Benutzer:Pessottino/Henri Dapples
Pessottino/Henri Dapples | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Henri Arthur Dapples | |
Geburtstag | 4. Mai 1871 | |
Geburtsort | Genua, Königreich Italien | |
Sterbedatum | 9. Mai 1920 | |
Sterbeort | Zürich, Schweiz | |
Position | [[]] | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1898–1903 | CFC Genua | 14 (4) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Henri Arthur Dapples (* 4. Mai 1871 in Genua; † 9. Mai 1920 in Zürich) war ein Schweizer Fussballspieler.
È stato uno dei primi giocatori del Genoa e primo vincitore del campionato italiano di football.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Henri Dapples wurde 1871 als Sohn von Henri Dappels und Anne De Fernex in Genua geboren, wo sein Vater war als Kaufmann und Bankier tätig war. Er gehörte dem Zweig der Schweizer Familie Dapples an, der sich Ende des 18. Jahrhunderts in der ligurischen Metropole niedergelassen hatte. Sein Bruder Louis Dapples war Manager und unter anderem beim Crédit Lyonnais, bei Nestlé, bei der Schweizerischen Kreditanstalt und bei der Schweizerischen Rückversicherungsanstalt tätig.[1][2][3] Dapples studierte in ZürichAgrarwissenschaften und kehrte danach nach Genua zurück.
Zwischen 1898 und 1903 war Henri Dapples für den Fußballklub CFC Genua aktiv und gewann mit dem Verein 1898 die erstmals ausgetragene Italienische Fußballmeisterschaft. Im folgenden Jahr sowie 1900, 1902 und 1903 gewann er mit Genoa ebenfalls die Meisterschaft. Am Ender der Saison 1903 zog sich Dapples im Alter im Alter von 32 Jahren vom aktiven Fußball zurück.
Am 29. Oktober 1903 stiftete er die Palla Dapples und schuf damit einen Fußballwettbewerb, der in den 1900er-Jahren in Italien zeitweise einen derartigen Stellenwert hatte, dass er teilweise als „viel mehr als ein Scudetto“ angesehen wurde.[4]
Dapples – passionierter Jäger – zog nach Grezzano im Mugello, wo er eine Villa bewohnte, die ihm sein Onkel Edmond, ein bekannter pensionierter Chirurg, geschenkt hatte. Hier heiratete er 1917 seine Cousine Henriette. Als er erkrankte, wurde er in einer Schweizer Klinik behandelt, wo er an Krebs starb.
Durch seine großbürgerlichen Herkunft hatte er familiäre Verbindungen zum Fußball, denn seine Onkel mütterlicherseits Jean De Fernex, Charles De Fernex und Eugène De Fernex gehörten zu den Pionieren des Fußballs in Turin.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Schweiz gibt es seit 2007 einen ihm gewidmeten Verein[7].
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pessottino/Henri Dapples in der Datenbank von weltfussball.de
- https://www.nzz.ch/sport/wie-schweizer-vor-ueber-100-jahre-den-fussball-nach-italien-brachten-ld.1476981
- https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/030775/2004-03-19/
- https://web.archive.org/web/20160308024645/http://fondazionegenoa.it/news/index.php?cont=534&id=18&men=4&pos=1&temp=2&typ=2
- https://web.archive.org/web/20160308024645/http://fondazionegenoa.it/news/index.php?cont=534&id=18&men=4&pos=1&temp=2&typ=2
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vorlage:Cita libro
- ↑ https://www.nzz.ch/sport/wie-schweizer-vor-ueber-100-jahre-den-fussball-nach-italien-brachten-ld.1476981
- ↑ Gilbert Marion: Dapples, Louis. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ Carlo Fontanelli und Vincenzo Critelli: Più che uno scudetto. La palla Dapples. Geo Edizione, 2000. (italienisch)
Oltre alle origini alto borghesi, aveva anche illustri presenze familiari nel calcio in quanto gli zii materni Jean De Fernex, Charles De Fernex e Eugène De Fernex furono tra i pionieri del calcio a Torino.
Si trasferì a Grezzano in una villa in campagna donatagli dallo zio Edmond, noto chirurgo in pensione. Qui sposò nel 1917 la cugina Henriette.
Essendosi ammalato, si curò in una clinica svizzera dove morì per un carcinoma.
Intorno agli anni '10 del XX secolo a Dapples venne affidata dal Genoa come deposito di un prestito la "Challenge Cup", meglio nota come "Coppa Duca degli Abruzzi" o "Coppa d'Onore", ovvero la coppa che si aggiudicò il Genoa a seguito della vittoria dei primi tre campionati italiani di calcio. La coppa andò perduta dopo la morte di questi e venne ritrovata ed acquisita solo nel 2018 dal museo della storia del Genoa.[2]
Kategorie:Italienischer Meister (Wasserball) Kategorie:Wasserballspieler (Italien) Kategorie:Fußballschiedsrichter (Italien) Kategorie:Fußballtrainer (CFC Genua) Kategorie:Fußballspieler (CFC Genua) Kategorie:Italienischer Meister (Fußball) Kategorie:Italiener Kategorie:Geboren 1882 Kategorie:Gestorben 1958 Kategorie:Mann
Personendaten | |
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NAME | Pasteur, Enrico |
ALTERNATIVNAMEN | Pasteur, Eugenio Camillo (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Fußballspieler, -trainer und -schiedsrichter sowie Wasserballspieler und -schiedsrichter. |
GEBURTSDATUM | 27. August 1882 |
GEBURTSORT | Genua |
STERBEDATUM | 28. November 1958 |
STERBEORT | Genua |