Benutzer:Joadl/Josef Mitterdorfer wpde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

{{österreichbezogen}}

Familien Mitterdorfer-Denzel und deren Verwandtschaft 1936

Josef Mitterdorfer (Heimatforscher) https://de.wikisource.org/wiki/BLK%C3%96:Mitterdorfer,_Joseph

Josef Mitterdorfer (* 2. November 1785 in Lind bei St. Jakob ob Gurk; † 5. Dezember 1838 in Gurk)[1] war ein österreichischer Chronist und Heimatforscher. Neben seiner Tätigkeit als Bezirkskommissär, Domstiftanwalt und Vogtverwalter des Domkapitels in Gurk galt sein Interesse der Geschichte Kärntens, dem Kärntnerlied und der Landwirtschaft. Alleine in der geschichtswissenschaftlichen Zeitschrift Carinthia veröffentlichte er 45 meist geschichtliche Aufsätze, aber auch Reisebeschreibungen oder Schilderungen von Schlössern und Burgen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geburtshaus Olschnitz 1 vlg Ober Linder um 1900 (heute Madritschhof)
Heimathaus in der Jugend vlg Jakober in St. Jakob ob Gurk
Heimatdorf St. Jakob ob Gurk, Richtung Gurktal

Joseph Mitterdorfer wurde am 2. November 1785 in Lind Olschnitz 1 beim Ober Linder (heute Madritschhof) als Sohn von Matthäus Mitterdorfer (1762–1805) und seiner Ehefrau Katharina Strauß (*~1758–1814) geboren.[2] 1795 kaufte sein Vater das ca. drei Kilometer entfernte Zehentgut vulgo Zechner (auch Jakober) in St. Jakob ob Gurk, das er im Laufe der Zeit durch weitere Ankäufe vergrößerte. Wahrscheinlich gehörte der Hof davor einem anderen Familienzweig. Ein Andreas Mitterdorfer (1646-1660) ist schon im 17. Jhdt. als Zechnerbauer zu St. Jakob erwähnt.[3]


Der damalige Kurator der benachbarten Pfarrkirche St. Jakob ob Gurk, Wolfgang Schäffer eines Zisterziensers aus Stift Viktring, erkannte Josefs hohe Begabung.[4]

Ihm wurde „seltenes Fassungsvermögen und ein eiserner Fließ“ zugeschrieben.[2] Der Kurator unterrichtete ihn und empfahl seinen Eltern die Finanzierung eines auswärtigen Schulbesuchs. Schulbesuch und Studium waren für einen Bauernsohn zu dieser Zeit sehr außergewöhnlich. Er kam 1799 nach Klagenfurt, zuerst in die Normalhauptschule und 1801 ins Gymnasium. Er absolvierte in Klagenfurt die „Grammitcalclassen“, die „Poesie“ und „philosophische Studien“.[5]

Neben der Schule erlernte er Flöte, Geige und Gitarre. Danach studierte er drei Jahre Kriminalrecht und Rhetorik in Graz. Das vierte Jahr absolvierte er in Wien und schloss das Studium dort 1811 ab.

Von seiner verwitweten Mutter erhielt er jährlich 60 Gulden Unterstützung, die aber kein Studium ohne Nebenjob als Privatlehrer ermöglichten. 1806 überlebte er die Pocken.

In der Friedhofsmauer befindet sich eine lateinische Inschrift vom Grab des im Alter von 42 Jahren verstorbenen (Neu-)Erbauers des Jakober-Hofes Mathäus, wo mit dem Worten „der seine Söhne in den Tugenden der Religion wie auch der Muse unterwies“[6], von denen einer Josef war.

Josef heiratete Anna Maria Hollentschnig (1790–1825) aus einer Klagenfurter Apothekerfamilie.[7] Ihre Eltern stammten aus der Villacher Familie von Millesi bzw. aus der Klagenfurter Familie von Herbert (Herwerth). Ein Sohn von Josef war Gustav Philipp Johann Mitterdorfer (1822)


Bezirkskommissär, Domstiftanwalt und Vogtverwalter des Domkapitels in Gurk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Domstift Gurk
Büroetage des Propsts im Gurker Propsthof
Jüngeres Anwalthaus in Gurk, Dienstwohnung von Mitterdorfer

1811 wurde Josef unbesoldeter Praktikant im Justizfache auf Schloss Wulross.[8] Beim Grazer Magistrat machte der die Gerichtspraxis.[4] Die Richterprüfung legte er 1812 zur „vollkommensten Zufriedenheit“ in Klagenfurt ab. 1813 erhielt er vom styermärkischen Gubernium seine Wahlfähigkeits-Decret als Richter in „schweren Polizey-Übertretungen“, worauf er Justitiär und Bezirkskommisär in Gurk wurde.[5]

1814 Amtskontrollor der Herrschaft Domstift Gurk, 1821 Kriminalrichter beim steirischen Landgericht in Dürnstein. Im Zeitraum 1819 bis 1826 wird er auch als Gurker Justifizär und Bezirkskommissär bezeichnet. Vor seiner Ernennung in Gurk war er auch Unterbeamter bei der Stiftsherrschaft Sankt Lambrecht. Im Jahre 1827 wird er durch die Herrschaft Domkapitel Gurk zum Anwalt und Vogteiverwalter der Herrschaft Domstift Gurk bestellt. Er war der 35. und vorvorletzte Anwalt vor dem Ende der Grundherrschaft.

Der Domstiftanwalt war der leitende Oberbeamte der geistlichen Grundherrschaft, der als Vorgesetzten nur den Dompropst unterstand.[9] Er übernahm die Vertretung des Domprostes bei Abwesenheit z.B. als einer der Verwahrer der zwei Schlüssel der Geldkassa des Stifts.

Als Domstiftanwalt war er der zuständig Justiziar für die Rechtsgeschäfte der Grundherrschaft in der Funktion als Verfahrensleiter, Schriftführer und Archivar.

Der Anwalt und seine Kontrolleure waren angehalten, alle domstiftischen Besitzungen, Rechte und Freiheiten zu wahren: „Die Gerichtsbarkeiten und Burgfrieden, die Untertänigkeit der zwei Munizipal-Märkte Gurk und Weitensfeld, der Dominicalhöfe Glödnitz, Görtschach, Aichhof, die Vogt- und Lehensherrlichkeiten von den Pfarreien Gurk, Pisweg, Zweinitz, Weitensfeld, Zamlsperg, Steuerperg, Griffen, Glödnitz, Altenmarkt, St. Jakob, Steinbichl, St. Martin am Krappfeld, Göseling, Herzendorf, Ottmanach, Grafenstein, Tygring, die Installationskonkurenz zu Radweg bei Gradisch und die Vogtey über die Kirche in der Fladniz, sowie das Recht zu jagen, fischen, zu weiden, zu holzen und den Zehent zu heben, …“[10]

Tätigkeiten des Anwalts bei der Justizpflege war die Festlegung und Änderungen in der Zehentverwaltung, die Abnahme von Ehrungen (Abgaben bei Hofübergaben untertäniger Bauern), die Führung sämtlicher Abgabelisten oder die Überprüfung der Einhaltung der Feuervorschriften in den Märkten. Bei „erheblichen Fällen unchristlichen Verhaltens“ hat der Anwalt dies an den Propst zu melden, darf aber nicht selbst einschreiten. Der Anwalt hat auch darauf zu achten, dass kein Untertan „ohne seelsorgerisch glaubwürdiges Attest“ aufgenommen wird.

Als Bezirkskommisär hatte er Bezirkshauptmann-ähnliche Aufgaben für die Municipalmärkte und sonstigen Orte im Gurker Herrschaftsgebiet, die zum Klagenfurter Kreis gehörten.

Als Leiter der Wirtschaftsbetriebe des Domes war er zuständig für die zeitgerechte Abfuhr der Herrschaftsabgaben an das k.k. Kreisamt

Als Vogteiverwalter war er zuständig für Strafrechtsangelegenheiten, wo es um Vorermittlungen in Kriminalfällen bzw. die Weiterleitung an höhere Instanzen ging.

Josef war nicht der erste Domstiftanwalt in seiner Familie. Die Mutter von Sebastian Friedrich Syhn, der Anwalt von 1736–1738 war eine geborene Mitterdorfer, deren Großvater Andreas Mitterdorfer (1646-1660) schon Zechnerbauer zu St. Jakob war.[11] Sein Schwiegervater (1807–1827) war vor ihm über 29 Jahre Anwalt in Gurk und hat sich für ihn eingesetzt. Man kann davon ausgehen, dass Josef als leitender Oberbeamter ein sehr gutes Einkommen hatte. Sein Vorgänger hat einen Pensionsbezug von 800 Gulden im Jahr. Zum Bezug von Josef kamen Nebeneinnahmen wie diverse Gebühren für herrschaftliche Urkunden, Kasten-Geld (Getreidespeicherverwaltung) in den Märkten oder Gebühren für Privaturkunden. Wenn es der Arbeitsaufwand erforderte, konnte er sich von seiem Gehalt Hilfskräfte leisten.



Josef wohnte in Gurk im Anwalthaus und war dabei in der Nachbarschaft seines Bruders Durch seine Ehe mit der Gurker Hopfgartnertochter war dieser Besitzer des Bäckerhauses (Hauptstraße 9 in Gurk), das er 1836 seinem Schwager Ignaz verkaufte, ebenso das Waschhaus (Hauptstraße 5).

Josefs Bruder Mathias Mitterdorfer war der Erbe des Jakobergutes, der auch Bäckermeister und Wirt in St. Jakob war.[12]

Heimatforscher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er widmete „seine Erholung ausschließlich der Literatur und Landwirtschaft, versuchte sich als Schriftsteller in mehreren Zweigen und gehört zu den fruchtbarsten Schriftstellern seines Vaterlandes.“[5]

Eher schriftstellerisch, aber er sehr nahe an den Gurker Quellen und Ressourcen.

In seiner wenigen freien Zeit und in den Nachtstunden widmete er sich vor allem der Geschichte. Alleine für die Geschichtszeitschrift Carinthia veröffentlichte er 45 meist geschichtliche Aufsätze, aber auch Reisebeschreibungen oder Schilderungen von Schlössern und Burgen.[13] Angeregt wurde er dazu durch den damaligen Schriftleiter Johann Jenull.

Daneben veröffentlichte er einige Aufsätze im Mahlerischen Taschenbuch für Freunde interessanter Gegenden, Natur- und Kunst-Merkwürdigkeiten der Österreichischen Monarchie bzw. im Oesterreichs Tibur oder Natur- und Kunstgemälde beide herausgegeben von Franz Sartori.


297 Josef war ein Förderer der Werks- und Sonntagsschule, des Armenwesens, der Kuhpockenimpfung und der Pflege der Haus- und Kirchenmusik.

Neben größeren Beitragen gab es auch viele kleiner Beiträge, wie z.B. das Register der Carinthia für 1820 zeigt.[14]

Nicht mehr veröffentlicht

  • Handschriften Geschichte des Domstifts Gurk
  • Handschriften Über das Eigentümliche der kärnthnerischen Unterthans-Verfassung


Er nutze die Zeitschrift Carinthia als Plattform für amtliche Mitteilungen für den Dank an die Helfer nach dem Brand von Weitensfeld 1814, wo er als Bezirkskommissär der Bezirksherrschaft Domstift Gurk zeichnet.[15]

Musik & Kärntnerlied[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sein Vater Matthäus war für seine biblischen Schauspiele wie z. B. „Kain und Abel“, „David und Goliat“, „Jakob und Esau“ regional bekannt.[16] Diese wurden in den Dörfern am Mödringbergzug aber auch im Stift Gurk aufgeführt. Sein ebenfalls sehr musikalische Mutter Katharina gestaltete mit ihrem Bruder Johann Strauß (1756–1812) vulgo Madleninger die Zwischenakten der Aufführungen von Mitterdorfers biblischen Schauspielen. Josef beschreibt seinen Onkel als „seltenes Genie“ und „kärtnerischer Strauß“.[17] Er lernte in einem Jahr Lesen, Schreiben, Rechnen und das Geigenspiel von einem erkrankten Handwerksburschen auf Wanderschaft, der am elterlichen Hof einquartiert war.[18] „Seine Abende widmete er der Musik und bald war er der gesuchteste Spielmann auf der Geige bei allen ländlichen Tänzen und Hochzeiten in der Umgebung.“[19] Als Autodidakt erarbeitete er sich das Musizieren mit Zimbel, Hackbrett und Waldhorn. Es ist anzunehmen, dass der Musikant Strauß und sein Schwager Mitterdorfer die Urheber etlicher (nicht erhaltener bzw. zuordenbarer) Vierzeiler auf den Tanzböden des Gurktals waren.

Berühmt wurde das Kärntnerlied „Diandl tiaf drunt im Tal“ des Sohnes von Josef, Gustav Mitterdorfer (1822–1874), Garnisonschefarzt in Klagenfurt, das bis heute gesungen wird.[20]


Sabitzer[21]


Wie sein Vater und Onkel Johann Strauß war er musikalisch interessiert. Er war ein früher Sammler vom Kärntnerliedern.[22] Die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien veranlasste 1819 eine Volksliedsammlung in ganz Österreich. Er war einer von zwei Kärntner, die der Aufforderung nachkam und übermittelte zwölf Lieder in Wort und Weise, wobei einige 18 und mehr Strophen hatten.[23]

Pionier-Landwirt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josef Mitterdorfer war einer der wenigen Gurktaler aus dem Bauernstand, die Anfang des 19. Jahrhunderts studieren konnten. [7] Er war bekannt für seine moderne Wirtschaftsführung. Auf seinen gepachteten Äckern experimentierte er mit Formen der Düngung und konnte auf diese Weise viel Saatgut sparen. Er war der einzige Landwirt, der im Gurtal Kartoffeln im großen Stil anbaute. Neben seinen eignen Pachtflächen fand er sicher Unterstützung bei seinem Onkel Johann Strauß vlg Madlener in St. Jakob ob Gurk, der auch ein engagierter Landwirt war, der sich intensiv mit der Veredelung von Obst und Bienenzucht beschäftigte.[17] Auch sein Bruder hatte den großen Jakober-Hof (in den 1980er Jahren in einer Größe von 118 ha) in St. Jakob ob Gurk geerbt.

Mitglied der „k.k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Kärnthen“[5]

Er hat mehrere Manuskripte für landwirtschaftliche Aufsätze für die Hefte der k.k. Landwirtschafts-Gesellschaft für Kärnten hinterlassen.[5]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joseph Mitterdorfer: Einfall der Türken in Kärnten im Jahre 1473, nach der gleichzeitigen Erzählung des Johannes Turs, Kaplans zu Straßburg in Kärnten. In: Carinthia. 4. Jahrgang, Nr. 49, 50. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1814, S. 228 ff. (ÖNB digital).[24]
  • Joseph Mitterdorfer: Das Wettringen auf den Flatnizer Alpen in Kärnten. In: Carinthia. 5. Jahrgang, Nr. 17. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1815, S. 89 ff. (ÖNB digital).
  • Joseph Mitterdorfer: Fortsetzung der Einfälle der Türken in Kärnten. In: Carinthia. 5. Jahrgang, Nr. 31. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1815, S. 148 ff. (ÖNB digital).
  • Joseph Mitterdorfer: Fernere Einfälle der Türken. In: Carinthia. 5. Jahrgang, Nr. 31. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1815, S. 152 ff. (ÖNB digital).
  • Joseph Mitterdorfer: Reise aus dem Gurkthal in Kärnthen in die Flatnizer Alpe und auf den großen Eisenhut in Steyermark. In: Vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat. Wien 4. Oktober 1815, S. 1 (ÖNB-ANNO).
  • Joseph Mitterdorfer: Der Ungern Streifzüge und Aufenthalt in Kärnten. Vom Jahr 1481 bis 1496. In: Carinthia. 6. Jahrgang, Nr. 48. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 5. Dezember 1815, S. 217 ff. (ÖNB digital).
  • Joseph Mitterdorfer: Der Ungern Streifzüge und Aufenthalt in Kärnten. In: Carinthia. 6. Jahrgang, Nr. 49. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 9. Dezember 1815 (ÖNB digital S. 220 ff.).
  • Joseph Mitterdorfer: Oeffentlicher Dank [für die Unterstützung nach dem Brande von Weitensfeld 1814]. In: Carinthia. 7. Jahrgang, Nr. 8. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1816, S. 33 ff. (ÖNB digital).
  • Joseph Mitterdorfer: Die enge Gurk. In: Carinthia. 7. Jahrgang, Nr. 14. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 6. April 1816 (ÖNB digital S. 57 ff.).
  • Joseph Mitterdorfer: III. Das Schloß Mannsberg. In: Carinthia. 7. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 22. März 1817, S. 3 f. (ÖNB-ANNO).
  • >>> Joseph Mitterdorfer: Der Wallfahrtsort Maria Hilf bey Guttaring in Kärnthen. 1818.
  • Joseph Mitterdorfer: Das Wildbad Gastein und seine Umgebungen in Salzburgs Hochgebirgen. In: Franz Sartori (Hrsg.): Oesterreichs Tibur oder Natur- und Kunstgemählde aus dem österreichischen Kaiserthume. Wien 1819, S. 145–185 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  • Joseph Mitterdorfer: Das Schloß Eberstein in Kärnten. Mit der Geschichte der Welzer, Ahnherren der Grafen von Wels auf Eberstein. In: Carinthia. 10. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 30. Dezember 1820, S. 1 f. (ÖNB-ANNO).
  • Joseph Mitterdorfer: Das Schloß und die Herren von Silberberg. In: Carinthia. 10. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 29. September 1821, S. 1 f. (ÖNB-ANNO).
  • Joseph Mitterdorfer: Gastunia. Ein Taschenbuch für Gasteins Kurgäste wie auch für Liebhaber von derselben Naturschönheiten. Fr. Xav. Duyle, Salzburg 1820 (332 S.).
  • Joseph Mitterdorfer: Das Mineralbad in der Einöde in Obersteiermark. In: Carinthia. 25. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 4. Juli 1835, S. 1 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  • Joseph Mitterdorfer: II. Johann Strauß, ein seltener kärntnerischer Landmann. In: Carinthia. 27. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 11. Februar 1837, S. 25 f. (ÖNB-ANNO).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anton Kollitsch: Josef Mitterdorfer († 5. Dezember 1838). In: Carinthia I. 128. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1938, S. 183–188 (ÖNB-ANNO).
