Michelsbach (Rhein)
Michelsbach | ||
Der Michelsbach und seine drei Hauptzuflüsse (von Norden) Klingbach, Erlenbach und Otterbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 23754 | |
Lage | Rheinland-Pfalz, Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Rhein → Nordsee | |
Quelle | Abfluss aus dem Fischmal bei Leimersheim 49° 7′ 25″ N, 8° 21′ 6″ O | |
Quellhöhe | 98 m ü. NHN[1] | |
Mündung | Südlich von Germersheim in den RheinKoordinaten: 49° 11′ 15″ N, 8° 22′ 50″ O 49° 11′ 15″ N, 8° 22′ 50″ O | |
Mündungshöhe | 96 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 2 m | |
Sohlgefälle | 0,16 ‰ | |
Länge | 12,4 km[2] | |
Einzugsgebiet | 336,907 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Erlenbach, Scheidbach, Rottenbach, Klingbach, Altgraben, Spiegelbach |
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Der Michelsbach ist ein als Bach eingestufter ehemaliger linker Seitenarm des Rheins in der Südpfalz (Rheinland-Pfalz). Er fließt auf seiner gesamten Länge von gut 12 km durch den Landkreis Germersheim.
Verlauf
Der Michelsbach beginnt als nordwestlicher Abfluss des Rhein-Altwassers Fischmal bei Leimersheim, der vom Otterbach als Zufluss gespeist wird. Die geringere Wassermenge aus dem Fischmal wird über den Leimersheimer Altrhein abgeleitet.
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Der Michelsbach in Leimersheim
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Die Mündung des Erlenbachs
Noch in Leimersheim mündet von links der aus dem Pfälzer Wald über Bad Bergzabern kommende Erlenbach in den Michelsbach. Dann wendet sich dieser nach Norden und nimmt in der Nähe von Kuhardt den Scheidbach auf. In Hördt folgen der Rottenbach und der Klingbach. Letzterer kommt über Klingenmünster und Herxheim ebenfalls aus dem Pfälzer Wald.
Nachdem der Michelbach noch Altgraben und Spiegelbach aufgenommen hat, wendet er sich nach Osten, passiert das Naturschutzgebiet Hördter Rheinaue und mündet südlich von Germersheim in den Rhein.
Tourismus
Wegen seines geringen Gefälles bietet sich der Michelsbach für Fahrten mit dem Kanu oder Kanadier an. Allerdings bildet das Gewässer auf dem Weg nach Norden Verzweigungen, von denen einige blind enden.
Einzelnachweise
- ↑ a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
- ↑ a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)