Echter Koriander

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. September 2019 um 06:20 Uhr durch 2.204.101.69 (Diskussion) (Das gilt für ganz Lateinamerika. Nicht nur für Chile.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Echter Koriander

Echter Koriander (Coriandrum sativum)

Systematik
Euasteriden II
Ordnung: Doldenblütlerartige (Apiales)
Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
Unterfamilie: Apioideae
Gattung: Koriander (Coriandrum)
Art: Echter Koriander
Wissenschaftlicher Name
Coriandrum sativum
L.

Der Echte Koriander (Coriandrum sativum) ist eine Pflanzenart in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Er wird als Gewürz- und Heilpflanze verwendet.

Namensgebung

Der Name Koriander (über lat. coriandrum von griech. koríandron/koríannon, „Wanzendill“) leitet sich aufgrund des Geruchs der Pflanze von den griechischen Wörtern kóris (für Wanze) und amon oder aneson (für Anis oder Dill)[1] ab.[2][3] Weitere Trivialnamen sind Arabische Petersilie, Asiatische Petersilie, Chinesische Petersilie, Gartenkoriander, Gebauter Koriander, Gewürzkoriander, Indische Petersilie, Kaliander, Klanner, Schwindelkorn, Schwindelkraut, Stinkdill, Wandläusekraut, Wanzendill, Wanzenkraut oder Wanzenkümmel.[4] Im anglo-amerikanischen Sprachraum wird das Korianderkraut mit dem aus dem Spanischen stammenden in Mittelamerika gebräuchlichen Namen Cilantro bezeichnet, der ursprünglich den dort heimischen Langen Koriander (Eryngium foetidum), auch Culantro oder Mexikanischen Koriander meint.

Beschreibung

Illustration aus Köhler’s Medizinal-Pflanzen: „Echter Koriander. A B Pflanze in natürl. Grösse; 1 Scheibenblüte, vergrössert; 2 Randblüte, desgl.; 3 Kronblatt der Scheibenblüte, desgl.; 4 Kronblätter der Randblüte, mittleres und seitliches, desgl.; 5 Staubgefäss, desgl.; 6 Pollen; desgl.; 7 u. 8 Fruchtknoten mit Kelch, desgl.; 9 dieselbe Figur im Längsschnitt; 10 Fruchtknoten im Querschnitt, desgl.; 11 Frucht, desgl.; 12 Teilfrüchtchen, von der Fugenseite, desgl.; 13 Frucht im Längsschnitt, desgl.; 14 dieselbe im Querschnitt, desgl.“
Laubblätter
Blütenstand von oben
Korianderfrüchte
Echter Koriander
Coriandrum sativum, Illustration

Erscheinungsbild und Blatt

Der Echte Koriander wächst als einjährige krautige Pflanze. Die Wuchshöhe liegt je nach Standort, Sorte und Verwendung zwischen 30 und 90 cm.[5] Der Geruch der Pflanzenteile ähnelt stark dem Geruch der Ausdünstungen diverser Wanzenarten.[2] Es wird ein schlanker „Wurzelstock“ gebildet. Der längs geriefte Stängel ist im Querschnitt rund. Alle oberirdischen Pflanzenteile sind kahl.[6][7] Die jüngeren Blätter unterscheiden sich in der Form deutlich von älteren. Die jungen Blätter sind eher rundlich, breit und dreigeteilt eingeschnitten, während die älteren Blätter doppelt gefiedert und fein zerteilt sind.

Blütenstand, Blüte und Frucht

Die Blütezeit ist von Juni bis Juli[6] und dauert etwa vier Wochen.[8] Der auf einem langen Blütenstandsschaft stehende, doppeldoldige Blütenstand ist flach aufgebaut und drei- bis fünfstrahlig.[8] Die Doldenhülle fehlt und besteht lediglich aus wenigen Blättchen, die fadenförmig sind. Die Döldchen haben nur an ihrer Außenseite Hüllchen.[9] Koriander blüht weiß. Während der Blütezeit wird Koriander stark von Bienen beflogen.[2]

Die Früchte sind fast kugelrund und zweiteilig. Sie bleiben nach der Abreife meist zusammen.[10] Die Samen sind an der Außenseite gelb bis braun, manchmal zur Spitze hin violett und die Innenseite ist hell. Die Samen sind außen vertikal gerieft und innen hohl.[11] Zur Samenreife hin nimmt der wanzenartige Geruch der Pflanze und der Samen ab.[12] Je nach Herkunft sind die Samen 2,5 bis 5 mm groß. Die Tausendkornmasse liegt zwischen 2 und 10 Gramm. Das Saatgut ist etwa 3 Jahre haltbar, bleibt bei konstanter Temperatur unter 10 °C und einer Saatgutfeuchte von weniger als 10 % aufbewahrt aber länger keimfähig,[10] maximal bis zu 6 Jahren.[11] Manche Züchter erzielen jedoch auch nach 8 Jahren trockener Saatgutaufbewahrung bei Raumtemperatur noch Keimerfolge von über 80 Prozent.[13]

Chromosomenzahl

Die Chromosomenzahl beträgt 2 n = 20 oder 22.[14]

Unterscheidung

Der sehr ähnliche Hohlsamen (Bifora radians) unterscheidet sich vom Koriander (Coriandrum sativum) durch die zweikugeligen Früchte.[12]

Inhaltsstoffe

Die Samen des Korianders enthalten Korianderöl, ca. 0,3–2 % ätherisches Öl (Oleum coriandri aethereum, destillatum), welches überwiegend aus den Monoterpenen; Linalool, Campher, γ-Terpin und α-Pinen u. a. besteht. Die Zusammensetzung variiert auch je nach Reifestadium der Samen.[10] Besonders diese Stoffe sorgen für den angenehmen Geruch der Samen und kommen erst nach der Trocknung zur Geltung. Der Samen enthält zudem ca. 13–23 % fettes Öl (Oleum coriandri) dessen Triglyceride überwiegend aus Estern mit der Petroselinsäure, Linol- und Ölsäure bestehen.[8][10][15] Das fette Öl kann als Ersatz für Palmöl und Kokosöl verwendet werden, die Verwendung in Waschmitteln (Grundstoff) und in der Kosmetikherstellung oder Lederverarbeitung finden.[8] Das Kraut und die Wurzeln enthalten ebenfalls ätherisches Öl, das zu 85–95 % aus aliphatischen Aldehyden besteht, allerdings sehr wenig, nur ca. 0,1–0,25 %.

Herkunft und Geschichte

Als Herkunftsgebiet wird der Mittelmeerraum vermutet. Koriander ist verwildert, aber nicht wild bekannt.[16] Nach R. Hand hat er ursprüngliche Vorkommen in Algerien, im Sinai, in Israel, im Libanon, in Jordanien, Bulgarien, Kroatien und Slowenien.[17] In Serbien, Georgien und im Kaukasusraum ist seine Ursprünglichkeit zweifelhaft.[17]

Der Echte Koriander ist als Heil- und Gewürzpflanze in Kultur und weltweit verbreitet.[18]

Verwendet wird die Pflanze schon seit 5000 v. Chr. Der Samen fand sich auch in der Nahal-Hemar-Höhle in Israel.[19] Eine jetzt im Britischen Museum befindliche Tontafel listet Koriander unter den Pflanzen im Palastgarten des babylonischen Königs Marduk-apla-iddina II.[20] Die Samen nutzte man vermutlich auch im alten Ägypten; denn sie wurden bei Ausgrabungen gefunden,[21] so im Grab von Tutenchamun.[22] Auch zur Römerzeit war Koriander bekannt und wurde von Plinius[23] erwähnt. In China wurde er schon 400 n. Chr. und in Großbritannien 1066 erwähnt. Im 15. Jahrhundert erfuhr er seine allmähliche Ausbreitung über Nordeuropa durch den Menschen,[21] wo im 17. Jahrhundert Koriander für Parfüm verwendet und als eines der ersten Kräuter 1670 von Einwanderern nach Nord-Amerika eingeführt wurde.[24] Bis 1956 waren noch keine selektierten Sorten von Koriander bekannt.[2] Heute wird die Pflanze in Zentral-, Süd- und Nordamerika und dort besonders in Mexiko kultiviert, ebenso in Afrika (Ägypten, Marokko) und Europa (Frankreich, Türkei, Ungarn, Deutschland, Italien, Österreich, Georgien) und Asien (China, Indien, Iran, Thailand).[16]

Anbau und Ernte

Die Kultur von Koriander erfolgt einjährig. Für die Blatternte wird in Folgesätze gesät.[10] Die Direktsaat ins Freiland erfolgt in Reihen mit einem Abstand von 20 bis 25 cm zueinander. Wird keine Präzisionssämaschine benutzt, wird nach der Keimung auf Endabstand von 15 bis 20 cm ausgedünnt.[11] Frisches Saatgut keimt leicht.[18] Die Keimung erfolgt lichtunabhängig. Der Samen wird nur zur besseren Feuchte mit Erde bedeckt.[2] Die Keimlinge sind etwas frosthart.[25] An die Fruchtfolge stellt Koriander keine großen Ansprüche.[8] In der Anzuchtphase für Jungpflanzen sind ausreichende Wassergaben wichtig. Für eine optimale Keimung ist ein Temperaturbereich von 5 °C bis 25 °C nötig. Besondere Saatgutpartien keimen auch in einem engeren Temperaturbereich, der zwischen 10 und 20 °C liegt.[10] Durch zu wenig Bewässerung in der Jugendphase wird Trockenstress hervorgerufen, der zu verfrühter Blüteninduktion (Schossen) führt. Der Anbau erfolgt als Direktsaat ins Freiland oder als Topfkultur im Treibhaus. Die Anzucht in Erdpresstöpfen im Treibhaus zur Ernteverfrühung ist auch möglich. Koriander bevorzugt einen sonnigen, eher halbschattigen Standort. Er gedeiht am besten auf durchlässigen, leichten Böden.[26] Zur Topfkultur werden 25 Samen in 12-cm-Töpfe gesät. Für gutes Wachstum hat sich Düngungsergänzung mit Flüssigdünger und zum kompakteren Wuchs leicht vorbeistreifende Tücher oder Folien als mechanischer Reizeinfluss bewährt.[27] Geerntet wird von Juli bis Anfang August,[8] jedoch kurz vor Vollreife, weil sich sonst die Samen leicht von der Dolde lösen, was zu Ernteverlusten führt.[7] Von Aussaat bis Ernte benötigt Koriander 20 bis 28 Wochen, im Mittel 24 Wochen.[2] Der Ertrag von Koriandersamen beträgt bis zu 2 Tonnen pro Hektar bei einem Ölgehalt von 20–22 %.

Die Vermehrung zur Anzucht von Koriander erfolgt mittels Samen.

Krankheiten und Schädlinge

An Koriander ist bei den bakteriellen Krankheiten vor allem Doldenwelke (Pseudomonas syringae pv. coriandricola) bekannt, die auch als Doldenbrand bezeichnet wird. Blütenbrand wird durch den Pilz Colletothrichum gloeosporioides verursacht. Flecken auf den Blättern werden durch Gelbwelke (Ramularia coriandri), Phyllosticta coriandri und Echten Mehltau (Erysiphe polygoni) erzeugt. Zu Fäulen an der Pflanze führt die Bakteriose Erwinia carotovora subsp. carotovora, Rhizoctonia solani und Fusarium spp. Als tierische Schädiger treten gelegentlich Weichwanzen auf.[28] Befall durch Insekten ist sonst weniger bekannt. Ungünstig sind sehr warme, trockene Wachstumsbedingungen, die durch langsames Wachstum und Samenverlust bei der Ernte starke Ertragsrückgänge verursachen können.[8]

Ölgewinnung

Das ätherische Koriander-Öl wird mittels Wasserdampf-Destillation aus den Samen gewonnen.

Bund frischer Korianderblätter
Korianderfrüchte, Größe 2 bis 3 mm
Echter Koriander, ganz und gemahlen

Nutzung in der Küche

Kraut und Samen (richtiger: Früchte) sind vielfach genutzte Küchengewürze. Der Geruch/Geschmack der beiden ist sehr verschieden; sie können einander nicht ersetzen. So sind auch die Gegenden unterschiedlich, in denen Kraut und Samen stark genutzt werden. Während in Europa der Samen die größere Rolle spielt, werden in der südamerikanischen und in der asiatischen Küche, aber auch im südlichen Portugal, speziell im Alentejo und in der Algarve, vor allem die grünen Pflanzenteile verwendet.

