Aleksandar Radenković

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. September 2023 um 20:44 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Maxim Gorki Theater: Tippfehler entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Aleksandar Radenković (* 17. Dezember 1979 in Novi Sad, SFR Jugoslawien) ist ein deutscher Schauspieler serbischer Abstammung.

Leben

Radenkovic war 2001 und 2002 am Münchner Volkstheater als Regieassistent tätig und studierte von 2002 bis 2006 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Es folgten Festengagements am Schauspiel Leipzig, Deutsche Schauspielhaus Hamburg, Düsseldorfer Schauspielhaus und dem Berliner Maxim-Gorki-Theater.

Er spielte unter anderem in den ARD-Filmreihen Die Eifelpraxis und Der Kroatien-Krimi mit. Außerdem in den Filmen Beat Beat Heart und Rückenwind von vorn.

Seit 2017 dreht er für die ZDF-Krimiserie Letzte Spur Berlin. Er verkörpert den Oberkommissar Alexander von Tal.

Aleksandar Radenković lebt in Berlin und ist seit Sommer 2021 Vater einer Tochter.

Rollenauswahl Theater

Maxim Gorki Theater

  • Necati Öziri – Get Deutsch or die Trying (Bojan, Regie: Sebastian Nübeling)
  • Bertolt Brecht – Im Dickicht der Städte (Wurm, Regie: Sebastian Baumgarten)
  • Isaac Bashevis Singer – Feinde, die Geschichte einer Liebe (Herman Broder, Regie: Yaeli Ronen)
  • Friedrich Schiller – Je suis Jeanne/Jeanne D’Arc (diverse, Regie: Mikael Serre)
  • Euripides – Die Bakchen/Mania (Pentheus, Regie: Milos Lolic)
  • Heiner Müller – Zement (Sergej Iwagin, Regie: Sebastian Baumgarten)
  • Joe Orton – Entertaining Mr. Sloan (Ed Sloan, Regie: Nurkan Erpulat)
  • Yaeli Ronen – Erotic Crisis (Rafael, Regie: Yaeli Ronen)
  • Yaeli Ronen – Common Ground (Aleksandar, Regie: Yaeli Ronen)
  • Falk Richter – Small Town Boy (Russel, Regie: Falk Richter)

Düsseldorfer Schauspielhaus

Deutsches Schauspielhaus Hamburg

  • William Shakespeare – Romeo und Julia (Romeo, Regie: Klaus Schumacher)
  • Friedrich Schiller – Kabale und Liebe (Ferdinand, Regie: Dušan David Pařízek)
  • Georg Büchner – Dantons Tod (St. Just, Regie: Dušan David Pařízek)
  • Edmond Rostand – Cyrano de Bergerac (Christian de Neuvilette, Regie: Dominique Pitoiset)
  • William Shakespeare – König Lear (Herzog Cornwall, Regie: Georg Schmiedleitner)
  • Johann Wolfgang von Goethe – Götz von Berlichingen (Franz, Regie: Dušan David Pařízek)
  • Simon Stephens – Punkrock (Bennet, Regie: Daniel Wahl)
  • Heinrich von Kleist – Das Käthchen von Heilbronn (Graf Freiburg, Regie: Roger Vontobel)
  • Per Fly, Lars Kjeldgaard und Kim Leona – Vorstellungen! Eine Geschichte, fünf Wahrheiten (Jakob, Regie: Klaus Schumacher)
  • Volker Lösch, Beate Seidel – Marat, was ist aus unserer Revolution geworden? (frei nach: Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade von Peter Weiss)

Schauspiel Leipzig

Filmografie

Audiografie

  • Das Einzige, was jetzt noch zählt, Goya LIT
  • Dschihad Online, Goya libre
  • Schneetänzer, Goya libre
  • Saeculum, Jumbo Verlag
  • Der Sommerfänger, Jumbo Verlag
  • 2011: Abe Kōbō: Die Frau in den Dünen (Ein Junger) – Bearbeitung und Regie: Kai Grehn (Hörspielbearbeitung – NDR)
  • Witch & Wizard, Jumbo Verlag
  • Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen, Jumbo Verlag
  • Hier könnte das Ende der Welt sein, Jumbo Verlag