Benutzer:Pessottino/Vincenzo Lanfranchi

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Henri Cissac (* 15. Juli 1877 in Ivry-sur-Seine[1]; † 7. Juli 1908 in Sept-Meules, Seine-Maritime) war ein französischer Radsportler, Motorrad- und Automobilrennfahrer, der Zeit seines Lebens mit dem Hersteller Peugeot verbunden war.

Later he had his debut as a motorcycle rider, specializing in speed record racing. From 1904 to 1906 Henri Cissac set various motorcycle speed records, including the World record for the fastest motorcycle that he obtained in 1905, riding a 2,5-litre V-twin Peugeot to victory at Brighton Speed Trials. He covered the flying kilometre in just 26 seconds, equating to almost 86 mi/h (138.4 km/h). He remained the World record holder until 1909, when it was bettered by Walter Goerke riding a 7hp Indian at the 1909 Florida speed event. Henri Cissac won the French Motorcycle Championship before moving to four wheels.


Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cissac begann seine Karriere als Radrennfahrer und zählte zu den talentierstesten Radsportlern seines Landes. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm er am Sechstagerennen von New York teil. Nach seiner Rückkehr nach Europa wurde er ein Pionier der Steherrennen und machte sich als Steher des Belgier Jan Olieslagers einen Namen.

Am 26. Dezember 1901 gewann Cissac mit einem 2-PS-Peugeot-Moped ein 100-km-Rennen im Parc des Princes in Paris. Er benötigte 1:34.25,2 h und stellte dabei einen Weltrekord für seinen Hubraum aufstellte, indem er den Kilometer in weniger als einer Minute zurücklegte.

In August 1903 gewann er die Herausforderung Meile-a-Minute Maric (Mile-a-Minute Maric) im Velodrom Buffalo in Paris, indem er den Motorradfahrer Marius schlug und die Herausforderung meisterte, eine Meile in weniger als einer Minute zurückzulegen, während Major Taylor im Publikum saß. Er legt sogar drei Meilen in 3:11 min zurück.

Cissac wechselte zum Motorradsport und gewann 1905 einen französische Meistertitel und im Mai 1905 auf einer Peugeot vor seinem Teamkollegen Giosuè Giuppone die Tour de France in der Drittel-Liter-Kategorie, beide auf einem 50-Kilo-Typ Z[2] (2134 km), die beide ohne einen einzigen mechanischen Defekt zurücklegten).[3].

Cissac gewann am 27. Juli 1905 erneut ein Tausenderrennen mit fliegendem Start vor H. Rignol, indem er auf der neuen Esplanade am Strand von Blackpool bei den Brighton Speed Trials, auf einem Peugeot Vorlage:Einheit/2 2-Zylinder-V-Motor mit Vorlage:Einheit[4]. Damit stellte er einen Geschwindigkeitsweltrekord mit Vorlage:Einheit auf. Im gleichen Atemzug stellt er auch einen neuen Weltrekord für die Meile mit stehendem Start auf, und zwar in Vorlage:Stunde. Im Anschluss daran bestritt er vor Ort einen Wettkampf gegen J. E. Hutton, diesmal im Auto, den er um einige Yards verlor (die beiden Männer forderten sich auf Mercedes Vorlage:Einheit heraus). Anfang Februar hatte Cissac bereits den Stundenweltrekord gebrochen, indem er Vorlage:Einheit zurücklegte. Im September gewann er den Coupe Hydra (ein Hersteller von Kerzen, Akkus und Batterien) beim dritten Critérium du Tiers de Litre, das von L'Auto organisiert wurde, und im November glänzte er erneut beim Meeting von Ostende, das zwischen dem Stadtrand und der Brücke von Snaeserke ausgetragen wurde, mit dem Peugeot 2-Zylinder auf der Kilometerstrecke mit fliegendem Start, wobei er diese in Vorlage:Stunde mit Vorlage:Einheit. Am Vorlage:Datum- gewinnt er den Kilometer von Dourdan, in Vorlage:Stunde.

https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=aaz&datum=19050618&seite=13&zoom=43&query=%22cissac%22&ref=anno-search


Am Ende der Saison 1905, als das zweite Critérium du Tiers de litre im Velodrom des Parc des Princes ausgetragen wurde, brach er mehrere Weltrekorde für diesen gängigen Hubraum von 10 bis Vorlage:Einheit, wobei er die letztgenannte Distanz in Vorlage:Stunde zurücklegte und die Stunde mit Vorlage:Einheit im Durchschnitt[5].

