Bistum Ostrau-Troppau

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Bistum Ostrau-Troppau
Karte Bistum Ostrau-Troppau
Basisdaten
Staat Tschechien
Metropolitanbistum Erzbistum Olmütz
Diözesanbischof Martin David
Gründung 30. Mai 1996
Fläche 6150 km²
Pfarreien 276 (2021 / AP 2022)
Einwohner 1.299.850 (2021 / AP 2022)
Katholiken 431.600 (2021 / AP 2022)
Anteil 33,2 %
Diözesanpriester 184 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 38 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 1944
Ständige Diakone 26 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 73 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 127 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Tschechisch
Kathedrale Kathedrale zum Göttlichen Erlöser in Ostrau
Konkathedrale Mariä Himmelfahrt in Troppau
Anschrift Kostelní nám. 1
728 02 Ostrava 1
Česká republika
Website www.doo.cz

Das Bistum Ostrau-Troppau (lat.: Dioecesis Ostraviensis-Opaviensis, tschech.: Biskupství ostravsko-opavské oder Diecéze ostravsko-opavská) mit Sitz in Ostrau ist das jüngste Bistum der römisch-katholischen Kirche in der Tschechischen Republik.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bistumswappen Ostrau-Troppau

Es wurde am 30. Mai 1996 von Papst Johannes Paul II. aus dem Erzbistum Olmütz mit der Apostolischen Konstitution Ad Christifidelium spirituali herausgelöst und diesem als Suffraganbistum unterstellt.[1] Es umfasst Mährisch-Schlesien und Gebiete in Nordmähren. Erster Bischof wurde František Václav Lobkowicz. Der Bischof residiert in Mährisch-Ostrau, wo in den Jahren 1998–2000 ein neues Diözesanzentrum errichtet wurde.

Das Gebiet des Bistums enthält insbesondere jenes Gebiet, welches ursprünglich der in der Tschechoslowakei liegende Teil des Erzbistums Breslau darstellte. Dieser mährisch-schlesische Teil wurde erst 1978 an das Erzbistum Olmütz angegliedert.

Bischöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bistum Ostrau-Troppau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Ad Christifidelium spirituali, AAS 88 (1996), n. 11, S. 834ff.