Korianderkraut

Das kräftige, durch den hohen Aldehydgehalt bestimmte und als moschusartig, zitronenähnlich oder auch seifig empfundene Aroma gibt dem frischen Korianderkraut einen unverwechselbaren Charakter, der in Europa und Asien von vielen Menschen als gewöhnungsbedürftig empfunden wird,[29] während Koriander in anderen Regionen wie Südostasien oder Lateinamerika zu den gewöhnlichen Gartenkräutern zählt und häufig Verwendung findet. Die fiedrigen Blätter von älteren Pflanzen können gehackt in Soßen oder Füllungen untergemischt werden und sind auch als Garnierung beliebt. Koriandergrün wird auch in Salaten verarbeitet oder zu Käse-, Fleisch- oder Fischgerichten gereicht.[11] Frisches Korianderkraut ist ein Hauptbestandteil der von den Kanaren stammenden Mojo verde und der chilenischen Kräutertunke Pebre.[30]

Koriandersamen

Die als „Koriandersamen“ bezeichneten (getrockneten) Früchte sollten kurz angeröstet und nach Möglichkeit immer frisch gemahlen werden; sonst überwiegen die schwerflüchtigen Bitterstoffe schnell die leichtflüchtigen Aromastoffe, und die damit gewürzten Speisen werden bitter statt aromatisch. Gemahlene Samen werden zum Würzen von Brot[26], Kleingebäck, Kohlgerichten, Hülsenfrüchten und Kürbis verwendet. Koriander ist Bestandteil von Gewürzmischungen wie Currypulver, Currypaste und Lebkuchengewürz. Tatsächlich wird der größte Teil der Korianderproduktion in Currypulver verarbeitet.[21] Häufig wird Koriander mit Kreuzkümmel (Cumin) kombiniert. Koriander wird auch für Likör verwendet. Neben salzigen Speisen wie Fleisch, Wurst, Soße, Gemüse und Marinaden kann Koriander auch für Kompott verwendet werden. Eine Biersorte, die in Sachsen-Anhalt und Sachsen beheimatete Gose, ist mit Koriander gewürzt. Die Samen können auch als Tee aufgebrüht werden.[7]

Koriander ist ein Hauptgewürz in der georgischen Küche. Tkemali ist eine sehr beliebte georgische Mirabellen- bzw. Pflaumensoße, die abhängig von der Sorte mit ganzen oder gemahlenen Samen zubereitet wird. Auch in Nordafrika wird Koriander verwendet.[26] In Thailand nutzt man die Wurzeln wie die der Petersilie.[16]

Medizinische Bedeutung

Koriander findet seit der Zeit des antiken Ägypten auch Verwendung in der Pflanzenheilkunde. Als Droge werden die getrockneten Früchte verwendet. Dem ätherischen Öl wird appetitanregende, verdauungsfördernde, krampflösende und lindernde Wirkung bei Magen- und Darmleiden zugeschrieben.[31][26] Dementsprechend ist Koriander in manchen Zubereitungen gegen Magen- und Darmstörungen enthalten. Koriander wirkt jedoch schwächer als Kümmel oder Fenchel. Dazu müssen die Samen gequetscht oder zerrieben werden, weil sonst die Öle nicht mit Wasser herausgelöst werden können.[32] Auch bei Tieren kann Koriander gegen Blähungen eingesetzt werden.[33] Die Statistik in der Schweiz zeigt, dass 15 % aller Allergiker empfindlich auf Koriander reagieren. Diese Überempfindlichkeit zählt zum Sellerie-Beifuß-Syndrom.[34] Bei empfindlichen Menschen kann der Pflanzensaft unter Einwirkung von Sonnenlicht auch photoallergische Hautreaktionen bewirken.[35]

Kosmetik

Wegen seines warmen, aromatischen und würzigen Duftes wird es auch in der Parfumindustrie verwendet. Es dient hauptsächlich zum Abrunden und Harmonisieren der einzelnen Bestandteile. Die Blätter riechen etwas nach Wanzen, die Beeren nach Anis.[36]