1906 gewann er die Motorradklasse beim Bergrennen von Gaillon. Er wurde mit fast Vorlage:Einheit gemessen, bei einer Steigung von dennoch Vorlage:Einheit.

Er behielt die Weltrekorde bis 1909, indem er alle seine Geschwindigkeitsleistungen auf zwei motorisierten Rädern zwischen 1901 und 1906 aufstellte. Der Rekord von Vorlage:Einheit über einen Kilometer wird erst 1909 von Walter Goerke in Florida mit einer Indian Vorlage:Einheit gebrochen, der damit seinerseits zum schnellsten Mann der Welt auf zwei Rädern wird.

Automobilsport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1907 begann Cissac auf Alcyon mit dem Automobilrennsport und belegte Ende Oktober 1907 bei der II Coupe des Voiturettes auf der Rennstrecke von Rambouillet den vierten Platz.[6] Im Januar 1908 erreichte er bei der I Corsa Vetturette Torino in Turin hinter seinem ehemaligen Motorrad-Teamgefährten Giosuè Guippone (Lion-Peugeot) den zweiten Platz.[7]

Beim Grand Prix de l’Automobile Club de France 1908, der Anfang Juli auf dem Circuit de la Seine-Inférieure um Dieppe ausgetragen wurde, trat Cissac für das Werksteam des französischen Herstellers Panhard & Levassor an. Er pilotierte in seinem dritten Automobilrennen überhaupt erstmals einen großen Wagen – einen etwa 120 PS starken 12,9-Liter-Wagen mit Vierzylinder-V-Motor. Seine Teamkollegen waren der US-Amerikaner George Heath und der Franzose Henri Farman. Während eines Trainings, das wie zur damaligen Zeit üblich bei laufendem Verkehr auf der Rennstrecke in der Woche vor dem Rennen veranstaltet wurde, wurde Cissac zusammen wegen überhöhter Geschwindigkeit verhaftet, im Gefängnis von Dieppe inhaftiert und erst am Tag vor dem Start freigelassen.

In der neunten von zehn Rennrunden lag Cissac etwa eine Minute hinter dem Benz-Piloten von Victor Hémery an sechster Stelle, als sein Panhard auf einem schnellen Bergabstück bei Sept-Meules bei etwa 140 km/h den linken Vorderreifen verlor. Der Schlauch verfing sich im Kettengetriebe, woraufhin der Wagen außer Kontrolle geriet, sich überschlug, gegen einen Baum prallte und wieder zurück auf die Strecke geschleudert wurde. Cissacs Beifahrer, der 32-jährige Jules Schaub, fiel aus dem Fahrzeug und geriet unter den Wagen. Er auf der Stelle tot. Cissac, der noch das Steuer hielt, erlitt beim Aufprall auf den Baum schwere Brustverletzungen, denen er kurz nach dem Unfall ebenfalls erlag. Die beiden wurden als die ersten Toten während eines Grand-Prix-Rennens gesehen. At the time this was reported to be the first fatality in Grand Prix history.

Cissacs Beerdigung fand unter großer Anteilnahme in Ivry-sur-Seine statt. im Pariser Parc des Princes wurde ihm zu Ehren ein heute nicht mehr existierendes Marmordenkmal errichtet.

Die Witwen der beiden Verunglückten verklagten den Hersteller Panhard, da sie der Ansicht waren, ihre Männer seien Opfer eines Arbeitsunfalls geworden. Ein Rechtsstreit folgte und vier Jahre nach dem Unfall bekamen Cissacs Frau 100.000 Francs und Schaubs Frau 80.000 Francs Schadensersatz inklusive Zinsen von der 7. Kammer des Pariser Berufungsgerichts zugesprochen.[8].

Bibliographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Henri Cissac – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archives du Val-de-Marne, commune d'Ivry-sur-Seine, acte de naissance {{numéro|221}}, année 1877 (sans mention marginale de décès)
  2. Vorlage:Ouvrage
  3. Vorlage:Lien web
  4. Vorlage:Weblink
  5. Vorlage:Link web
  6. II Coupe des Voiturettes. In: www.teamdan.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2018; abgerufen am 26. Oktober 2023 (englisch).
  7. I Corsa Vetturette Torinosite=TeamDAN.com. In: www.teamdan.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Januar 2019; abgerufen am 26. Oktober 2023 (englisch).
  8. Le Temps, 6. Juli 1912.


Kategorie:Motorrad-Rennfahrer (Frankreich) Kategorie:Radsportler (Frankreich) Kategorie:Sportler (Florenz) Kategorie:Unternehmer (Mailand) Kategorie:Geboren 1877 Kategorie:Gestorben 1908

Catégorie:Coureur cycliste sur piste Catégorie:Pilote automobile français Catégorie:Pilote de Grand Prix (avant 1950) Catégorie:Pilote mort en course ou en essais Catégorie:Naissance à Ivry-sur-Seine Catégorie:Décès dans la Seine-Maritime Catégorie:Naissance dans le département de la Seine


He set this in July 1905 at Brighton Speed Trials .Cissac was riding a special racing Peugeot of 1,489cc with a 45 degree V twin engine. The engine weighed 27kg and the whole bike weighed just 50kg - to comply with racing rules.

A week later a Blackpool Speed Trials he raised the world record even higher. The highest speed he recorded was over a flying kilo at 25.6 seconds which if you do the maths is 87.38mph. This was not his terminal speed over the kilo - but his average speed and he did not have much of a run up before he entered the electronically measured kilo.

At speed he had to negotiate the bend by the pier, cross the ramp (that ran up to the pier), cross the tram lines, avoid the stray dogs that were on the course and stray "urchins". He also had no brakes (nothing!) and did not have much distance to stop it in. To then average the kilo at 87.38 is remarkable and he probably was doing around 100mph when he crossed the finish line. His outright World record of 25.6 seconds = 87.38mph would remain until 1911. At Brooklands on August 5th, Jake de Rosier on his noted Indian racer 7hp " No 21" set out to break Henri's record. Aided by being able to build up speed by circling the track and on his record run dropping down from the highest point of the track, finally Henri's record was broken - just by fractions of a second. Jake managed to shave off just 4/10th of a second from Henri's record - a speed equal to 88.76mph.

Henri Cissac won the Brighton event the week before Blackpool and covered the flying kilometre in just 26 seconds - equating to almost 86mph (138kph) and setting a World record.

1902 He won the NIce event -

From "Auromobile Topics Illustrated" April 26th 1902 Some interesting time tests were made at Nice, France, on April 8, of all classes of motor cycles and automobiles. Their straightaway times for the mile and the kilometer (.621 of a mile) were taken. In the mile trials the start was standing, and in the kilometer flying. The winners and times were: Motor tricycles—Mile, Cissac, 1 48 3-5 ; kilometer, Cissac, 0:50 1-5.

In May 1905 he won the Motorcyle Tour de France, a gruelling 2,134km long road race.

1905 July Ostend - He sets a world record and then is beaten by his fellow Peugeot works racer. The papers say - "A 50-kilogram machine, with a necessarily strong set of steel and tires, was able to find an extra-light engine capable of taking him, in a crazy race, to more than 120 kilo per hour. But in Ostend, where this record phenomenon has, twice, been pulverized. For he was not beaten by a fifth of a second, but by a second each time, Cissac reaching first at 127kph (28 seconds), then Giuppone, three days later jumping to 27 s. 1/5, the staggering speed, for such a tiny machine, of 132 kilometers. i3 52 per hour, or 37 meters per second.". Below is Henri at Ostend. Source: La Vie au grand air : revue illustrée de tous les sports Éditeur : P. Lafitte (Paris) Date d'édition 21st July 1905

1905 8th October he wins the Dourdan event - perhaps the premier event in France. 1906 Henri wins the famous 1km Gaillon Hill climb - it is a c10% gradient and he still manges almost 130kph

In 1905 he raced his Peugeot at Blackpool in July 27/28 and increased his World record speed to 89.5mph (144kph) a record that stood for many years. He started a standing mile and they timed the final 1,000m of the mile as a flying kilo. His time for the kilo was 89.5mph which is the average for the kilo so maybe he was approaching 100 as he crosses the line in this picture. No brakes, wooden wheel rims and whole bikeweighs 50kg!