Cristian Săpunaru

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Cristian Săpunaru
Săpunaru bei der Nationalmannschaft (2019)
Personalia
Voller Name Ionuț Cristian Săpunaru
Geburtstag 5. April 1984
Geburtsort BukarestRumänien
Größe 187 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1990–2002 FC Național Bukarest
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2002–2006 FC Național Bukarest 34 (3)
2004–2005 → Callatis Mangalia (Leihe) 10 (0)
2006–2008 Rapid Bukarest 51 (2)
2008–2012 FC Porto 67 (3)
2010 → Rapid Bukarest (Leihe) 10 (3)
2012–2013 Real Saragossa 29 (2)
2013–2014 FC Elche 8 (1)
2015 Rapid Bukarest 13 (4)
2015–2016 Pandurii Târgu Jiu 22 (5)
2016–2017 Astra Giurgiu 32 (8)
2017–2019 Kayserispor 59 (2)
2019–2020 Denizlispor 14 (0)
2020– Kayserispor 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2008– Rumänien 25 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 24. Januar 2020

2 Stand: 27. März 2018

Ionuț Cristian Săpunaru (* 5. April 1984 in Bukarest) ist ein rumänischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Săpunaru im Training des FC Porto (2011)

Săpunarus Profikarriere startete 2002 beim damaligen rumänischen Vize-Meister FC Național Bukarest. Seit seinem siebenten Lebensjahr gehörte er zum Verein. In seiner ersten Saison 2002/03 kam er auf nur vier Einsätze. Die Folgesaison verlief noch schlechter und Săpunaru musste sich mit einem Auftritt im Dress der Banker begnügen. Zur Winterpause entschied man sich zu einem Ausleihgeschäft und gab ihn für ein halbes Jahr an Callatis Mangalia ab. In der Divizia B sollte er Spielpraxis sammeln. Nach seiner Rückkehr brauchte er noch ein Jahr, ehe er sich 2005/06 zum Stammspieler entwickelte. Im Sommer 2006 wechselte er innerhalb der Hauptstadt und schloss sich Rapid Bukarest an. Noch ein paar Wochen vor der Vertragsunterzeichnung verlor Săpunaru mit Progresul gegen Rapid im rumänischen Pokalfinale.

Im Sommer 2008 wechselte er zum FC Porto. Dort unterzeichnete er einen Fünf-Jahres-Vertrag, wurde aber in der Rückrunde der Saison 2009/10 wieder an Rapid Bukarest ausgeliehen. Nach seiner Rückkehr nach Porto gewann er neben der Meisterschaft 2011 auch den portugiesischen Pokal und die Europa League.

Am 31. August 2012 wurde bekannt, dass Săpunaru zu Real Saragossa wechselt.[1] Mit seinem neuen Klub musste er am Ende der Saison 2012/13 absteigen. Anschließend wechselte er zum FC Elche. Seit Sommer 2014 war er ein halbes Jahr ohne Verein, ehe ihn Rapid Bukarest zurück nach Rumänien holte. In der Saison 2015/16 spielte er dann für Pandurii Târgu Jiu. Im Sommer 2016 schloss er sich Astra Giurgiu an.

Im Sommer 2017 wechselte er in die Türkei zum Erstligisten Kayserispor. Nach zwei Jahren als Stammspieler wechselte Săpunaru zusammen mit seinem Mitspieler Tiago Lopes zum ägäischen Verein Denizlispor[2], den er jedoch in der Winterpause wieder verließ und zu Kayserispor zurückkehrte.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl er nicht allzu viel Länderspielerfahrung gesammelt hatte, wurde Săpunaru in den Kader der Rumänen für die Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz nominiert.

Sein Debüt gab er in der Vorbereitung auf die Europameisterschaft beim Freundschaftsspiel gegen Montenegro.

Bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich wurde er in das rumänische Aufgebot aufgenommen. Er gehörte zu den Spielern, die alle drei Gruppenspiele bis zum Ausscheiden über die volle Spielzeit bestritt.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cristian Sapunaru se une a la plantilla del Real Zaragoza (spanisch), realzaragoza.com, abgerufen am 1. September
  2. „Şampiyon Denizlispor, ilk imzayı Sapunaru'ya attırdı!“ (türkisch), abgerufen am 18. Juni 2019