Diskussion:Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung/Archiv/008

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Eliminationsdiät entfernt

Siehe tatsächliche Situation: http://www.medpagetoday.com/Pediatrics/ADHD-ADD/24685 Die im Eliminationsdiät Artikel beschriebene Studie hat einen Effekt gezeigt aber ist methodisch umstritten, dutzende andere Studien haben keinen Effekt gezeigt. => NOT newsworthy! Wenn jemand was zu Diäten schreiben will bitte bedenken DASS die meisten Studien sagen: KEIN EFFEKT. Die umstrittene Studie sollte zur Wahrung der Verhältnismäßigkeit allenfalls als Randnotiz erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 178.11.81.61 (Diskussion) 04:57, 5. Mär. 2013 (CET))Beantworten

Ziel der Wikipedia ist es bekanntes Wissen wiederzugeben. Die Eliminationsdiät ist relevant, braucht nicht unter den Tisch geschwiegen werden. Überarbeite den Abschnitt doch bitte/gerne unter Beibringung von Belegen, doch unterlasse das gänzliche Entfernen von belegten und relevanten Aussagen. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 08:32, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) unzutreffend

[1]: Verbreitet ist insbesondere die unzutreffende <ref>http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/ADHSLang.pdf Hier S.8</ref> Bezeichnung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom oder -störung (ADS). [Hervorhebung durch mich]
WP:TF/Quellenverfälschung; in der Quelle heißt es:
„Im DSM IV ist die Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) breiter definiert als die Hyperkinetische Störung (HKS) in der ICD-10².“ Fußnote²: „Unzutreffenderweise wird das Syndrom auch häufig als ADS abgekürzt.“
Über eine unzutreffende Bezeichnung ist der Quelle nichts zu entnehmen. Bitte den Edit-War unterlassen und WP:TF sowie WP:Q beachten, danke. --GUMPi (Diskussion) 23:46, 28. Apr. 2013 (CEST) Nachtrag: Bitte auch WP:NPOV zur Standpunktzuweisung beachten, denn die Meinung der BÄK ist nur eine von vielen, unterschiedlichen Meinungen zur korrekten Bezeichnung dieses Störungsbildes bzw. dessen Subtypen.Beantworten

In der Quelle: Stellungnahme zur 'Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS), der Bundesärztekammer heißt es:
(ref)„Im DSM IV ist die Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) breiter definiert als die Hyperkinetische Störung (HKS) in der ICD-10 [2]. Beide Klassifikationssysteme haben ihre Vor- und Nachteile, die weit gefasste diagnostische Kategorisierung nach DSM IV bedingt eine höhere Prävalenz. (siehe tabellarische Übersicht in Kapitel 2). Der unaufmerksame Subtyp von ADHS ist wissenschaftlich bisher nicht ausreichend untersucht (5). Im Klassifikationsschema nach DSM IV sind als Kriterien für das Vorliegen von Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörungen die Symptome nach Punkt A1 (Unaufmerksamkeit) und Punkt A2 (Hyperaktivität und Impulsivität) vorgegeben. Erfüllt sein müssen sechs der neun diagnostischen Kriterien für Unaufmerksamkeit und / oder sechs der neun für Hyperaktivität und Impulsivität. Im Klassifikationsschema nach DSM IV wird nicht zwischen Forschungskriterien und klinischen Kriterien unterschieden.“(ref)
Da der unaufmerksame Subtyp von ADHS wissenschaftlich bisher nicht ausreichend untersucht ist, kann die Bezeichnung „ADS“ als unzutreffend bezeichnen werden.
Es handelt sich hier um einen Artikel zum Thema ADHS, sollte es belastbare Quellen zum Thema ADS geben, würde sich die Eröffnung eines neuen Artikels, oder wenigstens die Nennung dieser Quellen anbieten. (nicht signierter Beitrag von 89.166.137.158 (Diskussion) 08:21, 29. Apr. 2013 (CEST))Beantworten
Deine Einschätzung, dass die Bezeichnung „ADS“ als unzutreffend bezeichnet werden kann, ist bitte durch welche verlässliche Quellen gedeckt? Nochmal: Der BÄK-Stellungnahme ist dies so nicht zu entnehmen, dafür bedarf es entsprechender eigener Interpretation (TF). Davon ab wird nirgends im Artikel ADS als fachsprachliche Abkürzung/Bezeichnung verkauft; (aktuelle) Fachsprache in Dtl. bzw. im dt.spr. Raum ist unzweifelhaft ADHS. Nichtsdestotrotz wird die Bezeichnung/Abkürzung ADS in der Allgemeinsprache verwendet, sowohl für ADHS insgesamt („ADS mit/ohne Hyperaktivität“) als auch speziell für den hypoaktiven Subtyp, so vor allem im Selbsthilfebereich sowie in diversen Ratgebern zum Thema (Google-Bücher ADS). Hier nun eine Bewertung als unzutreffend vorzunehmen entspricht nicht dem NPOV und ist schon gar nicht auf Basis nur einer (zurechtinterpretierten) Quelle ohne Standpunktzuweisung sowie Benennung konträrer Standpunkte, die es durchaus gibt, enzyklopädisch zulässig. --GUMPi (Diskussion) 10:27, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Alternativvorschlag:
"Diese im Selbsthilfebereich entstandene Bezeichnung ist um das H für Hyperaktivität bereinigt. Nach Ansicht der Bundesärztekammer ist jedoch die Typisierung in Subgruppen mit Überwiegen einzelner Symptome nach DSM IV empirisch noch nicht ausreichend abgesichert."
Quelle:(BÄK ADHS Langfassung PDF hier S.9 Fußnote)--89.166.137.158 22:34, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der vorstehende Alternativvorschlag entspricht abermals nicht den einschlägigen Richtlinien der de.WP und wird zudem der Thematik nicht gerecht – ADS ist nicht nur eine Bezeichnung für den vorwiegend unaufmerksamen Typ, sondern wird allgemeinsprachlich (sowie teils von Medizinern) auch als Oberbezeichnung für die Grundstörung verwendet; es ist zudem TF, dass die Bezeichnung ADS im Selbsthilfebereich entstanden sein soll, wie auch das Knüpfen der Verbindung zw. der Fußnote von S. 9 der BÄK-Stellungnahme (LF) und der Bezeichnung ADS. Bevor wir die Diskussion etwaig fortführen lege ich dir mit Verlaub dringend nahe, dass du dich zum einen mit den grundlegenden Arbeitsweisen/Richtlinien der de.WP vertraut machst und zum anderen (noch) näher/gründlicher mit der Thematik ADHS sowie der Begrifflichkeit ADS beschäftigst, danke.
Ich sehe keinen zwingenden Handlungsbedarf die entsprechende Passage umzuformulieren bzw. dort zusätzliche Infos einzufügen. Sicherlich wäre es grds. wünschenswert unseren Lesern die verwendeten Begriffe und Abkürzungen noch näher zu bringen und hier deutlichere Abgrenzungen darzustellen, doch hat dies wenn sorgfältig auf Basis von Fachliteratur (und nicht nur mittels Fußnoten der BÄK-Stellungnahme) zu erfolgen, doch genau hier sehe ich sogleich ein Problem: die Quellenlage – schließlich gilt es bekanntes Wissen darzustellen und nicht Theoriefindung/-etablierung zu betreiben. Mein Fazit: ADS wird mit einem Satz als weit verbreitete Abk./Bez. erwähnt, gut ist; ansonsten ist der Artikel nunmehr (von einer Textstelle sowie einem Zitat abgesehen) durchgehend auf die als wissenschaftlichen Konsens zu bezeichnende fachsprachliche Bez./Abk. ADHS abgestellt. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 00:41, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Warum ist er Ihnen so wichtig, dass diese unscharfe Bezeichnung ohne den entsprechenden Verweis auf die Stellungnahme der BÄK im Artikel verbleibt? --85.8.86.186 05:13, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Meinen Sie mit dem Vorwurf der Quellenfälschung die Bundesärztekammer oder mich?--85.8.86.186 08:33, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Es ist mir lediglich wichtig, dass enzyklopädisch gearbeitet wird. Wenn ergänzende Ausführungen gewünscht werden, so sind zwingend die Grundprinzipien der de.WP einzuhalten, was hier (bislang) nicht gegeben ist. Die Antwort auf die Frage nach der Quellenfälschung liegt so nahe, dass die Frage wohl kaum ernst gemeint sein kann. Für mich ist hier EoD, habe kein Interesse am Füttern... --GUMPi (Diskussion) 11:07, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Schreibt doch statt "unzutreffende Bezeichnung" einfach "unzutreffende Verkürzung". Dann stehts auch so in der Quelle. --Labu (Diskussion) 00:32, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ja, und dann bitte „einfach“ noch den NPOV beachten, sprich diesen Standpunkt unmissverständlich der BÄK zuweisen und auch die abweichenden Standpunkte ausgewogen darstellen. --GUMPi (Diskussion) 09:48, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Währe es also möglich nach dem Fettgedruckten (ADS) folgende Zeile einzufügen?
„Die Typisierung in Subgruppen mit Überwiegen einzelner Symptome nach DSM IV ist empirisch noch nicht ausreichend abgesichert. Wie die Praxis gezeigt hat, wirft der überwiegend unaufmerksame Typus differentialdiagnostische Probleme auf, indem die entsprechende Symptomatik auch bei Störungsbildern vorkommt, die anderen diagnostischen Kategorien zuzuordnen sind. Daher hält die Bundesärztekammer den Begriff "ADS" für eine unzutreffende Verkürzung (ref) www.bundesaerztekammer.de/downloads/ADHSLang.pdf (hier S.8+9) (ref)
„Eine anschließende ausgewogene Darstellung Ihres abweichenden Standpunktes können Sie selbstverständlich anfügen, Sie sollten lediglich die Grundsätze der „NPOV“ beachten.--82.149.188.69 15:52, 6. Mai 2013 (CEST)--82.149.185.155 11:34, 8. Mai 2013 (CEST)--82.149.190.167 11:12, 10. Mai 2013 (CEST)--82.149.190.167 11:31, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo GUMPi, vor dem Hintergrund der Wikipedia- Grundsätze, Neutralität und Vermeidung vor Theoriefindung möchte ich Sie bitten folgende Thesen aus dem Artikel zu bewerten und wenn möglich durch Quellen zu belegen.

