Steinaer Bach (Ichte)
Steina Steinaer Bach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5648121 | |
Lage | Harz, südliches Harzvorland, Landkreis Osterode am Harz, Niedersachsen, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Ichte → Helme → Unstrut → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | im Harz (Oberharz) zwischen Stöberhai und Jagdkopf 51° 39′ 18″ N, 10° 32′ 43″ O | |
Quellhöhe | ca. 670 m ü. NHN[1] | |
Zusammenfluss | im südlichen Harzvorland nahe Nüxei mit dem Hellegrundbach zur IchteKoordinaten: 51° 33′ 32″ N, 10° 31′ 17″ O 51° 33′ 32″ N, 10° 31′ 17″ O | |
Mündungshöhe | ca. 248 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 422 m
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Einzugsgebiet | ca. 13,34 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | kleine Bäche | |
Rechte Nebenflüsse | ebenfalls | |
Durchflossene Stauseen | Steinatalsperre |
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Die Steina, auch Steinaer Bach genannt, im niedersächsischen Landkreis Osterode am Harz ist der nördliche und orographisch linke Quellbach der Ichte im Harz und südlichen Harzvorland.
Verlauf
Die Steina entspringt im Oberharz im Naturpark Harz etwa 6,5 km nördlich der Kernstadt von Bad Sachsa. Ihre Quelle liegt 650 m westsüdwestlich vom Gipfel des Stöberhai (ca. 720 m ü. NHN) und etwa 280 m ostnordöstlich von jenem der Stöberhai-Nebenkuppe Jagdkopf (701,2 m) auf etwa 670 m[1] Höhe.
Zunächst fließt die Steina im von Wald gesäumten Steinatal in südliche und dann in südwestliche Richtung, wobei sie den Ravensberg (ca. 659 m) nordwestlich passiert. Etwas später wendet sie sich nach Südsüdosten und durchfließt das Staubecken der Steinatalsperre (ca. 375 m) und anschließend das Dorf Steina. Nach Unterqueren der Südharzstrecke, wo der Bach das südliche Harzvorland erreicht, tangiert er den Weiler Nüxei (zu Bad Sachsa) östlich und unterquert – nun südwärts verlaufend – die Bundesstraße 243, wobei sie den Naturpark verlässt.
Schließlich vereinigt sich die Steina – auf niedersächsischem Gebiet kurz vor der Grenze zu Thüringen – rund 1 km südlich von Nüxei im Naturschutzgebiet Steingrabental – Mackenröder Wald zwischen zwei Fischteichen mit dem von Nordwesten aus dem Mackenröder Wald heranfließenden Hellegrundbach auf rund 248 m[1] Höhe zur Ichte. Westlich des Zusammenflusses liegt der Buchenberg (320,2 m; Thüringen), östlich der Steinberg (274 m; Niedersachsen) und etwas südöstlich Mackenrode (Thüringen), ein Ortsteil von Hohenstein.
Einzugsgebiet und Zuflüsse
Das Einzugsgebiet der Steina ist 13,34 km²[2] groß. Zu ihren Zuflüssen gehören zahlreiche kleine Bache, die besonders im Harz aus Seitentälern kommen.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ a b Flächenverzeichnis zur Hydrographischen Karte Niedersachsen (Fortschreibung Stand 13. Juli 2010), auf umwelt.niedersachsen.de (PDF; 224 KB)