GutsMuths-Rennsteiglauf

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Gedenkstein bei Eisenach (Hohe Sonne)

Der GutsMuths-Rennsteiglauf ist ein Volkslauf, der seit 1973 jährlich Mitte Mai auf dem Rennsteig im Thüringer Wald ausgetragen wird. Mit mehr als 15.000 teilnehmenden Läufern und Wanderern gilt er als größter Landschaftslauf bzw. Crosslauf Europas. Veranstalter ist der GutsMuths-Rennsteiglaufverein e. V. (GMRV), Ausrichter die Rennsteiglauf Sportmanagement & Touristik GmbH.

Wettbewerbe

Für Läufer werden folgende Strecken angeboten (die Streckenlänge kann von Jahr zu Jahr leicht variieren):

Strecke Streckenlänge Startort
Supermarathon 73,9 km[1] Eisenach
Marathon 42,2 km[2] Neuhaus am Rennweg
Halbmarathon 21,1 km[3] Oberhof

Ziel der drei Hauptläufe ist Schmiedefeld am Rennsteig.

Außerdem im Programm sind ein Junior-Cross mit Strecken zwischen 1,1 und 7,2 km, ein Special-Cross für Menschen mit geistiger Behinderung sowie einer 17-Km-Familienwanderung und 17-km- bzw. 35-km-Tour für Walker und Nordic Walker.

Der Supermarathon war bis 2015 Wertungslauf im Europacup der Ultramarathons.

Geschichte

Startnummer für den GutsMuths-Rennsteiglauf 1983

Der erste offizielle Lauf fand am 12. Mai 1973 als I. 100-km-GutsMuths-Gedenklauf statt. Mit ihm sollte an den Pädagogen Johann Christoph Friedrich GutsMuths erinnert werden. Die Strecke von fast 100 Kilometern führte von der Hohen Sonne bei Eisenach bis nach Masserberg. Die vier Teilnehmer Hans-Georg Kremer, Hans-Joachim Römhild, Jens Wötzel und Wolf-Dieter Wolfram liefen ohne Wettkampfabsicht und erreichten gemeinsam nach 9:55 Stunden das Ziel. Im darauffolgenden Jahr wurde die Veranstaltung am 17. Mai auf einer Strecke von 82 Kilometern – vom Heuberghaus bis Neuhaus – wiederholt. Acht von zwölf Teilnehmern erreichten nach 10:35 Stunden das Ziel: G. Clausnitzer, K. Gottert, R. Knoch, H.-G. Kremer, H.-J. Römhild, W. Schuck, J. Wötzel und S. Ziegan.[4]

Am 9. Mai 1975 fand der Rennsteiglauf erstmals als Wettkampf statt. Neben dem 50-Meilen-Lauf (82 km) wurde für Frauen eine zweite Strecke mit 38 km Länge eingerichtet, deren Start an der Jugendherberge am Bahnhof Rennsteig bei Schmiedefeld am Rennsteig lag. Von insgesamt 974 Teilnehmer erreichten 811 das Ziel (lange Strecke: 692 Männer, 10 Frauen; kurze Strecke: 108 Frauen, 1 Mann).[5] 1976 wurde die Streckenlänge auf 75 km reduziert, später dann auf 68 km (1983–1985) und 65 km (1986–1996).

Der Lauf wurde ehrenamtlich organisiert und blieb anfangs ohne Unterstützung durch den Vorstand des DTSB. Am Ende hatte der Lauf Kultstatus. Aus der ganzen DDR pilgerten Hobbysportler zum Rennsteiglauf.[6]

Seit 1997 hat der Lauf mit dem Start in Eisenach seine heutige Länge. Seit dem Jahr 2017 wird die Streckenlänge nach einer Neuvermessung mit 73,5 km statt bisher 72,7 km angegeben.[7] Der kürzere Lauf wird seit 1977 in Neuhaus gestartet, zunächst über 45 km, 43,5 km und ab 2016 über die Marathondistanz.