1. „Verschiedene Autoren, die leicht betroffene und nicht therapiebedürftige Personen mit berücksichtigen, sprechen auch von Raten bis zu 25 %.“

2. „Die ADHS gilt heute als häufigste Ursache von Verhaltensstörungen und schulischen Leistungsproblemen von Kindern und Jugendlichen.“

Da es sich ja bei den biologische Ursachen überwiegend um Vermutungen handelt, die größtenteils auf Theoriefindungen beruhen, sollten schulische Leistungsprobleme und ein nicht kindgerechter Umgang damit eher zu den psychisch-sozialen Ursachen gezählt werden als zu den Folgen. --89.166.130.12 19:13, 11. Mai 2013 (CEST)Beantworten


Es gibt sogar Mediziner die im Internet einen „Selbsttest ads“ anbieten. Sie haben in den letzten Tagen fachsprachliche Veränderungen im Artikel vorgenommen, es währe zu begrüßen wenn sich diese Einsicht auch in der Ärzteschaft durchsetzen würde. --85.8.87.217 09:38, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Der Begriff ADS und die weicheren Diagnosekriterien nach DSM IV ermöglichen es Kinder mit Teilleistungsstörungen, dem Störungsbild ADHS zuzuordnen. Um eine stärkere Differenzierung der unterschiedlichen Störungsbilder voranzutreiben, bitte ich Sie die Blockade meiner Veränderungsvorschläge zu unterlassen. --82.149.185.203 05:30, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GUMPi (Diskussion) 11:03, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Revert vom 5. Juni 2013

Lieber unangemeldeter Autor aus Osnabrück, deine Bearbeitung in der Einleitung habe ich zurückgesetzt:

  • „ADHS wird in den gängigen Klassifikationssystemen DSM IV und ICD-10 unterschiedlich dargestellt, so dass international kein Konsens besteht. ADS ist die wörtliche Übersetzung der in den USA gebräuchlichen Bezeichnung ADD ohne Hyperaktivität.“
    • Bitte belege doch die Aussage (deine Schlussfolgerung/Bewertung? → WP:TF/WP:NPOV), dass international kein Konsens bestünde, da DSM IV und ICD-10 ADHS unterschiedlich darstellen. Verständnisfrage: Konsens worüber konkret?
    • Bitte enzyklopädisch korrekt beschreiben: So ist ADD eine Abkürzung für attention deficit disorder (sollte bei der ersten bzw. einmaliger Verwendung im Artikel ausgeschrieben werden) als den vorwiegend unaufmerksamen Subtyp von ADHD (ADHS). ADD ist, auch wenn teils von Medizinern verwendet, Umgangssprache; fachsprachlich lautet die korrekte Bezeichnung seit 1994 attention-deficit/hyperactivity disorder, predominantly inattentive, abgekürzt ADHD-PI. ADS steht im Übrigen für Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, was gleichermaßen umgangssprachlich ist.
  • „Das im deutschsprachigen Raum maßgebliche Schema nach ICD-10 hat das alleinige Vorliegen einer Aufmerksamkeitsstörung oder von Hyperaktivität / Impulsivität nicht in die Hauptklassifikation aufgenommen, weil die empirische prädiktive Validierung dieser Störungsbilder noch unzureichend ist. Aus diesem Grund hält die BÄK die Bezeichnung ADS für eine unzutreffende Verkürzung.“
    • Schön, dass du beinahe vollständig die Fußnote 1 der BÄK-Langfassung (S. 6: „Das Schema nach ICD-10 hat das alleinige Vorliegen einer Aufmerksamkeitsstörung oder von Hyperaktivität / Impulsivität nicht in die Hauptklassifikation aufgenommen, weil die ‚empirische prädiktive Validierung dieser Störungsbilder noch unzureichend ist ...‘.“) wortwörtlich übernommen hast, es dabei jedoch noch nicht einmal für nötig befunden hast zumindest das in der Quelle gekennzeichnete wörtliche Zitat hier entsprechend zu kennzeichnen (bitte WP:Z beachten!). Bitte erläutere doch, was diese Aussage deiner Meinung nach in der Einleitung dieses Artikels verloren hat, danke. Die Aussage ist wenn schon denn schon in den Abschnitt Klassifizierung nach ICD und DSM einzubringen.
    • Die weitere Verknüpfung, dass das vorgenannte der Grund sei, weshalb die BÄK die Abkürzung ADS als unzutreffend bezeichnet, ist TF – vgl. mit dem Thread oben. Du interpretierst Fußnote 2 der BÄK-Stellungnahme (S. 8: „Unzutreffenderweise wird das Syndrom auch häufig als ADS abgekürzt.“ [anhand der Position der Referenz] mit Bezug auf „Hyperkinetische Störung (HKS) in der ICD-10“) in deiner Lesart – das jedoch ist nicht die Aufgabe eines WP-Autoren.