  • Wolfgang Mitterdorfer: Familien Mitterdorfer-Denzel und deren Verwandtschaft. Selbstverlag, Amstetten 1936, S. 17 ff.
  • Karl Burkart: Das Anwalthaus in Gurk, seine Besitzer, die Domstiftanwälte und Domstiftsekretäre. In: Carinthia I. 177. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1987, S. 361–402 (ÖNB-ANNO).
  • J. J. H. Czikann, F. Gräffer: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes: in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz, öffentliche und Privat-Anstalten, Bildung und Wissenschaft, Literatur und Kunst, Geographie und Statistik, Geschichte, Genealogie und Biographie, so wie auf alle Hauptgegenstände seiner Civilisations-Verhältnisse. (Vorzüglich der neuern und neuesten Zeit.) Im Geiste der Unbefangenheit bearbeitet. (In sechs Bänden). Hrsg.: Franz Gräffer. Wien 1837, S. 558 f. (onb.ac.at).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikisource: BLKÖ:Mitterdorfer, Joseph – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anton Kollitsch: Josef Mitterdorfer († 5. Dezember 1838).Carinthia I. Mitt(h)eilungen des Geschichtsvereines für Kärnten / Carinthia I. Geschichtliche Beiträge zur Heimatkunde Kärntens (Mitteilungen des Geschichtsvereines für Kärnten) / Carinthia I. Geschichtliche und volkskundliche Beiträge zur Heimatkunde Kärntens, Jahrgang 1938, S. 196 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ca1
  2. a b Wolfgang Mitterdorfer: Familien Mitterdorfer-Denzel und deren Verwandtschaft. Selbstverlag, Amstetten 1936, S. 17 ff.
  3. Karl Burkart: Das Anwalthaus in Gurk, seine Besitzer, die Domstiftanwälte und Domstiftsekretäre. In: Carinthia I. 177. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1987, S. 361–402, hier 386 (ÖNB-ANNO).
  4. a b Mitterdorfer, Joseph (Schriftsteller). In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 1868, S. 376 (literature.at).
  5. a b c d e J. J. H. Czikann, F. Gräffer: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes: in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz, öffentliche und Privat-Anstalten, Bildung und Wissenschaft, Literatur und Kunst, Geographie und Statistik, Geschichte, Genealogie und Biographie, so wie auf alle Hauptgegenstände seiner Civilisations-Verhältnisse. (Vorzüglich der neuern und neuesten Zeit.) Im Geiste der Unbefangenheit bearbeitet. Hrsg.: Franz Gräffer. Wien 1837, S. 558 f. (onb.ac.at – In sechs Bänden).
  6. Karl Burkart: Das Anwalthaus in Gurk, seine Besitzer, die Domstiftanwälte und Domstiftsekretäre. In: Carinthia I. 177. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1987, S. 361–402, hier 397 (527 S.).
  7. a b Werner Sabitzer: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria Regional Carinthia, Wien / Graz / Klagenfurt 2013, ISBN 978-3-7012-0100-6, S. 132 (223 S.).
  8. Karl Burkart: Das Anwalthaus in Gurk, seine Besitzer, die Domstiftanwälte und Domstiftsekretäre. In: Carinthia I. 177. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1987, S. 361–402, hier: 396 ff. (ÖNB-ANNO).
  9. Karl Burkart: Das Anwalthaus in Gurk, seine Besitzer, die Domstiftanwälte und Domstiftsekretäre. In: Carinthia I. 177. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1987, S. 361–402 (ÖNB-ANNO).
  10. Karl Burkart: Das Anwalthaus in Gurk, seine Besitzer, die Domstiftanwälte und Domstiftsekretäre. In: Carinthia I. 177. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1987, S. 361–402, hier: 394 (ÖNB-ANNO).
  11. Karl Burkart: Das Anwalthaus in Gurk, seine Besitzer, die Domstiftanwälte und Domstiftsekretäre. In: Carinthia I. 177. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1987, S. 361–402, hier 386 (527 S.).
