1. Damen-Basketball-Bundesliga 2018/19

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Damen-Basketball-Bundesliga 2018/19
Aktuelles Logo der DBBL
Dauer 28. September 2018 – 4. Mai 2019
Reihenfolge der Austragung 48. Saison
Veranstalter DBBL GmbH
Anzahl der Mannschaften 12
Hauptrunde
Hauptrundenerster Herner TC
Play-offs
Deutscher Meister Herner TC
   Vizemeister      Rutronik Stars Keltern

Damen-Basketball-Bundesliga 2017/18

Mannschaften der 1. Damen-Basketball-Bundesliga 2018/19

Die 1. Damen-Basketball-Bundesliga 2018/19 ist die 48. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Basketball der Frauen. Die Hauptrunde startete am 28. September 2018 und endete am 16. März 2019 mit dem 22. und letzten Spieltag. Daran schließt sich die Finalrunde der besten acht Mannschaften um die deutsche Meisterschaft an, die als Play-off-Serie ausgespielt wird.

Sportlicher Absteiger sind die Fireballs Bad Aibling, die sich bereits im November 2018 aus der Liga zurückzogen, sowie der TV Saarlouis Royals, der jedoch wegen eines Punktabzuges juristische Schritte angekündigt hatte, die jedoch durch den Rückzug des Lionpride Braunschweig nicht nötig waren. Zudem zogen die ChemCats Chemnitz ihr Teilnahmerecht zurück und haben das durch eine neue Kooperation mit den Gisa Lions SV Halle übertragen.

Am Ende der Vorsaison mussten die AXSE BasCats USC Heidelberg und die GISA LIONS SV Halle in die 2. Bundesliga absteigen. Neuaufsteiger waren Eintracht Braunschweig LionPride als Meister der Nordstaffel und die Eisvögel USC Freiburg als Meister der Südstaffel der 2. DBBL.

Team Stadt Halle Kapazität Namenssponsor
Fireballs Bad Aibling Bad Aibling Sporthalle des Sportparks Bad Aibling (FireDome)
Eintracht Braunschweig LionPride Braunschweig
Wolfenbüttel
Sporthalle „Alte Waage“
Lindenhalle
1.100
0.691
ChemCats Chemnitz Chemnitz Sporthalle am Schloßteich 0.600
Eisvögel USC Freiburg Freiburg Uni-Sporthalle 2 1.500
flippo Baskets BG 74 Göttingen Felix-Klein-Gymnasium I 1.250 Flippo (Spielhallen)
TK Hannover Hannover Sporthalle Birkenstraße
Herner TC Herne H2K Arena
Rutronik Stars Keltern Keltern Sporthalle Schulzentrum Dietlingen Rutronik (Elektrotechnik)
BC Pharmaserv Marburg Marburg Sporthalle im GGS Pharmaserv
XCYDE Angels Nördlingen Hermann-Keßler-Halle 2.000 XCYDE (Software)
TV Saarlouis Royals Saarlouis Stadtgartenhalle 2.000
TSV 1880 Wasserburg Wasserburg Mehrzweckhalle des Sport- und Freizeitzentrums Badria 1.000

Die Hauptrunde der Saison 2018/19 wurde zwischen September 2018 und März 2019 ausgetragen. Die acht besten Mannschaften qualifizierten sich für die anschließend stattfindenden Play-offs, die Mannschaften auf den Plätzen elf und zwölf steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich über die Platzierungen.

Pl. Team S N Punkte Körbe
1. Herner TC 18 2 36–40 1513:1243
2. Rutronik Stars Keltern (M) 15 5 30–10 1525:1326
3. BC Pharmaserv Marburg 15 5 30–10 1513:1355
4. TSV 1880 Wasserburg (P) 12 8 24–16 1391:1319
5. Eisvögel USC Freiburg (N) 12 8 24–16 1455:1374
6. TK Hannover 9 11 18–22 1242:1249
7. flippo Baskets BG 74 7 13 14–26 1141:1255
8. Eintracht Braunschweig LionPride  3 (N) 6 14 12–28 1302:1503
9. XCYDE Angels 6 14 12–28 1334:1423
10. ChemCats Chemnitz 5 15 10–30 1285:1466
11. TV Saarlouis Royals 1 5 15 09–31 1284:1472
12. Fireballs Bad Aibling 2 zurückgezogen

(Stand: Saisonende)