Fazit: Bleibt in Verbindung mit deinen vorherigen Bearbeitungen bei mir der Eindruck, dass du eine "besondere Beziehung" zu den Fußnoten der BÄK-Stellungnahme (Langfassung) hast – immerhin hast du inzwischen drei von drei Fußnoten der BÄK-LF in den Mittelpunkt deiner Bearbeitungen gestellt. ;-) An sich ist es ja erfreulich, dass du dich in diesen Artikel einbringen möchtest, doch weshalb du die BÄK-Fußnoten unbedingt – zumindest in ungeeigneter Form – in den Artikel drücken möchtest, erschließt sich mir nicht. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 14:26, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nachtrag aufgrund der Bearbeitung von 15:08 Uhr: Allein die Streichung der Verknüpfung mit der BÄK macht die Bearbeitung noch nicht enzyklopädisch. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 15:43, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe das Ding gesichtet. Ich denke, die IP hat Recht. Aber dennoch gilt die Belegpflicht. -- WSC ® 20:50, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Danke, Widescreen, sowohl für die effiziente Begutachtung der Bearbeitung im Rahmen des Sichtens (da haben dich fehlende Belege ja nicht gestört, Bearbeitung inkl. TF durchgewunken) und den qualifizierten Beitrag. Doch hilf mir bitte auf die Sprünge in welcher Richtlinie steht, dass es ums Recht haben geht – und nicht etwa die neutrale Darstellung von bekanntem Wissen. Btw.: Belege allein reichen auch nicht aus. --GUMPi (Diskussion) 22:41, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist keine TF. Und die Sichtung bedeutet schlicht, dass das kein Vandalismus ist. Vgl. [2] -- WSC ® 22:51, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die auf Basis der Fußnote 2 der BÄK-Stellungnahme getroffene Verknüpfung stellt also bekanntes Wissen in neutraler Form dar? Interessant. ADS als „wörtliche Übersetzung“ von ADD zu bezeichnen ist also auch bekanntes Wissen, aha, nicht etwa, dass ADS die Abkürzung fürs Aufmerksamkeitsdefizitsyndromstörung ist, was wiederum aus dem Englischen übersetzt ist, ist schon klar. ;-) Und weil das ja kein TF ist, spielen andere WP-Richtlinien (WP:NPOV, WP:Q, WP:GA, WP:Z) auch keine Rolle mehr, denn es geht ja ums recht haben, ich vergaß. --GUMPi (Diskussion) 23:07, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hm, jetzt kann ich Dir nicht ganz folgen! Erstmal: attention deficit disorder (ADD) davon wäre die wörtliche Übersetzung Aufmerksamkeitsdefizitstörung. Nun lies Dir bitte einmal den Lemmanamen ganz in Ruhe durch und schreibe mir nochmal und erkläre mir wie Du darauf kommst, dass das hier wie im Hausfrauen- und Lehrerdeutsch "Syndrom" heißen soll? -- WSC ® 23:17, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Lies du dir doch vorm Klugscheißern bitte erstmal den Begriffsbestimmungssatz des Artikels durch, Beschäftigung mit Fachliteratur erwarte ich von dir ja schon gar nicht, dann erschließt sich sogar dir das Syndrom. Aber ja, in der Sache hast du recht, wörtlich übersetzt ist es natürlich Störung, mein Fehler hier auf der Disk. Und da dich kleine Fehler hier auf der Disk offenbar mehr interessieren als dich mit dem auseinanderzusetzen, was in den Artikel soll, von der Detailtiefe deiner Beiträge abgesehen, lege ich keinen Wert darauf die Diskussion mit dir fortzuführen. --GUMPi (Diskussion) 23:24, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das war Punkt Nr. 1. Nun erkläre ich Dir noch kurz den ganzen Rest, und wenn nicht Dir, dann gerne den Leuten, die das mitlesen:
"Das im deutschsprachigen Raum maßgebliche Schema nach ICD-10 hat das alleinige Vorliegen einer Aufmerksamkeitsstörung oder von Hyperaktivität / Impulsivität nicht in die Hauptklassifikation aufgenommen, weil die empirische prädiktive Validierung dieser Störungsbilder noch unzureichend ist." Ist korrekt! Im ICD steht ganz klar, dass die Symptomtrias vorliegen muss um eine Diagnose zu stellen. Es gibt eine Sammelkategorie, die F98.9 Nicht näher bezeichnete Verhaltens- oder emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend. Darunter fällt auch die sog. Aufmerksamkeitsstörung (nicht Defizit) ohne Hyperaktivität. Das gehört aber streng genommen nicht zur F90er Kategorie.
Ich finde auch nicht, dass die BÄK hier viel zu sagen hätte. Ist schließlich ein Berufsverband und keine Fachgesellschaft. Aber da ham se mal Recht. Außerdem nennen sie eine Quelle, nämlich Taylor E, Doepfner M, Sergeant J et al.: European Clinical Guidelines for Hyperkinetic Disorders. A first upgrade. Eur Child Adolesc Psychiatry 2004; 13 (suppl 1):I 7-30.
Zusätzlich wurde die ADHS und ADS hierzulande früher als Syndrom bezeichnet, da es eine Sammlung unterschiedlicher Symptome war, die einer Ursache, die übrigens noch nicht gefunden wurde, zugeschrieben wurden. -- WSC ® 23:48, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Oh, etwas inhaltliches, da lasse ich mich doch herab zu antworten. ;-) Ja, die Aussage zu ICD-10 ist inhaltlich korrekt – das habe ich, wenn du meine obigen Ausführungen zur strittigen Bearbeitung beachtest, auch nicht abgestritten, sondern sogar die Quelle benannt. Meine Kritik an diesem Punkt beschränkt sich darauf, dass es kein wesentlicher Aspekt des Artikels ist, daher nicht in die Einleitung gehört, ferner der Satz – von vier am Satzanfang hinzugefügten Worten und dem Wegfall der Anführungszeichen eines wörtlichen Zitats abgesehen – wörtlich aus der BÄK-Stellungnahme übernommen wurde, wobei WP:Z m. E. nicht beachtet wurde. Wir sind also zumindest hinsichtlich der inhaltlichen Korrektheit dieser Aussage vollkommen einer Meinung. Doch hat das wenig mit meiner Kritik zu tun. --GUMPi (Diskussion) 00:07, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nun gut. Ob das in die Einleitung gehört, darüber kann man streiten. Ich wäre dafür das zu behalten, um im Buchstabendschungel etwas Klarheit zu schaffen. Das W-eglassen der Anführungsstriche halte ich nicht für ein Totalrevertkriterium. Das kann man ergänzen. -- WSC ® 00:11, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Richtig, die Anführungszeichen alleine sind kein Total-RV-Kriterium, die Gesamtheit der Bearbeitung jedoch. Denn sowohl die Bearbeitungen der IP als auch deine besteht aus mehr als nur diesem Aspekt, bitte nimm doch die ausführliche Kritik oben zunächst einmal richtig zur Kenntnis, lass uns dann darüber im Detail sprechen, bevor dann das, was Konsens ist, in den Artikel kommt. Danke. --GUMPi (Diskussion) 00:20, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Auch für deine Bearbeitung gilt obiges entsprechend. Du hast oben zurecht meinen Flüchtigkeitsfehler bei der Übersetzung bemängelt, doch nun stellst du so einen Unsinn wie „ADS ist die wörtliche Übersetzung der in den USA gebräuchlichen Bezeichnung ADD ohne Hyperaktivität.“ in den Artikel ein? --GUMPi (Diskussion) 00:16, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ist etwas umständlich formuliert. Aber sag doch mal, was ist konkret falsch daran? -- WSC ® 00:20, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Du bist doch der Experte für „Hausfrauen- und Lehrerdeutsch“, da brauche ich dir das wohl kaum vorkauen. Einige Fragen, die dich der Antwort näher bringen dürften: Die Bez. in den USA lautet also ADD ohne Hyperaktivität? ADD ist also eine Bezeichnung und nicht etwa eine Abkürzung der attention deficit disorder? Lautet die Bez. nur in den USA so, nicht etwa auch z. B. in GB? Ist die Aussage nicht deutlich redundant zu dem ohnehin im Artikel befindlichen „International wird üblicherweise von attention deficit hyperactivity disorder bzw. attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD) und attention deficit disorder (ADD) gesprochen.“, das die Abk. wenigstens ausschreibt? usw. Aber ja, schwamm drüber, schnell rein damit in den Artikel, Qualität ist in der de.WP ja vielfach nicht gefragt. --GUMPi (Diskussion) 00:28, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Genau genommen, und ich denke, heute Abend nehme ich es genau, stammt das DSM aus den USA. Nicht GB. Und vielleicht wird es auch in Südafrika ADHS genannt, es kommt dennoch aus den USA. Und lies den von Dir bemängelten Satz: Die Bez. in den USA lautet ADD also ohne Hyperaktivität. Dann bist Du einer Lösung unser aller Probleme hier auf der Seite schon näher gekommen. -- WSC ® 00:34, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Genau genommen, spielt es hier überhaupt keine Rolle, ob DSM aus den USA kommt oder nicht. Und du willst nun wirklich eine Diskussion über einen unnötigen und missverständlichen Satz führen, der einzig die Erklärung ohne Hyperaktivität als Mehrwert zum ohnehin vorhandenen Satz „International wird üblicherweise von attention deficit hyperactivity disorder bzw. attention deficit/hyperactivity disorder (ADHD) und attention deficit disorder (ADD) gesprochen.“ bietet? Die Missverständlichkeit liegt natürlich am und beim Leser, nicht dem Satz selbst, daher kann man getrost ein bisschen herumnebeln... --GUMPi (Diskussion) 00:42, 6. Jun. 2013 (CEST) P. S.: Übrigens verwenden auch aus den USA stammende Ratgeber etc. ADD (fachsprachlich inkorrekt) teils für die Gesamtheit der Störungen („ADD with hyperactivity“), weshalb ich gerade von einer schlichten Ergänzung um ohne Hyperaktivität in dem bereits bestehenden Satz abgesehen habe. --GUMPi (Diskussion) 00:48, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Und da du es nach eigenem Bekunden genau nimmst, hast du die in deiner Bearbeitung als Ref angeführte Quelle (Taylor et al.: European clinical guidelines for hyperkinetic disorder – first upgrade) bestimmt selbst gelesen und nicht nur aus der BÄK-Stellungnahme hierher kopiert (somal die BÄK Taylor et al. an dieser Stelle nicht als Literaturnachweis anführt). Da ich die Aussage jedoch bei Taylor et al. leider nicht bestätigt finde, habe es wohl überlesen, sei doch bitte so freundlich die entsprechende Stelle hier wortwörtlich zu zitieren oder zumindest die exakte Seitenzahl zu benennen, danke. Dabei wollte ich doch gerade die inhaltlich unstrittige Aussage zu ICD-10 unter Berücksichtigung der von dir angeführten Quelle in den entsprechenden Abschnitt einbringen, aber das muss dann wohl noch warten. --GUMPi (Diskussion) 01:12, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ahh, Du traust der BÄK nicht. Oder willst mich nerven? Das kann ich auch. Es steht auf Seite 19 im 5. Abschnitt. 2. Satz. Damit erübrigt sich ein wörtliches Zitat. Sieh selber nach. -- WSC ® 06:09, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Weder das eine, noch das andere. Ich sehe es schlicht so, dass du (vermeintlich irrtümlich) einen falschen Beleg erbracht hast. Du hast Taylor et al. statt einfach die BÄK-Stellungnahme (S. 6), von der der Satz beinahe eine 1:1-Kopie ist und die an der Stelle nicht auf Taylor et al. verweist, als Beleg für folgende Aussage benannt:
Das im deutschsprachigen Raum maßgebliche Schema nach ICD-10 hat das alleinige Vorliegen einer Aufmerksamkeitsstörung oder von Hyperaktivität / Impulsivität nicht in die Hauptklassifikation aufgenommen, weil die empirische prädiktive Validierung dieser Störungsbilder noch unzureichend ist. <ref>Taylor E, Doepfner M, Sergeant J et al.: European Clinical Guidelines for Hyperkinetic Disorders. A first upgrade. Eur Child Adolesc Psychiatry 2004; 13 (suppl 1):I 7-30.</ref>
Die von dir benannte Quelle → Taylor et al. 2004, S 19, Abschn. 5, S. 2: „Research evidence is rather scanty but tends to favour the idea that stimulants are useful, often in lower doses than are required for the control of overactive and impulsive behaviour.“ In diesem Zusammenhang, ja sogar dem gesamten Abschnitt Integration of approaches, geht es überhaupt nicht um ICD-10, aber immerhin um den vorwiegend unaufmerksamen Subtyp. Die vorgenommene Behauptung der Ursächlichkeit für die Nichtaufnahme des unaufmerksamen Typs bei ICD-10 wäre TF, wenn da nicht die BÄK-Stellungnahme wäre (die mit Sicherheit an dieser Stelle auf eine nicht benannte andere Quelle abstellt).
Du meinst mich nerven zu können? Sry, da werde ich dich enttäuschen müssen, dann es hängt maßgeblich von einem selbst ab, ob man genervt wird, nicht von anderen. --GUMPi (Diskussion) 14:19, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Leider muss ich auch bei der neusten Bearbeitung der Osnabrücker IP, die du gesichtet hast, Widescreen, Kritik üben: Es ist fachwissenschaftlich auch in Dtl. Konsens und üblich, beide Klassifikationssysteme parallel zu verwenden, denn sie ergänzen sich. ICD-10 ist zwar für die Abrechnung ärztlicher Leistungen in Dtl. verbindlich, jedoch nicht als die „für das deutsche Gesundheitssystem maßgeblichen Diagnosekriterien“ hervorzuheben, da das leicht einen falschen Eindruck vermitteln kann. In abgeänderter Form kann ich mir den Satz im Abschn. Diagnostik vorstellen, nicht jedoch in der Einleitung. Für den Fall, dass an der Formulierung festgehalten werden soll, erbitte ich bereits an dieser Stelle Belege, die die Aussage so und vollumfänglich stützen, danke. An der trivialen Aussage zu ADS störe ich mich übrigens nicht, werde daher nur den bemängelten Satz entfernen. --GUMPi (Diskussion) 15:09, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

P. S.: Um mal einem Eindruck, den man wohl leicht gewinnen kann, offensiv zu begegnen: Ich möchte keinesfalls die fundierte Be- oder Überarbeitung dieses Artikels blockieren! Ich würde diese sehr begrüßen und gerne meinen Teil dazu beitragen (ein Bisschen konnte ich das ja immerhin schon). So wäre es m. E. weitaus produktiver, wenn der unangemeldete Benutzer, du und ich an einem Strang ziehen und schauen, wie der Abschnitt Diagnostik, um den es hier vielfach geht, verbessert werden kann, statt fortwährend die Einleitung und uns ggs. zu "behacken". Wenn die Qualität des Artikels durch Bearbeitungen weiter sinkt, so werde ich jedoch (im Einklang mit unseren Richtlinien) keinesfalls tatenlos zuschauen, daher meine Reverts und Disk-Beiträge. --GUMPi (Diskussion) 15:36, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Da stimme ich Dir durchaus zu! Der Artikel ist, trotz meiner umfangreichen Überarbeitungen immer noch in einem schlechten Zustand. Die Information, dass ADS nicht gleich ADHS ist, halte ich aber für sinnvoll und eine Bereicherung in dem Artikel. Das Kap. Diagnostik ist noch eines der Besseren in dem Artikel. -- WSC ® 16:43, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Von einer konstruktiven Zusammenarbeit hältst du offensichtlich nichts, wie dein Revert (abermals) aufzeigt. Vorstehend habe ich zu der entfernten Passage Kritik geübt, diese bleibt unbeachtet, doch wird unter fadenscheiniger Begründung (es wurde entgg. deiner Begründung zu keinem Zeitpunkt eine Quelle für die Bearbeitung genannt!) von dir zurückgesetzt. Ich wiederhole mich (s. o.):
Es ist fachwissenschaftlich auch in Dtl. Konsens und üblich, beide Klassifikationssysteme parallel zu verwenden, denn sie ergänzen sich. ICD-10 ist zwar für die Abrechnung ärztlicher Leistungen in Dtl. verbindlich, jedoch nicht als die „für das deutsche Gesundheitssystem maßgeblichen Diagnosekriterien“ hervorzuheben, da das leicht einen falschen Eindruck vermitteln kann. Für den Fall, dass an der Formulierung festgehalten werden soll, erbitte ich bereits an dieser Stelle Belege, die die Aussage so und vollumfänglich stützen, danke. Sollte die Bearbeitung ohne Konsens wiederholt werden, so führt der Weg zwangsläufig auf VM. Und bitte nicht wieder mit einer Quelle um die Ecke kommen, die das Besagte nicht bestätigt, danke. --GUMPi (Diskussion) 23:45, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Lieber GUMPi, ich habe bereits eine Quelle für die Änderung genannt und die Stellungnahme der BÄK könnte man auch als Quelle verwenden, wobei andere Quellen sicher zu bevorzugen wären.
Ich könnte Dich natürlich einfach auffordern, dass Du einmal eine Quelle nennst, dass fachwissenschaftlich beide Manuale hier parallel verwendet werden? Ich befürchte, für diesen Satz müsstest Du lange suchen. Wobei Du ja schon eingeräumt hast, dass das ICD hierzulande bindend ist. Aber da würde ich Dir ja sogar zustimmen. Dennoch ist das ICD das hierzulande verwendete Manual.
Aber mal grundsätzlich: Was spricht dagegen, auf die Unterschiede zwischen ICD und DSM einzugehen? Und würdest Du der Aussage widersprechen, dass ADS nicht Bestandteil des ICD ist? -- WSC ® 07:29, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
<nachträglich reinquetsch>: Taylor et al. 2004 empfiehlt auf S. 9 die Verwendung beider Konzepte nebeneinander. ;-) --GUMPi (Diskussion) 23:01, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Liebe Widescreen, mit Verlaub, hast du den wiedereingestellten Satz sowie die Quelle, die du an einem ganz anderen Satz als Ref angehängt hast und die dort wie hier nicht das bestätigt, was sie angeblich bestätigen soll (wie oben bereits dargelegt), überhaupt richtig gelesen und gewürdigt? Auch aus der BÄK-Stellungnahme ist nicht zu entnehmen, dass ICD-10 die „für das deutsche Gesundheitssystem maßgeblichen Diagnosekriterien“ seien – dort ist in Bezug auf ICD-10 von „in Deutschland am häufigsten angewandt“ (S. 6 der Langfassung) die Rede. Mit Verlaub, kannst oder willst du hier aktuell keine gründliche Quellenarbeit leisten?
Richtig ist, dass ICD-10 verbindlich für die Diagnoseverschlüsselung im Rahmen der Abrechnung ist, nicht jedoch für die Diagnostik (Diagnosefindung)! Die Klassifikationssysteme ICD und DSM haben jeweils Vor- und Nachteile (was sowohl BÄK als auch Taylor et al. 2004 bestätigen), da ist es wohl nicht weiter verwunderlich, dass auch in Deutschland DSM-IV (neben oder anstelle von ICD-10) von Ärzten zur ADHS-Diagnostik verwendet wird.
„Was spricht dagegen, auf die Unterschiede zwischen ICD und DSM einzugehen?“ → Ich imitiere und zitiere dich an der Stelle: „Nun lies Dir bitte einmal den Lemmanamen ganz in Ruhe durch und schreibe mir nochmal und erkläre mir wie Du darauf kommst, [...]“ dass Vergleiche zw. ICD-10 und DSM-IV hier in die Einleitung und nicht den bestehenden Abschnitt Diagnostik gehören würden?
Handelt es sich bei „Nach den für das deutsche Gesundheitssystem maßgeblichen Diagnosekriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) [ICD-10], gibt es kein derartiges Störungsbild.“ um eine vollkommen neutrale Darstellung, ohne jedwede Abwertung oder Akzentuierung? Ich für meinen Teil sehe die Betonung dessen, dass es „kein derartiges Störungsbild“ bei ICD-10 gibt, wobei unausgesprochen mitwirkt, dass DSM-IV diese Diagnose ja kennen würde, nicht als neutrale Formulierung, so mal einseitig sowie aus dem Zusammenhang gerissen platziert. Man könnte natürlich auch die Betonung dessen, was es nicht gibt, auf das deutsche Gesundheitssystem beziehen – ach sind wir in Deutschland schlecht dran. ;-)
NPOV würde desgleichen für deine Absolutsetzung „ICD [ist] das hierzulande verwendete Manual“ gelten (so du das so in den Artikel schreiben würdest): Unzweifelhaft „am häufigsten“ angewandt und verbindlich für die Diagnoseverschlüsselung wie bereits dargeleget, jedoch weder bindend für die Diagnostik (Diagnoseerstellung) noch in der Praxis das einzige/alleinig verwendete Klassifikationsschema (teils sogar im Gegenteil, so wird auch hierzulande in der klinischen Forschung vorwiegend das DSM-System verwendet).
„Und würdest Du der Aussage widersprechen, dass ADS nicht Bestandteil des ICD ist?“ Durchaus nicht, jedoch ergänzen: ADS ist genau genommen Bestandteil keines der beiden Klassifikationssysteme, so man sich der Fachsprache bedient, denn ADS ist Umgangssprache. Aber ja, DSM-IV enthält Diagnosekriterien für ADHS des vorwiegend unaufmerksamen Subtyps (DSM-IV-TR: 314.00; englisch: Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder, Predominantly Inattentive Type, s. o. zu ADD), ICD-10 hingegen nicht, dafür aber in F98.8 die Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität. Doch ist das weder ein Grund für die einseitige Darstellung in der Einleitung, noch wäre es ein Grund für eine ebenso wenig neutrale Darstellung im Abschn. Diagnostik – eine differenzierte und neutrale Darstellung sollte wohl durchaus in unserem gemeinsamen Interesse liegen!
VM geht aufgrund des fortgesetzten E-W des unangemeldeten Nutzers unter Nichtbeteiligung an bzw. Missachtung der Disk raus. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 13:55, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Lieber unangemeldeter Benutzer, offensichtlich liest du ja mit und versuchst in deinen Bearbeitungen auf die Disk einzugehen. Dennoch legst du leider weiter unsinnige Bearbeitungen nach, so steht diese hier im klaren Widerspruch zu der zwei Absätze über diesem hier aufgezeigten Sachlage: ADS wird umgangsprachl. auch und insbesondere für ADHS des vorwiegend unaufmerksamen Subtyps verwendet, der Klassifizierung nach DSM-IV-TR: 314.00. Deine Bearbeitung verstößt wiedereinmal nicht zuletzt gegen die Belegpflicht, sondern stellt abermals TF dar. So langsam frage ich mich, ob du überhaupt Interesse an der enzyklopädischen Mitarbeit hast und nicht doch nur (sodann zugegebener Maßen geschickt) herumtrollst. Vorschlag: Registriere dich doch bitte und nutze ggf. das Mentorenprogramm, steig in die Disk ein, stell in jedem Fall bitte deine gegen die Sachlage und den Diskussionsstand laufenden Bearbeitungen ein! Danke. --GUMPi (Diskussion) 15:46, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Widescreen, witzlos bis zum Letzten: [3]. Na dann bitte auch Quelle dafür angeben, dass ADS umgangssprachlich ist, dass ADS für den vorwiegend unaufmerksamen Subtyp nach DSM steht, ferner bitte noch belegen, dass ADS nicht auch für andere Subytpen oder gar als Oberbegriff („ADS mit und ohne Hyperaktivität“) verwendet wird – und nicht zu vergessen: Bitte zuvor ADS als solches überhaupt belegen. Triviales zählt hier scheinbar nicht, und Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität (F98.8) ist ja zum Glück nicht im Abschnitt Diagnostik enthalten sowie dort nicht gleichgesetzt mit dem vorwiegend unaufmerksamen Subtyp nach DSM-IV. Ja geht das denn nicht aus Taylor et al. 2004 hervor, wie doch sonst alles von dir behauptete, liebe Widescreen? Na dann lass uns doch mal schauen, wer hier wie den Beleg führt, was ADS überhaupt ist bzw. wofür es genau steht, ehe es neuerlich in den Artikel eingebracht wird! Ein Hoch aufs Getrolle, ach, besser gleich ein dreifaches Hoch! --GUMPi (Diskussion) 17:18, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Sorry GUMPi, ich bin ja prinzipiell Deiner Meinug, dass man solide Quellenarbeit betreiben sollte. Aber dieses Rumgehampel um jedes Wort über Dinge, die eigentlich bekannt sind, ist nun auch ein wenig kleinkrämerisch. Ich stimme Dir absolut zu, dass hier alles solide belegt werden sollte. Aber dann bitte alle oder keiner! Du kannst nicht einfach irgendwelche TF-Behauptungen in den Artikel einfügen wie bspw. dass F98.8 zum ADHS gehören würde oder zum HKS.
Aber ich mache Dir einen Vorschlag. Wir lassen jetzt erst mal Beide die herumrevertiererei und machen Beide, also auch Du, mal ein wenig Recherchearbeit. Lass doch die IP erst mal ihre, mMn. richtigen Änderungen einstellen. Das können wir immer noch korrigieren, wenn wir möchten? Deal? -- WSC ® 17:21, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
TF, dass unter ICD-10 F98.8 Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität fällt und zu den ADHS-Störungen zählt? Darf ich lachen? Siehe ICD-10, siehe Fachlitertur – oder siehe auch einfach im Abschn. Diagnostik nach → Trivialität und nicht TF!
Keine Sorge, wir brauchen hier nicht über „jedes Wort über Dinge, die eigentlich bekannt sind“, diskutieren, wenn die IP und du endlich euer Getrolle sein lasst. Oh ja, auch du trollst aktuell deutlich herum: Regelverstöße in den Bearbeitungen der IP (TF, NPOV) spielen keine Rolle, lieber setzt du selbige mit eigenen Bearbeitungen fort, dichtest eine Referenz herbei, die nicht hergibt was du meinst, sachlich und detailliert geäußerte Kritik wird nicht bzw. wenn vor allem mit "Vernebelung" beantwortet usw. Sehr konstruktiv... Aber ja, stellen wir die Disk gerne ein... --GUMPi (Diskussion) 17:47, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Sorry, ich sag Dir jetzt mal was, und das sage ich Dir nur ein Mal: Du hast nicht die geringste Ahnung, wovon Du da sprichst! -- WSC ® 17:51, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Oh, Selbstgespräche? Ach nein, du hast offensichtlich gerade mit deinem Spiegelbild gesprochen. EoD. --GUMPi (Diskussion) 17:54, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Oh Gott, das kann ja heiter werden. -- WSC ® 18:01, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
„Du hast nicht die geringste Ahnung, wovon Du da sprichst!“ & „[...] irgendwelche TF-Behauptungen [...] wie bspw. dass F98.8 zum ADHS gehören würde oder zum HKS.“ → Man gut, dass du ja wenigstens Ahnung hast und das zuvor als TF bezeichnete überarbeitest hast, [4] & [5], dabei jedoch übersehen hast die tatsächliche Kodierungsbezeichnung Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität, die sich so auch z. B. auf Verordnungen findet, drinzulassen. Aber auch das ist ja wieder nur „kleinkrämerisch“. --GUMPi (Diskussion) 18:44, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Sorry, ich will Dir ja echt nix böses, aber was Du da behauptest, übrigens auch ohne Quelle, ist einfach blödsinn. Und man merkt, dass Du einfach viele grundlengende Dinge nicht weißt. Bitte überlass doch besser solche Änderungen Leuten die wirklich verstehen was sie da erzählen. -- WSC ® 19:05, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nebelkerzen scheinen ja wirklich dein Ding zu sein, aber konkret werden nicht → Troll. Die Aktualisierung von ICD-10 durch mich ist via Ref belegt. Was habe ich ansonsten bitte deiner Meinung nach unbelegt eingebracht? F98.8 als Kodierung wurde nicht von mir in den Artikel eingebracht, falls du dich darauf beziehst, daher schulde ich diesbezgl. auch nicht die Nennung einer Quelle, liebe Widescreen. Aber zu belegen, dass der Diagnoseschlüssel Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität (F98.8) sozusagen behelfsweise für den unaufmerksamen Subtyp nach DSM-IV genutzt wird, wäre mir ein leichtes – so wie wohl den meisten Nutzern, die sich mit der Thematik ADHS intensiv auseinandersetzen. --GUMPi (Diskussion) 19:23, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Du Dir deine Belege noch mal genau ansehen und die auch verstehen würdest, wäre Dir das sofort klar. Dabei kann ich Dir aber nicht helfen. Dafür müsste ich Dir erst mal den Aufbau des ICDs erklären. Und ehrlich? Dazu habe ich gerade keine Lust, denn ich höre grade Musike. [6] -- WSC ® 19:26, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GUMPi (Diskussion) 11:03, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Na gut

Ich schlage einen neuen Anfang vor. Erkläre mir doch zuerst mal, warum ADHS unter F90 ADS aber unter F98 kodiert sein soll? Wie kommt das wenn beides zusammenhängt? -- WSC ® 19:49, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Oder erkläre doch mal, warum das unter F90 Hyperkinetische Störung, unter F98 aber Aufmerksamkeitstörung heißt. Aber im DSM AufmerksamkeitsDEFIZITstörung? Warum ist das so? Erkäre mal! -- WSC ® 19:52, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Tue doch bitte nicht so, als wäre dir gerade an einem „neuen Anfang“ gelegen. Daher sehe ich gegenwärtig auch keinen Grund mit mehr Sachlichkeit zu reagieren: Du bist doch nach deinem Bekunden oben sowie auf VM ([7] & [8]) ach so fachkompetent, dass ich dir gar nicht erläutern muss, dass es an einer Zuordnung des unaufmerksamen Subtyps nach DSM-IV bei ICD-10 unter F90.- mangelt, daher sozusagen behelfsweise der vage Sammelschlüssel F98.8 herangezogen wird, was wiederum z. B. die Unterschiede in den Prävalenzraten zw. ICD und DSM miterklärt. Ist dir ja längst alles bekannt, so wie auch, dass DSM deutlich präziser als ICD und stärker am Stand der Forschung ausgerichtet ist, ICD sich erfahrungsgemäß an den Vorgaben des DSM orientiert und daher bei ICD-11 mit einer entsprechende Überarbeitung der Diagnosekriterien sowie Verschlüsselung zu rechnen ist. Erkläre mir doch bitte, weshalb du als ausgewiesene Expertin meinst, dass es „im DSM AufmerksamkeitsDEFIZITstörung“ als Bezeichnung geben würde, obgleich es dort Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen und das, was du so fachkundig mit ADS bezeichnest, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, vorwiegend unaufmerksamer Typus heißt (Erklärung bitte ausdrücklich mit Beleg, danke)? Fragen über Fragen, so kommen wir uns in jedem Fall näher... --GUMPi (Diskussion) 20:37, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, ganz gut geraten. Wobei das ICD natürlich weltweit die offiziellen Krankheiten der WHO festlegt. Auch die psychischen. Es teilt es in unterschiedliche deskriptive Kategorien auf. Bspw. Affektive Störungen oder eben Hyperkinetische Störungen. Theoretisch jeder dessen Erleben und Verhalten sich mit einer dieser Kategorien in einer bestimmten Quantität beschreiben lässt kann als Krank gelten. Das hat natürlich eine besondere Bedeutung. Da Krankheit immer mit einem bestimmten Umgang verbunden ist. So wird ein Pädophiler anderen "Behandlungen" unterworfen als eine Person, die an einer Posttraumatischen Belastungsstörung leidet. Das hat bspw. eine Bedeutung für das Menschenrecht. So kann eine Person, die kapitalismuskritische Vorstellungen hat nicht als Schizophren eingestuft werden, wenn sie nicht bestimmtes Erleben und Verhalten zeigt. Im neuen DSM-V ist bspw. eine heftige Debatte entbrannt, ob man eine Person, die eine nahestehende Person verloren hat, aufgrund ihrer Trauer nach zwei Wochen als krank bezeichnen kann.
Das ICD wird jährlich auf den neusten Stand gebracht. Im ICD wird die hyperkinetische Störung über die Hyperaktivität erklärt, obwohl die Symptomtrias vorliegen muss Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörung und Impulsivität. Zuvor ist kein Mensch als krank zu bezeichnene. Auch das DSM hat diese Trias für ADHS. Allerdings wird dort nach Subtypen unterschieden und es gibt einen Subtyp der keine Hyperaktivität verlangt, wohl aber Impulsivität. Nun findet sich in beinahe jedem Kaptiel und jedem Kode eine Sammelkategorie bspw. F43.8 Sonstige Reaktionen auf schwere Belastung und F43.9 Reaktion auf schwere Belastung, nicht näher bezeichnet. Zusätzlich gibt es für Kinder und Jugendliche noch die generelle Sammelkategorie. Dort werden alle Krankheiten gesammelt, die sonst keiner rechten Kategorie zuzuordnen sind. Bspw. gilt Enuresis als psychosomatische Störung. Allerdings ist nach WHO nicht geklärt ob ins Bett machen nicht einfach eine genetische Geschichte ist. Darum wird es dort verortet. Ebenso wie die Fütterstörung. Dann gibt es noch die nicht zuzuordnenden Verhaltensweisen. Diese können krankhaft sein, müssen aber nicht. Damit im Zweifelsfalle der Arzt das auch abrechnen kann, gibt es eine Sammekategorie für "seltsame" Verhaltensweise im Kindesalter, die nicht zugeordnet werden können. Bspw. Daumenlutschen. Das ist nicht krankhaft weil kleine Kinder manchmal eben Daumen lutschen. Das gibt sich. Wenn eine Zweijährige ihren Daumen aber nicht mehr aus dem Mund bekommt, kann das als Behandlungsbedürftig angesehen werden. Ebenso wenn ein achtjähriger Jungen zum Einschlafen immer noch den Fingersandmann macht. In dieser Kategorie ist nun eine Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität verortet. Diese könnte ich bspw. einem Kind geben, welches Depressiv ist, und deswegen in der Schule nicht mehr richtig aufpassen kann, da es ständig über den Tod nachdenkt. Oder ich könnte dies einer 13 Jährigen geben, die von mehrern Männern vergewaltigt wurde, und nun in der Schule sitzt und überlegt ob sie auch eine Mitschuld hat. Oder eben einem Kind was sich im Unterricht wegträumt, welches innerlich spazieren geht. Aus diesem Grund KANN man das unter F98.8 verorten, muss es aber nicht. Dort kann man alles verorten mit verminderter Aufmerksamkeit OHNE Hyperaktivität. Es ist KEINE Kategorie für ADS. [9] -- WSC ® 21:24, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Lange Rede, wenig Sinn, am Ende letztlich wieder TF: ICD-10 F98.8 → „Es ist KEINE Kategorie für ADS.“ → Aufmerksamkeitstörung ohne Hyperaktivität ist also umgangssprachlich nicht ADS, da dir der Wortteil Defizit fehlt? Na dann vergleiche doch mal Fachliteratur dazu: Z. B. Freitag/Retz (Hrsg.): ADHS und komorbide Erkrankungen im Kindes- und Erwachsenenalter, Müller u. a.: ADHS – Neurodiagnostik in der Praxis (und das sind nur die, die mir aus meinem Bücherregal dazu auf den Schoß gefallen sind, jede Wette, dass man mittels einer Googlesuche oder gescheiten Suche in einer medizinischen Fachbereichsbibliothek noch weitaus mehr findet). Btw.: Was ist eigentlich gerade dein Ansinnen: Du hast den Abschn. Diagnostik weiter oben als einen der besseren bezeichnet, hast dort selbst zuletzt an F98.8 herumgebastelt (bevor ich die aktuelle gültigen Bezeichnungen nach ICD-10-GM Version 2013 eingestellt habe, was du ja zum E-W genutzt hast), also auf was willst du überhaupt hinaus? Solltest du dir z. B. mehr Tiefe im Artikel wünschen, so etwa eine Auseinandersetzung damit, weswegen bei ICD-10 die reine Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktvität nicht unter die Hyperkinetiche Störung fällt und was das für Auswirkungen hat, so ist der bislang eingeschlagene Weg wohl eher kontraproduktiv... Stört es dich einfach nur, dass F98.8 als Listenpunkt ohne weitere Erläuterung unter den F90.-Kodierungen steht? Dann überarbeite doch bitte und gerne fundiert auf und dicht an entsprechender Quellenbasis ohne missverständliche Formulierungen, wie bereits gehabt. --GUMPi (Diskussion) 21:58, 7. Jun. 2013 (CEST) P. S.: Fast vergessen betr. ADHS vorw. unaufmerksamer Typ/Aufmerksamkeitstörung ohne Hyperaktivität/Aufmerksamkeitsdefizitstörung: Dir ist schon bewusst, dass dieses Störungsbild, gleich wie wir es nun nennen, eine besondere Thematik gerade aufgrund der bisherigen Vernachlässigung insbesondere in der Forschung und Diagnostik ist, da die typischen Verhaltensmuster weniger auffällig als bei vorwiegend hyperaktiven oder Mischtypen ist? --GUMPi (Diskussion) 22:33, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nun, jetzt hast Du mich aber erwischt! :o) Ich habe jetzt drei Biere intus und bin echt gut gelaunt. Vor allem, da ich gerade "Besuch" bekommen habe. Also erkläre ich es Dir: Du hast schon richtig verstanden. F98.8 ist keine ADS kategorie. Genausowenig wie F90.0 eine ADHS-Kategorie ist. Streng genommen, und bei Dir muss man es wohl streng nehmen, sind das nicht Krankheitskategorien sondern deskriptive Kategorien. D.H. es werden dort keine Krankheiten beschrieben, die es gibt, sondern es wird beschrieben, wie sei jemand verhalten muss um in eine Krankheitskategorie zu passen. Eine Ursache oder dgl. ist davon ausgenommen. Egal welche Ursache dahinter steckt, das Erleben und Verhalten zählt. Wenn eine Person einen Stahlbolzen im Hirn hätte und ADHS-Symptome zeigen würde, die nicht andernorts verortet werden könnten, dann hätte der ADHS. So verhält es sich auch bei F98.8. Es kann für eine Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität genommen werden. Egal ob die ein ADD im Sinne des DSM darstellt. Soll ich Dir eine Zeichnung machen, oder mit Handpuppen arbeiten? -- WSC ® 22:35, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Spiel doch getrost mit Handpuppen, davon kannst du dann bitte ein Video auf Youtube uppen, aber bitte wirklich lustig und nicht etwa zickige "Tanten", danke. ;-) Schön und gut, und dein Anliegen ist nun welches? Alle deskriptiven Kategorien aus dem Artikel entfernen? --GUMPi (Diskussion) 22:40, 7. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Mein Anliegen ist jetzt erst mal, notgedrunden, dass ich Dich dazu bringen möchte zu verstehen, wie das ICD funktioniert. Glaub mir, ich habe besseres zu tun, aber so ist es jetzt erst einmal. -- WSC ® 00:05, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Liebe Widescreen, du brauchst dich nicht bemühen Lehrerin zu spielen, somal mein Thema hier ADHS ist und du bislang hier nicht mit Fachkompetenz überzeugst, richte deine Aufmerksamkeit daher doch bitte einfach auf die Artikelverbesserung! --GUMPi (Diskussion) 00:09, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ach würde ich ja gerne. Leider ist da so ein Benutzer, der ständig irgendetwas schreibt, von dem doch jeder eigentlich wissen muss, dass das so nicht stimmt. Dann muss man leider noch mal bei Adam und Eva anfangen, damit der dann irgendwann einsieht, dass er vielleicht doch besser etwas zurückhaltender ist. -- WSC ® 00:13, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Stimmt, dieser unangemeldete Nutzer, der hier laufend TF und POV hineinbringt, dabei auch noch von einer ach so fachkundigen und auf Regelkonformität achtende Autorin unterstützt wird, ist wirklich der Artikelverbesserung abträglich. Und die ach so kompetente Autorin liebt ja Nebelkerzen, daher werden wir hier wohl auch nicht weiterkommen. Ich überlasse ihr hier somit das Wort für Selbstgespräche, wer weiß schon, evtl. gesellt sich ja der unangemeldete Nutzer dann zu ihr für die Abstimmung weiterer Artikelverschlechterungen. --GUMPi (Diskussion) 00:20, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dieser Benutzer, von dem Du sprichst, ich spreche von wem anders, von dem DU glaubst, er würde TF einbringen. Von dem Du glaubst er würde TF und so was einbringen, weil Du es vielleicht nicht besser weißt? -- WSC ® 00:28, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GUMPi (Diskussion) 11:03, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Neuanfang?

