Wanderlei Silva

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Wanderlei Silva
Daten
Kampfname The Axe Murderer
Größe 1,80 m
Gewicht 84 kg
Nationalität Brasilien Brasilianer
Geburtsdatum 3. Juli 1976
Kämpft aus Las Vegas, Nevada, Vereinigte Staaten
Geburtsort Curitiba, Brasilien
Kampfstil Muay Thai,
Brazilian Jiu-Jitsu
MMA-Statistik
Siege 35
K. o. 25
Aufgabe 3
Punkte 7
Niederlagen 13
K. o. 6
Punkte 7
Unentschieden 1
Abbrüche 1

Wanderlei Cesar Silva (* 3. Juli 1976 in Curitiba) ist ein professioneller MMA-Kämpfer aus Brasilien und lebt seit 2007 in Las Vegas, Nevada. Seine Stärken liegen vornehmlich im Standkampf. Sein Stil ist geprägt durch Techniken aus dem Muay Thai, er besitzt jedoch auch einen Schwarzgurt im Brazilian Jiu-Jitsu. Er galt lange Zeit als einer der besten Kämpfer in der Gewichtsklasse bis 93 kg.

Aufstieg zum Pride Champion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wanderlei Silva trainierte unter anderem zusammen mit MMA-Größen wie Mauricio „Shogun“ Rua und Murilo „Ninja“ Rua in der „Chute Boxe Academy“ in Curitiba (Brasilien). Zu seinen Errungenschaften gehören 16 Siege in Folge bei Pride FC, der Pride-Weltmeistertitel im Halbschwergewicht und der Gewinn des Pride FC Light-Heavyweight Grand Prix 2003.

Seine Niederlagen während seiner Jahre bei Pride erfolgten gegen Tito Ortiz nach Punkten, gegen Artur Mariano durch TKO (Cut), gegen Vitor Belfort durch TKO, gegen Mark Hunt nach Punkten und im Halbfinale des Pride Middleweight GP 2005 (28. August 2005) gegen Ricardo Arona nach Punkten. Den Revanchekampf gegen Arona, bei dem zugleich Silvas Mittelgewichts-Gürtel auf dem Spiel stand, konnte Silva an Silvester 2005 gewinnen (2:1 Entscheidung). Seine nächste Niederlage kassierte Silva gegen Mirko „CroCop“ Filipović im Pride Grand Prix 2006. Den letzten Kampf bei Pride FC bestritt er gegen Dan Henderson um den Mittelgewichtstitel, diesen verlor Silva durch KO.

In Japan und Brasilien wurde Wanderlei Silva wie ein Pop-Star gefeiert und bezahlt. Wie auch zahlreiche andere Profikämpfer verdiente er durch Sponsoren und Werbeverträge Geld. Zudem betreibt er die eigene Sportbekleidungs- und Modemarke "Wand". Nachdem er in Las Vegas bei Extreme Couture trainierte um sich auf seine UFC-Kämpfe vorzubereiten[1] und ihm dieses Training nicht intensiv genug war, eröffnete er ein eigenes Gym in Las Vegas.[2]

Karriere nach Pride[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Verkauf von Pride FC an Zuffa und somit auch die Auflösung von Pride FC, unterzeichnete Silva einen Vertrag bei der UFC, bei der er zuvor schon dreimal kämpfte, dafür zog Silva nach Las Vegas, Nevada. Seinen ersten Kampf in dem neuen Vertrag verlor er durch eine Punktentscheidung gegen Chuck Liddell bei UFC 79. Der Kampf wurde als Kampf des Abends ausgezeichnet. Sein zweiter Kampf fand bei UFC 84 gegen Keith Jardine statt, diesen schlug er nach 36 Sekunden in der ersten Runde KO. Wanderlei bekam für diesen KO den Bonus "Knock Out of the Night"[3]. Silvas dritter Kampf war bei UFC 92 gegen Quinton Jackson. Er verlor diesen in der ersten Runde nach 3:21 Minuten durch KO. Bei der ersten Veranstaltung der UFC in Deutschland, UFC 99 in Köln, kämpfte Wanderlei gegen Rich Franklin und verlor nach drei Runden durch Punktrichterentscheidung. Der Kampf erhielt den 60.000 $ Bonus für den Kampf des Abends.[4] Am 20. Februar 2010 traf Silva auf Michael Bisping und gewann den Kampf nach Punkten. Michael Bisping war mit diesem Ergebnis nicht einverstanden, gratulierte Wanderlei aber zu seinem Sieg.[5] Silva verlor seinen Kampf am 2. Juli 2011 gegen Chris Leben durch KO in der 1. Runde. Daraufhin deutete UFC President Dana White an, dass Silvas Karriere in der UFC möglicherweise zu Ende sei[6], was aber nicht der Fall war. Am 19. November 2011 besiegte er Cung Le in dessen UFC-Debüt per KO in Runde zwei. Daraufhin wurde er zum Coach für die erste The Ultimate Fighter-Staffel in Brasilien ernannt. Silva sollte gegen den anderen Coach, Vitor Belfort, einen Rückkampf am Ende der Staffel bei UFC 147 am 23. Juni 2012 bestreiten, traf aber aufgrund einer Verletzung Belforts auf Rich Franklin, gegen den er ebenfalls zuvor verlor.[7] Silva verlor, wie im ersten Kampf gegen Franklin, nach Punkten. Seinen letzten UFC-Kampf gewann Silva durch Knockout gegen Brian Stann 3. März 2013 im japanischen Saitama. 2014 gestand Silva Doping.[8] Am 24. Juni 2017 kehrte er nach über vier Jahren Pause zurück, um bei einer Veranstaltung von Bellator Fighting Championships im Madison Square Garden gegen Chael Sonnen zu kämpfen. Silva verlor den Kampf durch einstimmige Punktrichterentscheidung.

