Benutzer:Wolf170278/Kreis Kamenz

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Basisdaten
Bezirk: Dresden
Sitz der Verwaltung: Kamenz
Fläche: 616,44 km²
Einwohner: 60.007 (3. Okt. 1990)
Bevölkerungsdichte: 97 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: R, Y (1953–1990)
RN (1974–1990)
Territorialer Grundschlüssel: 1208
Kreisgliederung: 50 Gemeinden, davon drei Städte
Lage des Kreises in der DDR
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Karte
Basisdaten (Stand 1995)
Bestandszeitraum: 1990–1995
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk: Dresden
Verwaltungssitz: Kamenz
Fläche: 690,72 km2
Einwohner: 79.259 (31. Dez. 1995)
Bevölkerungsdichte: 115 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: KM
Kreisschlüssel: 14 2 92
Kreisgliederung: 17 Gemeinden
Landrat: Andrea Fischer (CDU)
Lage des Landkreises Kamenz in Sachsen
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Der Kreis Kamenz (niedersorbisch Wokrjes Kamjenc) war von 1952 bis 1990 eine Verwaltungseinheit im Bezirk Dresden in der DDR. Danach bestand er bis 1995 als Landkreis Kamenz im Freistaat Sachsen. Sein Gebiet liegt heute im Landkreis Bautzen in Sachsen. Seinen Verwaltungssitz hatte der Landkreis in der namensgebenden Stadt Kamenz.

Zum Kreis Kamenz gehörte der größte Teil des katholisch geprägten Kernsiedlungsgebietes der Sorben.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kreisgebiet, nordöstlich von Dresden, in der nordwestlichen Oberlausitz gelegen, wies eine geringe Bevölkerungsdichte auf.

Nachbarkreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kreis Kamenz grenzte im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Kreise Senftenberg, Hoyerswerda, Bautzen, Bischofswerda, Dresden-Land und Großenhain.

Naturraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Territorium des ehemaligen Kreises wechseln unterschiedliche Naturräume einander ab. Der Norden liegt im Bereich des Breslau-Magdeburger Urstromtals und wird bestimmt von Grünland auf lösshaltigem Boden. Dort, wo eiszeitliche Talsande abgelagert wurden, wachsen Heidekraut und Kiefern. Westlich und östlich der Schwarzen Elster hatte man Teiche angelegt. Am bekanntesten ist das Teichgebiet von Döbra. Spuren eiszeitlicher Ablagerungen finden sich auch im mittleren ehemaligen Kreisgebiet, wo zwischen Brauna und Elstra in Grund- und Endmoränenzügen Schmelzwasserkiese und -sande anzutreffen sind. Den westlichen Teil des ehemaligen Kreises, zwischen Königsbrück und der südlichen Kreisgrenze, bestimmen die Höhen der Laußnitzer Heide. Sie ist Teil des Nordwestlausitzer Hügellandes mit seiner weit geschwungenen Oberflächengestalt. Während im Norden und Westen Höhen um 200 m vorherrschen, steigt das Gebiet südlich der ehemaligen Kreisstadt bis auf Höhen von fast 500 m an. Die bekanntesten Erhebungen sind der Wallberg bei Kamenz (356 m) und der Keulenberg südlich von Reichenbach (414 m). Der höchste Berg des Kreises war der Sibyllenstein bei Elstra, mit 449 m zugleich die höchste Erhebung in der westlichen Oberlausitz. Dieser Ausläufer des Lausitzer Berglandes bildet mit rund 4600 km² eine der größten geschlossenen Granitmassen des Kontinents.