Sehr geehrte Herr Gumpi,

es liegt mir vollkommen fern, mit meinem Hausfrauendeutsch in diesem Artikel herumzutrollen. Ich würde es eher mit einer unfreiwilligen kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema bezeichnen. Auf Ihrer Userseite bezeichnen Sie sich als Jemanden, der anders sieht, denkt, und handelt. Infolge dieser Fähigkeiten wird es Ihnen sicher leicht fallen sich in folgende Situation zu versetzen: Sie haben Kinder die die Grundschule besuchen. Eins Ihrer Kinder bekommt Schwangerschaftsbedingt zum 2. Schuljahr eine neue Lehrerin mit sehr ausgefallenen pädagogischen Überzeugungen. Mitte der zweiten Klasse wird ein Diktat mit 61 Wörtern geschrieben, bei dem Ihr Kind offensichtlich überfordert ist. In den folgenden Klassen werden entgegen der kurrikularen Vorgaben 2 bewertete Diktate pro Halbjahr geschrieben. Das schulische Niveau übersteigt aufgrund sozialer Bezugsnormorientierung deutlich die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz. Dieses Hohe Niveau wird von vielen Eltern auch gelobt, schließlich geht es darum das Abi in 12 Jahren zu schaffen. Maßnahmen im Sinne des sogenannten Legasthenieerlasses werden überhaupt nicht thematisiert. Die Wiederholerquote sprengt alle Rekorde. Das gesamte Kollegium nimmt über 45 Std. an einer Lehrerfortbildung zum Thema AD(H)S teil. Zusätzlich findet initiiert durch die Gemeinde, eine Fortbildung der Erzieherinnen der örtlichen Kindertagesstätten in ähnlichem Umfang statt. Interessierten Eltern wird die Gelegenheit gegeben sich in einem Infoabend mit dem Thema auseinanderzusetzen und bei weiterem Interesse an einer Elternschulung teilzunehmen oder sogar einer Selbsthilfegruppe beizutreten. Da er ja ums Kindeswohl geht sind die Veranstaltungen für die Eltern kostenlos. Die Klassenlehrerin Ihres Kindes nimmt nun mit Ihnen Kontakt auf, und erklärt Ihnen zum wiederholten Mal, dass Ihr Kind Verhaltensaufälligkeiten im Sinne einer ADS zeigt, sie erklärt Ihnen, dass es gute Therapiemöglichkeiten gibt und sie deutet schon mal an, dass Ihr Kind sich mehr anstrengen muß wenn dass Klassenziel noch erreicht werden soll. In den kommenden Wochen findet eine AD(H)S Infoveranstaltung an der Schule Ihres Kindes statt, an der Sie natürlich Teilnehmen. Nach der Veranstaltung googeln Sie mal ein bisschen und geben nur die Buchstaben ADH ein und durch Autovervollständigung werden Sie schon auf den Wikipedia- Artikel hingewiesen. Dort lesen Sie in der Einleitung etwas von ADS. Da Wikipedia ja neutral und seriös ist, vereinbaren Sie einen Termin beim Kinder und Jugendpsychiater. Je nachdem was Sie sich für eine Meinung gebildet haben, wird vermutlich die Diagnose ausfallen. Wenn nicht bei der ersten Diagnosestellung dann gehen Sie eben zu einem anderen Arzt.

Ich möchte, dass bei der ersten Nennung des Begriffes ADS auf die Verwechselungsgefahr mit anderen Störungsbildern hingewiesen wird, Störungsbilder, denen gegebenenfalls mit pädagogischen Maßnahmen begegnet werden kann. Eine Entscheidung ob pädagogische oder medizinische Maßnahmen ergriffen werden liegt allein in der Verantwortung gut informierter Eltern. Eine Verschweigung dieser differenzialdiagnostischen Probleme halte ich wiederum für eine Abweichung von der NPOV. Wenn Ihnen tatsächlich etwas an einer kooperativen Zusammenarbeit im Sinne der Artikelqualität gelegen ist, möchte ich Sie hiermit bitten Ihre sachliche Kompetenz für eine entsprechende Formulierung einzusetzen. Mit freundlichen Grüßen, Ihr unangemeldeter Nutzer--85.8.97.178 15:03, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

<Meinen zuvor hier zu lesenden Beitrag(steil), der weitgehend frei von Inhalten zur Artikelverbesserung ist, und sich an den lieben Osnabrücker richtet, habe ich in meinen BNS verschoben, hier als alte Version bzw. in der Versionshistorie nachzulesen. --GUMPi (Diskussion) 00:41, 9. Jun. 2013 (CEST)>Beantworten
Zum Artikel: Mit Verlaub, zunächst sollte klar sein, dass dieser Artikel Teil einer Enzyklopädie und nicht eines Ratgebers, Fachbuchs o.ä. ist, es nicht die Aufgabe des Artikels sein kann z.B. zur Diagnostik beizutragen oder als Ratgeber zu fungieren.
Und sogleich Fragen zu meinem besseren Verständnis an dich: Welche Verwechslungsgefahr mit anderen Störungsbildern meinst du bitte konkret betr. ADS (womit du wohl speziell den unaufmerksamen Subtyp meinen dürftest)? Welche mgl.weise mit pädagogischen Maßnahmen Störungen meinst du und an welche pädagogischen Maßnahmen denkst du dabei? Da stehe ich zugegebenermaßen gerade komplett auf dem Schlauch.
Auf die Notwendigkeit der Differentialdiagnostik sowie der Diagnostik komorbider Störungen wird zu Beginn des Abschnitts Diagnostik hingewiesen, die Komorbiditäten sind (ausführlich) in der Folge in einem eigenen Kapitel beschrieben. Wünschst du einen (ersten) Hinweis darauf in der Einleitung? Falls ja, so rennst du da bei mir offene Türen ein.
Zu ADS in der Einleitung: Das leider impulsiv von mir entfernte „Verbreitet ist insbesondere die Bezeichnung Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom oder -störung (ADS), umgangssprachlich oftmals für den unaufmerksamen Subtyp verwendet.“ passt m. E. durchaus gut und sollte nach Sperrablauf wieder rein, bedarf aufgrund der Trivialität m.E. keines Beleges, obgleich dieser kein Problem darstellen sollte (und wenn auf die Schnelle mittels [10]); von einer ausdrücklichen Erwähnung der Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität nehme ich Abstand, sie ist gar nicht notwendig, obgleich sie sich zwar sowohl als Pendant bei ICD zum vorw. unaufmerksamen Subtyp nach DSM belegen lässt 8zwei Quellen habe ich oben meiner Erinnerung nach bereits benannt), doch streng offiziell nach ICD gehört sie nunmal nicht zum HKS, da ICD-10 ja nur ADHS mit Hyperaktivität und nicht ohne kennt (sollte so wohl meine ich auch schonmal von dir in die Einleitung, sollte m.E. wenn entsprechend belegt im Kapitel Diagnostik landen).
Abschnitt Diagnostik: Klarstellung und Erweiterung betr. F98.8 dürfte relativ dicht an entsprechenden Belegen (so z.B. [11], [12], [13]) angebracht sein.
Aufgrund der klaren Kinder- und Jugendlichen-Lastigkeit dieses Artikels sollte der Verweis auf den Erwachsenenartikel in der Einleitung prominenter gestellt werden (z. B. als siehe dort in Klammern) – ich hoffe dies ist konsensfähig und kann direkt nach Sperrablauf umgesetzt werden. Vorgemerkt: Ggf. sollte später eine vollständige Integration des Erwachsenenartikels angedacht werden.
Einen Absatz zu einem etwaigen Kapitel hinsichtlich der Begrifflichkeiten bzw. deren Abgerenzungen habe ich aus Platzgründen entfernt, ist so schon mehr als genug der Worte... In diesem Sinne: Gute Nacht! --GUMPi (Diskussion) 00:32, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Vor der medizinischen gibt es eine pädagogische Diagnostik. Schulen haben das Recht ihren Fortbildungsbedarf am freien Markt zu decken( vermutlich aus Kostengründen). Zunächst geht es nur um Verdachtsmomente. Auch in diesem Bereich sollte Wikipedia eine seriöse Quelle für Eltern und Lehrer darstellen. Speziell geht es mir um die Verwechslungsgefahr mit Teilleistungsstörungen z.B. einer LRS. Wenn Sie mit Ihrem Kind zum Psychiater gehen und um die Diagnose auf ADS bitten, wird die Möglichkeit einer Teilleistungsstörung meines Wissens nach nicht automatisch mit berücksichtigt. Was sprich vor diesem Hintergrund dagegen, den Inhalt der entsprechenden Fußnoten aus der Stellungnahme der BÄK sinngemäß oder wörtlich zitiert bei der Nennung des Begriffes ADS einzubinden?--89.166.129.25 07:51, 9. Jun. 2013 (CEST)--89.166.129.25 09:39, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Was ist an den Fußnoten der BÄK-Stellungnahme wohl so wichtig, dass es dort nur Fußnoten sind und hier seit dem 27. April d.J. jeweils nebst tendenziösen Interpretationen/Verknüpfungen in die Einleitung soll? Selbstverständlich spricht grds. nichts gegen die regelkonforme Verwendung, so etwa Fußnote 1 von S. 6 in den Abschnitt Diagnostik zu integrieren – wie ich bereits zuvor dargelegt habe. Dann wäre da Fußnote 2, S. 8, der du m.E. eine Bedeutung bzw. einen Bezug zumisst, die bzw. der so nicht gegeben ist – auch darauf bin ich bereits mehrfach eingegangen. Bleibt Fußnote 3 auf S. 9 mit Bezug zu den Subgruppen nach DSM-IV, diese wurde bislang nur in einem tendenziösen Kontext eingebracht, hat selbstverständlich Platz im Abschnitt Diagnostik. Die Fußnoten 1 und 3 der BÄK-Stellungnahme sind durchaus geeignet, um die Klassifizierung stärker oder besser im Artikel darzustellen, doch weshalb wurden sie bislang nicht zu diesem Zwecke genutzt? Angemerkt sei noch, dass sich selbstverständlich auch entsprechende Fachliteratur zur Diagnostik dafür anbietet.
Die Teilleistungsschwächen sind doch als Komorbidität im Kindes- und Jugendalter genannt (wobei m.E. das belegbare Fortbestehen bis ins Erwachsenenalter fehlt); zu Beginn des Kapitels Diagnostik wird auf die Notwendigkeit der Differentialdiagnostik hingewiesen. Solltest du die deinem Beitrag zu entnehmende „Verwechslungsgefahr mit Teilleistungsstörungen“ belegen können, so sehe ich nichts, was gegen die entsprechende Vertiefung des Artikelinhalts spricht, selbstverständlich unter (strenger) Berücksichtigung von WP:NPOV, WP:TF und WP:Q.
Ich werde nicht müde zu betonen, dass Wikipedia noch immer für die Darstellung gut gesicherten, etablierten Wissens steht bzw. stehen soll und z.B. kein Ratgeber ist! Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 13:57, 9. Jun. 2013 (CEST) P.S.: Die Abklärung von Legasthenie und Dyskalkulie als Teilleistungsstörungen gehören selbstverständlich zu einer guten/fachgerechten/gründlichen ADHS-Diagnostik im Kindes- und Jugendalter.Beantworten
An den unangemeldeten Benutzer. Ich würde viel weniger versuchen, hier "Überzeugungsarbeit" zu leisen, als viel mehr versuchen, gute Quellen aufzutreiben. -- WSC ® 17:21, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Währen Sie also so freundlich nach Ablauf der Sperre den Begriff ADS als umgangssprachlich zu kennzeichnen und den Text der Fußnoten 1 und 3 an einer Ihrer Meinung nach passenden Stelle einzufügen? --82.149.190.33 11:09, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Für Umgangssprachlich hat es nicht ganz gereicht. Aber diese gut bequellte Version müsste eigentlich passen. Aber ich werde in den kommenden Tagen noch etwas recherchieren. -- WSC ® 23:23, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

