Zehbitz
Zehbitz Stadt Südliches Anhalt
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Koordinaten: | 51° 40′ N, 12° 8′ O | |
Höhe: | 77 m ü. NN | |
Fläche: | 10,98 km² | |
Einwohner: | 127 (13. Apr. 2016) | |
Bevölkerungsdichte: | 12 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 | |
Postleitzahl: | 06369 | |
Vorwahl: | 034978 | |
Lage von Zehbitz in Sachsen-Anhalt |
Zehbitz ist ein Ortsteil der Stadt Südliches Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt, (Deutschland).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zehbitz liegt zwischen Köthen (Anhalt) und Bitterfeld-Wolfen. Nordöstlich von Zehbitz ist das Quellgebiet der Fuhne. Von hier fließt die Fuhne in 2 Richtungen ab, östlich zur Mulde und westlich zur Saale. Die Fläche beträgt 1098 Hektar.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zehbitz wurde erstmals im Jahr 1469 als Cewitz urkundlich erwähnt.
Am 20. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Lennewitz und Wehlau nach Zehbitz eingemeindet.[1]
Am 10. Oktober 1965 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Zehmitz nach Zehbitz eingemeindet.
Bis zur Neubildung der Einheitsgemeinde Südliches Anhalt am 1. Januar 2010[2] war Zehbitz eine selbständige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Anhalt mit den zugehörigen Ortsteilen Lennewitz, Wehlau und Zehmitz.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Derzeitiger Bürgermeister von Zehbitz ist Reinhard Ulrich.[3]
Gedenkstätten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grabstätte auf dem Ortsfriedhof für einen namentlich unbekannten Tschechoslowaken, der während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und ein Opfer von Zwangsarbeit wurde
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kirche in Zehbitz ist ein verputzter Backsteinbau mit einem Fachwerk-Glockenturm. Das Dach des Turms ist pyramidenförmig. Errichtet wurde das Gebäude 1833 bei Baukosten von 3.000 Talern. 1996/1997 wurde die Kirche für 180.000 Mark renoviert.[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Westlich von Zehbitz verläuft die Bundesstraße 183 von Bitterfeld-Wolfen nach Köthen (Anhalt).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 274 (PDF).
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 01. Januar bis 31. Dezember 2010
- ↑ suedliches-anhalt.de/Zehbitz – offizielle Website. Abgerufen am 30. April 2014.
- ↑ Mitteldeutsche Zeitung - Köthener Zeitung, Zehbitzer Kirche feiert 175. Geburtstag, 28. Okt. 2008, S. 10