Bistum Ostrau-Troppau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Bistum Ostrava-Opava)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bistum Ostrau-Troppau
Karte Bistum Ostrau-Troppau
Basisdaten
Staat Tschechien
Metropolitanbistum Erzbistum Olmütz
Diözesanbischof Martin David
Gründung 30. Mai 1996
Fläche 6150 km²
Pfarreien 276 (2021 / AP 2022)
Einwohner 1.299.850 (2021 / AP 2022)
Katholiken 431.600 (2021 / AP 2022)
Anteil 33,2 %
Diözesanpriester 184 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 38 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 1944
Ständige Diakone 26 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 73 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 127 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Tschechisch
Kathedrale Kathedrale zum Göttlichen Erlöser in Ostrau
Konkathedrale Mariä Himmelfahrt in Troppau
Anschrift Kostelní nám. 1
728 02 Ostrava 1
Česká republika
Website www.doo.cz

Das Bistum Ostrau-Troppau (lat.: Dioecesis Ostraviensis-Opaviensis, tschech.: Biskupství ostravsko-opavské oder Diecéze ostravsko-opavská) mit Sitz in Ostrau ist das jüngste Bistum der römisch-katholischen Kirche in der Tschechischen Republik.

Bistumswappen Ostrau-Troppau

Es wurde am 30. Mai 1996 von Papst Johannes Paul II. aus dem Erzbistum Olmütz mit der Apostolischen Konstitution Ad Christifidelium spirituali herausgelöst und diesem als Suffraganbistum unterstellt.[1] Es umfasst Mährisch-Schlesien und Gebiete in Nordmähren. Erster Bischof wurde František Václav Lobkowicz. Der Bischof residiert in Mährisch-Ostrau, wo in den Jahren 1998–2000 ein neues Diözesanzentrum errichtet wurde.

Das Gebiet des Bistums enthält insbesondere jenes Gebiet, welches ursprünglich der in der Tschechoslowakei liegende Teil des Erzbistums Breslau darstellte. Dieser mährisch-schlesische Teil wurde erst 1978 an das Erzbistum Olmütz angegliedert.

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Entwicklung der Mitgliederzahlen
Commons: Bistum Ostrau-Troppau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Ad Christifidelium spirituali, AAS 88 (1996), n. 11, S. 834ff.