Benutzer:Chief tin cloud/Rochester Motors Company, Inc.

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Die Rochester Motors Company, Inc. war ein US-amerikanischer Hersteller von Elektro- und Verbrennungsmotoren der Pionierzeit.


Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henry L. Trebert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henry L. Trebert

Trebert Gas Engine Company[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henry L. Trebert war Werkleiter bei der kurzlebigen Stearns Automobile Company in Syracuse (New York) gewesen. Unbefriedigt von den dortigen Fortschritten beim Bau eines Verbrennungsmotors seit 1898, verließ er das Unternehmen 1902 und gründete im gleichen Jahr die Trebert Gas Engine Company in Rochester.


[1]

F. A. Brownell Motor Company[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

By the end of the 1890s the Brownell Manufacturing Company was the largest ... a previously existing business and established the Brownell-Trebert Company ... Motor Company from 1908-1913 and finally the Rochester Motors Company Inc.


Brownell USA Rochester NY 1907. Drei Prototypen der F. A. Brownell Motor Company.

John North Willys[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rochester Motors Corporation


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Verkauf 1925 (an wen?)[3]

Rochester-Duesenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roamer Model D4 Touring mit Rochester-Duesenberg Vierzylindermotor (1920).


Die Brüder Fred und August Duesenberg hatten aus dem ursprünglich für Mason entwickelten Zweizylindermotor mit dem Walking Beam Prinzip eine Vierzylindervariante entwickelt, die bei Mason aus Kostengründen nicht zum Tragen kam. Fred Duesenberg gründete ein Motorenbauunternehmen unmd betrieb daneben mit seinem Bruder einen Rennstall. Wie bei allen Duesenberg-Motoren vor 1920 handelte es sich um ein Rennwagen-Triebwerk. Es wurde stetig weiterentwickelt und von verschiedenen Marken eingesetzt. Die letzte von den Duesenbergs entwickelte Version Model G hatte einen Vierventil-Zylinderkopf. Der Erste Weltkrieg beendete die Renntätigkeit in den USA zwar nicht, schränkte sie aber stark ein.

Die Duesenberg Motors Corporation (DMC) in Elizabeth (New Jersey) und Poughkeepsie New York) war 1917 aus dem Zusammenschluß der Duesenberg Motor Co. (1912–1915 in St. Paul und 1916 in Chicago mit dem Motoren- und Werkzeugbauer Loew-Victor Company in Chicago hervorgegangen. Das Unternehmen sollte kriegswichtiges Material wie Flugzeug- Boots- und Nutzfahrzeugmotoren bauen. Ehe eine richtige Fabrikation anlaufen konnte, endete der Erste Weltkrieg und die Regierung stornierte die Bestellungen. Die DMC wurde aufgelöst und die Duesenbergs brachten ihren inzwischen für Rennenwagen nicht mehr zeitgemäßen Motor in das Verkaufspaket ein.

m ihr großes Werk mit 1200 Mitarbeitern in auszulasten. D


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DMC produzierte ie Partner trennten sich. Die Duesenberg-Brüder hatten 1916 eine Achtzylinder-Version des Walking Beam-Motors entwickelt (ein solcher trieb noch den 1920 der Öffentlichkeit vorgestellten Duesenberg Model A an).

mit einer Neuentwicklung mit acht Zylindern beschäftigten bestand kein Interesse mehr an einer weiteren Verwertung dieser Motoren, die zu dieser Zeit zwar nicht gerade veraltet waren, dennoch als großvolumige Vierzylinder

Rochester war am Erwerb interessiert und übernahm 1920 die Rechte daran. Fred Duesenberg blieb ein knappes Jahr in Elizabeth um mitzuhelfen, den Rennmotor serientauglich für Straßenfahrzeuge zu machen. Er wurde schließlich bis weit in die 1920er Jahre als Rochester-Duesenberg weitergebaut und an mehrere kleine Hersteller sportlicher Automobile verkauft.


[2]


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Autohersteller mit Rochester-Duesenberg Motor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Späte Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rochester-Trego[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1920 wurde der Mitbewerber Trego Motor Corporation in New Haven (Connecticut) übernommen. Damit erwarb Rochester auch einen neuen Sechszylindermotor, den Trego zuvor in einer ohv- und einer sv-Version für die Produktion vorbereitet hatte.[13] Mit diesem Erwerb entfiel die Notwendigkeit, auch den im Kaufpaket von 1919 enthaltenen Duesenberg-Sechszylindermotor zur Serienreife zu bringen. Duesenberg hatte für xxxx (check: Roamer? Revere? einen solchen Prototypen entwickelt.

