Warringholz
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
Koordinaten: 54° 5′ N, 9° 28′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Steinburg | |
Amt: | Schenefeld | |
Höhe: | 31 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,3 km2 | |
Einwohner: | 302 (31. Dez. 2019)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 48 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25560 | |
Vorwahl: | 04892 | |
Kfz-Kennzeichen: | IZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 61 108 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Mühlenstraße 2 25560 Schenefeld | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Wolfgang Knop (KWG) | |
Lage der Gemeinde Warringholz im Kreis Steinburg | ||
Warringholz (niederdeutsch: Warrensholt) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.
Geografie und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Warringholz liegt etwa 5 km nördlich von Schenefeld und 15 km nördlich von Itzehoe an der Grünen Küstenstraße von Itzehoe nach Heide. Der Mühlenbach fließt durch die Gemeinde.
Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Hof Warringholz und Ziegelei Warringholz.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemeindevertretung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft KWG seit der Kommunalwahl 2018 fünf Sitze und die Wählergemeinschaften ABW und AWG haben je zwei Sitze.
Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blasonierung: „Von Gold und Grün erhöht geteilt mit in der Mitte hügelartig nach oben gebogener Teilungslinie. In vertauschten Farben oben eine auf der Hügellinie stehende Baumgruppe und unten sechzehn miteinander verbundene Ziegelsteine 1 : 2 : 3 : 4 : 3 : 2 : 1.“[2]
Das Wahrzeichen des Ortes ist der so genannte „Theeberg“, eine von mehreren vorgeschichtlichen Grabanlagen. Seine Silhouette auf gelben Grund bildet das Hauptzeichen des Wappens. Der Name „Theeberg“ ist hergeleitet aus „Thingberg“, also Versammlungsstätte, und bildete in historischer Zeit wohl einen Ort, der auch überregional von Bedeutung war.
Der Ziegelverbund im Schildfuß erinnert an die alte Ziegelei, die bis 1970 der größte Arbeitgeber in der Gemeinde war.
Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das rechteckige Großsteingrab von Warringholz ist ein von Günther Haseloff wissenschaftlich untersuchter erweiterter Dolmen, der 1938 nach Itzehoe disloziert wurde.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2019 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein