Bundestagswahlkreis Steinburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Wahlkreis Steinburg war ein Bundestagswahlkreis in Schleswig-Holstein und umfasste zuletzt das Gebiet des Kreises Steinburg und die zum Kreis Süderdithmarschen gehörigen Gemeinden Averlak, Behmhusen, Blangenmoor-Lehe, Brunsbüttel, Brunsbüttelkoog, Dingen, Eddelak, Mühlenstraßen, Osterbelmhusen, Ostermoor, Westerbelmhusen und Westerbüttel. Außerdem gehörten zum Wahlkreis die zum damaligen Kreis Rendsburg gehörigen Gemeinden Aasbüttel, Agethorst, Beldorf, Bendorf, Besdorf, Bokelrehm, Bokhorst, Bornholt, Gribbohm, Holstenniendorf, Nienbüttel, Nutteln, Oldenborstel, Puls, Schenefeld, Siezbüttel, Thaden, Vaale, Vaalermoor, Wacken und Warringholz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Wahlkreis Steinburg hatte die Wahlkreisnummer 11. Das Gebiet des Wahlkreises bestand für die Bundestagswahlen 1949 bis 1961 unverändert. Vor der Bundestagswahl 1965 wurde der Wahlkreis um das gesamte Gebiet des Kreises Süderdithmarschen erweitert und so als Wahlkreis Steinburg - Süderdithmarschen neu gebildet.

Abgeordnete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Steinburg waren

Jahr Name Partei Anteil der Erststimmen
1961 Ernst Engelbrecht-Greve CDU 41,3 %
1957 Ernst Engelbrecht-Greve CDU 46,6 %
1953 Ernst Engelbrecht-Greve CDU 38,4 %
1949 Willi Steinhörster SPD 36,5 %