Städtische Galerie Speyer

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Die Städtische Galerie Speyer wurde 2001 von der Stadt Speyer gegründet und widmet sich der Ausstellung zeitgenössischer Kunst sowie der Ausrichtung von Ausstellungen verstorbener Künstler.

Geschichte

Die Städtische Galerie wurde im Juli 2001 im Galeriegebäude des Kulturhofs Flachsgasse eröffnet. Sie liegt zentral hinter dem historischen Rathaus, nahe dem UNESCO-Welterbe Kaiserdom zu Speyer und in unmittelbarer Nähe des Judenhofs mit einer Mikwe aus dem 11. Jahrhundert.

Die Städtische Galerie hat eine auf drei Räume aufgeteilte Ausstellungsfläche von insgesamt 300 m². Alle zwei Jahre wird die Ausstellung der Bewerber um die Hans-Purrmann-Preise für Bildende Kunst der Stadt Speyer ausgerichtet. Insgesamt finden pro Jahr sechs Ausstellungen statt. Der im selben Gebäude ansässige Kunstverein Speyer (1968 gegründet) bietet die Möglichkeit der Kooperation, bei denen alle Räume des Hauses genutzt werden.

Bis 2012 fanden in der Städtischen Galerie nahezu einhundert Ausstellungen statt, in denen Gemälde von Marc Chagall, Henri Matisse und Antonio Saura sowie pfälzischen Malern wie Hans Purrmann, Anselm Feuerbach oder Max Slevogt gezeigt wurden. Nach dem Fall der Berliner Mauer organisierte Clemens Jöckle die erste West-Ausstellung der jungen Leipziger Schule.

Künstlerische Leitung

  • 2001–2012 Clemens Jöckle
  • 2012–2014 Bruno Cloer (Kulturbüro Speyer, kommissarisch)
  • seit 2015 Franz Dudenhöffer (von 2000 bis 2016 Leiter des Kunstvereins Speyer)[1]

Ausstellungen (Auswahl)

Herausgeberschaft (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Artikel auf morgenweb.de vom 31. Dezember 2014
  2. BieneFeld. In: GALERIE BORN. Abgerufen am 23. März 2021 (deutsch).