Thomas Shimada

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Thomas Shimada Tennisspieler
Nation: Japan Japan
Geburtstag: 10. Februar 1975
Größe: 178 cm
Gewicht: 77 kg
1. Profisaison: 1993
Spielhand: Rechts
Preisgeld: 433.946 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 0:5
Höchste Platzierung: 477 (3. November 1997)
Doppel
Karrierebilanz: 88:125
Karrieretitel: 3
Höchste Platzierung: 40 (24. September 2001)
Grand-Slam-Bilanz
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Thomas Shigetarō Shimada (japanisch トーマス 嶋田 Tōmasu Shimada; * 10. Februar 1975 in Philadelphia) ist ein ehemaliger japanischer Tennisspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shimada wurde in den Vereinigten Staaten geboren und begann 1993 seine Profikarriere. Schon früh spezialisierte er sich auf das Doppel und gewann auf der zweitklassigen Challenger Tour in seiner Karriere insgesamt sieben Doppeltitel. Auch auf der ATP Tour gelangen ihm drei Turniersiege sowie drei weitere Finaleinzüge. Seine höchste Notierung auf der Doppel-Weltrangliste war Position 40 im Jahr 2004. In der Doppelkonkurrenz war sein bestes Ergebnis bei einem Grand-Slam-Turnier stets die zweite Runde, die er bei sämtliche Grand Slams erreichen konnte.

Shimada spielte zwischen 1994 und 2003 bei insgesamt 16 Begegnungen für die japanische Davis-Cup-Mannschaft. Dabei kam er stets im Doppel zum Einsatz, wobei seine Partner variierten. Sieben Siegen stehen neun Niederlagen gegenüber.

Bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney trat Shimada zusammen mit Satoshi Iwabuchi in der Doppelkonkurrenz an. Die beiden unterlagen bereits in der Auftaktrunde den Slowaken Dominik Hrbatý und Karol Kučera mit 4:6, 3:6.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende
Grand Slam
Tennis Masters Cup
ATP Masters Series
ATP International Series Gold (1)
ATP International Series (2)
Titel nach Belag
Hartplatz (2)
Sand (1)
Rasen (0)
Teppich (0)

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 24. September 2001 China Volksrepublik Shanghai Hartplatz Simbabwe Byron Black Sudafrika John-Laffnie de Jager
Sudafrika Robbie Koenig
6:2, 3:6, 7:5
2. 22. Juli 2002 Osterreich Kitzbühel Sand Sudafrika Robbie Koenig Argentinien Lucas Arnold Ker
Spanien Àlex Corretja
7:63, 6:4
3. 8. September 2003 Brasilien Costa do Sauípe Hartplatz AustralienAustralien Todd Perry Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott Humphries
Bahamas Mark Merklein
6:2, 6:4

Finalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 12. November 2000 RusslandRussland St. Petersburg Hartplatz Sudafrika Myles Wakefield Kanada Daniel Nestor
Simbabwe Kevin Ullyett
6:75, 5:7
2. 11. März 2001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Delray Beach Hartplatz Sudafrika Myles Wakefield Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jan-Michael Gambill
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Andy Roddick
3:6, 4:6
3. 27. Juli 2003 Kroatien Umag Sand AustralienAustralien Todd Perry SpanienSpanien Álex López Morón
SpanienSpanien Rafael Nadal
1:6, 3:6

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]