1990 wurde erstmals der westdeutsche Teil des Rennsteigs in den Lauf einbezogen: Bei einem Gruppenlauf von Blankenstein nach Neuhaus mussten achtmal die zum Teil noch vollständig erhaltenen Grenzanlagen passiert werden.[8] Am 30. Juni 1990 wurde der GutsMuths-Rennsteiglaufverein gegründet, der die Verantwortung für die Veranstaltung von der HSG Uni Jena (heute Universitätssportverein Jena e. V.) übernahm. Im gleichen Jahr wurden die Organisatoren des Rennsteiglaufs mit dem UNESCO-Sportpreis ausgezeichnet.[9]

Seit 1992 wird der Halbmarathon von Oberhof nach Schmiedefeld ausgetragen, seit 1993 gehören Kinderläufe zum Programm. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Rennsteiglauf zur größten Breitensportveranstaltung in der DDR. Heute ist er einer der größten Volksläufe in Deutschland und wird seit 1991 von der Zeitschrift Laufzeit regelmäßig zu den zehn beliebtesten Läufen in Deutschland gezählt. Markenzeichen sind der magenfreundliche Haferschleim an den Verpflegungsstellen, die engagierten Helfer an der Strecke, die sich aus den lokalen Sportvereinen rekrutieren, und die „Kloßpartys“ am Vorabend in den Startorten sowie die Läuferpartys im Zielort Schmiedefeld am Rennsteig.

Strecken

Nur noch lumpige 5 km bis zum Ziel

Der Start des Supermarathons ist auf dem Marktplatz von Eisenach unterhalb der Georgenkirche auf 210 m Höhe. Auf dem Weg nach Osten geht es zunächst an Nikolaikirche und -tor vorbei in den Stadtpark, der in den Thüringer Wald übergeht. Nun geht es stetig bergauf, und bei km 7,4 mündet die Laufstrecke an der Hohen Sonne in den Rennsteig, der die Läufer hinauf auf den Großen Inselsberg führt, dessen Gipfel auf 910 m Höhe man bei km 25,5 erreicht. Auf einer steilen Passage hinab zum Parkplatz Grenzwiese verliert man nun ca. 200 Meter Höhe. Danach geht es relativ eben weiter über Heuberghaus, Ebertswiese und Neue Ausspanne, bevor einen bei der Marathonmarke ein weiterer Anstieg zu den Neuhöfer Wiesen erwartet. Am Grenzadler, in unmittelbarer Nähe der Lotto Thüringen Arena am Rennsteig, hat man 54,7 km hinter sich. Hier ist ein offizieller Ausstieg mit Zeitnahme möglich, auch werden alle Läufer aus dem Rennen genommen, die bis hierher mehr als neun Stunden gebraucht haben.

Durch welliges Terrain geht es weiter zum Rondell am Rennsteiggarten Oberhof, wo auf einer Brücke die B 247 überquert wird. Bald darauf wird bei km 61,1 an Plänckners Aussicht unterhalb des Großen Beerbergs auf 973 m Höhe der höchste Punkt der Strecke erreicht. Ab Schmücke geht es dann die letzten neun Kilometer überwiegend sanft bergab nach Schmiedefeld, wo man nach 70 km Wegstrecke zum ersten Mal wieder in besiedeltes Gebiet gelangt. Das Ziel liegt am Sportplatz oberhalb des Ortes auf 711 m Höhe. Insgesamt sind 1490 Höhenmeter bergauf und 989 Höhenmeter bergab zu bewältigen.