@ 22:50, 11. Jun. 2013‎ von 89.166.129.250: Auf welcher Seite der angegebenen Referenz soll das bitte stehen? Kann bei Tylor et al. 2004 keine Aussagen zum predominantly inattentive type finden. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 23:06, 11. Jun. 2013 (CEST) P.S.: Wenn es hier konsensfähig ist, dass ADS umgangssprachlich oftmals für den unaufmerksamen Subtyp verwendet wird, darf das wohl ohne einen expliziten Beleg als Trivialität in den Artikel; der Rest ist ja bereits im Artikel belegt, stellt eine Zusammenfassung dar, daher habe ich nun einfach die strittige Referenz entfernt, womit hoffentlich alle hier einverstanden sind. --GUMPi (Diskussion) 23:20, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Lies Dir das Kapitel noch mal in Ruhe durch. -- WSC ® 06:54, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Und? --GUMPi (Diskussion) 09:52, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wie und? 1. Im Artikel steht ganz klar, dass der Subtyp ohne Hyperaktivität gemeint ist. 2. Der Ausdruck Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom oder ADHSyndrom, gibt es in offiziellen Manualen nicht. Diese Bezeichnung wirst Du auch in keinem Lehrbuch finden. Es heißt Störung. Zumindest offiziell. 3. Welchen Grund siehst Du die Passage: "der wissenschaftlich bisher nicht ausreichend untersucht ist, zu entfernen? " 4. Wie kommst Du dzazu die Quelle: Taylor E, Doepfner M, Sergeant J et al. : European Clinical Guidelines for Hyperkinetic Disorders. A first upgrade. Eur Child Adolesc Psychiatry 2004; 13 (suppl 1): I 7.30 zu entfernen? -- WSC ® 10:21, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Erstens: Wie war das noch mit dem „noch mal in Ruhe“ durchlesen? Schreibe ich irgendwo, dass es unklar sei, dass vom unaufmerksamen Subtyp die Rede ist oder die Passage der wissenschaftlich bisher nicht ausreichend untersucht ist zu entfernen sei? Nein! Bezogen auf die Passage: Im Gegenteil sogar, ich betone, dass dieses bereits im Artikel hinreichend belegt ist und eine Zusammenfassung darstellt. Zweitens: Keine Ahnung was dein Geschwafel in Sachen Syndrom mit mir zu tun haben soll – oder mit Lehrbüchern; in „offiziellen Manualen“ gibt es im Übrigen auch keine Aufmerksamkeitsdefizitstörung, also was weiter? Und wo wir gerade bei offiziell sind: Ist das deutsche BMG offiziell, das Syndrom schreibt? Drittens: Taylor et al. ist aus bereits genanntem Grund an der Stelle entfernt: Es gibt die angeblich bestätigten Aussagen offensichtlich nicht her, nicht einmal eine davon, ist zudem unnötig in der Einleitung, da die nicht triviale Aussage zur mangelnden wissenschaftl. Untersuchung bereits hinreichend belegt ist, vgl. erstens. Noch Fragen? --GUMPi (Diskussion) 11:02, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, Deine Fehlerhaften Bearbeitungen und Einwürfe richtig zu stellen? Ich möchte darauf hinweisen, dass Du zwar am Anfang Recht hattest, dass nicht die gesamten Einstellungen der IP mit einer Quelle versehen waren, aber die IP natürlich im Kern der Aussage Recht hatte. Und Du nicht. Deine TF und sonstigen unterirdischen Vorwürfe waren also unbegründet. Nun verschärfst Du Dich immer mehr auf Details. Nun gut, dass kann man machen. Muss man aber auch nicht. Wenn Du nun aber versuchst mit Spitzfindigkeiten, wie, die besagte Quelle belege nicht, dass Umgangssprachliche oder nicht den Begriff ADS, dann wird es langsam einfach nur grotesk. Die Quelle belegt nämlich deutlich, dass ADS oder wie immer Du das nennen willst, eben "wissenschaftlich" noch unzureichend validiert wurde. Und mit dem Verweis, auf die Passage mit der Umgangssprache löschst Du den gesamten Text mitsamt der Quelle. Das kann es nicht sein.
Dein Verweis auf die Hompage des BMG, Syndrom wirkt da nur noch ausweichend. Weder das BMG noch sonst eine staatliche Organisation setzt die "offizielle" Bezeichnung fest. Sondern die WHO und hierzulande das DIMDI. -- WSC ® 11:52, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, überblicke doch bitte erst einmal die letzten Bearbeitungen und sortiere dich: Ja, ich habe, nachdem ich die Quelle abermals geprüft und auf der Disk um Angabe der Seitenzahl gebeten habe, kurz danach die Bearbeitung komplett zurückgesetzt, schließlich binnen zehn Minuten meinen Revert unter Entfernung der angeblichen Quelle und Angabe einer Begründung wiederum zurückgesetzt, so dass lediglich die nicht zutreffende Referenz entfernt ist. Erstaunlich, ich bin auch nur ein Mensch und nicht fehlerfrei, wirklich erstaunlich...
Dein ganzes Geschwafel ist somit wofür gut? Du möchtest die Quelle Taylor et al. an der Stelle wieder drin haben, schaffst es aber nicht das deutlich auszudrücken, geschweige denn die konkrete Fundstelle und/oder ein entsprechendes Zitat zu benennen? Lass mich raten, wie bereits oben unzutreffend gehabt wäre deine Fundstelle: „Seite 19 im 5. Abschnitt. 2. Satz“? Oder diesmal etwa S. 9, letzter Satz des ersten Absatzes, wo von less research attention die Rede ist? Ansonsten bin ich dankbar, wenn mir ggf. einfach aufgezeigt wird, was ich übersehen habe, möglichst ohne Gewese.
Was dein „wirkt nur noch ausweichend“ angeht: Bitte finde deine eigene Nase und erläutere doch einfach, weshalb du auf die Bezeichnung Syndrom, Lehrbücher und „offizielle Manuale“ kamst, bevor du auf meine rhetorische Gegenfrage zu sprechen kommst.
Liebe Widescreen, auf sachliche und detaillierte Kritik bist du von Anfang nicht eingegangen, hast u.a. lediglich kommentarlos (und überwiegend unsinnig) Bearbeitungen zurückgesetzt und dich mehr polemisch als an der Artikelverbesserung orientiert auf der Disk geäußert, damit maßgeblich diese Disk beeinflusst sowie Eskalation im Artikel betrieben (ach ja, deine „Oberhand über den Artikel“ muss ja irgendwie behauptet werden). Statt zeitnah und angemessen – die Artikelverbesserung im Blick – auf meine Beiträge zu reagieren, die selbstverständlich auch fehlerbehaftet, missverständlich etc. sein können, versuchst du nun nachzutreten und meine ganzen „Fehlerhaften Bearbeitungen und Einwürfe richtig zu stellen“? Aha, da ist wieder das Lehrerinnengehabe, das sich bereits oben hinsichtl. ICD gezeigt hat und dort wie hier nicht zielführend ist. Wäre es nicht langsam mal an der Zeit dein deutliches Konkurrenzdenken etc. getrost wohin zu stecken, etwaige Reverts (von Bearb. die deutlich erkennbar keinen Vandalismus darstellen) begründet durchzuführen sowie dein Getrolle hier auf der Disk einzustellen, so dass wieder ein sachorientiertes Arbeitsklima Einzug halten kann? Wenn es dir Spaß macht irgendwelche Fehden o.ä. in der Wikipedia zu begründen und zu pflegen, dann bist du als Meta- und Diskussionsaccount wohl im Metabereich besser aufgehoben als im Artikelbereich – ich habe daran kein Interesse, such dir also bitte andere Spielgefährten außerhalb des ANR! Bei der Artikelarbeit sollte es nach meinem Verständnis um ein Miteinander und nicht Gegeneinander gehen, daher bin ich auch gerne weiterhin bereit mit dir am Artikel zu arbeiten, falls das deinerseits nicht gewünscht ist, so auch gerne nebeneinander, jedoch keinesfalls gegen... Auf sämtliche Beiträge von dir, die nicht ausschließlich oder zumindest deutlich überwiegend der Artikelverbesserung dienen, werde ich jedoch nicht mehr antworten. --GUMPi (Diskussion) 13:35, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich will es mal so sagen: Es wäre wünschenswert, wenn Du, BEVOR Du irgendetwas behauptest, Dich ersteinmal informieren würdest. Am Beginn der Diskussin hast Du FÄLSCHLICHERWEISE behauptet, die Änderungen wären TF und dabei etliche weitere falsche Behauptungen aufgestellt, ohne eine Quelle zu nennen. Ich habe eine Quelle herausgesucht und Du hast wieder Vollrevertet und wieder irgendwelche Behauptungen aufgestellt. Naütlich ohne Quelle. Man kann das natürlich machen, also einfach immer wieder Quellen anprangern ohne selber irgendwelche zu liefern. Man muss aber damit rechnen, dass das nicht gut ankommt. Ich habe Dir eine Quelle, zumindest für einen Teil der Änderungen der IP genannt, sie zu prüfen, ist halt Dein Bier. Würdest Du nicht ständig irgendwelche Behauptungen aufstellen, die vorne und hinten nicht stimmen und gleichzeitig Quellen verlangen, wäre das Entgegegenkommen von meiner Seite sicherlich größer. Ach, nochetwas Trollvorwürfe und TF-Geschreie kommen bei mir auch nicht gut an. Die IP ist Dir wirklich sehr entgegengekommen. Du hast Dich nicht einmal bemüht, die Erkenntnisse einzubauen. Kann man machen, man darf aber nicht damit rechnen, dass das gut ankommt. -- WSC ® 17:54, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
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Korrektur erbeten

