Annu Rani

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Annu Rani

Annu Rani (2017)
Annu Rani in Bhubaneswar 2017

Nation Indien Indien
Geburtstag 28. August 1992 (31 Jahre)
Geburtsort Meerut, Uttar Pradesh, Indien
Größe 165 cm
Gewicht 63 kg
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 63,82 m (8. Mai 2022 in Jamshedpur)
Trainer Werner Daniels
Status aktiv
Medaillenspiegel
Commonwealth Games 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Asienspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Asienmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südasienspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games
Bronze Birmingham 2022 60,00 m
Logo der Asian Games Asienspiele
Bronze Incheon 2014 59,53 m
Gold Hangzhou 2022 62,92 m
Asienmeisterschaften
Bronze Bhubaneswar 2017 57,32 m
Silber Doha 2019 60,22 m
Südasienspiele
Silber Guwahati 2016 57,13 m
letzte Änderung: 30. August 2023

Annu Rani (* 28. August 1992 in Meerut, Uttar Pradesh) ist eine indische Leichtathletin, die sich auf den Speerwurf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihren ersten internationalen Wettkampf bestritt Annu Rani bei den Juniorenasienmeisterschaften 2010, bei denen sie mit 42,79 m auf den sechsten Platz gelangte. 2013 wurde sie bei den Asienmeisterschaften in Pune mit 52,29 m den Siebte. 2014 wurde sie mit 56,37 m Achte bei den Commonwealth Games in Glasgow und gewann bei den Asienspielen im südkoreanischen Incheon mit 59,53 m die Bronzemedaille. Im Jahr darauf warf sie den Speer bei den Asienmeisterschaften in Wuhan auf 51,26 m und belegte damit Rang fünf. 2016 gewann sie dann bei den Südasienspielen in Guwahati mit 57,13 m die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Suman Devi. Im Jahr darauf gewann sie bei den Asienmeisterschaften in Bhubaneswar mit 57,32 m die Bronzemedaille hinter der Chinesin Li Lingwei und Dilhani Lekamge aus Sri Lanka. Im Juni 2017 verbesserte sie ihren eigenen Landesrekord auf 61,86 m und qualifizierte sich damit für die Weltmeisterschaften in London, bei denen sie mit 59,93 m in der Qualifikation ausschied.

Ende August 2018 nahm sie erneut an den Asienspielen in der indonesischen Hauptstadt Jakarta teil und erreichte dort mit einem Wurf auf 53,93 m den sechsten Rang. Im Jahr darauf gewann sie bei den Asienmeisterschaften in Doha mit 60,22 m die Silbermedaille hinter der Chinesin Lü Huihui. Damit konnte sie erneut an den Weltmeisterschaften ebendort im Oktober teilnehmen, bei denen sie in der Qualifikation mit 62,43 m einen neuen Landesrekord aufstellte; im Finale gelangte sie dann mit 61,12 m auf Rang acht. 2021 verpasste sie bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit 54,04 m den Finaleinzug und im Jahr darauf siegte sie mit 62,29 m beim Qosanov Memorial, ehe sie bei den Commonwealth Games in Birmingham mit 60,00 m die Bronzemedaille hinter den Australierinnen Kelsey-Lee Barber und Mackenzie Little gewann. Zudem belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 61,12 m im Finale den siebten Platz. 2023 gelangte sie bei den Asienmeisterschaften in Bangkok mit 59,10 m auf den vierten Platz, ehe sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 57,05 m in der Qualifikationsrunde ausschied. Im Oktober siegte sie mit 62,92 m bei den Asienspielen in Hangzhou.

In den Jahren 2012 und 2013 sowie 2015 und 2019 und von 2021 bis 2023 wurde Rani indische Meisterin im Speerwurf.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Annu Rani – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien