Benutzer:Treudler/Artikelentwurf
Rolf Curt (* 22. Januar 1931 in Dortmund; † 14. August 2006 in Berlin) war ein deutscher Maler und Graphiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Curt lernte ab 1950 an der Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin-Charlottenburg und studierte von 1951 bis 1957 Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste (HfbK) Berlin bei Max Kaus, Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein.
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rolf Curts Arbeiten befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland, wie dem Museum of Modern Art New, York und dem Kupferstichkabinet der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Ankäufe erfolgten unter anderem durch den Freistaat Bayern, dem Senat von Berlin und dem Deutschen Städtetag.
Ausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1929: Große Kunstausstellung, Kunstverein Kassel
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1959: Ernst-Reuter-Preis für Graphik
- 1959: Max-Beckmann-Stipendium, Gabriele-Münter-Haus Murnau
Nachlass
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der schriftliche Nachlass liegt seit 1987 im Deutschen Kunstarchiv (ehemals Archiv für Bildende Kunst) im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg.
Literatur (Auswahl) und Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Treudler/Artikelentwurf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 20: Kaufmann–Knilling. E. A. Seemann, Leipzig 1927, S. 33 (Textarchiv – Internet Archive).
- Leopold Reidemeister: Gemälde von 1917–1970; zum 80. Geburtstag des Künstlers am 11. März 1971 im Namen seiner Freunde. Brücke-Museum, Berlin 1971.
- Max Kaus. Werke 1918–1976. Aus Berliner Privatsammlungen in der Hochschule der Künste. Katalog zur Ausstellung. Mit einer Einleitung von Curt Grützmacher. Hochschule der Künste, Berlin 1977.
- In Memoriam Max Kaus 1891–1977. Mit Beiträgen von Leopold Reidemeister, Hellmuth Kühn, Curt Grützmacher und Philip Peter Schmidt. Hochschule der Künste, Berlin 1977.
- Ursula Schmitt-Wischmann: Max Kaus. Werkverzeichnis der Gemälde. Berlin: Nicolai, 1990. ISBN 3-87584-293-6.
- Max Kaus. Werke und Dokumente; Ausstellungen Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, 8. März–14. April 1991; Staatliche Kunsthalle Berlin, 2. Mai bis 4. Juni 1991; Kunsthalle Darmstadt, 15. September–27. Oktober 1991. Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg. Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. Katalog und Ausstellung: Irmtraud Freifrau von Andrian-Werburg. 1991. ISBN 3-926982-21-7.
- Christine Fischer-Defoy: Kunst Macht Politik Die Nazifizierung der Kunst- und Musikhochschulen in Berlin. Hochschule der Künste Berlin, Presse und Informationsstelle 1996 (Lizenz des Elefanten-Press-Verlags). ISBN 3-89462-048-X.
- Claus Pese: Mehr als nur Kunst. Das Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum. Ostfildern-Ruit: Hatje, 1998. (Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum; Band 2), S. 120–123. ISBN 3-7757-0783-2.
- Wolfgang Maier-Preusker: Max Kaus - Biographische Notizen und Dokumentation der Original-Lithographien von 1919 zu: Die Sage von Sankt Julian dem Gastfreien. Wien 2005.
- Wolfgang Maier-Preusker: Buch- und Mappenwerke mit Grafik des Deutschen Expressionismus. Ausstellungs-Katalog für Hansestadt Wismar. Wien 2006. ISBN 3-900208-37-9
- Markus Krause: Max Kaus. Werkverzeichnis der Druckgraphik. München: Hirmer 2016. ISBN 978-3-7774-2527-6.
Kunstbuch zur Edition Hiddensee mit Beiträgen von Günter Grass, Dietmar Peikert, Franziska Ploetz, Ruth Negendanck, Max Kaus, Markus Krause und Klaus Büscher.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Treudler/Artikelentwurf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gruppenbild der Künstler-Kegelrunde um Karl Hofer (aus dem Nachlass im DKA), online (abgerufen am 31. März 2016)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kaus, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Graphiker |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1931 |
GEBURTSORT | Dortmund |
STERBEDATUM | 14. August 2006 |
STERBEORT | Berlin |