Wir Kinder aus Bullerbü (1986)
Film | |
Titel | Wir Kinder aus Bullerbü |
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Originaltitel | Alla vi barn i Bullerbyn |
Produktionsland | Schweden |
Originalsprache | Schwedisch |
Erscheinungsjahr | 1986 |
Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Lasse Hallström |
Drehbuch | Astrid Lindgren |
Produktion | Waldemar Bergendahl |
Musik | Georg Riedel |
Kamera | Jens Fischer |
Schnitt | Susanne Linnman |
Besetzung | |
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Wir Kinder aus Bullerbü, auch Die Kinder von Bullerbü, ist die zweite Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs der schwedischen Autorin Astrid Lindgren. 1987 entstand mit Neues von den Kindern aus Bullerbü ein weiterer Film, bei dem erneut Lasse Hallström die Regie übernahm.
Inhalt
Der Film spielt 1928 in dem fiktiven Dorf Bullerbü im schwedischen Småland. Er schildert die Sommerferien von sieben Kindern, die außerhalb des Dorfes in drei angrenzenden Bauernhöfen leben. Britta und ihre Schwester Inga leben auf dem Nordhof. Die achtjährige Lisa und ihre älteren Brüder Lasse und Bosse wohnen auf dem Mittelhof. Auf dem Südhof leben Ole und seine kleine Schwester Kerstin. Lisa erzählt die Erlebnisse zwischen dem letzten Schultag und dem Ende der Sommerferien. Sie berichtet von der gemeinsamen Suche nach einem Wassergeist und einem Schatz, dem Unkrautjäten auf den Rübenäckern der Eltern. Nach mehreren Besuchen beim Schuster darf Ole dessen vernachlässigten Hund behalten. Nach der Heuernte feiern die drei Familien zusammen Mittsommer, die Kinder dürfen später in einer Feldscheune übernachten und am Ende der Ferien feiern alle das Krebsfest.
Kritik
„In nostalgisch-idyllischer Verklärung wird nach dem bekannten Kinderbuch von Astrid Lindgren die heile Dorfwelt der 20er Jahre beschworen. Der Film, der nur von alltäglichen Ereignissen berichtet und auf Dramatik fast völlig verzichtet, setzt bei Kindern die Fähigkeit zur Konzentration und zum Träumen voraus.“
Literatur
- Reclams Universal Bibliothek: Kinder und Jugendfilm. Stuttgart 2010, ISBN 978-3-15-018728-9, S. 261.