„Dietrich Mateschitz“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
alles bereits verlinkt...
K Link zu Wings for Life gefixt
Zeile 17: Zeile 17:
Im Jahre 2012 spendete Mateschitz 70 Millionen Euro. Es war die bis dato drittgrößte Privatspende in der Geschichte Europas. Das Geld soll verwendet werden, um ein Forschungsprojekt der ''Paracelsus Medizinischen Privatuniversität'' zum Thema [[Querschnittlähmung]] inklusive eines neuen Gebäudes am Bildungscampus „Competence Park“ in Salzburg mitzufinanzieren.<ref>[http://derstandard.at/1328162451513/Geweberegeneration-Vision-Selbstheilung-bei-Querschnittslaehmung „‚Vision Selbstheilung‘ bei Querschnittslähmung“] (derstandard.at am 5. Februar 2012)</ref>
Im Jahre 2012 spendete Mateschitz 70 Millionen Euro. Es war die bis dato drittgrößte Privatspende in der Geschichte Europas. Das Geld soll verwendet werden, um ein Forschungsprojekt der ''Paracelsus Medizinischen Privatuniversität'' zum Thema [[Querschnittlähmung]] inklusive eines neuen Gebäudes am Bildungscampus „Competence Park“ in Salzburg mitzufinanzieren.<ref>[http://derstandard.at/1328162451513/Geweberegeneration-Vision-Selbstheilung-bei-Querschnittslaehmung „‚Vision Selbstheilung‘ bei Querschnittslähmung“] (derstandard.at am 5. Februar 2012)</ref>


Mateschitz gründete mit seinem Freund [[Heinz Kinigadner]] die Stiftung [[Wings for Life]], die es sich zum Ziel gesetzt hat, Querschnittlähmung heilbar zu machen.<ref>[http://www.mohrenwirt.at/wings-for-life.de.htm Wings for Life] abgerufen am 15. November 2010</ref>
Mateschitz gründete mit seinem Freund [[Heinz Kinigadner]] die Stiftung [[Wings for Life]], die es sich zum Ziel gesetzt hat, Querschnittlähmung heilbar zu machen.<ref>[http://www.wingsforlife.com/de/ Wings for Life] abgerufen am 11. Oktober 2015</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 11. Oktober 2015, 23:49 Uhr

Datei:CASHFLOW Cover 012011.png
Dietrich Mateschitz am Cover der "Cash Flow" 2011

Dietrich „Didi“ Mateschitz (* 20. Mai 1944 in Sankt Marein im Mürztal, Steiermark) ist ein österreichischer Unternehmer und Milliardär. Er hält über die Distribution & Marketing GmbH 49 Prozent der Anteile der Red Bull GmbH.

Leben

Mateschitz ist Absolvent der Hochschule für Welthandel in Wien. Danach war er unter anderem als Handelsvertreter für Jacobs Kaffee und den Zahnpastahersteller Blendax im Marketing tätig. 1984 gründete er zusammen mit seinen thailändischen Partnern Chaleo und Chalerm Yoovidhya die Red Bull GmbH. Nach einer Abwandlung der Rezeptur des thailändischen Krating Daeng und der Entwicklung eines Marketingkonzepts wurde Red Bull 1987 im Markt eingeführt. In der Folgezeit wurde das Erfrischungsgetränk zum Weltmarktführer bei Energy-Drinks. Red Bull ist die bekannteste österreichische Weltmarke.

Über das Privatleben von Dietrich Mateschitz ist wenig bekannt. Er hat einen 1993 geborenen Sohn.[1]

Mateschitz’ Leidenschaft gehört den Flugzeugen, die er auch sammelt. Seine Flying Bulls setzt er auch als Werbeträger ein. Für seine Flugzeuge ließ er in seiner Wahlheimat Salzburg den von Architekt Volkmar Burgstaller geplanten Hangar-7 errichten. Mateschitz gilt als Marketingspezialist. Sein Unternehmen ist bekannt für kreative Werbung und tritt zudem als Sponsor vieler Extremsportarten und -veranstaltungen wie dem Red Bull Dolomitenmann auf.

Gemeinsam mit dem österreichischen Bundesheer gab es Pläne, in Zeltweg (Steiermark) eine Aviatik-Akademie zu errichten. Diese Pläne sind mittlerweile gescheitert. Seit 2002 übernimmt er die Ausfallhaftung für die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Salzburg.

Laut Forbes wird Mateschitz’ Vermögen auf 9,2 Milliarden US-Dollar geschätzt, womit er als reichster Österreicher gilt; in der Liste der reichsten Menschen der Welt nimmt er Platz 143 ein (Stand: Juni 2014).[2][3] Mit Stand März 2015 wird sein Vermögen um eine Milliarde mehr, auf 10,2 Milliarden US-Dollar geschätzt, und er nimmt Platz 116 der weltweit reichsten Menschen ein.[4]

Im Jahre 2012 spendete Mateschitz 70 Millionen Euro. Es war die bis dato drittgrößte Privatspende in der Geschichte Europas. Das Geld soll verwendet werden, um ein Forschungsprojekt der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität zum Thema Querschnittlähmung inklusive eines neuen Gebäudes am Bildungscampus „Competence Park“ in Salzburg mitzufinanzieren.[5]

Mateschitz gründete mit seinem Freund Heinz Kinigadner die Stiftung Wings for Life, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Querschnittlähmung heilbar zu machen.[6]

Einzelnachweise

  1. Bilanz.ch: Gespräch Dietrich Mateschitz: «Das Original ist das Mass aller Dinge»
  2. http://www.forbes.com/billionaires/#tab:overall_country:Austria
  3. Forbes.com, Profil Mateschitz
  4. Der Standard.AT: Mateschitz reichster Österreicher, Stronach gewinnt dazu. Abgerufen am 3. März 2015.
  5. „‚Vision Selbstheilung‘ bei Querschnittslähmung“ (derstandard.at am 5. Februar 2012)
  6. Wings for Life abgerufen am 11. Oktober 2015