Bühl (Freudenberg, Nordrhein-Westfalen)

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Bühl
Koordinaten: 50° 55′ N, 7° 55′ OKoordinaten: 50° 55′ 5″ N, 7° 55′ 23″ O
Höhe: 365 (340–400) m
Fläche: 2,66 km²
Einwohner: 413 (30. Jun. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 155 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1969
Postleitzahl: 57258
Vorwahl: 02734

Bühl ist ein Stadtteil von Freudenberg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen mit rund 410 Einwohnern.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bühl liegt im oberen Talende der Alche auf einer Höhe zwischen 340 und 400 m ü. NN. Berge in der Umgebung sind der Allenfelds Kopf mit 410,1 m Höhe im Süden, Ischeroth mit 467 m Höhe im Westen. Im Norden grenzt der Ort fast an den Büschergrunder Teil Anstoß.

Nachbarorte von Bühl sind Hünsborn im Norden, Oberholzklau im Nordosten, Niederholzklau im Osten, Alchen im Südosten und Büschergrund im Westen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bühl wurde im Jahr 1461 erstmals urkundlich erwähnt.[2]

Im Zuge der kommunalen Gebietsreform wurde das Amt Freudenberg am 1. Januar 1969 aufgelöst, Bühl wurde ein Teil der neugebildeten Stadt Freudenberg.[3]

Einwohnerzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerzahlen des Ortes:[4][5]

Jahr Einwohner
1818 69
1885[6] 129
1895[7] 127
1905 146
1910[8] 132
1925[9] 142
Jahr Einwohner
1933[10] 144
1939[10] 160
1950 200
1961[11] 182
1967 209
1994[12] 411
Jahr Einwohner
2000[13] 424
2010 392
2011 377
2017 384
2019 388
2020 413
Jahr Einwohner
2021 411
2022 418

Infrastruktur und Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bühl liegt an der östlich der Landstraße 908, die Büschergrund mit Oberholzklau verbindet. Im Ort zweigt die Kreisstraße 6 nach Alchen ab. Die nächste Auffahrt zur Bundesautobahn 45 ist „Freudenberg“, nur etwa einen Kilometer entfernt. Das nächste Industriegebiet liegt an der Autobahn, nur wenige Hundert Meter vom Ort entfernt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Freudenberg: Einwohnerverteilung. Abgerufen am 1. August 2023.
  2. Karte Fürstentum Nassau-Siegen: Urkundliche Zeugnisse der Besiedlung bis 1500 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 70.
  4. Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1968
  5. freudenberg-stadt.de: Einwohnerverteilung (regelmäßig aktualisiert)
  6. Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 108 / 109
  7. Westfälisches Gemeindelexikon 1897, S. 110 / 111
  8. gemeindeverzeichnis.de: Landkreis Siegen
  9. genealogy.net: Amt Freudenberg
  10. a b Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Siegen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  11. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 172.
  12. Bernhard Oltersdorf: Freudenberg, Stadt (Memento des Originals vom 21. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lwl.org (PDF-Datei; 6,26 MB), ca. 1995
  13. Freudenberg: Ortsteile