Valsusa

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Valsusa ist ein italienisches Weinbaugebiet mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung (DOC) in der Provinz Turin, Region Piemont. Diese Appellation besteht seit 1997 und wurde zuletzt am 7. März 2014 aktualisiert.[1]

Anbaugebiet

Der Wein darf nur innerhalb der folgenden Gemeinden in der Provinz Turin erzeugt werden: Almese, Borgone Susa, Bruzolo, Bussoleno, Caprie, Chianocco, Chiomonte, Condove, Exilles, Giaglione, Gravere, Mattie, Meana di Susa, Mompantero, Rubiana, San Didero, San Giorio di Susa, Susa und Villarfocchiardo.

Erzeugung

Der „Valsusa DOC“ ist ein Rotwein, der zu mindestens 60 % aus den Rebsorten Avanà, Barbera, Dolcetto und/oder Neretta (einzeln oder gemeinsam) bestehen muss. Die restlichen maximal 40 % dürfen andere rote Rebsorten sein, die in der Region Piemont zum Anbau zugelassen sind.[1] Es wird auch ein „Valsusa rosso novello“ (Jungwein). Im Jahr 2014 wurden von sieben Hektar 213 Hektoliter Qualitätswein erzeugt.[2]

Beschreibung

  • Farbe: mehr oder weniger intensives Rubinrot, bisweilen mit orangen Reflexen
  • Geruch: intensiv, charakteristisch, weinig, mit fruchtigen Noten
  • Geschmack: trocken, harmonisch, säuerlich, mäßig tanninhaltig, manchmal mit einem Hauch von Holz
  • Alkoholgehalt: mindestens 11,0 Vol.-%
  • Säuregehalt: mind. 5,0 g/l
  • Trockenextrakt: mind. 20,0 g/l[1]

Einzelnachweise

  1. a b c Produktionsvorschriften und Beschreibung, (italienisch), auf regione.piemonte.it, abgerufen am 19. November 2015
  2. Weinbau in Zahlen 2014, (PDF, italienisch), auf federdoc.com