Der Marathon startet an der GutsMuths-Halle in Neuhaus auf 780 m Höhe. Auf den ersten Kilometern geht es über die gesperrte B 281, so dass das Feld Gelegenheit hat, sich zu sortieren, bevor es kurz vor Steinheid auf die engen Waldwege geht, die von nun an den größten Teil der Strecke bilden. Der erste größere Anstieg ist nach ca. 10 km kurz vor dem Dreistromstein bei Siegmundsburg. An der Turmbaude auf dem Eselsberg wird bei km 18,8 mit 841 m Höhe der höchste Punkt der Strecke erreicht. Nach einer steilen Bergabpassage durch einen engen Hohlweg gelangt man zur Triniusbaude. Der Rennsteig verläuft dann parallel zur gesperrten Straße zwischen Masserberg und Neustadt am Rennsteig. Rennsteigläufer laufen natürlich auf dem schmalen Rennsteig bis Kahlert und von dort weiter über einen Asphaltweg leicht aber stetig ansteigend zur Verpflegungsstelle in Neustadt. Hinter Neustadt folgt der steile Anstieg zum Burgberg und weiter geht es über wellige Waldwege zum Dreiherrenstein. Bei Allzunah biegt man dann vom Rennsteig in Richtung Süden nach Frauenwald ab, wo man sich an der letzten Verpflegungstelle mit Bier stärken kann (ein Service, der auch beim Supermarathon angeboten wird), bevor es zum fünf Kilometer entfernten Schmiedefeld geht. Die letzten Meter hinauf zum Ziel auf dem Sportplatz sind ein bekannter Stimmungshöhepunkt. Die Höhenmeter kumulieren auf dieser Strecke auf 769 HM bergauf und 844 HM bergab.

Der Halbmarathon startet an der Rennrodelbahn Oberhof und führt an der DKB-Skisport-Halle Oberhof vorbei zum Grenzadler. Hier biegt die Strecke links ab auf den Rennsteig und folgt der Supermarathonstrecke in Richtung Osten, die man danach nur für einen kurzen Schlenker kurz vor dem Großen Beerberg verlässt. Die Starthöhe beträgt 837 m, die Zielhöhe 711 m, und der höchste Punkt ist wie beim Supermarathon Plänckners Aussicht mit 973 m, die bei km 9,0 erreicht wird. Hier sind 282 Höhenmeter bergauf und 391 HM bergab zu absolvieren.

Zeitmessung

Eine Besonderheit des Rennsteiglaufes ist die Zeitmessung. Sie erfolgte von Anfang an auf elektronischem Weg. Die Läufer erhielten eine Startkarte aus Kunststoff, die etwas größer und dicker als das heutige Scheckkartenformat war. Auf dieser Karte war, wie bei einer Lochkarte, die Startnummer eingestanzt. Am Rand der Startkarte befanden sich mehrere Kontrollfelder, die unterwegs an Kontrollstellen gelocht wurden. Den Läufern waren weder die Anzahl und die Position der Kontrollstellen noch die zu lochende Nummer bekannt. Im Ziel wurde von einem Lesegerät die Startnummer und die Kontrolllochungen ausgewertet und es war möglich, die Laufzeit und Platzierung sofort abzulesen. Diese Methode der Zeitmessung wurde durch RFID-Chips abgelöst, mit denen eine exakte, läuferbezogene Zeitmessung möglich ist.

Rennsteig-Herbstlauf

Seit 2011 gibt es Anfang Oktober einen Rennsteig-Herbstlauf. Start des Laufes ist, wie beim Rennsteiglauf, in Neuhaus und Ziel in Masserberg auf dem Sportplatz. Die Strecke ist fast identisch mit der des Marathonlaufes. Nur in Neuhaus wird die B281 am Kreisverkehr verlassen und erst wieder an den Sandwischen erreicht. Seit 2014 wird zudem noch eine 10-km-Strecke in Masserberg angeboten.

Statistik

Streckenrekorde

Supermarathon (auf der seit 2002 gelaufenen Strecke)

Marathon

  • Männer: 2:24:47, Filimon Abraham, 2021
  • Frauen: 2:54:00, Nora Kusterer, 2017

Halbmarathon

Finisher

Anzahl der Teilnehmer, die im Ziel ankamen.

Jahr Supermarathon Marathon Halbmarathon Juniorcross Specialcross Wanderung 17 km Nordic Walking 17 km Gesamt
2017 2063 3231 6495 803 302 1283 980 15829
2018 1822 3169 6680 802 236 1765 1048 15763

Siegerliste Supermarathon

Quelle für Ergebnisse vor 1990: arrs.run[11]

Datum Männer Zeit Frauen Zeit
13. Mai 2022 Deutschland Frank Merrbach -3- 5:19:18 Deutschland Tina Gebhardt 6:26:56
2. Okt. 2021 Deutschland Frank Merrbach -2- 5:32:27 Deutschland Juliane Totzke -2- 5:53:27
18. Mai 2019 Deutschland Steffen Justus 5:12:56 Deutschland Juliane Totzke 6:03:27
26. Mai 2018 Deutschland Florian Neuschwander 5:14:13 Deutschland Daniela Oemus -2- 5:50:22
20. Mai 2017 Deutschland Frank Merrbach 5:18:53 Deutschland Melanie Albrecht 6:18:01
21. Mai 2016 Deutschland Marc Schulze 5:17:38 Deutschland Daniela Oemus 5:55:38
9. Mai 2015 Deutschland Wolf Jurkschat 5:41:45 Deutschland Kristin Hempel 6:16:50
17. Mai 2014 Deutschland Christian Seiler -3- 4:50:56 Deutschland Karin Kern 6:16:47
25. Mai 2013 Deutschland Christian Seiler -2- 5:10:24 Deutschland Branka Hajek 6:15:44
19. Mai 2012 Deutschland Christian Seiler 5:10:20 OsterreichÖsterreich Karin Russ 6:21:31
21. Mai 2011 OsterreichÖsterreich Klemens Huemer 5:29:54 OsterreichÖsterreich Carola Bendl-Tschiedel 6:36:12
8. Mai 2010 Deutschland Christian Stork -4- 5:23:49 Deutschland Anja Miedtank 6:34:28
16. Mai 2009 Deutschland Christian Stork -3- 5:29:55 Deutschland Kerstin Schumann 6:34:51
17. Mai 2008 Deutschland Christian Stork -2- 5:16:29 Deutschland Birgit Lennartz -8- 6:32:38
19. Mai 2007 Deutschland Christian Stork 5:20:53 Schweiz Sonja Knöpfli 6:11:01
20. Mai 2006 Deutschland Thomas Braukmann 5:26:23 Deutschland Mira Kaizl 6:34:54
21. Mai 2005 Deutschland Helmut Peters 5:27:17 Deutschland Heidrun Pecker -3- 6:05:33
15. Mai 2004 Deutschland Matthias Körner 5:15:44 Deutschland Heidrun Pecker -2- 6:13:11
17. Mai 2003 Deutschland Thomas Miksch -4- 5:19:02 Deutschland Isabella Bernhard -2- 5:58:50
25. Mai 2002 Deutschland Thomas Miksch -3- 5:16:00 Deutschland Isabella Bernhard 6:11:57
19. Mai 2001 Deutschland Thomas Miksch -2- 5:24:35 Deutschland Heidrun Pecker 6:20:35
20. Mai 2000 Deutschland Thomas Miksch 5:22:30 Deutschland Birgit Lennartz -7- 6:24:34
15. Mai 1999 Schweiz Peter Gschwend 5:16:25 Deutschland Birgit Lennartz -6- 6:14:00