Zum Saisonende 2018/19: Zum Saisonende 2017/18:
  • Teilnahme an den Play-offs (Plätze 1 bis 8)
  • Absteiger in die 2. Bundesliga (Plätze 11 und 12)
  • (M)
    (N)
    (P)
    Deutscher Meister
    Aufsteiger aus der 2. Bundesliga
    Deutscher Pokalsieger
    1 
    Das Spiel der TV Saarlouis Royals gegen die flippo Baskets BG 74 (ursprünglich 77:72) wurde wegen der Einwechslung einer nicht spielberechtigten Spielerin (Nadjeschda Ilmberger) am grünen Tisch mit 0:20 gewertet. Außerdem wurde den Saarlouis Royals ein Wertungspunkt abgezogen.[1] Einspruch und Berufung gegen diese Entscheidung wurden abgelehnt. Noch vor Ende der Hauptrunde kündigte der Verein für den Fall eines sportlichen Abstiegs juristische Schritte an.[2] Eine Aufstockung der Liga wurde am 22. März 2019 von den Erstligavereinen mehrheitlich abgelehnt, der ordentliche Rechtsweg soll nach Abschluss der Play-offs bestritten werden.[3]
    2 
    Die Fireballs Bad Aibling haben nach acht Spieltagen am 29. November 2018 aufgrund von sportlichen und finanziellen Schwierigkeiten mit sofortiger Wirkung den Spielbetrieb eingestellt und standen somit als erster sportlicher Absteiger fest.[4] Die bestrittenen Partien wurden annulliert.
    3 
    Eintracht Braunschweig LionPride zog sich am 5. April 2019 aus der ersten Liga zurück, sodass sie als zweiter sportlicher Absteiger angesehen werden können. Grund für die Entscheidung sei das „Ausbildungskonzept“ des Vereines.[1]

    Die Play-offs der Saison 2018/19 beginnen am 30. März 2019.

    Viertelfinale (Best-of-Three)     Halbfinale (Best-of-Three)     Finale (Best-of-Five)
                             
    1 Herner TC 2            
    8 Eintracht Braunschweig 0    
      1 Herner TC 2
        4 TSV 1880 Wasserburg 0    
    4 TSV 1880 Wasserburg 2  
    5 Eisvögel USC Freiburg 1       Endspiel
      1 Herner TC 3
        2 Rutronik Stars Keltern 2
    3 BC Pharmaserv Marburg 2  
    6 TK Hannover 0      
      3 BC Pharmaserv Marburg 0
        2 Rutronik Stars Keltern 2     Spiele um Platz 3 (Best-of-Two)
    2 Rutronik Stars Keltern 2   4 TSV 1880 Wasserburg 1
    7 flippo Baskets BG 74 0       3 BC Pharmaserv Marburg 1
       

    Das TOP4-Turnier um den DBBL-Pokal der Saison 2018/19 fand am Wochenende des 23. und 24. März 2019 in Herne statt. Teilnehmer waren neben den Gastgeberinnen vom Herner TC, der Zweitligist GiroLive Panthers Osnabrück sowie die beiden Erstligisten BC Pharmaserv Marburg und Eisvögel USC Freiburg.

    Sensationell deutlich gewann der Zweitligist GiroLive Panthers Osnabrück am Samstag Mittag in der ersten Halbfinal-Partie gegen die Eisvögel USC Freiburg mit 80:50. Im zweiten Halbfinale setzten sich danach die favorisierten Gastgeberinnen vom Herner TC mit 80:73 gegen den BC Pharmaserv Marburg durch. Der BC Pharmaserv Marburg konnte sich am Sonntag Mittag den dritten Platz mit einem 108:92-Erfolg gegen die Eisvögel USC Freiburg sichern. Neuer Deutscher Pokalsieger der Damen wurde der Herner TC nach einem 79:63-Sieg im Endspiel am Sonntag Nachmittag vor eigenem Publikum gegen die GiroLive Panthers Osnabrück.[5]

    Einzelnachweise

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    1. flippo Baskets erhalten Punkte am Grünen Tisch. In: goettinger-tageblatt.de (5. Dezember 2018).
    2. Tobias Fuchs: Die Royals bekommen ihr Endspiel. In: saarbruecker-zeitung.de (14. März 2019).
    3. Tobias Fuchs: Royals scheitern mit Antrag auf Aufstockung der 1. Liga. In: saarbruecker-zeitung.de (22. März 2019).
    4. Firegirls stellen Spielbetrieb ein. In: tba-fireballs.de (29. November 2018).
    5. Herner TC gewinnt Damen-Pokal Website Deutscher Basketball Bund - abgerufen am 5. Oktober 2023