Benutzer:GeisterPirat/Suchoi T-4MS

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Akaflieg Köln LS11 / AFK1
Typ Segelflugzeug
Entwurfsland

Deutschland Deutschland

Hersteller Akaflieg Köln
Erstflug 5. November 2005
Stückzahl 1

Die Akaflieg Köln LS11 (auch AFK1) ist ein doppelsitziges Segelflugzeug, das von der Akademischen Fliegergruppe der Universität Köln entwickelt und gebaut wurde. Der Erstflug des Flugzeuges mit dem Kennzeichen D-6611 war am 5. November 2005[1] auf dem Flugplatz Dahlemer Binz.[2] Der Segelflug-Index ist 113.[3]

Das Projekt zur Entwicklung eines Doppelsitzers begann im Jahr 2000 mit dem Ziel, durch größtmögliche Verwendung von Flugzeugkomponenten von Rolladen Schneider Flugzeugbau den Bau- und Zulassungsaufwand zu minimieren. Wolf Lemke half bei der strukturellen Auslegung, ein Serienbau der LS11 war geplant.[1] Der Prototyp wurde im Frühjahr 2005 auf der Luftfahrtmesse Aero präsentiert.[2]

Ähnlich zum Flügelkonzept der D-41 der Akaflieg Darmstadt wurde die Tragfläche der LS6 innen um 1,5 m verlängert und mit konstruktiven Anleihen bei der LS9 – allerdings nahezu vollständig aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) – gebaut. Die LS6-Tragfläche wurde im Sommer 2001 in Egelsbach gebaut und in der Werkstatt der Akaflieg Köln in den Flügelformen der D-41 auf 18 m Spannweite verlängert.[4] Für möglichst vielfältige Einsatzmöglichkeit ist die Spannweite durch verschiedene Außenflügel mit [[Winglet]s] auf 19, 20 oder 21 Meter vergrößerbar bei rechnerischen besten Gleitzahlen von 46 bis 50 bei 100 bis 110 km/h Fluggeschwindigkeit. Durch Wasserballastsäcke in der Tragfläche mit insgesamt 130 oder 160 Litern Fassungsvermögen kann die Flächenbelastung in einem Bereich bis 55 kg/m² variiert werden. Zum Austarieren des Flugzeugschwerpunkts befinden sich in der Seitenleitwerksflosse zwei Wassertanks.[5]

Querruder und Wölbklappe sind überlagert, wobei die Wölbklappe zur Landung bis 40° ausgeschlagen werden kann. Aus der Tragflächenoberseite sind 1,7 m breite doppelstöckige Schempp-Hirth-Bremsklappen ausfahrbar.[6]

Für die Rumpfkonstruktion wurde der Leitwerksträger der LS4 verlängert und mit einer vergrößerten LS8-Höhenleitwerksflosse kombiniert. Für eventuell nötige Anpassungen im Ergebnis der Flugerprobung kann deren Einstellwinkel im Bereich ±2° variiert werden.[2] Das geräumige Cockpit aus CFK und aramidfaserverstärktem Kunststoff (AFK) kann mit 240 kg beladen werden. Eine einteilige Haube klappt samt beiden Instrumententrägern nach hinten und wird von drei Gasdruckfedern gehalten.[7] Das Fahrwerk besteht aus einem 6-Hauptrad, das wie das Bugrad gefedert ist und gemeinsam mit diesem über einen Hebel einfahrbar ist, und einem kleine Heckrad.[8]

Kenngröße Daten
Besatzung 1+1
Länge
Spannweite 18 m
Höhe
Flügelfläche 13,3 m²[5]
Flügelstreckung 24,4
Leermasse 480 kg[5]
max. Startmasse
Höchstgeschwindigkeit
Manövergeschwindigkeit
Lastvielfache


Commons: Akaflieg Köln LS11 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Köln LS-11 in der Segelflugzeugdatenbank J2mcL Planeurs (englisch)

Einzelnachweise

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  1. a b Projekt LS-11. In: www.akaflieg-koeln.de. 1. April 2016, abgerufen am 19. Juli 2022.
  2. a b c Handling. In: www.akaflieg-koeln.de. 3. April 2016, abgerufen am 19. Juli 2022.
  3. Index-Liste der Buko-Segelflug 2022. (PDF; 570 kB) In: www.daec.de. September 2021, abgerufen am 19. Juli 2022.
  4. Grundlagen. In: www.akaflieg-koeln.de. 2. April 2016, abgerufen am 19. Juli 2022.
  5. a b c Leistung. In: www.akaflieg-koeln.de. 2. April 2016, abgerufen am 19. Juli 2022.
  6. Schulbetrieb. In: www.akaflieg-koeln.de. 3. April 2016, abgerufen am 19. Juli 2022.
  7. Innovationen. In: www.akaflieg-koeln.de. 2. April 2016, abgerufen am 19. Juli 2022.
  8. Bewährtes. In: www.akaflieg-koeln.de. 3. April 2016, abgerufen am 19. Juli 2022.

Kategorie:Segelflugzeug Kategorie:Erstflug 2005


Mylius My 103 Mistral
Typ Leichtflugzeug
Entwurfsland

Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland

Hersteller Mylius Flugzeugwerk
Erstflug (23. Mai) 1998
Stückzahl (4)

einmotoriger, zweisitziger

Konstrukteur Hermann Mylius, Entwicklung nach dessen Tod weitergeführt von Sohn Albert, Bau und Flugerprobung am Flugplatz Bitburg, nur das Bugfahrwerk elektrisch einfahrbar

Tiefdecker

[1]

Commons: Mylius My-103 Mistral – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bernd Gaubatz: MY-103 in der Erprobung. In: aerokurier. Nr. 8, 1998, S. 23 f.

