Strom (Gewässerart)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. September 2016 um 15:08 Uhr durch 199elmaeast (Diskussion | Beiträge) (Die letzte Textänderung von 84.163.3.249 wurde verworfen und die Version 148736168 von Diopuld wiederhergestellt.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Einteilung der verschiedenen Gewässertypen
Rhein-Maas-Delta

Als Strom wird in gehobener Umgangssprache ein großer Fluss bezeichnet, der ins offene Meer mündet. Als Kriterium wird eine Länge von mindestens 500 km und ein Einzugsgebiet von mindestens 100.000 km² angegeben.[1]

Zur Definition von Strom wird in Deutschland oft, der DIN-Norm 4049 folgend, das Mündungsgewässer herangezogen. Dieser Begriffsbestimmung gemäß wäre ein Strom ein Fluss, der direkt ins Meer mündet. Danach wäre die in die Nordsee mündende Ems ein Strom, die deutlich mehr Wasser führenden Donau-Nebenflüsse Inn und Theiß jedoch nicht.

Ebenso ist zu unterscheiden zwischen Strömen und den deutlich kürzeren und ein nur vergleichsweise kleines Einzugsgebiet entwässernden Küstenflüssen.

Übersicht

Als „Ströme“ werden im Deutschen oft – wenigstens an ihrem Unterlauf – die folgenden mächtigen Flüsse bezeichnet:

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Herders Neues Handlexikon, 1987
  2. In Deutschland wird zuweilen auch die Ems hinzugefügt.