16. Mai 1998 Deutschland Charly Doll 5:05:13 Deutschland Anke Drescher 6:16:11
24. Mai 1997 Deutschland Burkhard Lennartz -3- 5:23:19 Deutschland Birgit Lennartz -5- 6:13:36
18. Mai 1996 Deutschland Carsten Merz 4:27:05 Deutschland Birgit Lennartz -4- 5:21:18
20. Mai 1995 Deutschland Michael Sommer 4:35:02 Deutschland Birgit Lennartz -3- 5:27:37
28. Mai 1994 Deutschland Kazimierz Bak 4:26:38 Deutschland Birgit Lennartz -2- 5:21:38
15. Mai 1993 Deutschland Thomas Sperling -2- 4:20:17 Deutschland Claudia Schmidt 5:44:47
16. Mai 1992 Deutschland Burkhard Lennartz -2- 4:39:06 Deutschland Birgit Lennartz 5:11:33
25. Mai 1991 Deutschland Thomas Sperling 4:15:13 Deutschland Heike Krauß -2- 5:44:24
19. Mai 1990 Deutschland Burkhard Lennartz 4:31:25 Deutschland Heike Krauß 5:48:54
20. Mai 1989 Deutschland Detlef Wegner -4- 4:23:30 Deutschland Edith Nöbel 5:43:19
14. Mai 1988 Deutschland Detlef Wegner -3- 4:24:32 Deutschland Karen Jahns -2- 6:00:19
16. Mai 1987 Deutschland Peter Grüning 4:30:24 Deutschland Karen Jahns 5:42:31
24. Mai 1986 Deutschland Detlef Wegner -2- 4:37:24 Deutschland Monika Bianchin -2- 5:54:41
18. Mai 1985 Deutschland Dietmar Knies -4- 4:34:04 Deutschland Monika Bianchin 5:48:47
26. Mai 1984 Deutschland Detlef Wegner 4:48:58 Deutschland Sigrun Macheleidt 6:39:50
14. Mai 1983 Deutschland Gerhard Fischer 4:55:49 Deutschland Marid Helbig 6:29:00
22. Mai 1982 Deutschland Dietmar Knies -3- 5:09:08 Deutschland Petra Zocher 6:38:46
23. Mai 1981 Deutschland Gerhard Baumann -2- 5:12:33 Deutschland Beatrix Wernicke 7:11:06
17. Mai 1980 Deutschland Dietmar Knies -2- 5:02:59 Deutschland Irmgard Neumärker -2- 8:08:48
26. Mai 1979 Deutschland Dietmar Knies 5:21:02 Deutschland Christa Moser 8:25:50
20. Mai 1978 Deutschland Gerhard Baumann 5:12:41 Deutschland Irmgard Neumärker 8:53 h
21. Mai 1977 Deutschland Dieter Wiedemann 5:05 h Deutschland Brigitte Rohleder -2- 9:22 h
15. Mai 1976 Deutschland Roland Winkler 5:04 h Deutschland Brigitte Cienskowski
& Brigitte Rohleder
9:52 h
10. Mai 1975 Deutschland Wolfgang Kahms 6:16:14 Deutschland Christin Cladun k. A.