Kategorie:Ziviler Flugzeugtyp Kategorie:Einmotoriges Flugzeug Kategorie:Erstflug 1998

APUS i-2
Typ Wasserstoff-Leichtflugzeug
Entwurfsland

Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland

Hersteller APUS – Aeronautical Engineering GmbH

Die APUS i-2 ist ein zweimotoriges, viersitziges Wasserstoff-Reiseflugzeugprojekt der deutschen APUS GmbH.

Der Tiefdecker mit Kreuzleitwerk hat ein starres Bugradfahrwerk. In die Struktur der CFK-Rechtecktragfläche mit zurückgepfeilten Außenflächen sind in Spannweitenrichtung je vier zylindrische Wasserstofftanks integriert, die zusammen mit den Reservetanks in den Endkeulen 25 kg fassen. Eine Brennstoffzelle mit zwei Stacks je 100 kW Nennleistung befindet sich in der Rumpfspitze, ein Akkumulator mit 8 kWh Kapazität hinter der Kabine.[1] Zwei Elektromotoren Siemens SP70D in Gondeln über der Tragfläche treiben dreiblättrige Zugpropeller an.[2]

Technische Daten

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Kenngröße Daten (projektiert)[3]
Besatzung 1
Passagiere 3
Rumpflänge 8,5 m
Rumpfbreite 1,4 m
Spannweite 12,6 m
Flügelfläche 18 m²
Flügelstreckung 8,9
Höhe 3,3 m
Leermasse 1300 kg
Tankkapazität Wasserstoff 25 kg
max. Startmasse 1800 kg
Triebwerke 2× Elektromotor Siemens SP70D[2]

(90 kW Startleistung, 70 kW Dauerleistung[4])

Höchstgeschwindigkeit
max. Reisegeschwindigkeit 150 kn (ca. 280 km/h) in 8.500 ft (ca. 2.600 m)
max. Flugdauer 5,2 h bei 50 % Leistung
max. Reichweite 550 NM (ca. 1.000 km) bei 75 % Leistung

Einzelnachweise

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  1. Phillip Scheffel: APUS i-2 – Entwicklung eines Wasserstoff-Brennstoffzellen-Reiseflugzeugs in Brandenburg. (PDF; 3,2 MB) In: energie.wfbb.de. 10. April 2019, S. 13–17, abgerufen am 28. November 2019.
  2. a b APUS i-2. In: youtube.com. APUS GmbH, 27. Mai 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  3. APUS i-2. In: apus-aero.de. Abgerufen am 27. November 2019.
  4. Christina Herren: Siemens to Provide Electric Propulsion Motor for Bye Aerospace’s Sun Flyer 2. In: byeaerospace.com. 29. Mai 2018, abgerufen am 27. November 2019 (englisch).

Kategorie:Flugzeugprojekt Kategorie:Experimentalflugzeug Kategorie:Brennstoffzellenfahrzeug Kategorie:Zweimotoriges Flugzeug mit Elektromotoren


APUS i-5
Typ Hybridelektroflugzeug
Entwurfsland

Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland

Hersteller APUS – Aeronautical Engineering GmbH
Erstflug ungewiss. [veraltet][1]
Produktionszeit

ungewiss.

Stückzahl 0

Die APUS i-5 ist ein siebenmotoriges, zweisitziges Hybridelektroflugzeug der deutschen APUS – Aeronautical Engineering GmbH.

Geschichte und Konstruktion

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Das Versuchsflugzeug wird im Auftrag von Rolls-Royce und in Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg von APUS am Flugplatz Strausberg entwickelt.

Der Schulterdecker hat einen Doppelleitwerksträger mit zwei Seitenleitwerken und einem Höhenleitwerk dazwischen. Die Rumpfgondel ist unter der Tragfläche aufgehängt, am Heck ist eine Gasturbine Rolls-Royce M250H mit dem Lufteinlauf an der Oberseite installiert. Zwei Elektromotoren mit Zugpropellern sind am vorderen Abschluss der Leitwerksträger montiert, zwei weitere daneben unter der Tragfläche.[2]

Technische Daten

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Kenngröße Daten[3]
Besatzung 1
Passagiere 1
Länge ≈14.91 m[2]
Spannweite 26.62 m
Flügelfläche 46.63 m²
Flügelstreckung 15.2[3]
Rumpflänge
Rumpfhöhe
Rumpfbreite n/a m
Leermasse n/a kg
max. Startmasse 4700 kg
Triebwerke 4× Elektromotoren, 2x Batterie a`77.5 kW, 1x 650hp Gasturbine Rolls-Royce M250H, Total 601.5 kW[1]
Höchstgeschwindigkeit 155 KTAS (5000 ft)
Reisegeschwindigkeit 110 KCAS (15000 ft)
Flugdauer 2 h
Reichweite n/a

Einzelnachweise

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  1. a b Rolls-Royce Electrical – A year on from acquiring Siemens eAircraft. Electrifying regional air mobility and thin-haul cargo – a renewed commuter class. Abgerufen am 11. August 2021 (englisch).
  2. a b Rainer W. During: Neuer Hybrid aus Brandenburg. In: Fliegerrevue. Nr. 1. PPVMedien, 2020, ISSN 0941-889X, S. 20 f.
  3. a b APUS i-5. APUS Group, abgerufen am 11. August 2021 (englisch).

Kategorie:Hybridelektroflugzeug Kategorie:Experimentalflugzeug Kategorie:Viermotoriges Flugzeug Kategorie:Flugzeugprojekt Kategorie:Flugzeug mit Doppelleitwerksträger Kategorie:Einstrahliges Flugzeug