Teppich Kibek

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Teppich Kibek GmbH Elmshorn

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Rechtsform GmbH
Sitz Elmshorn, Deutschland
Leitung Geschäftsführer: Frank Sachau
Mitarbeiterzahl 499[1]
Umsatz 114,562 Mio Euro[1]
Website www.kibek.de
Stand: 31. Dezember 2012

Die Teppich Kibek GmbH ist einer der größten deutschen Vertreiber von Teppichen. Darüber hinaus werden auch Wohnaccessoires und andere Produkte zur Dekoration des Eigenheimes wie zum Beispiel Kissen, Teelichter, Handtücher angeboten.

Niederlassungen

Neuer Hauptsitz direkt neben der A 23
Ehemaliges Kibek-Hochhaus im Elmshorner Stadtgebiet

Kibek betreibt insgesamt 15 Teppichhäuser in Deutschland: Berlin-Spandau, Waltersdorf bei Berlin, Elmshorn, Fürth, Garbsen-Berenbostel bei Hannover, Stuhr-Brinkum bei Bremen, Kassel-Niederzwehren, Ludwigshafen-Oggersheim, Flensburg, Senden-Bösensell bei Münster, Recklinghausen, Wiedemar bei Leipzig, Hanau, Weinheim bei Mannheim und Taufkirchen bei München (Stand April 2014). Weitere Niederlassungen sind geplant.

Seit dem 1. April 2012 wird die Filiale in Weinheim in eigenständiger Rechtsform geführt. Der Umsatz betrug im Jahr 2012 € 3,5 Mio.[1] (Laut aktueller Jahresabschlussbilanz 2013 der Kibek GmbH, werden 3 Filialen (Spandau, Taufkirchen, Weinheim) in eigenständiger Rechtsform geführt.) Bei Kibek sind etwa 500 Mitarbeiter beschäftigt.

Der Firmensitz befindet sich in Elmshorn, wo zugleich auch die größte Kibek-Niederlassung, die als Das größte Teppichhaus der Welt bezeichnet und beworben wird, liegt. Das Teppichhaus in Elmshorn zog am 16. März 2006 aus der Stadtmitte an den Stadtrand, direkt an die A 23. Im Vorfelde des Umzugs gab es eine heftige Auseinandersetzung zwischen Kibek und Max Bahr um das Gelände rund um den abgebrannten Franzosenhof. Schließlich bauten Kibek, Marktkauf, Roller, Obi und MediaMarkt ein Einkaufszentrum.

Vertriebswege

Kibek vertreibt die Teppiche nicht nur in den 15 Filialen, sondern auch in einem Onlineshop direkt auf der offiziellen Webpräsenz des Unternehmens.

Geschichte und Namensherkunft

Kibek wurde 1947 von Walter Sachau gegründet. Er begann nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zunächst mit dem Handel und Verkauf von Kinderbekleidung. Aus den beiden Wortanfängen Ki und bek bildete Sachau das Akronym Kibek. Unter diesem Firmennamen entwickelte sich das Unternehmen zur größten Teppichhandlung in Deutschland.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c www.bundesanzeiger.de: Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012