Route der Industriekultur Rhein-Main Hessischer Oberer Main

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Logo der Route der Industriekultur Rhein-Main

Die Route der Industriekultur Rhein-Main Hessischer Oberer Main ist eine Teilstrecke der Route der Industriekultur Rhein-Main am hessischen oberen Main und umfasst die Städte Maintal, Mühlheim am Main, Hainburg, Großkrotzenburg, Seligenstadt und Mainhausen. Die ebenfalls geografisch am oberen Main liegende Stadt Hanau hat ihre eigene Teilroute, siehe: Route der Industriekultur Rhein-Main Hanau.

Das Projekt versucht Denkmäler der Industriegeschichte im Rhein-Main-Gebiet zu erschließen.

Liste der Industriekulturdenkmäler am oberen Main in Hessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maintal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hessischer Oberer Main: Maintal

Lage Objekt Entstehungsjahr Beschreibung Bild
Maintal
Leinpfad
(Standort)
Hafen und ehemalige Staustufe Maintal BW
Maintal
Kreisstraße 985
(Standort)
Fähre Rumpenheim 1972 Gierseilfähre
Fähre Rumpenheim
Maintal
Konrad-Höhl-Straße 2–4
(Standort)
Landkelterei Höhl BW
Maintal
Bahnhofstraße 147
(Standort)
Seibel Plastiko die Firma Seibel Plastiko wurde an die Norma AG verkauft und dieser Produktionsstandort aufgegeben
Seibel Plastiko
Maintal
Edisonstraße 4
(Standort)
Rasmussen die Firma Rasmussen wurde an die Norma AG verkauft
Rasmussen
Maintal
Moselstraße 2–4
(Standort)
Hartmann Pardes 1955 Der Produktionsbetrieb wurde im Jahr 2008 eingestellt.[1] Sämtliche Produktionseinrichtungen wurden abgerissen und auf dem Grundstück wurden Wohnhäuser errichtet.
Hartmann Pardes
Maintal
Mühlheimer Straße
(Standort)
Fähre Dörnigheim Gierseilfähre
Maintal
Honeywellstraße
(Standort)
Honeywell
Honeywell
Maintal
Kesselstädter Straße 51–63 / Auf der Burg 1–5
(Standort)
Umspannwerk Maintal wird auch in der Route Hanau geführt
Umspannwerk Maintal
Maintal
Kesselstädter Straße 60
(Standort)
Wasserturm, Pumpwerk und Klärwerk wird auch in der Route Hanau geführt
Wasserturm, Pumpwerk und Klärwerk

Mühlheim am Main[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hessischer Oberer Main: Mühlheim am Main

Lage Objekt Entstehungsjahr Beschreibung Bild
Mühlheim am Main und Offenbach
Mühlheim: Senefelderallee. Offenbach: Mühlheimer Straße 341
(Standort)
MAN-Roland wird nicht in der Route Offenbach geführt
MAN-Roland
Mühlheim am Main
Brückenstraße 4
(Standort)
Brückenmühle
Mühlheim am Main
Friedensstraße
(Standort)
Bahnhof Mühlheim 1873 Der Bahnhof wurde am 15. November 1873 als ein Bahnhof an der am gleichen Tag in Betrieb genommenen Bahnstrecke Hanau–Frankfurt eröffnet, einem Abschnitt der Frankfurt-Bebraer Eisenbahn
Mühlheim am Main
Dammstraße
(Standort)
Wasserturm Mühlheim
Mühlheim am Main
Lämmerspieler Straße
(Standort)
Osi-Schanz-Gelände BW
Mühlheim am Main
Hanauer Straße 73
(Standort)
ehemalige Tabakfabrik BW
Mühlheim am Main
Kesselstädter Straße
(Standort)
Staustufe mit Schleuse und Wasserkraftwerk wird auch in der Route Hanau geführt
Mühlheim am Main
Außenliegend 21
(Standort)
Lederindustrie Dietesheim
Mühlheim-Dietesheim
(Standort)
Basalt-Steinbrüche in Dietesheim
Basalt-Steinbrüche in Dietesheim
Mühlheim am Main
Hausener Straße 2
(Standort)
Pallas Fabrik BW

Großkrotzenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hessischer Oberer Main: Großkrotzenburg