Siegerliste Marathon

Quelle für Ergebnisse vor 1990: arrs.run[12]

Datum Männer Zeit Frauen Zeit
2022 Schweiz Ruedi Becker 2:39:01 Deutschland Anna Hahner -2- 3:05:30
2021 Deutschland Filimon Abraham 2:24:47 Deutschland Anna Hahner 3:01:13
2019 Deutschland Sebastian Nitsche 2:40:27 Deutschland Jana Baum 3:09:53
2018 Deutschland Sebastian Nitsche 2:42:53 Deutschland Nora Kusterer -3- 2:56:23
2017 Deutschland Marcel Krieghoff -2- 2:34:22 Deutschland Nora Kusterer -2- 2:54:00
2016 Deutschland Marcel Krieghoff -1- 2:36:45 Deutschland Annika Krull 3:08:56
2015 Deutschland Christian Seiler -4- 2:43:01 Deutschland Nora Kusterer 3:01:31
2014 Deutschland Heiko Ludewig 2:42:16 Deutschland Nicole Kruhme 3:07:28
2013 Deutschland Marcel Bräutigam -2- 2:37:44 Deutschland Anne Berthold 3:09:36
2012 Deutschland Marcel Bräutigam -1- 2:38:09 Deutschland Kristin Eisenacher 3:12:17
2011 Deutschland Alexander Fritsch -2- 2:40:24 Deutschland Anja Jakob -2- 3:23:44
2010 Deutschland Alexander Fritsch -1- 2:36:50 Deutschland Diana Lehmann -4- 3:17:10
2009 Deutschland Christian Seiler -3- 2:42:33 Deutschland Anja Jakob -1- 3:25:18
2008 Deutschland Christian Seiler -2- 2:40:49 Deutschland Diana Lehmann -3- 3:13:43
2007 Deutschland Christian Seiler -1- 2:42:26 Deutschland Diana Lehmann -2- 3:15:42
2006 Deutschland Matthias Körner 2:41:09 Deutschland Nele Wild-Wall 3:10:11
2005 Deutschland Ulf Kersten -2- 2:43:06 Deutschland Diana Lehmann -1- 3:15:30
2004 Deutschland Steffen Pollack 2:45:01 Deutschland Tanja Semjonowa -4- 3:16:13
2003 Deutschland Ulf Kersten -1- 2:42:08 Deutschland Tanja Semjonowa -3- 3:16:24
2002 Deutschland Lutz Wolfram 2:46:30 Deutschland Tanja Semjonowa -2- 3:10:39
2001 UkraineUkraine Stanislaw Lasjuta 2:36:32 Deutschland Tanja Semjonowa -1- 3:07:24
2000 Deutschland Steven Lambeck -2- 2:40:37 Deutschland Christin Ehrke -4- 3:20:24
1999 Deutschland Ralph Koritz -3- 2:42:15 Deutschland Liane Muschler 3:16:00
1998 Deutschland Steven Lambeck -1- 2:38:32 Deutschland Christin Ehrke -3- 3:13:48
1997 Deutschland Ralph Koritz -2- 2:43:13 Deutschland Christin Ehrke -2- 3:20:40
1996 Deutschland Ralph Koritz -1- 2:41:49 Deutschland Angela Nüske 3:08:00
1995 Deutschland Uwe Michel -2- 2:40:18 Deutschland Christin Ehrke -1- 3:15:36
1994 Deutschland Uwe Michel -1- 2:41:55 Deutschland Romy Lindner -3- 2:54:04
1993 Deutschland Heiko Schinkitz -5- 2:39:35 Deutschland Romy Lindner -2- 3:02:43
1992 Deutschland Heiko Schinkitz -4- 2:46:02 Deutschland Romy Lindner -1- 3:11:07
1991 Deutschland Heiko Schinkitz -3- 2:40:59 Deutschland Ines Wittmann 3:21:41
1990 Deutschland Heiko Schinkitz -2- 2:40:43 Deutschland Ilona Möller 3:31:07
1989 Deutschland Heiko Schinkitz -1- 2:40:43 Deutschland Marion Peters 3:22:46
1988 Deutschland Jürgen Timm -3- 2:46:54 Deutschland Beate Kauke 3:22:55
1987 Deutschland Klaus Goldammer -2- 2:44:39 Deutschland Birgit Schuckmann 3:09:02
1986 Deutschland Jürgen Timm -2- 2:49:41 Deutschland Gabriele Steigmann -3- 3:24:14
1985 Deutschland Jürgen Timm -1- 2:48:29 Deutschland Gabriele Steigmann -2- 3:19:49
1984 Deutschland Klaus Goldammer -1- 2:47:48 Deutschland Gabriele Steigmann -1- 3:28:31
1983 Deutschland Hans-Günter Müller -2- 2:52:08 Deutschland Ursula Weiß -6- 3:20:59
1982 Deutschland Hans-Günter Müller -1- 2:55:31 Deutschland Ursula Weiß -5- 3:30:48
1981 Deutschland Manfred Kuschmann 2:50:57 Deutschland Ursula Weiß -4- 3:29:21
1980 Deutschland Bernd Moormann 2:52:56 Deutschland Ursula Weiß -3- 3:29:48
1979 Deutschland Paul Krebs -2- 2:46 h Deutschland Ursula Weiß -2- 3:31 h
1978 Deutschland Paul Krebs -1- 2:51:09 Deutschland Ursula Weiß -1- 3:27:01