Trivialnamen

Für den Echten Koriander bestehen beziehungsweise bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen Böbberli (Appenzell), Calander (mittelhochdeutsch), Cholinder (mittelhochdeutsch), Chollantir (althochdeutsch), Chullantar (althochdeutsch), Ciriander (mittelhochdeutsch), Clander, Cölegrase (mittelhochdeutsch), Colander (mittelhochdeutsch), Coliander (mittelhochdeutsch), Coliandur (mittelhochdeutsch), Collindir (althochdeutsch), Coreandrencraut (mittelhochdeutsch), Coriandercrude (mittelniederdeutsch), Coriandercrut (mittelniederdeutsch), Corianderkernlein (mittelhochdeutsch), Corianderkraut (mittelhochdeutsch), Coriander, Corandern (mittelhochdeutsch), Coriandre (mittelhochdeutsch), Corrander (mittelhochdeutsch), Creander (althochdeutsch), Galander (mittelhochdeutsch), Galiander (mittelhochdeutsch), Goliander (mittelhochdeutsch), Holenter (althochdeutsch), Holunter (althochdeutsch), Holundir (althochdeutsch), Kalanner (Mecklenburg), Klanner (Mecklenburg), Kolander (mittelhochdeutsch), Kolgras (althochdeutsch), Koliander (mittelhochdeutsch), Kolinder (mittelhochdeutsch), Koller (mittelhochdeutsch), Krapenkörner (Luzern), Krollo (althochdeutsch), Kullandar (mittelhochdeutsch), Luopi, Luppi, Pöperli (Appenzell), Rügelikümmi (Schweiz), Schwindelkörner, Schwindelkraut, Stinkdill (Pommern), Wantlusenkrut (mittelniederdeutsch), Wanzelkraut, Wanzenkraut und Wanzkendill.[37]

Siehe auch

Weblinks

Commons: Echter Koriander (Coriandrum sativum) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Johann Baptist Hofmann: Etymologisches Wörterbuch des Griechischen. München 1950, ergänzter Neudruck 1966, S. 155.
  2. a b c d e f J. Becker-Dillingen: Handbuch des gesamten Gemüsebaues, einschliesslich der Küchenkräuter. 6. Auflage, P. Parey, 1956, S. 685–686.
  3. Adam Lonitzer: Kreuterbuch... (Frankfurt am Main 1557), hrsg. von Peter Uffenbach, Ulm an der Donau 1679, S. 205 („Coriander, Coriandrum … heist sonst Wantzendill“).
  4. Gernot Katzers Gewürzseiten
  5. B. K. Warrier et al.: Indian Medicinal Plants: A Compendium Of 500 Species. Band 2, Orient Blackswan, 1994, ISBN 978-81-250-0246-8, S. 184–188.
  6. a b J. C. Röhlings: Deutschlands flora. Band 2, Verlag F. Wilmans, 1826, S. 366.
  7. a b c M. L. Kräuter: Kräuter und Gewürze aus dem eigenen Garten. 12. Ausgabe, BLV Buchverlag GmbH&Co.KG, München 2009, ISBN 978-3-8354-0324-6, S. 67–69.
  8. a b c d e f g M-L. Rottmann-Meyer: Modellanbauprojekt Koriander in Niedersachsen. In: Gartenbaumagazin Nr. 12, Thalacker Verlag, 1993, S. 26–27.
  9. Rothmaler: Krautige Nutz- und Zierpflanzen. Spektrum akademischer Verlag, 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 400.
  10. a b c d e f M. Kretschmer: Saatgutportrait: Koriander (Coriandrum sativum). In: Gemüse. Nr. 12, Ulmer Verlag, Stuttgart 1998, S. 711.
  11. a b c d Vilmorin-Andrieux & Cie: Les Plantes Potagères – Description et culture des prinicpaux légumes des climat tempérés – Coriandre. Quatrième Édition, 1925, S. 207–208.
  12. a b B. Hlava, D. Lanska: Lexikon der Küchenkräuter. Deutsche Übersetzung, VovaPart Verlag, München 1977, S. 116–117.
  13. F. M. Hornung: Persönliche Notizen, Eigene Koriander-Anbauversuche 2006–2014.
  14. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 705.
  15. R. Hänsel, O. Sticher: Pharmakognosie- Phytopharmazie. In: Gartenbaumagazin. Nr. 12, Springer, 2009, ISBN 978-3-642-00962-4, S. 966–967.
  16. a b c J. Seidemann: World spice plants. Springer, 2005, ISBN 978-3-540-22279-8, S. 116–117.
  17. a b R. Hand (2011): Apiaceae. – In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Datenblatt Coriandrum
  18. a b G. Stables, M. S. Kristiansen: Ethnic culinary herbs: a guide to identification and cultivation in Hawaii. University of Hawaii Press, 1999, ISBN 978-0-8248-2094-7, S. 30–32.
  19. M. E. Kislev: Nahal Hemar cave, desiccated plant remains: an Interim report. Atiqot 18, 1988, S. 76–81.
  20. [1] Online Sammlungen des Britischen Museums, Inventarnummer 46226
  21. a b c P. Hanelt, R. Büttner, R. Mansfeld: Mansfeld’s encyclopedia of agricultural and horticultural crops (except ornamentals), Band 5. Springer, 2001, ISBN 978-3-540-41017-1, S. 1267–1260.
  22. H. Saul H, M. Madella, A. Fischer, A. Glykou, S. Hartz et al.: Phytoliths in Pottery Reveal the Use of Spice in European Prehistoric Cuisine. PLoS ONE 8(8), 2013: e70583. doi:10.1371/journal.pone.0070583
  23. C. Plinii Secundi Naturalis historia. Hrsg. von D. Detlefsen, Berlin 1866–1882, Buch III, S. 243 f. (Kap. 20)
  24. E. Small: Culinary herbs. 2. Ausgabe, NRC (National Research Council) Research Press Canada, 2006, ISBN 978-0-8248-2094-7, S. 315–320.
  25. A. O. Tucker, T. DeBaggio: The Encyclopedia of Herbs: A Comprehensive Reference to Herbs of Flavor and Fragrance. 2. Ausgabe, Timber Press, 2009, ISBN 978-0-88192-994-2, S. 213–216.
  26. a b c d C. Theiler-Hedtrich: Kräuter für die Sinne – Sehen Riechen Schmecken. Informationsschrift Kräuter, Samen Mauser AG, Winterthur 2000, S. 1–20.
  27. R. Ragnat, R. Koch, H. Sauer, D. Klein: Koriander im Topf – Sorten, Düngung, Mechanische Reizung. In: ÖKOmenischer Gärtnerrundbrief. Nr. 02, 2009, S. 18–19.
  28. G. Crüger: Pflanzenschutz im Gemüsebau. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3191-9, S. 254.
  29. Pia Heinemann: Genforschung: Warum viele Menschen sich vor Koriander ekeln. In: Die Welt, 16. Dezember 2012, abgerufen am 7. Juni 2018.
  30. Viventura Reisen: Pebre: ein Dip aus Chile. Veröffentlicht am 1. Oktober 2012, abgerufen am 7. Juni 2018.
  31. Otto Geßner: Die Gift- und Arzneipflanzen von Mitteleuropa (Pharmakologie, Toxikologie, Therapie). Carl Winter Universitätsverlag, Heidelberg 1953, S. 437.
  32. Heinz Schilcher, Manfred Fischer, Bruno Frank, Susanne Kammerer, Tankred Wegener: Leitfaden Phytotherapie. 5. Auflage, Elsevier/Urban & Fischer, München 2016, ISBN 978-3-437-55344-8, S. 194 f.
  33. S. G. Wynn, B. Fougère: Veterinary herbal medicine. Elsevier Health Sciences, 2007, ISBN 978-0-323-02998-8, S. 67.
  34. Lothar Jäger, Brunello Wüthrich, Barbara Ballmer-Weber, Stefan Viehts (Hrsg.): Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen. Immunologie, Diagnostik, Therapie, Prophylaxe. 3., überarbeitete Auflage, Elsevier, München 2008, ISBN 978-3-437-21362-5, S. 189.
  35. R. Fritzsche et al.: Handbuch des Arznei- und Gewürzpflanzenbaus – Grundlagen. 1. Band, Verein für Arznei- und Gewürzpflanzen Saluplanta e.V., Bernburg 2009, ISBN 978-3-935971-34-8, S. 171–173.
  36. M. Bährle-Rapp: Springer Lexikon Kosmetik und Körperpflege. 3. Auflage. Springer Verlag, 2007, ISBN 978-3-540-71094-3, S. 129.
  37. Georg August Pritzel, Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, S. 110 f. (online).