Lage Objekt Entstehungsjahr Beschreibung Bild
Großkrotzenburg
Hanauer Landstraße 150
(Standort)
Staudinger Elektrizitätskraftwerk 1965 Kohle- und Gaskraftwerk, größtes konventionelles Kraftwerk in Hessen.
Großkrotzenburg
Mainuferweg
(Standort)
Staustufe mit Schleuse 1983 Staustufe mit Schleuse und Turbinenrad
Großkrotzenburg
Bahnhofstraße
(Standort)
Bahnhof Großkrotzenburg BW
Großkrotzenburg
Lage östlich des Ortsrands
(Standort)
Braunkohlegrube BW

Hainburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hessischer Oberer Main: Hainburg

Lage Objekt Entstehungsjahr Beschreibung Bild
Hainburg
Eisenbahnstraße
(Standort)
Bahnhof Bahnhof Hainstadt-Hainburg
Bahnhof
Hainburg
Auf das Loh
(Standort)
Ziegeleifeldbahn
Ziegeleifeldbahn
Hainburg
Offenbacher Landstraße 105–109
(Standort)
Klinker- und Ziegelwerk 1887 zweifarbige Backsteinfassade im Neurenaissancestil mit seltener Dachkonstruktion, die aus hölzernen Bogenbindern mit stählernen Zugankern in den Fußpunkten besteht
Klinker- und Ziegelwerk
Hainburg
Offenbacher Landstraße
(Standort)
Tongrube „Katzenbuckel“
Tongrube „Katzenbuckel“
Hainburg
Herderstraße 31
(Standort)
Köhler Küsse
Köhler Küsse

Seligenstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hessischer Oberer Main: Seligenstadt

Lage Objekt Entstehungsjahr Beschreibung Bild
Seligenstadt
Steinheimer Straße 117
(Standort)
Schneider Electric Elektrokonzern aus Frankreich
Schneider Electric
Seligenstadt
Ellenseestraße 35–39
(Standort)
Acker Textilwerk
Acker Textilwerk
Seligenstadt
Frankfurter Straße 9
(Standort)
Glaabsbräu Privatbrauerei Glaab
Seligenstadt
Große Maingasse
(Standort)
Fähre Seligenstadt 1971 Mit Schottel-Ruderpropellern angetriebene Autofähre
Seligenstadt
Eisenbahnstraße
(Standort)
Bahnhof 1881 Dreigeschossiges, aus rotem Sandstein erbautes Bahnhofsgebäude, strenge neoklassizistische Architektur
Seligenstadt
Frankfurter Straße
(Standort)
Wasserturm Seligenstadt 1938
Seligenstadt
Seligenstädter Straße 82
(Standort)
Hema Maschinen- und Apparateschutz BW

Mainhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hessischer Oberer Main: Mainhausen

Lage Objekt Entstehungsjahr Beschreibung Bild
Mainhausen
Mainuferweg
(Standort)
Fußgängersteg und „Der Mast“ 1989 Fußgängerbrücke zwischen Mainhausen und Karlstein, stählerne Bogenkonstruktion mit abgehängtem Steg, Schiffermast des Schiffervereins St. Nikolaus Mainflingen
Fußgängersteg und „Der Mast“
Mainhausen
südlich von Mainflingen
(Standort)
ehemalige Kiesgruben Naturschutzgebiet
Mainhausen
Mainflinger Straße
(Standort)
Sendeanlage Mainflingen 1959 Langwellensendeanlage, zu der auch der Zeitzeichensender DCF77 gehört
Mainhausen
Ostring 15
(Standort)
Unternehmen Friedhelm Trapp BW

Rodgau-Dudenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hessischer Oberer Main: Rodgau-Dudenhofen

Lage Objekt Entstehungsjahr Beschreibung Bild
Rodgau-Dudenhofen
Am Opelprüffeld
(Standort)
Teststrecke Opel 1964 Die Anlage besteht aus einer etwa 5 Kilometer langen, runden Schnellfahrstrecke, sowie mehreren Nebenanlagen, auf denen unterschiedliche Fahrbahnoberflächen und Fahrsituationen getestet werden können.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Route der Industriekultur Rhein-Main Hessischer Oberer Main – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Hessischer Oberer Main. (PDF; 3,6 MB) Route der Industriekultur Rhein-Main. Maintal, Mühlheim am Main, Hainburg, Grosskrotzenburg, Seligenstadt und Mainhausen. KulturRegion Frankfurt RheinMain gGmbH, abgerufen am 19. März 2021.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Strumpfhersteller schließt Werk. In: Frankfurter Rundschau. 31. Juli 2008, abgerufen am 14. Juni 2022.