Benutzer:Shi Annan/Louis Censerie
genoss zu Lebzeiten beträchtliche Berühmtheit, die ihm vor allem durch seinen Beitrag zuteil wurde, den er durch seine Restaurierungen, aber auch durch seine Neubauten zur Wiederherstellung des mittelalterlichen Brügge im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts leistete wurde gegen Ende seiner Karriere mit zwei wichtigen Projekten betraut, nämlich der Kirche St. Peter und Paul in Ostende im neugotischen Stil und vor allem dem monumentalen Bahnhof 'Antwerp-Central' .
Die Arbeit von De la Censerie wurde unterschiedlich gewürdigt. Seit den 1970er Jahren erfährt sein Werk jedoch erneutes Interesse, und wir sehen ihn heute als eine der treibenden Kräfte hinter der Wiederbelebung der flämischen und belgischen Architektur im 19. Jahrhundert église Saints-Pierre-et-Paul d’Ostende, de style néogothique, et surtout la monumentale gare d'Anvers-Central.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Vater, Louis De la Censerie, war ein ursprünglich aus Tournai stammender Kaufmann , der später Bauunternehmer wurde; man kann also von einer gewissen familiären Veranlagung sprechen.
Zwischen 1850 und 1857 folgte er einer klassischen Ausbildung an der Freien Akademie von Brügge unter der Leitung von Jean-Brunon Rudd (Brügge, 1792 - 1870 ), offizieller Architekt bei der Gemeinde dieser Stadt.
Als junger Architekt arbeitete er für den Genter Architekten Louis Roelandt , der damals für seine neoklassizistischen Kreationen berühmt war . Es ist daher nicht verwunderlich, dass die ersten Projekte von Louis de la Censerie, die vor 1870 entstanden , neoklassizistischen Stil hatten, wie beispielsweise seine Fassadenfluchten in der Rue Niklaas Despars in Brügge.
1862 Gewinner des renommierten Prix de Rome für Architektur und im Besitz der damit verbundenen Reisestipendien, konnte er seine Ausbildung in Paris, Italien und Griechenland absolvieren.
Nach seiner Rückkehr nach Brügge wurde er nach dem Tod von Jean-Brunon Rudd 1870 zum Stadtarchitekten dieser Stadt ernannt . Er wird diese Funktion bis 1892 (Datum der Nachfolge von Charles De Wulf) ausüben. Gleichzeitig wurde er zum Professor für Architektur an der Freien Akademie Brügge ernannt, deren Direktor er 1889 wurde (und deren Name inzwischen in Städtische Akademie , auf Niederländisch Stedelijke Academie , geändert worden war). 1879 wurde er zum Mitglied des Provinzkomitees der Royal Commission on Monuments and Sites ernannt .
In seiner Rolle als offizieller Architekt hinterließ er starke Spuren in der Altstadt von Brügge, ließ die Fassaden alter Häuser restaurieren, restaurierte – im reinen neugotischen Stil , den er eindeutig bevorzugte – viele historische Gebäude oder realisierte sie Privatauftrag, Neubauten; Einige werden, etwas respektlos, behaupten, er habe Brügge in eine Art neugotisches Freilichtmuseum verwandelt. Obwohl er über gründliche Kenntnisse mittelalterlicher Techniken verfügte, griff er für die Rahmen der von ihm geschaffenen Gebäude dennoch immer auf zeitgenössische Techniken zurück (z. B. Metallrahmen für die Minnewaterkliniek) .
Prix de Rome d’architecture, et en possession des bourses de voyage qui s’y attachent, il put parfaire sa formation à Paris, en Italie et en Grèce.
Retourné à Bruges, il fut, après le décès de Jean-Brunon Rudd, nommé architecte municipal de cette ville en 1870. Il assumera cette fonction jusqu’en 1892 (date à laquelle lui succédera Charles De Wulf). Dans le même temps, il fut nommé professeur d’architecture de l’Académie libre de Bruges, dont il devint le directeur en 1889 (et dont le nom avait entre-temps été changé en Académie municipale, en néerl. Stedelijke Academie). En 1879, il fut désigné membre du Comité provincial de la Commission royale des Monuments et des Sites. Dans sa fonction d’architecte officiel, il marqua fortement de son empreinte la vieille ville de Bruges, faisant ravaler les façades des maisons anciennes, restaurant — dans le pur style néogothique, qu’il privilégiait nettement — maint bâtiment historique, ou réalisant, sur commande privée, des édifices neufs ; d’aucuns prétendront, un peu irrévérencieusement, qu’il transforma Bruges en une sorte de musée néogothique à ciel ouvert. S’il possédait à fond les techniques médiévales, il avait cependant, pour l’ossature des bâtiments qu’il créait, toujours recours à des techniques contemporaines (telles que les armatures métalliques pour la Minnewaterkliniek).
son patronyme était diversement orthographié : Delacenserie, Delasencerie, Dela Censerie et Dela Sencerie.
Vermächtnis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Urteile, die über die Arbeit der Delacenserie gefällt wurden, waren im Laufe der Zeit sehr unterschiedlich. Wurde er von seinen Zeitgenossen allgemein bewundert, die ihn als großen Arbeiter charakterisierten, der sich in den unterschiedlichsten Baustilen wohlfühlte, und ging sein Ruf weit über die Grenzen hinaus, so wurde er in der zweiten Hälfte oft verschrien des 20. Jahrhunderts . Sein Werk erfährt jedoch seit 1970 ein erneutes Interesse, und das Gruuthuse-Museum in Brügge beispielsweise widmete ihm 2009 eine große Gruppenausstellung
musée Gruuthuse de Bruges par exemple lui consacra en 2009 une grande exposition d’ensemble[1]. Heute gilt er als eine der treibenden Kräfte hinter der Renaissance der belgischen Architektur im 19. Jahrhundert.
Von einem einfachen und liebenswerten Charakter, von großer Aufrichtigkeit und Weltoffenheit, war er eine bei seinen Mitbürgern sehr beliebte Figur. Als Stadtarchitekt hat er zahlreichen öffentlichen und privaten Gebäuden seine Spuren hinterlassen, sie restauriert oder umgestaltet oder seine Meinung in Stadtplanungsakten abgegeben und so mehr als jeder andere zur Gestaltung des heutigen Stadtbildes von Brügge und Brügge beigetragen wusste, wie man diese Aura der Authentizität hervorbringt, die mit dem historischen Zentrum dieser Stadt verbunden ist. Sein Lieblingsstil war die Neugotik, die beste Art, den mittelalterlichen Aspekt der Stadt zu bewahren. Er hatte in Brügge einige Vorläufer Anhänger dieses Stils, wie den Architekten und Autor Charles Verschelde, den Architekten und Glasmaler Jean-Baptiste Bethune und insbesondere den Der englische Kunsthistoriker James Weale versäumte es nicht, in Brügge den Einfluss der französischen Schulen von Eugène Viollet-le-Duc und der englischen von Augustus Pugin zu erfahren , wobei letzterer damals in seiner Stadt von Thomas Harper King vertreten wurde. Obwohl er mit mittelalterlichen Techniken bestens vertraut war, bemühte er sich um eine persönliche Herangehensweise an den „Brugger Stil“.
Jean-Baptiste Bethune, et plus particulièrement l’historien de l’art anglais James Weale, et ne manqua de subir à Bruges l’influence des écoles française d'Eugène Viollet-le-Duc et anglaise d'Augustus Pugin, ce dernier étant alors représenté dans sa ville par Thomas Harper King. Toutefois, s’il possédait à fond les techniques médiévales, il s’attacha à développer une approche personnelle du « style brugeois ».
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Il restaura, dans un sens néogothique, plusieurs édifices anciens à Bruges :
- La Chapelle du Saint-Sang (néerl. Heilig-Bloedkapel) (1870-1877) ;
- Le Greffe civil (néerl. Burgerlijke Griffie) (1873-1883) (comportant une démolition partielle avec reconstruction) ;
- la maison d’octroi (néerl. Tolhuis) (1879), sur la place Jan van Eyck ;
- le complexe Gruuthuse (1883-1895) (ailes est et sud) ;
- l’hôtel de ville (1894-1895 et 1903-1904) ;
- la maison d’écluse (néerl. Sashuis) (1895-1897), sur le Minnewater (ancien bassin de commerce) ;
- le bureau de poste central sur la Grand’Place ;
- la Loge des bourgeois (néerl. Poortersloge) (1899-1903) ;
- la façade occidentale de l’église Notre-Dame' (1905-1909).
En dehors de ses travaux réalisés à titre d’architecte officiel de la ville de Bruges, il exécuta de nombreuses commandes privées et publiques, dont:
- l’hôtel de ville de Dixmude (1877-1900) ;
- le Château de Bloemendale à Beernem (1878)
- l’école normale de Bruges (1880-1883) ;
- l’hôpital Saint-Jean à Bruges ;
- la Gare d'Anvers-Central (1894-1898), « cathédrale ferroviaire », de style éclectique, avec hall néobaroque. Cet ouvrage marque l’apogée de l’architecture ferroviaire belge ;
- l’église Saint-Pierre-et-Paul (néerl. Sint-Petrus-en-Pauluskerk) à Ostende (1901-1905), église décanale néogothique ayant toutes les allures d’une cathédrale ;
- la caserne, avec mess des officiers, à Ostende.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Norbert Hostyn. XV. Leopold Delbove, Hobe, Daniël Francken, E. Serneels, Jules Van Ysendyck, L. De la Censerie, Joseph Naert en De Rijcker. Revue De Plate, VII, 1978, p. 125. (architectes ostendais de la Belle-Époque).
- Inge van Oyen, De neogotische architectuur te Brugge, in Vlaams en Europees perspectief, met als belangrijkste Brugse architect Louis Delacenserie (1838-1909), thèse de licence (inédite), Katholieke Universiteit Leuven, 1985.
- Collectif d'auteurs - De uitvinding van Brugge. De stad van Delacenserie - édition Museumbulletin (édition speciale) - 29e, juillet-septembre 2009 Bruges