MMA-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnis Profi-Rekord Gegner Datum Veranstaltung Methode Runde Zeit
Sieg 1-0 Dilson Filho 1. November 1996 BVF 6 – Campeonato Brasileiro de Vale Tudo 1 KO (Tritt gegen Kopf) 1 3:35
Sieg 2-0 Brasilien Marcelo „Marcelao“ Barbosa 1. Juli 1997 BVF 10 – Brazilian Vale Tudo Fighting 10 TKO (Schulterverletzung) 1 0:20
Sieg 3-0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sean Bormet 15. September 1997 IVC 2 – A Question of Pride KO (Tritte) 1 1:19
Sieg 4-0 Brasilien Egidio „Sombra da Noite“ Amaro da Costa 15. September 1997 IVC 2 – A Question of Pride Aufgabe (Schläge) 1 2:27
Niederlage 4-1 Brasilien Artur Mariano 15. September 1997 IVC 2 – A Question of Pride TKO (Arztstopp) 1 13:10
Sieg 5-1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mike van Arsdale 23. August 1998 IVC 6 – The Challenge KO (Tritte & Schläge) 1 4:00
Niederlage 5-2 Brasilien „The Phenom“ Vitor Belfort 16. Oktober 1998 UFC 17.5 - Ultimate Brazil TKO (Schläge) 1 0:44
Sieg 6-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Adriano Serrano 20. Januar 1999 IVC 9 – The Revenge KO (Tritte & Schläge) 1 4:00
Sieg 7-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten „The Wolf“ Eugene Jackson 27. April 1999 IVC 10 – World Class Champions Aufgabe (Schläge) 1 0:32
Sieg 8-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Petarra 7. Mai 1999 UFC 20 - Battle for the Gold KO (Knie) 1 2:53
Sieg 9-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Carl „Malenko“ Ognibene 7. Mai 1999 Pride FC - Pride 7 Punktentscheidung (einstimmig) 2 10:00
Sieg 10-2 JapanJapan Daijiro Matsui 21. November 1999 Pride FC - Pride 8 Punktentscheidung (einstimmig) 2 10:00
Sieg 11-2 NiederlandeNiederlande Bob „Dirty Bob“ Schrijber 30. Januar 2000 Pride FC - Grand Prix 2000 Opening Round Aufgabe (Rear-Naked Choke) 1 2:42
Niederlage 11-3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten „The Huntington Beach Bad Boy“ Tito Ortiz 14. April 2000 UFC 25 - Ultimate Japan Punktentscheidung (einstimmig) 5 5:00
Sieg 12-3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten „El Tiburon“ Todd Medina 12. August 2000 Meca 2 – Meca World Vale Tudo 2 KO (Knie) 1 0:39
Sieg 13-3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten „The Sandman“ Guy Mezger 27. August 2000 Pride 10 - Return of the Warriors KO (Schläge) 1 3:45
No Contest 13-3-1 NiederlandeNiederlande „The Hurrican“ Gilbert Yvel 31. Oktober 2000 Pride 11 - Battle of the Rising Sun Keine Wertung (Unbeabsichtiger Schlag in die Leistengegend) 1 0:21
Sieg 14-3-1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan „Hendo“ Henderson 23. Dezember 2000 Pride 12 - Cold Fury Punktentscheidung (einstimmig) 3 5:00
Sieg 15-3-1 JapanJapan „The Gracie Hunter“ Kazushi Sakuraba 25. März 2001 Pride 13 - Collision Course TKO (Knie und Soccer Kick) 1 1:38
Sieg 16-3-1 JapanJapan Shungo Oyama 27. Mai 2001 Pride 14 - Clash of the Titans TKO (Schläge) 1 0:30
Sieg 17-3-1 JapanJapan „The Gracie Hunter“ Kazushi Sakuraba 3. November 2001 Pride 17 - Championship Chaos TKO (Arztstopp) 1 10:00
Sieg 17-3-1 JapanJapan „The Diet Butcher“ Alexander Otsuka 23. Dezember 2001 Pride 18 - Cold Fury 2 TKO (Arztstopp) 3 2:22
Sieg 18-3-1 JapanJapan Kiyoshi Tamura 24. Februar 2002 Pride 19 - Bad Blood KO (Schläge) 2 2:28
No Contest 18-3-2 Kroatien Mirko „Cro Cop“ Filipović 28. April 2002 Pride 20 - Armed and ready Unentschieden 5 3:00
Sieg 19-3-2 JapanJapan Tatsuya Iwasaki 28. August 2002 Pride FC Shockwave TKO (Tritt gegen Kopf und Schläge) 1 1:16
Sieg 20-3-2 JapanJapan Hiromitsu Kanehara 24. November 2002 Pride 23 - Championship Chaos 2 TKO (Abbruch durch das Team) 1 3:40
Sieg 21-3-2 JapanJapan „The Gracie Hunter“ Kazushi Sakuraba 10. August 2003 Pride - Total Elimination 2003 KO (Schläge) 1 5:01
Sieg 22-3-2 JapanJapan Hidehiko Yoshida 9. November 2003 Pride - Final Conflict 2003 Punktentscheidung (einstimmig) 3 5:00
Sieg 23-3-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Quinton „Rampage“ Jackson 9. November 2003 Pride - Final Conflict 2003 TKO (Knie) 1 6:28
Sieg 24-3-2 JapanJapan Ikuhisa „Minowaman“ Minowa 15. Februar 2004 Pride - Bushido 2 KO (Schläge) 1 1:09
Sieg 25-3-2 JapanJapan Yuki „Sora“ Kondo 15. August 2004 Pride FC - Final Conflict 2004 KO (Tritte am Boden) 1 2:46
Sieg 26-3-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Quinton „Rampage“ Jackson 31. Oktober 2004 Pride 28 - High Octane KO (Knie) 2 3:26
Niederlage 26-4-2 AustralienAustralien „The Super Samoan“ Mark Hunt 31. Dezember 2004 Pride FC - Shockwave 2004 Punktentscheidung (geteilt) 3 5:00
Sieg 27-4-2 JapanJapan Hidehiko Yoshida 23. April 2005 Pride FC - Total Elimination 2005 Punktentscheidung (geteilt) 3 5:00
Sieg 28-4-2 JapanJapan Kazuhiro „King Kaz“ Nakamura 26. Juni 2005 Pride FC - Total Elimination 2005 TKO (Schläge) 1 5:24
Niederlage 28-5-2 Brasilien „The Brazilian Tiger“ Ricardo Arona 28. August 2005 Pride FC - Final Conflict 2005 Punktentscheidung (einstimmig) 3 5:00
Sieg 29-5-2 Brasilien „The Brazilian Tiger“ Ricardo Arona 31. Dezember 2005 Pride FC - Shockwave 2005 Punktentscheidung (geteilt) 3 5:00
Sieg 30-5-2 JapanJapan Kazuyuki „Ol' Ironhead“ Fujita 1. Juli 2006 Pride FC - Critical Countdown Absolute TKO (Schläge) 1 9:21
Niederlage 30-6-2 Kroatien Mirko „Cro Cop“ Filipović 10. September 2006 Pride FC - Final Countdown Absolute KO (Tritt gegen Kopf) 1 5:26
Niederlage 30-7-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan „Hendo“ Henderson 24. Februar 2007 Pride FC 33 - Second Coming KO (Tritt gegen Kopf) 3 2:08
Niederlage 30-8-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten „The Iceman“ Chuck Liddell 29. Dezember 2007 UFC 79 - Nemesis Punktentscheidung (einstimmig) 3 5:00
Sieg 31-8-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten „The Dean of Mean“ Keith Jardine 1. Juli 2006 Pride FC - Critical Countdown Absolute TKO (Schläge) 1 9:21
Sieg 31-8-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten „The Dean of Mean“ Keith Jardine 1. Juli 2006 Pride FC - Critical Countdown Absolute TKO (Schläge) 1 9:21
Niederlage 31-9-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Quinton „Rampage“ Jackson 27. Dezember 2008 UFC The Ultimate 2008 KO (Schläge) 1 3:21
Niederlage 31-10-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rich „Ace“ Franklin 13. Juni 2009 UFC 99 - The Comeback Punktentscheidung (einstimmig) 3 5:00
Sieg 32-10-2 EnglandEngland „The Count“ Michael Bisping 20. Februar 2010 UFC 110 - Nogueira vs. Velasquez Punktentscheidung (einstimmig) 3 5:00
Niederlage 32-11-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten „The Crippler“ Chris Leben 2. Juli 2011 UFC 132 - Cruz vs. Faber 2 KO (Schläge) 1 0:27
Sieg 33-11-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cung Le 19. November 2011 UFC 139 - Shogun vs. Henderson TKO (Knie & Schläge) 2 4:49
Niederlage 32-12-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Rich „Ace“ Franklin 23. Juni 2012 UFC 147 - Silva vs. Franklin 2 Punktentscheidung (einstimmig) 5 5:00
Sieg 33-13-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Brian „All-American“ Stenn 3. März 2013 UFC on Fuel TV 8 - Silva vs. Stenn KO (Schläge) 2 4:08
Niederlage 33-14-2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chael Sonnen 24. Juni 2017 Bellator 180 - Sonnen vs. Silva Punktentscheidung (einstimmig) 3 5:00

