Warringholz
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 5′ N, 9° 28′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Steinburg | |
Amt: | Schenefeld | |
Höhe: | 31 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,3 km2 | |
Einwohner: | 300 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 48 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25560 | |
Vorwahl: | 04892 | |
Kfz-Kennzeichen: | IZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 61 108 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Mühlenstraße 2 25560 Schenefeld | |
Website: | www.gemeinde-warringholz.com | |
Bürgermeister: | Hans-Jürgen Schnoor | |
Lage der Gemeinde Warringholz im Kreis Steinburg | ||
Warringholz (niederdeutsch: Warrensholt) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Warringholz erstreckt sich etwa 15 km nördlich von Itzehoe im Naturraum Heide-Itzehoer Geest (Haupteinheit Nr. 693).[2] Im südlichen Teil der Gemarkung befindet sich der Ursprung der Mühlenau.[3] Der Bachlauf bildet teilweise die südliche Gemeindegrenze ab.[3]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde gliedert sich siedlungsgeografisch in mehrere Wohnplätze. Neben der Hauptsiedlung, dem namensgebenden Dorf, befinden sich auch das Gut Warringholz, Hof, die Streusiedlung Warringholz, Ziegelei und die Höfesiedlung Großes Holz im Gemeindegebiet.[4]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unmittelbar an Warringholz grenzende Gemeindegebiete sind:[5]
Gokels | Seefeld | |
Thaden, Aasbüttel |
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Schenefeld | Puls |
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Warringholzer Wählergemeinschaft sechs Sitze und die Aktiven Bürger Warringholz erhielten drei Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Von Gold und Grün erhöht geteilt mit in der Mitte hügelartig nach oben gebogener Teilungslinie. In vertauschten Farben oben eine auf der Hügellinie stehende Baumgruppe und unten sechzehn miteinander verbundene Ziegelsteine 1 : 2 : 3 : 4 : 3 : 2 : 1.“[7]
Das Wahrzeichen des Ortes ist der so genannte „Theeberg“, eine von mehreren vorgeschichtlichen Grabanlagen. Seine Silhouette auf gelben Grund bildet das Hauptzeichen des Wappens. Der Name „Theeberg“ ist hergeleitet aus „Thingberg“, also Versammlungsstätte, und bildete in historischer Zeit wohl einen Ort, der auch überregional von Bedeutung war.
Der Ziegelverbund im Schildfuß erinnert an die alte Ziegelei, die bis 1970 der größte Arbeitgeber in der Gemeinde war.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Gemeindegebiet führt (grob in Nord-Süd-Richtung) die schleswig-holsteinische Landesstraße 127.[5]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das rechteckige Großsteingrab von Warringholz ist ein von Günther Haseloff wissenschaftlich untersuchter erweiterter Dolmen, der 1938 nach Itzehoe disloziert (versetzt) wurde.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 15, abgerufen am 6. März 2022.
- ↑ a b Topographische Karten SH im Digitaler Atlas Nord. Abgerufen am 6. März 2022 (Hervorhebung der Gemarkung bei Suche über Gemeindename und -kennziffer (GKZ)).
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 116, abgerufen am 6. März 2022.
- ↑ a b Relation: Warringholz (448771) bei OpenStreetMap (Version #11). Abgerufen am 6. März 2022.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein