Benutzer:Chief tin cloud/Packard One Twenty Erweiterung

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Packard 14. Serie Eight 120-B 998 Business-Coupé (1936)
Die unabhängige Vorderradaufhängung des Packard One-Twenty (1935)

Der Packard 120 (sprich: One-Twenty) war ein PKW, der von 1935 bis 1937 und von 1939 bis 1941 von der Packard Motor Car Company in Detroit hergestellt wurde. In den Modelljahren 1938 und 1942 hieß der One-Twenty Packard Eight.


http://en.wikipedia.org/wiki/Alvan_Macauley


http://ateupwithmotor.com/model-histories/packard-one-twenty/


Den späteren Packard-Präsidenten Max M. Gilman (PMCC 1939-1941) holte Macauley 1934 als Verkaufsleiter von der wichtigen New Yorker Niederlassung.


George Thomas Christopher (PMCC 1941-1950)o



Der One-Twenty ist ein wichtiges Modell in der Geschichte von Packard, da mit ihm die Firma zum ersten Mal in den Markt der Mittelklasse-Achtzylinder eindrang. Packard-Enthusiasten sehen den One-Twenty und den One-Ten / Six als Wendepunkt, von dem an Packard nicht mehr als wichtigste amerikanische Luxusautomobilmarke galt.

Das bezieht sich weniger auf die weiterhin untadelige Qualität des Autos an sich sondern auf sein Preissegment deutlich unterhalb der bisherigen Angebote und darauf, wie er gebaut wurde. Erstmals wendete Packard nämlich zu seiner Herstellung großindustrielle Fertigungsprinzipien an. Dazu wurden Produktionsfachleute angeworben, vor allem von General Motors. So kamen nach Führungskräfte in das Traditionsunternehmen welche den Fokus auf die Serienfertigung richteten und die Bedeutung der teuer zu produzierenden großen Modelle zurückdrängten. Innerhalb weniger Jahre ren in Stück

erhielt nach und nach ein Kader das sich mehr an Serienfertigung orientierte als am tief verwurzelten Qualitäse

Diese 

Der spätere Präsident des Unternehmens, George T. Christopher, kam als Projektleiter von Pontiac zu Packard.


Andererseits war der One-Twenty technisch auf einem neueren Stand als die größeren Modelle; so war er der erste Packard mit einer unabhängigen Vorderradaufhängung.

Die Einführung des One-Twenty (und später die des One-Ten / Six) war notwendig geworden, um Packard in den letzten Jahren der Weltwirtschaftskrise auf dem Markt zu halten. Der Grund, warum die Firma nicht einen weiteren Markennamen für ihre preisgünstigeren Autos wählte, mag wohl darin liegen, dass im Werk an der East Grand Avenue nur eine Fertigungslinie zur Verfügung stand und dass die Einführung einer weiteren Marke hohe Kosten verursacht hätte. Da der One-Twenty als Packard vermarktet wurde, konnte man ihn schnell herausbringen und man verschaffte den Käufern den Stolz, einen Packard zu besitzen. Dass damit loyale Kunden der hochpreisigen Modelle vor den Kopf gestossen wurden, hielt man angesichts der schwinden Verkaufszahlen in diesem Bereich für vernachlässigbar.

Der One-Twenty brachte einen radikalen Bruch bezüglich Produktionsmethoden, Marketing und Zielgruppen. Das Design sollte aber trotzdem auf den ersten Blick auf Packard hinweisen

VP Design Ed Macauley seit 1934

Chef Styling Gubitz

Packard 14. Serie Eight 120-B 997 4-türiges Cabriolet (1936)
Packard 15. Serie Eight 120-C 4-türige Limousine (1937)

Modell 120 und 120-A (1935)

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Bauzeit: 5. Januar 1935 bis 9. August 1935


List Touring Coupe 894 120" 5 3455# $1,025. Sedan 893 3510# $1,060. Club Sedan 896 3515# $1,085. Touring Sedan 892 3550# $1,095. Convertible Coupe 899 2-4 3385# $1,070. Sport Coupe 895 3435# $1,020. Business Coupe 898 2 3400# $980.



In seinem Einführungsjahr war der Packard One-Twenty in sieben Karosserievarianten verfügbar. z.B. 2- und 4-türige Limousinen, Cabriolets und Club-Coupés. Er wurde von einem 8-Zylinder-SV-Motor aus eigener Fertigung angetrieben, der 110 bhp (81 kW) bei einer Drehzahl von 3.850/min leistete. Die Verkaufspreise des Wagen lagen zwischen 980 US-$ für das 2-sitzige Business-Coupé und 1.095 US-$ für den Touring Sedan. Als es 1935 eingeführt wurde, war das Auto sofort sehr gefragt, sodass Packard in diesem Jahr 24.995 One-Twenty herstellte

15.115


(und nur 7.000 Stück von allen anderen Modellen zusammen).


Modell 120-B (1936)

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1936 erhöhte Packard den Hubraum des seitengesteuerten Achtzylinders, wodurch er nun 120 bhp (88 kW) leistete und das Auto auf bis zu 85 mph (136 km/h) beschleunigte. Im gleichen Jahr kam ein 4-türiges Cabriolet - das teuerste Modell der Baureihe mit einem Preis von 1.395 US-$ - dazu. 1936 wurden 55.042 One-Twenty hergestellt, die höchste Zahl, die dieses Modell in einem Jahr je erreichen konnte.

Modell 120-C (1937)

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1937 rutschte der One-Twenty etwas höher in der Modellpalette, da Packard den Six, den ersten 6-Zylinder seit 10 Jahren, einführte. Der One-Twenty wurde nun auch in den Ausstattungsvarianten C und CD angeboten. Als neues Modell kam ein Kombi mit Holzkarosserie („Woody“) dazu, ebenso wie die Touring-Limousine und ein Pullman-Modell mit einem Radstand von 138 in. (3.505 mm), das unter 2.000 US-$ kostete. Die 1937er-Modell wurden ab September 1936 verkauft und brachten es auf 50.100 Stück.

Modell Eight (1938)

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1938 ließ man den Modellnamen „Packard One-Twenty“ auslaufen und integrierte die Modellreihe in die Packard Eight - Serie, analog zum Packard Six.



File:1940 Packard 120 Darrin Convertible Victoria.JPG 1939 kehrte der One-Twenty in die Packard-Modellpalette zurück und wurde in vielen Karosserieformen vom Coupé bis zur Touring-Limousine zu Preisen zwischen 1.099 US-$ und 1.856 US-$ angeboten. Neu in diesem Jahr war die Lenkradschaltung, die die bisherige Knüppelschaltung ablöste. Das 1939er-Modell wurde ab September 1938 angeboten und brachte es auf 17.647 Exemplare.

Auch 1940 wurde wieder eine große Zahl an Karosserieformen angeboten, einschließlich eines von Howard „Dutch“ Darrin entworfenen Sondermodells Cabriolet Victoria. Im August 1939 wurden die 1940er-Modelle vorgestellt und brachten es auf 28.138 Einheiten.

Im letzten vollen Produktionsjahr musste der One-Twenty einige Karosserieformen zugunsten der One-Ten-Linie aufgeben. Es gab ihn aber noch als Business-Coupé, Club-Coupé, 2- und 4-türige Limousine, 2- und 4-türiges Cabriolet und zwei unterschiedliche Kombis. Die Gesamtproduktionszahl sank auf 17.100 Stück.

Eight (20. Serie, 1942)

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Hauptartikel:


Bauzeit: 25. August 1941 -

1942 fielen der One-Ten und der One-Twenty aus dem Programm und wurden erneut zu Packard Six und Packard Eight. Neu gab es es eine zweitürige Variante mit Rundheck. Alle Eight ausser dem Convertible Coupé bauten auf dem zwei- oder viertürigen Clipper auf. Dieser erhielt zudem ein leichtes Facelift.

Der Clipper, ursprünglich nur als Programmerweiterung und "show stopper" gedacht, ersetzte zunehmend traditionell gestylte Packard.


Seine Konstruktion war aber nur auf geschlossene Karosserien ausgelegt. Ein Cabrio in der Eight- (und auch der Six-) Baureihe musste daher mit dem traditionellen Design gebaut werden. Wo es noch angewendet wurde, erhielt

urde, war

. Folgerichtig stand es als einziger Eight auf dem Fahrgestell mit 127 Zoll (3226 mm), die übrigen blieben bei 120 Zoll (3048 mm).

. Wie alle Packard ohne Clipper-Styling erhielt auch das Eight ein Facelift. Am auffälligsten sind die beiden kleiner seitlichen Kühlermasken die nun flach sind und aus horizontal angeordneten Stäben bestehen. Diese sind bis zur Aussenkante der Karosserie gezogen und lassen das Auto breiter wirken.r un Flankeist der n i




The Packard Club, All rights reserved.