Titel und Anerkennungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 14. April 2000 hatte Wanderlei Silva seine erste Chance einen begehrten Mixed-Martial-Arts-Gürtel zu halten, verlor jedoch nach 5 Runden einstimmig nach Punkten gegen den damaligen UFC Light Heavyweight Champion Tito Ortiz. Fast ein Jahr später konnte Silva sich jedoch den begehrten Pride-Middleweight-Championship-Titel um die Hüften schnallen, nachdem er Kazushi Sakuraba bei Pride 17 – Championship Chaos durch TKO besiegen konnte. Diesen Gürtel konnte Silva bis zum Februar 2007 drei Mal verteidigen und halten, bevor er ihn bei Pride – The Second Coming in Runde 3 durch KO an Dan Henderson verlor.

Ebenfalls gewann Silva im Jahr 2003 bei Pride – Final Conflict 2003 den Pride Grand Prix und wurde Nachfolger von Mark Coleman.

Mixed Martial Arts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pride World Middleweight Championship
  • Pride World Grand Prix 2003

Wrestling Observer Newsletter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2001 Shootfighter (Most Outstanding Fighter) des Jahres
  • 2001 Fede des Jahres (vs Kazushi Sakuraba)
  • 2003 Shootmatch des Jahres (vs Hidehiko Yoshida)
  • 2004 Shootmatch des Jahres (vs Quinton Jackson)
  • 2004 Shootfighter (Most Outstanding Fighter) des Jahres

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wanderlei Silva Training at Couture, 15. August 2007
  2. Wanderlei Silva Gym Location (Memento des Originals vom 8. Juli 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wanderleisilva.com.br
  3. UFC 84 Awards, 25. Mai 2008 (Memento vom 21. Juni 2008 im Internet Archive)
  4. UFC 99 Bonus, 14. Juni 2009
  5. MMA Fanhouse, 21. Februar 2010
  6. Dana White May Have to “Chuck Liddell” Wanderlei Silva into Retirement In: MMAWeekly.com, 3. Juli 2011, abgerufen am 29. Juni 2017.
  7. Rich Franklin will replace Vitor Belfort against Wanderlei Silva at UFC 147 (Memento vom 2. September 2012 im Internet Archive)
  8. Attorney: Silva admits using banned substance, ducking testing foxsports.com 18. Juni 2014

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]