Will Küpper

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Will Küpper (* 11. Juni 1893 in Brühl, Rheinland; † 26. März 1972 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler.

Biografie

Seinen ersten Malunterricht erhielt er zusammen mit Max Ernst bei dessen Vater. Von 1907 bis 1913 besuchte er an der Kölner Kunstgewerbeschule die Malklasse Robert Seufferts. 1914 arbeitete er mit Ernst Ludwig Kirchner an einem Fries für die Werkbundausstellung in Köln. Aus dem Ersten Weltkrieg kehrte er als Soldat 1918 von der Westfront mit einer schweren Verwundung zurück. Ab 1919 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf bei Willy Spatz und eröffnete sein Atelier auf der Rheindorfer Burg in Walberberg. Ein Jahr lang (1920/1921) studierte er auch an der Kunstakademie München bei Carl Caspar und Max Unold. 1924 wurde er an der Kunstakademie in Düsseldorf zum Meisterschüler bei Heinrich Nauen. Im Jahr 1926 zog er nach Düsseldorf, um in der Nachbarschaft der Maler Otto Pankok und Richard Seewald sowie des Dichters Emil Barth arbeiten zu können. In den Künstlerverband Rheingruppe wird er 1930 aufgenommen. Während einer Bombardierung verlor er 1942 einen großen Teil seiner Werke. 1946 war er Mitinitiator einer Neugründung der Künstlergruppe Rheinische Sezession.

Werke (Auswahl)

  • 1919 Nach dem Krieg
  • 1926 Mein kleiner Freund
  • 1930 Stilleben mi Reliquiar
  • 1933 Clown mit Kerze

Ausstellungen (Auswahl)

Sammlungen

Literatur

  • Emil Barth:Lemuria-Aufzeichnungen und Meditation, Verlag Claassen und Govers, Hamburg 1947
  • Günther Rehbein: Will Küpper, Düsseldorfer Kulturkalender, Juni 1958
  • Erich Heck: Will Küpper, Katalog zur Ausstellung, 1968
  • Will Küpper : 1893 - 1972 ; e. Surrealist aus d. Rheinland d. 20er Jahre ; 19. Oktober - 26. November 1975, Galerie Linssen, Bonn

Weblinks