This model now touted the new "Clipper" design, except for the Convertible Coupe.


Produced & Remaining Today Vin # Motor # Cyl Bore & Stroke H.P. 19,199 ? - E300,000 - E321,000 8 3 1/4" x 4 1/4" 125


Body Types Body Nrs WB Pass Ship Wt List


Convertible Coupe 1599 127" 5 3,585# $1,495.

Touring Sedan 1512 120" 6 3,585# $1,360.

Club Sedan 1515 120" 6 3,565# $1,325.

Touring Sedan 1592 120" 6 3560# $1,305.

Club Sedan 1595 120" 6 3,540# $1,270.

Business Coupe 1598 120" 3 3490# $1,235.




In sieben Produktionsjahren wurden 125.027 Packard One-Twenty hergestellt.

Sonderkarosserien

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Naturgemäss wurden die grossen Modelle von der zunehmend geringer werdenden Zahl von Anbietern von Sonderkarosserien bevorzugt.

Brewster Panel Town Car

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  • Kimes, Beverly R. (Herausgeberin), Clark, Henry A.: The Standard Catalog of American Cars 1805-1945, Kraus Publications (1996), ISBN 0-87341-428-4

Weiterführende Literatur

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  • Beverly Rae Kimes (Herausgeberin): Packard, a history of the motor car and the company; General edition, 1978 Automobile Quarterly, ISBN 0-915038-11-0 (Englisch)
  • Dammann, George H. und Wren, James A.: Packard, Motorbooks International (Crestline-Serie), Osceola WI, ISBN 0-7603-0104-2 (Englisch)
  • Schroeder, Otto A.: Packard: Ask The Man Who Owned One, Post-Era Books (1974), ISBN 0-9111-6063-9 (Englisch)
  • Turnquist, Robert E.: The Packard Story (The Car and the Company); Somerset Press (undatiert) (Englisch)
  • Fenster, J. M. (Julie) und Query, Roy D.: Packard: The Pride, Automobile Quarterly Publications ISBN 0-9711-4682-9 (Hard Cover) (Englisch)
  • Earnest, Brian und Bartsch, Sharon (Hrsg. "Old Cars Weekly"): Just Packards: Magnificent Machines & Timeless Classics; Krause Publications, Inc. (2010, Taschenbuch); ISBN-10: 1440214271; ISBN-13: 978-1440214271 (Englisch)
  • Langworth, Richard M.: Illustrated Packard Buyers Guide: All Packard Cars and Commercial Vehicles, 1899 to 1958, Motorbooks International (1992), ISBN 0-8793-8427-1 (Englisch)
  • Ide, Evan P.: Images of America - Packard Motor Car Company, Arcadia Publishing (2003), ISBN 0-785-1208-7 (Soft Cover) (Englisch)
  • Hugo Pfau: The Coachbuilt Packard; Dalton-Watson Ltd. London / Motorbooks International Minneapolis (1973), ISBN 0-901-564-109 (Englisch)
  • Consumer’s Guide (Herausgeber): Encyclopedia of American Cars from 1930, Publications International (1993), ISBN 0-7853-0175-5 (Englisch)
  • Brierley, Brooks T.: Auburn, Reo, Franklin and Pierce-Arrow versus Cadillac, Chrysler, Lincoln and Packard; 1. Auflage, Garrett & Stringer, Inc. Coconut Grove, Florida, ISBN 0-961-5791-1-0 (Englisch)
  • Weber, Louis (Herausgeber) und McCarville, Mike: Cars of the '40s; Consumer Guide, Sonderheft von Classic Car Quarterly (Nov. 1981), WPS 37629 (Englisch)
  • Piet Olyslager: American Cars of the 1930s The Olyslager Auto Library (1971; reprinted 1977), ISBN 0 7232 1266 X (Englisch)
  • Piet Olyslager: American Cars of the 1940s The Olyslager Auto Library (1972; reprinted 1973), ISBN 0 7232 1465 4 (Englisch)
  • Tad Burness: American Car Spotter’s Guide, 1920-39; Motorbooks International, ISBN 0-87938-026-8 (Englisch)
  • Tad Burness: American Car Spotter’s Guide, 1940-65; Motorbooks International, IBSN 0-87938-057-8 (Englisch)


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