Die Trego-Entwicklung war allerdings nicht sehr erfolgreich. Abgesehen von einem Prototyp der Carroll Automobile Company in Lorain (Ohio) (der fälschlich in mancher Literatur als Rochester-Duesenberg-Sechszylinder auftaucht)[14] ist die Mercer Motors Corporation der einzige bekannte Abnehmer. Im Mercer Series 6 von 1923 bis 1925 wurde die obengesteuerte Variante verwendet. Der Motor leistete 84 bhp[15] (62,6 kW) bei einem Hubraum von 331,3 c.i. (5,4 Liter). Dieser ergibt sich aus der Zylinderbohrung von 3¾ Zoll (wohl gerundet; 95,25 mm) und einem Kolbenhub von 5 Zoll (127 mm). Das aus der Bohrung errechnete N.A.C.C.-Ratingbeträgt 33,7 HP.[16] Nachdem Mercer zu lange an groß dimensionierten Vierzylindern festgehalten hatte, war dies der erste Sechszylinder der Marke, der zudem im letzten regulären Modell verwendet wurde.[15]

Der Rochester-Trego war der letzte Automotor, den Rochester auf den Markt brachte. Kurz darauf endete die Produktion ohne großes Aufhebens.[14]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fred Roe: Duesenberg - The Pursuit of Perfection. Dalton Watson Ltd., Publishers, London W1V 4AN, England, 1982, ISBN 0-90156-432-X.
  • Don Butler: Auburn Cord Duesenberg. Crestline Publishing Co., Crestline Series, Nov. 1992: ISBN 0879387017.
  • Jon M. Bill: Duesenberg Racecars & Passenger Cars Photo Archive. Auburn Cord Duesenberg Museum (Hrsg.), Iconografix, Hudson WI, Photo Archive Series; ISBN 1-58388-145-X.
  • Griffith Borgeson: The Golden Age of the American Racing Car. Hrsg. SAE (Society of Automotive Engineers), Warrendale PA, 2. Auflage, 1998; ISBN 0-7680-0023-8.
  • Dennis Adler: Duesenberg. Heel-Verlag, Königswinter, 2005; ISBN 3-89880-487-9.
  • Karl Ludvigsen: Indy Cars 1911-1939: Great Racers from the Crucible of Speed. Enthusiast Books (Ludvigsen Library), 1. Auflage, 2005; ISBN 1-58388-151-4.
  • Beverly Rae Kimes (Hrsg.), Henry Austin Clark jr.: Standard Catalogue of American Cars 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola WI 1996, ISBN 0-87341-428-4.
  • Robert D. Dluhy: American Automobiles of the Brass Era: Essential Specifications of 4,000+ Gasoline Powered Passenger Cars, 1906-1915, with a Statistical and Historical Overview. Mcfarland & Co Inc. publishers, Jefferson NC, 2013; ISBN 0-78647-136-0.
  • Albert Mroz: American Cars, Trucks and Motorcycles of World War I: Illustrated Histories of 224 Manufacturers. Mcfarland & Company Publishers, Jefferson NC, 2009; ISBN 978-0-7864-3967-6.
  • G. N. Georgano (Hrsg.): Complete Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present. Dutton Press, New York, 2. Auflage (Hardcover), 1973; ISBN 0-525-08351-0.
  • Tad Burness: American Car Spotter’s Guide, 1920-39. Motorbooks International, 1975, ISBN 0-87938-026-8.
  • National Automobile Chamber of Commerce: Handbook of Automobiles 1915–1916. Dover Publications, 1970.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kimes, Clark: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, 1996, S. 1478 (Trebert).
  2. a b Borgeson: The Golden Age of the American Racing Car, 1998, S. 111.
  3. Butler: Auburn Cord Duesenberg, 1992, S. 139.
  4. Kimes, Clark: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, 1996, S. 62–63 (Argonne).
  5. Kimes, Clark: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, 1996, S. 803 (Kenworthy).
  6. Roe: Duesenberg - The Pursuit of Perfection. 1982, S. 65.
  7. Kimes, Clark: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, 1996, S. 966 (Meteor).
  8. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Kimes(1996)1245–1246.
  9. Kimes, Clark: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, 1996, S. 1286–1287 (Revere).
  10. Kimes, Clark: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, 1996, S. 1289 (Richelieu).
  11. Kimes, Clark: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, 1996, S. 1297–1299 (Roamer).
  12. Kimes, Clark: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, 1996, S. 1344–1345 (Shaw/Hertz).
  13. Roe: Duesenberg - The Pursuit of Perfection. 1982, S. 63.
  14. a b Roe: Duesenberg - The Pursuit of Perfection. 1982, S. 63–64.
  15. a b Kimes, Clark: Standard Catalog of American Cars 1805-1942, 1996, S. 961 (Mercer Series 6).
  16. Classic Car Database: 1923 Mercer Series 6, 132 in. wheelbase. (Englisch)

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