Andwil SG
SG ist das Kürzel für den Kanton St. Gallen in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Andwil zu vermeiden. |
Andwil | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | St. Gallen (SG) |
Wahlkreis: | St. Gallen |
BFS-Nr.: | 3441 |
Postleitzahl: | 9204 |
Koordinaten: | 739156 / 255250 |
Höhe: | 720 m ü. M. |
Höhenbereich: | 641–826 m ü. M.[1] |
Fläche: | 6,31 km²[2] |
Einwohner: | 2128 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 337 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
7,3 % (31. Dezember 2023)[4] |
Gemeindepräsident: | Toni Thoma (SVP) |
Website: | www.andwil.ch |
Lage der Gemeinde | |
Andwil SG ist eine politische Gemeinde im Kanton St. Gallen. Sie befindet sich im Wahlkreis St. Gallen. Andwil liegt nördlich von Gossau SG. Zur Gemeinde gehören neben dem gleichnamigen Dorf die Weiler Oberarnegg, Fronackeren und Hinterberg sowie das Andwilermoos.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die urkundlich belegte Geschichte von Andwil beginnt zu Beginn des 13. Jahrhunderts. 1470 wurde Andwil samt Vogtei an das Heilig-Geist-Spital in St. Gallen verkauft. Als Straffolge des Rorschacher Klosterbruches wurde Andwil 1490 eidgenössisch, aber daraufhin dem Abt verkauft; Andwil war jetzt endgültig äbtisch.
Aus den klobigen Steinen der Burgruine Andwil wurden 1732 die Pfarrkirche und das Kreuzfirst-Riegelhaus «Hirschen» gebaut. Im gleichen Jahr wird auch die Schule Andwil erstmals urkundlich erwähnt.
Der 21. Juni 1803 gilt als Geburtstag der politischen Gemeinde Andwil.
Das Wappen von Andwil zeigt einen roten Hirsch auf weissem Grund.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 1980 | 2000 | 2010 | 2019 | 2022 |
Einwohner | 571 | 795 | 810 | 1225 | 1557 | 1872 | 1999 | 2115 |
Quelle | [5] |
Sehenswürdigkeiten
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Dorfkirche Andwil
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Riegelhäuser im Zentrum von Andwil
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Der Säntis von Andwil gesehen
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Service Public: Postidylle auf dem Lande
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Andwil
- Cornel Dora: Andwil (SG). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton (-) / Bezirk (>>) / Gemeinde (......), Bevölkerungstyp, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter. Abgerufen am 29. Dezember 2020.