Das ehemalige Kreisgebiet ist reich an Naturschutzgebieten. Das bekannteste war das Tiefental bei Königsbrück, ein felsiges, von der Pulsnitz durchflossenes Wildbachtal. Bereits 1973 verfügte der Kreis über 45 geologische Naturdenkmäler, darunter Findlinge und Natursteinbrüche. Sie fanden sich u. a. bei Kamenz, Brauna, Steina und Schönau.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kreis Kamenz ging aus der am 1. Januar 1939 in Landkreis Kamenz umbenannten, 1874 gegründeten Amtshauptmannschaft Kamenz hervor. Mit der Kreisreform der DDR am 25. Juli 1952 erfolgte die Bildung der Bezirke und eine Neugliederung der Kreise. Der bisherige Kreis Kamenz gab 6 seiner 99 Gemeinden an den neugegründeten Kreis Bischofswerda im Süden ab. Der Kreis wurde dem neugebildeten Bezirk Dresden zugeordnet, Kreissitz wurde Kamenz.

Bretnig, Großröhrsdorf, Kleindittmanssdorf, Lichtenberg, Ohorn und Pulsnitz
  • zu den 93 im Altkreis verbliebenen Gemeinden:
Auschkowitz, Bernbruch, Biehla, Bischheim, Brauna, Bulleritz, Cannewitz, Caseritz, Cosel, Crostwitz, Cunnersdorf, Cunnewitz, Deutschbaselitz,[2] Döbra, Dürrwicknitz, Elstra, Friedersdorf, Gelenau, Gersdorf, Glaubnitz, Gottschdorf, Gräfenhain, Gränze, Großbaselitz hieß die Gemeinde Deutschbaselitz von 1937 bis 1946), Großgrabe, Großnaundorf, Grüngräbchen, Häslich, Hausdorf, Hennersdorf, Höckendorf, Höflein, Horka, Jauer, Jiedlitz, Kamenz, Kaschwitz, Kleinhänchen, Koitzsch, Königsbrück, Kuckau, Laske, Laußnitz, Lehndorf, Liebenau, Lieske, Lückersdorf, Milstrich, Miltitz, Mittelbach, Möhrsdorf, Naußlitz, Nebelschütz, Neukirch, Nucknitz, Oberlichtenau, Oßling, Ostro, Panschwitz, Petershain, Piskowitz, Prietitz, Räckelwitz, Ralbitz, Rauschwitz, Reichenau, Reichenbach, Röhrsdorf, Rosenthal, Säuritz, Schiedel, Schmeckwitz, Schmerlitz, Schmorkau, Schönau, Schönbach, Schweinerden, Schwepnitz, Schwosdorf, Siebitz, Skaska, Steina, Steinborn-Bohra, Straßgräbchen, Trado, Tschaschwitz, Weißbach b. Königsbrück, Weißbach b. Pulsnitz, Weißig, Wendisch-Baselitz, Wiesa, Zeisholz, Zerna und Zschornau.
Coblenz, Doberschütz, Großhänchen, Storcha und Uhyst a. Taucher

Die Gemeindezahl im neuen Kreis Kamenz blieb nahezu unverändert. Besonders der östliche Teil des Kreises befand sich im Siedlungsgebiet der Sorben.

Gebietsänderungen im Kreis (DDR)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 17. Mai 1990 wurde der Name des Kreises in Landkreis Kamenz geändert.[3]

Bevölkerungsdaten der Städte und Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsübersicht aller 50 Gemeinden des Kreises, die 1990 in das wiedergegründete Land Sachsen kamen.[4]

Auflösung 01.08.1994[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Umgliederungen über Kreisgrenzen hinweg und Gemeindegebietsveränderungen sank die Zahl der Gemeinden von anfänglich 51 auf 31 bis zur ersten Kreisgebietsreform (1994/1996) in Sachsen:[5]

Kreisreform 1994[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der ersten Stufe der sächsischen Landkreisreform, die am 1. August 1994 in Kraft trat, wurden ihm sechs Gemeinden des vormaligen Landkreises Bischofswerda zugeschlagen, darunter die Städte Pulsnitz und Großröhrsdorf und ihre Umgebung.[5]

Gebietsveränderungen im Landkreis bis 1996[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen dem 01.08.1994 und dem 31.12.1995 gab es keine Gebietsänderungen.

Kreisschlüsseländerung 31. Dezember 1995[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 14092 → 14292

Kreisreform 1996[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erst zu Beginn des Jahres 1996 wurden nach einem Gerichtsurteil der Landkreis Hoyerswerda und der Landkreis Dresden aufgelöst. Dadurch wurden weitere Gemeinden wie die Stadt Radeberg (Landkreis Dresden) sowie Bernsdorf, die Stadt Wittichenau und Lauta (bis dahin im Landkreis Hoyerswerda) mit den umliegenden Gemeinden dem Landkreis zugewiesen. Für drei Monate erhielt der Landkreis ab dem 1. Januar 1996 den Namen Landkreis Westlausitz-Dresdner Land.[6]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landräte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Norden herrschte wegen der meist guten Böden der Anbau von Getreide, Zuckerrüben und Kartoffeln sowie eine intensive Grünlandnutzung, verbunden mit Rinderzucht und Milchviehhaltung, vor. Der südliche Abschnitt des Kreisgebietes dagegen wurde auf 236 km² forstwirtschaftlich genutzt. Überall im Kreis war die traditionelle Textilindustrie verbreitet, zumeist Bandweberei (insbesondere an der Pulsnitz) und Tuchindustrie. Die Ton- und Natursteinverarbeitung stellte ebenfalls einen industriellen Schwerpunkt des Kreises dar. Wichtige Betriebe waren der VEB Glaswerk Schwepnitz, der VEB Lausitzer Granit und der VEB Lausitzer Keramik.

Von alters her waren Tuchmacherei, Töpferei und Glasindustrie in Kamenz angesiedelt, später hinzugekommen waren Betriebe der Metallverarbeitung und Mikroelektronik, Spielwaren-, Baustoff- sowie Maschinenindustrie. In der zweitgrößte Stadt des Kreises Königsbrück wurden Großküchengeräte, elektronische Bauteile und graphische Erzeugnisse hergestellt. Elstra in landschaftlich reizvoller Umgebung im Landschaftsschutzgebiet Westlausitz entwickelte sich zum Naherholungszentrum und Wintersportort mit Skiliften am 413 m hohen Schwarzen Berg. Sehenswert in der Umgebung war das Kloster Marienstern bei Panschwitz-Kuckau, das neben Marienthal das einzige Zisterzienserinnenkloster war, das ohne Unterbrechung bestand. Über die Hohe Straße, die Via Regia Lusatiae Superioris des 13. Jahrhunderts, wurden bis ins 18. Jh. die wichtigsten Handelsgüter bewegt. Für den neuzeitlicheren Transport standen die Eisenbahnstrecke Dresden-Cottbus und die Fernstraße F 97 (bis Dresden) zur Verfügung. Die Autobahn Bautzen-Dresden berührte den Kreis nur peripheral.[1]

Kfz-Kennzeichen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den Kraftfahrzeugen (mit Ausnahme der Motorräder) und Anhängern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen, die mit dem Buchstabenpaar RN begannen, zugewiesen.[7] Die letzte für Motorräder genutzte Kennzeichenserie war YX 30-01 bis YX 50-00.[8]

Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen KM.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b versch. (Hrsg.): Diercke Lexikon Deutschland – Deutsche Demokratische Republik und Berlin (Ost). Georg Westermann Verlag GmbH, Braunschweig 1986, ISBN 3-07-508861-7, S. 152.
  2. Originalschreibweise im GVBl. Sächs. Landtag 1952: Großbaselitz (amtlicher Ortsname von 1937–1948, sh. Landesregierung Sachsen (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt Land Sachsen – Anlage A des Gesetzes über die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe im Land Sachsen – Verzeichnis der kreiszugehörigen Gemeinden. Dresden 28. Juli 1952, S. 326–340.
  3. Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR (Kommunalverfassung) vom 17. Mai 1990
  4. Regionalregister Sachsen
  5. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
  6. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1996
  7. Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 302.
  8. Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 502.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sächsischer Landkreistag e. V.: Landräte von 1990 bis 1994. (Onlinetext)