  12. Karl Burkart: Das Anwalthaus in Gurk, seine Besitzer, die Domstiftanwälte und Domstiftsekretäre. In: Carinthia I. 177. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1987, S. 361–402, hier 366 (527 S.).
  13. Karl Burkart: Das Anwalthaus in Gurk, seine Besitzer, die Domstiftanwälte und Domstiftsekretäre. In: Carinthia I. 177. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1987, S. 361–402, hier: 397 (ÖNB-ANNO).
  14. Register des zehnten Jahrganges der Carinthia vom Jahre 1820. In: Carinthia. 10. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 30. Dezember 1820, S. 22 (ÖNB-ANNO).
  15. Joseph Mitterdorfer: Oeffentlicher Dank [für die Unterstützung nach dem Brande von Weitensfeld 1814]. In: Carinthia. 6. Jahrgang, Nr. 8. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 1815 (ÖNB digital S. 33 ff.).
  16. Anton Kollitsch: Deutsche und slowenische Volksdichter in Kärnten. Heft 3. In: Das deutsche Volkslied. ANNO – AustriaN Newspapers Online, 1938, S. 55–59, abgerufen am 18. Juni 2020.
  17. a b Der blinde Uhrmacher vom Lesachtal. Künstler aus dem Kärntner Landvolk - Der Vater der bemalten Bienenstöcke.. In: Alpenländische Rundschau. Unpolitische Wochenschrift für die gesamten Alpenländer / Alpenländische Rundschau, 8. Mai 1943, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/alp
  18. Anton Kollitsch: Verlor'nes und Vergeß'nes. Trauige Erfahrungen eines Sammlers. In: Alpenländische Rundschau. Unpolitische Wochenschrift für die gesamten Alpenländer / Alpenländische Rundschau, 19. Mai 1934, S. 14 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/alp
  19. Joseph Mitterdorfer: II. Johann Strauß, ein seltener kärntnerischer Landmann. In: Carinthia. 27. Jahrgang. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, Klagenfurt 11. Februar 1837, S. 25 f. (ÖNB-ANNO).
  20. European Folk Songs for mixed voices. Laula kultani: O Diandle, tiaf drunt im Tal. YouTube, 1. Februar 2015, abgerufen am 21. Juni 2020.
  21. Werner Sabitzer: Gustav Mitterdorfer und die schöne „Ricki“. In: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria Regional Carinthia, Wien / Graz / Klagenfurt 2013, ISBN 978-3-7012-0100-6, S. 131–132 (223 S.).
  22. Anton Kollitsch: Die ältesten Kärntnerlieder-Sammlungen. In: Carinthia I. Mitt(h)eilungen des Geschichtsvereines für Kärnten / Carinthia I. Geschichtliche Beiträge zur Heimatkunde Kärntens (Mitteilungen des Geschichtsvereines für Kärnten) / Carinthia I. Geschichtliche und volkskundliche Beiträge zur Heimatkunde Kärntens, Jahrgang 1954, S. 889 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ca1
  23. Anton Kollitsch: Josef Mitterdorfer († 5. Dezember 1838).Carinthia I. Mitt(h)eilungen des Geschichtsvereines für Kärnten / Carinthia I. Geschichtliche Beiträge zur Heimatkunde Kärntens (Mitteilungen des Geschichtsvereines für Kärnten) / Carinthia I. Geschichtliche und volkskundliche Beiträge zur Heimatkunde Kärntens, Jahrgang 1938, S. 196 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ca1
  24. Zusammestellung der Carinthia-Beiträge s. Wolfgang Mitterdorfer: Familien Mitterdorfer-Denzel und deren Verwandtschaft. Selbstverlag, Amstetten 1936, S. 28 ff.

{{SORTIERUNG:Huber, Axel}} [[Kategorie:Heimatforscher (Kärnten)]] [[Kategorie:Taucher (Österreich)]] [[Kategorie:Sportfunktionär (Österreich)]] [[Kategorie:Sportler (Kärnten)]] [[Kategorie:Person (Seeboden am Millstätter See)]] [[Kategorie:Person (Millstatt am See)]] [[Kategorie:Österreicher]] [[Kategorie:Geboren 1942]] [[Kategorie:Gestorben 2019]] [[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten |NAME=Huber, Axel |ALTERNATIVNAMEN=Huber, Hans Axel (vollständiger Name) |KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Chronist, Heimatforscher und Taucher |GEBURTSDATUM=21. Juni 1942 |GEBURTSORT=[[Millstatt am See]] |STERBEDATUM=27. Juli 2019 |STERBEORT=[[Spittal an der Drau]] }}