Siegerliste Halbmarathon

Datum Männer Zeit Frauen Zeit
2022 Deutschland Roman Freitag 1:13:08 Deutschland Nadine Hübel -2- 1:29:55
2021 Deutschland Daniel Götz 1:09:23 Deutschland Nadine Hübel 1:23:06
2019 Eritrea Samsom Tesfazghi Hayalu 1:11:37 Deutschland Tinka Uphoff 1:24:43
2018 Eritrea Samsom Tesfazghi Hayalu-2- 1:13:02 Deutschland Anne Barber -2- 1:24:57
2017 Eritrea Samsom Tesfazghi Hayalu -1- 1:09:49 Deutschland Anne Barber -1- 1:22:33
2015 Deutschland Thomas Kühlmann 1:10:44 Deutschland Nicole Kruhme -2- 1:20:14
2014 Deutschland Marcel Bräutigam 1:10:16 Deutschland Lydia Walther 1:30:32
2013 Deutschland Marcel Knape 1:10:38 Deutschland Nicole Kruhme -1- 1:22:31
2012 Deutschland Phillip Willaschek 1:11:02 Deutschland Stefanie Wiesmair -3- 1:23:02
2011 Deutschland Sven Weyer 1:09:34 Deutschland Helene Jacob 1:27:20
2010 Deutschland Stefan Hubert -2- 1:10:17 Deutschland Juliane Totzke 1:22:53
2009 Kenia Paul Thuo Muigai 1:10:00 Deutschland Stefanie Wiesmair -2- 1:25:54
2008 Deutschland Stefan Hubert -1- 1:11:59 Deutschland Ilona Pfeiffer 1:25:00
2007 Deutschland Christian Biele 1:11:29 Deutschland Anja Carlsohn 1:21:28
2006 Deutschland Christian Seiler -3- 1:11:19 Deutschland Stefanie Wiesmair -1- 1:23:11
2005 Deutschland Christian Seiler -2- 1:10:51 Deutschland Petra Stöckmann -4- 1:23:55
2004 Deutschland Christian Seiler -1- 1:12:29 Deutschland Petra Stöckmann -3- 1:24:07
2003 Deutschland Franz Göring 1:11:38 Deutschland Petra Stöckmann -2- 1:25:08
2002 Deutschland Martin Weiß 1:10:06 Deutschland Petra Stöckmann -1- 1:25:26
2001 Deutschland Nino Dell 1:11:03 Deutschland Birgit Lennartz 1:21:12
2000 Deutschland Ulrich Rückert 1:08:14 Deutschland Elke Barber 1:23:32
1999 Deutschland Jan Burzik 1:11:18 Deutschland Kristina Otto -2- 1:22:42
1998 Deutschland Hendrik Heisch -2- 1:08:17 Deutschland Kristina Otto -1- 1:21:31
1997 Schweiz Peter Gschwend 1:09:36 Deutschland Antje Knöll 1:20:12
1996 UkraineUkraine Konstantin Lebedjew 1:06:57 Deutschland Kathrin Tanzmann 1:19:11
1995 Deutschland Hendrik Heisch -1- 1:11:20 Deutschland Kerstin Hellmann 1:24:19
1994 Deutschland Heiko Schinkitz 1:06:41 Kenia Jane Auro Ekimat 1:16:21
1993 Deutschland Heiko Weiner 1:14:00 Deutschland Antje König 1:28:08
1992 Deutschland Andre Neubauer 1:09:19 Deutschland Gabriele Heß 1:21:34

Medaillen

Halbmarathon

Jahr Vorderseite Rückseite
2010
2013
2015
2016
2017
2018

Siehe auch

Literatur

Commons: GutsMuths-Rennsteiglauf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Strecke Supermarathon. Abgerufen am 3. April 2019.
  2. Strecke Marathon. Abgerufen am 3. April 2019.
  3. Strecke Halbmarathon. Abgerufen am 3. April 2019.
  4. H.-G. Kremer: Bericht 30 Jahre GutsMuths-Rennsteiglauf – aus dem Archiv des Gründervereins (Teil 3), steppenhahn.de, April 2002
  5. H.-G. Kremer: Bericht 30 Jahre GutsMuths-Rennsteiglauf – aus dem Archiv des Gründervereins (Teil 5), steppenhahn.de, April 2002
  6. Thomas Purschke: Rennsteiglauf im Thüringer Wald: Am Kamm lang. In: Die Tageszeitung: taz. 17. Mai 2019, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 4. Juli 2019]).
  7. Streckenlänge
  8. Hans-Georg Kremer: Geschichte des Sports an der Jenaer Universität von ihrer Gründung bis zur Gegenwart. 2001, S. 154; uni-jena.de (PDF)
  9. Hans-Georg Kremer: Geschichte des Sports an der Jenaer Universität von ihrer Gründung bis zur Gegenwart. 2001, S. 156; uni-jena.de (PDF)
  10. Ergebnisse/ Streckenrekorde. (PDF) Abgerufen am 3. April 2019.
  11. Rennsteig-Supermarathon auf arrs.run
  12. Rennsteig-Marathon auf arrs.run