Bissendorf-Wietze
Bissendorf-Wietze Gemeinde Wedemark
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Koordinaten: | 52° 31′ N, 9° 47′ O |
Höhe: | 45 m ü. NHN |
Fläche: | 11,29 km²[1][2] |
Einwohner: | 2271 (31. Dez. 2015)[3] |
Bevölkerungsdichte: | 201 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 30900 |
Vorwahl: | 05130 |
Lage von Bissendorf-Wietze in Wedemark
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Eichenkreuzburg
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Bissendorf-Wietze ist ein östlich gelegener Ortsteil der Gemeinde Wedemark in der Region Hannover in Niedersachsen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bissendorf-Wietze ist der flächenmäßig kleinste Ortsteil der von dichtem Baumbestand geprägt wird. Der Ort wird von der namensgebenden Wietze durchflossen und macht den größten Teil der Wietzesiedlung aus. Auf seinem Gebiet befindet sich der Natelsheidesee.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. März 1974 wurden die Gemeinden Bissendorf und Wennebostel in die neue Gemeinde Wedemark eingegliedert.[4]
Auf Initiative des Vereins Wietze-Gemeinschaft beschloss der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats Wedemark am 27. April 2009 nach der Beratung in den betroffenen Ortsräten, eine Meinungsumfrage im Siedlungsbereich einer künftigen Ortschaft Bissendorf-Wietze durchzuführen.
Aufgrund des Abstimmungsergebnisses beschloss der Rat der Gemeinde Wedemark am 15. Februar 2010 die Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde. Mit deren Inkrafttreten am 1. November 2011 wurde der Ortsteil Bissendorf-Wietze geschaffen.[5]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsrat von Bissendorf-Wietze (mit Wennebostel-Wietze) setzt sich aus drei Ratsfrauen und vier Ratsherren zusammen.[6]
(Stand: Kommunalwahl 11. September 2016)
Ortsbürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsbürgermeister ist Daniel Leide (CDU), vertreten wird er durch Ronald Fischer (SPD).[6]
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Pfarrbezirk der evangelisch-lutherischen Christophoruskirche umfasste die Ortsteile Bissendorf-Wietze, Wennebostel-Wietze, Kleinburgwedel-Wietze und Gailhof.[7] Die Christophoruskirche wurde im Dezember 1968 eingeweiht,[8] am 29. September 2023 wurde sie in einem letzten Gottesdienst entwidmet.[9] Evangelisch-lutherische Einwohner von Bissendorf-Wietze gehören heute zur St.-Michaelis-Kirchengemeinde in Bissendorf.
Die nächstgelegene katholische Kirche ist die St.-Maria-Immaculata-Kirche in Mellendorf, auch im nahegelegenen Burgwedel befindet sich eine katholische Kirche.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In Bissendorf-Wietze findet sich im Wald die 1928 errichtete Eichenkreuzburg, eine Tagungsstätte für die kirchliche Jugendarbeit und heute ein Baudenkmal.
- Im Ort befindet sich die Montessori-Grundschule Wedemark.[10]
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Natelsheidesee
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Fluss Wietze
Baudenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Flächenangaben der Gemeinde Wedemark. (PDF; 10 kB) In: Internetseite der Gemeinde Wedemark. 1. Januar 2011, abgerufen am 6. Mai 2019.
- ↑ Flächenangabe inklusive Bissendorf und Wennebostel-Wietze.
- ↑ Einwohnerzahlen der Gemeinde Wedemark. (PDF; 121 kB; S. 2) In: Internetseite der Gemeinde Wedemark. 31. Dezember 2015, abgerufen am 6. Mai 2019.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 221 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Bissendorf-Wietze auf wedemark.de
- ↑ a b Ortsrat von Bissendorf-Wietze. Auf: Internetseite der Gemeinde Wedemark – Ortschaft Bissendorf-Wietze, abgerufen am 20. Juli 2017
- ↑ Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen
- ↑ Anke Wiese: 50 Jahre Christophoruskirche. Echo (Wochenzeitung), abgerufen am 26. November 2023.
- ↑ Entwidmung der Christophoruskirche. kirche-bissendorf.de, abgerufen am 26. November 2023.
- ↑ Montessori-Grundschule Wedemark (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2017. Suche in Webarchiven)