Benutzer:Rainer Lippert/Spielwiese 38

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Bäume[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baumdaten Bild

Linde in Mönchberg (Eduard-Schmitt-Linde)

Die Linde steht in einem von hohen Mauern umgebenen Friedhof, der 1813 außerhalb der Ortschaft eingeweiht wurde und jetzt von Bebauung umschlossen ist. Der Stamm ist auf einer Seite sehr unregelmäßig geformt mit vielen Öffnungen und Einkerbungen, die teilweise zu einem Hohlraum im Stamm führen. Vor einigen Jahren hat die Linde in etwa fünf Meter Höhe die komplette Krone verloren, so dass nur der Stumpf übriggeblieben ist, der oben eine große Bruchstelle aufweist. Die jetzige Krone wird von den verbliebenen kurzen Aststümpfen, die in Höhe der Bruchstelle vom Stamm abgehen, und jungen Trieben gebildet. Der Zustand der Linde ist nicht besonders gut. Im Juli 2004 wurde sie zu Ehren des im selben Jahr verstorbenen Ehrenbürgers und Altbürgermeisters Eduard-Schmitt-Linde benannt.
 

Lärche bei Stadtprozelten (Dreifaltigkeitslärche)

Die Lärche steht weit abgelegen auf einem Höhenzug im Wald. Direkt an ihr führt der Eselspfad vorbei, der im Mittelalter auf dieser Anhöhe als wichtiger Umschlagsplatz von Waren zwischen den Orten diente. Benannt ist die Lärche nach der heiligen Dreifaltigkeit, deren Fest seit dem 11. Jahrhundert am ersten Sonntag nach Pfingsten gefeiert wird, und das 1334 durch Papst Johannes XXII. zum allgemeinen Kirchenfest erhoben wurde. Der Stamm der Lärche ist kräftig, gleichmäßig gestaltet und halbseitig von einer Holzbank umgeben. In etwa fünf Meter Höhe teilt sich der Stamm in drei einzelne Stämme auf, die senkrecht aufstreben und eigene Kronen ausgebildet haben, so als ob es sich um drei einzelne Bäume handelt. Bis zur Aufteilung ist der Stamm geschlossen und gleichmäßig. Auf einer Seite ist der Ansatz einer Trennlinie zu erkennen, wie es bei mehrkernigen Bäumen der Fall ist. Die Lärche ist in einem guten Zustand.
     

Kiefer in Erlenbach am Main (Knorrige drehwüchsige Lärche)

Die Kiefer steht innerhalb des Ortes auf einer schmalen, geneigten Wiese in der Nähe eines großen Parkplatzes für ein Altenpflegeheim. Der Stamm ist in sich gedreht, wobei sich spiralförmige Ausbuchtungen und Einschnürungen gebildet haben. Auf einer Seite sieht man fünf übereinander in dem Stamm eingebrachte Drainagerohre, die der Entwässerung des Stammes dienen sollen. In etwa zwei Meter Höhe teilt sich der Stamm in zwei starke Äste, die die Hauptdrehung des Stammes mitmachen und stark zur Seite streben, so dass die Krone langgestreckt und sehr schmal ist. Die Kiefer ist in einem guten Zustand.
 

Apfel bei Dornau

Der Apfelbaum steht am Ortsrand etwas erhöht auf einer Wiese in einer Obstplantage. Der Stamm ist etwas bemoost und in einem guten Zustand. Die Krone wird durch mehrere Äste, die auf gleicher Höhe vom Stamm abgehen, gebildet. Die Äste reichen unterschiedlich weit vom Stamm weg, so dass die Krone sehr unregelmäßig ausgebildet ist. Bis auf einige Astausbrüche ist sie ebenfalls in einem guten Zustand.
 

Linde bei Castell (Grafen-, oder Burglinde, auch Gerichtslinde)

Die Linde steht oberhalb des Ortes auf einer kleinen Erhebung auf dem Burgberg. Bis in das 15. Jahrhundert fanden unter ihr Gerichtsverhandlungen der reichsunmittelbaren Grafschaft Castell statt, die unter freiem Himmel und bei schönem Wetter stattfinden mussten. Am gegenüberliegenden Kugelspiel, wo der Galgen stand, wurden die Urteile vollstreckt. Die ursprüngliche, sehr mächtige Linde ist den Überlieferungen nach bereits im 19. Jahrhundert abgestorben. Der heutige Baum soll sich aus ihren Stockausschlägen gebildet haben. Damit handelt es sich um die gleiche Linde. Der Stamm besteht aus mehreren einzelnen Teilen, die wie miteinander verwachsene Bäume aussehen. Die Stammteile sind zueinander halbrund angeordnet und von einer Holzbank umgeben. Die Krone wird durch die aufstrebenden einzelnen Stämme gebildet und ist in einem gutem Zustand.
 

Trauerweide in Iphofen

Die Trauerweide steht am Ortsrand in der Nähe des Sportplatzes am Ufer eines Sees. In etwa einem Meter Höhe geht vom Stamm, der eine knollenartige Wucherung aufweist, seitlich ein recht großer Ast ab. In etwa zwei Meter Höhe löst sich der Stamm in mehrere Äste auf, die die hochreichende Krone bilden. Zum See hin hängen die Äste sehr tief und berühren beinahe das Wasser. Der Baum ist in einem guten Zustand.
     

Walnuss bei Willanzheim

Der Nussbaum steht außerhalb der Ortschaft an einem Feldweg. Der intakte Stamm teilt sich in etwa zwei Meter Höhe in zwei Äste auf, die die recht große Krone bilden. Bis auf einen Astausbruch und ein paar abgesägte Äste ist sie in einem guten Zustand.
 

Walnuss bei Herrnsheim

Der Nussbaum steht außerhalb der Ortschaft weithin sichtbar an einem Feldweg auf einem Feld. Der Stamm ist etwas unregelmäßig ausgebildet und teilt sich in weniger als zwei Meter Höhe in mehrere starke Äste. Diese bilden die recht große, weitverzweigte Krone, die wie der Stamm in einem guten Zustand ist.
 

Walnuss bei Erlach

Der Nussbaum steht abseits der Ortschaft auf einem geneigten Feld. Der Stamm ist völlig gerade und sehr gleichmäßig ausgebildet. In knapp drei Meter Höhe gehen die ersten Äste ab. Die halbrunde, gleichmäßige Krone ist wie der gesamte Baum in einem guten Zustand.
 

Weide bei Westheim

Die Weide steht abseits des Ortes weithin sichtbar an einem Graben am Rande eines Feldes. Der mehrkernige Stamm besteht aus mehreren miteinander verwachsenen Teilen. Vom Stammsockel erheben sich drei starke Stammteile schräg nach oben und bilden die große Krone. Die Weide ist in einem guten Zustand.
 

Rosskastanie in Sommerach

Die Rosskastanie steht mitten im Ort auf einer Freifläche an einer Kreuzung neben einem Bildstock. Der Stamm hat knapp über dem Boden seinen geringsten Durchmesser und verbreitert sich dann etwas bis zu den abgehenden Ästen in etwa drei Meter Höhe. Dort löst er sich völlig auf und die schräg nach oben gehenden Äste bilden eine große Krone. Zur Straße hin wurde vor Jahren ein Starkast abgenommen, ansonsten ist der Baum in einem guten Zustand.
 

Birke bei Gernach

Die Birke steht außerhalb des Ortes an einem Hang neben einem Fahrweg, der zu einem Aussiedlerhof führt. Der Stamm hat eine sehr grobe Borke, an der das typische Weiß der Birke kaum zu sehen ist. Der gerade, gleichmäßige Stamm löst sich in etwa drei Meter Höhe in mehrere Äste auf, die die große Krone bilden. Der Baum ist in einem guten Zustand. In der Nähe stehen alleeartig weitere starke Birken, von denen vier einen Umfang von mehr als 2,50 Metern haben, eine davon 3,21 Meter.
     

Birke bei Gernach

Die Birke steht außerhalb des Ortes an einem Hang neben einem Fahrweg, der zu einem Aussiedlerhof führt. Der Stamm ist überwiegend glatt und weiß, stellenweise ist die Rinde etwas aufgeplatzt. Der Stamm ist über die Hälfte der Baumhöhe gerade, ab etwa drei Meter Höhe gehen die erste Äste ab, die die große, gleichmäßige Krone bilden. Der Baum ist in einem guten Zustand. In der Nähe stehen alleeartig weitere starke Birken, von denen vier weitere einen Umfang von mehr als 2,50 Meter haben. Eine davon hat 3,24 Meter Umfang.

Umfang von .

     

Birke bei Hirschfeld

Die Birke steht außerhalb der Ortschaft an einem Graben. Der Stamm ist gleichmäßig gestaltet und hat teilweise eine grobe Borke, teilweise eine glatte, weiße Rinde. In etwa drei Meter Höhe löst sich der Stamm in mehrere Äste auf, die die recht große Krone bilden. Der Baum ist in einem guten Zustand.
  • Ort: Hirschfeld, Gemeinde Röthlein
  • Landkreis: Kitzingen
  • Baumart: Moor-Birke (Betula pubescens)?
  • Stammumfang: 3,12 Meter (Taille, 2011)
  • Höhe des Baumes: 23 Meter (2011)
  • Durchmesser der Krone: 17 Meter
  • Alter: 50 bis 150 Jahre
  • Naturdenkmal: Nein
  • Höhe über Normalnull: 200 Meter
  • Standort: !549.9519535510.189889549° 57′ 07,0″ N, 010° 11′ 23,6″ O
     

Robinie bei Acholshausen

Die Robinie steht außerhalb des Ortes auf einer kleinen Erhebung neben der Hofeinfahrt eines Aussiedlerhofs. Der Stamm ist stark zur Seite geneigt und auf einer Seite leicht geöffnet. Die Krone wird durch mehrere, große Äste gebildet, die etwas einseitig ausladen, um der Schrägstellung des Stammes entgegenzuwirken. Die Robinie ist in einem recht guten Zustand.
 

Robinie in Herchsheim

Die Robinie steht vor der Kirche auf einem gepflasterten Areal. Der Stamm ist stark zur Seite geneigt und hat viele kleine Wucherungen und Austriebe, die abgeschnitten wurden. Ansonsten ist der Stamm geschlossen und in einem guten Zustand. Die Krone wird durch mehrere starke Äste gebildet, die in etwa zwei Meter Höhe vom Stamm abgehen. Die Äste wurden stark eingekürzt, so dass sie abrupt enden. Sie sind mit einer Seilsicherung versehen, die die einst große Krone gesichert haben. Von den Aststummeln gehen viele junge Triebe ab. Der Baum ist bis auf die gestutzten Äste in einem guten Zustand.
 

Hemlocktanne im Staatsbad Brückenau

Die Hemlocktanne steht am Waldrand auf einer geneigten Wiese neben der Christuskirche, die 1908 nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem erbaut wurde. Der Baum stammt vermutlich aus der gleichen Zeit. Der Stamm ist unregelmäßig und spannrückig gestaltet und teilt sich in etwa einem Meter Höhe in drei Achsen wie bei einem mehrstämmigen Baum. Der Stammsockel selbst ist jedoch geschlossen. Die hochreichende Krone ist wie der Stamm in einem guten Zustand.
     

Ulme in Neuses am Sand (Schmiedsulme)

Die Ulme steht auf Privatgrund auf einer kleinen Erhebung am Zaun der ehemaligen, fast 200 Jahre alten Schmiede, von der sie ihren Namen hat. Der gleichmäßig gestaltete Stamm hat eine relativ tiefe Borke und ist auf einer Seite mit Efeu bewachsen. In etwa zwei Meter Höhe löst sich der Stamm in mehrere dicke Äste auf, die die hochreichende Krone bilden. Vor einigen Jahren wurde die Krone im oberen Bereich stark eingekürzt, heute wachsen jüngere Äste nach. Der Baum befindet sich in einem guten Zustand.
  • Ort: Neuses am Sand, Gemeinde Prichsenstadt
  • Landkreis: Landkreis Kitzingen|Kitzingen]]
  • Baumart: Flatterulme (Ulmus laevis)?
  • Stammumfang: 4,75 Meter (Taille, 2011)
  • Höhe des Baumes: 21 Meter (2011)
  • Durchmesser der Krone: 19 Meter
  • Alter: 175 bis 225 Jahre
  • Naturdenkmal: Ja
  • Höhe über Normalnull: 240 Meter
  • Standort: !549.8440725510.353375549° 50′ 38,7″ N, 010° 21′ 12,2″ O
     

Weide bei Wiesentheid

Die Weide steht außerhalb des Ortes auf einem Rasenstreifen am Rande eines Feldes und in der Nähe eines Grabens. Der Stamm ist etwas unregelmäßig gestaltet, aber in einem guten Zustand. In zwei bis drei Meter Höhe löst er sich in mehrere Äste auf, die die große, hochreichende Krone bilden. Bis auf ein paar Astausbrüche ist der Baum in einem guten Zustand.
  • Ort: Wiesentheid
  • Landkreis: Landkreis Kitzingen|Kitzingen]]
  • Baumart: Silber-Weide (Salix alba)
  • Stammumfang: 5,31 Meter (Taille, 2011)
  • Höhe des Baumes: 22 Meter (2011)
  • Durchmesser der Krone: 19 Meter
  • Alter: 100 bis 150 Jahre
  • Naturdenkmal: Nein
  • Höhe über Normalnull: 230 Meter
  • Standort: !549.7866475510.320389549° 47′ 11,9″ N, 010° 19′ 13,4″ O
 

Walnuss bei Untertheres

Der Walnussbaum steht vom Ort abgelegen weithin sichtbar auf einem Höhenrücken am Rande eines Feldes an einer steilen Böschung. Der Stamm hat sich dem geneigten Gelände angepasst und ist hangwärts verdickt ausgebildet. In etwa zwei Meter Höhe geht ein erster starker Ast ab, der Stamm selbst reicht beinahe bis zum Wipfel. Die große Krone wird durch zahlreiche vom Stamm abgehende Äste gebildet. Der Nussbaum ist in einem guten Zustand.