Hallo, wenn bitte irgendein Admin so freundlich währe in dem Satz: „Auch ist nicht klar, ob die neurobiologischen Besonderheiten von aufmerksamkeitsgestörten Personen die Ursache ihrer Verhaltensauffälligkeiten bilden oder ob diese nicht die Folge ungünstiger Nutzungsbedingungen, welche das Kind antrifft, darstellen.“ Das Wort Nutzungsbedingungen in Umweltbedingungen umzuwandeln.--82.149.191.214 09:16, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Überschrift eingefügt und Bitte auf WP:AA getragen: [14]. Frdl. Grüße nach Osnabrück --GUMPi (Diskussion) 10:43, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt durch Itti: [15] [16]. --GUMPi (Diskussion) 11:00, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
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Kontroversen: ADHS ist nur erfunden

Links dazu, ua. Deutsche Apothekerzeitung, Spiegel, FAZ, Deutschlandradio finden sich gesammelt hier: [17] Bitte in Abschnitt Kontroversen Text und Links einfügen. Gruss (nicht signierter Beitrag von 91.59.15.128 (Diskussion) 04:57, 10. Mai 2013 (CEST))Beantworten

 Info: Inzwischen im Artikel: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung#ADHS als „Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung“ --GUMPi (Diskussion) 18:10, 17. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
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news vom sterbebett des adhs-erfinders

und jetzt, was wird aus diesem lemma?: http://www.worldpublicunion.org/2013-03-27-NEWS-inventor-of-adhd-says-adhd-is-a-fictitious-disease.html --Apnoist (Diskussion) 10:52, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

 Info: Inzwischen im Artikel: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung#ADHS als „Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung“ --GUMPi (Diskussion) 18:10, 17. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
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40-80%?

Diese Angabe finde ich relativ dürftig, da sie eine ziemlich große Spannweite hat und mir insgesamt sehr unwissenschaftlich vorkommt, zumal die von mir gefundene Stelle in der Stellungnahme von 33% spricht (s.43), was nochmal weit unter dem beschrieben liegt. Leider habe ich nicht die Zeit, mich tiefer in das Thema einzuarbeiten, ich wollte hier nur etwas nachsehen und dabei stieß mir diese merkwürdige Angabe ins Auge. Das ist einer Enyklopädie nicht würdig, das sollte überarbeitet werden. mfg (nicht signierter Beitrag von 2003:65:E982:4501:F0CB:2911:6A2A:3DAD (Diskussion | Beiträge) 18:17, 7. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Das, was „einer Enyklopädie nicht würdig“ ist, ist ordentlich belegt, vgl. Fußnote 2 = BÄK-Stellungnahme S. 36. Die 40–80 % beziehen sich auf das Adoleszenzalter, 33 % auf das Erwachsenenalter, wie deutlich aus dem Artikel/Satz hervorgeht. --GUMPi (Diskussion) 19:00, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GUMPi (Diskussion) 19:03, 7. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Und was ist ADHS jetzt eigentlich?

Leider setzt dieser sehr lange und wahrscheinlich aus irgendwelchen wissenschaftlichen Fachaufsätzen zusammenkopierte Artikel voraus, daß der Leser bereits weiß, was ADHS ist. Es fehlt schlichtweg die Beschreibung der Symtome...--46.115.116.110 18:44, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung#Die_Diagnosekriterien_von_ICD_10_und_DSM-IV_im_Vergleich?! --JD {æ} 20:47, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
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ADHS als Paradebeispiel für eine konstruierte Krankheit

Der wissenschaftliche Vater von ADHS, der amerikanische Psychiater und einer der bekanntesten Nervenärzte der Welt, Leon Eisenberg, offenbarte 2009 dem Nachrichtenmagazin DER DPIEGEL in seinem letzten Interview: "ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung. Die genetische Veranlagung für ADHS wird vollkommen überschätzt." Stattdessen sollten Kinderpsychiater viel gründlicher die psychosozialen Gründe ermitteln, die zu Verhaltensauffälligkeiten führen können. Gibt es Kämpfe mit den Eltern, leben Mutter und Vater zusammen, gibt es Probleme in der Familie? Solche Fragen seien wichtig, aber sie nähmen viel Zeit in Anspruch, sagte Eisenberg und fügte seufzend hinzu: "Eine Pille verschreibt sich dagegen ganz schnell." Dieses Interview ist Teil des SPIEGEL-Leitartikels "Schwermut ohne Scham", Ausgabe 6/2012 vom 06.02.2013. Obwohl hier die Ikone Leon Eisenberg ( http://en.wikipedia.org/wiki/Leon_Eisenberg ) zu Wort kommt, wird der Quelle seitens des Wikipedia-Mitarbeiters keinen Glauben geschenkt. Als weitere seriöse Quelle habe ich ein Interview des Deutschlandradio zur Hand: http://wissen.dradio.de/adhs-die-erfundene-krankheit.35.de.html?dram:article_id=15924

Bitte um Diskussionsbeiträge und Meinungen. (nicht signierter Beitrag von 213.196.211.54 (Diskussion) 23:59, 13. Jul 2013 (CEST))

Moin! Mag relevant sein, doch keinesfalls gehört das in die WP:Einleitung – der Abschnitt Kontroversen um ADHS drängt sich hier unter strenger Befolgung von WP:NPOV auf. MfG --GUMPi (Diskussion) 00:44, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hab mich an die Welt der Lüge gewohnt, wehre mich aber doch noch. Wenn der "Erfinder" der Krankheit den Menschen schon mitteilt, das "ADHS ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung ist", ja,dann "mag das relevant sein". Aber irgendwie auch nicht. Man muß es ja nicht gleich in die Einleitung schreiben. Empfehle an dieser Stelle den kompletten SPIEGEL-Leitartikel zu lesen. Dann erschließt sich auch sehr schnell, warum Krankheiten fabriziert werden. Gruß
Ich weise angesichts des neuerlichen Einstellens und Verwerfens nochmals auf WP:NPOV hin – der Spiegel-Autor kann es so schreiben wie er es für richtig hält, doch hier ist eine neutrale, ausgewogene, sachliche Darstellung Pflicht! Im Übrigen reicht es nicht das wörtliche Zitat von Eisenberg entsprechend zu markieren, wenn die gesamte Passage ab dem Doppelpunkt eine 1:1-Kopie aus dem Spiegel-Artikel ist, vgl. WP:Z. --GUMPi (Diskussion) 23:33, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
...sprach die Pharmalobby, und bedankte sich bei GUMPi. So wie du ADHS auf deiner Benutzerseite verherrlichst, ist es doch absurd hier von WP:NPOV zu sprechen. Gruß. (nicht signierter Beitrag von 84.44.182.114 (Diskussion) 19:57, 15. Jul 2013 (CEST))
... sprach der unangemeldete Autor, für den enzyklopädische Arbeit offensichtlich nicht nur Neuland ist, sondern der zudem mit Desinteresse begegnet wird (da kann ich mir den Hinweis auf WP:WQ getrost sparen) – zumindest wenn es mit dem "Hereinstürmen, Müll abladen und hoffen, dass keiner sich daran stört" nicht klappt, andernfalls wäre wohl wenigstens ein sachlicher Satz dabei gewesen. Für mich ist hier EoD. --GUMPi (Diskussion) 20:02, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Nur weil einem eine Aussage besonders erwähnenswert erscheint, gelten dafür noch lange keine Sonderregeln. Die Informationen müssen – sofern relevant – auf jeden Fall in den richtigen Abschnitt. Lies bitte WP:URV und WP:Einleitung. Übrigens hilft es nicht, hinter gegensätziger Meinung sofort den großen bösen Mann zu sehen und andere Autoren zu diffamieren. -- Ishbane (Diskussion) 21:01, 15. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Wir sollten uns weiterhin um einen Konsens bemühen. Dachte dieser wäre bereits erreicht. Hatte entsprechend umformuliert und es in dem von Ishbane und GUMPi zurecht angemahnten Abschnitt gepackt. Warum dieser von GUMPi selbst gemachte Vorschlag ("...der Abschnitt Kontroverses drängt sich hier auf") nun von ihm als Editwar gewertet wird, ist mir etwas unangenehm und war sicherlich nicht beabsichtigt. Hatte mich inzwischen auch auf GUMPis Diskussionsseite um einen Konsens mit ihm bemüht, mein Beitrag wurde leider von ihm gelöscht. Hielt diesen Schritt für angebracht, da die "3.Meinung" nur noch für Admins geöffnet war. Hatte noch eine seriöse zweite Quelle beigefügt (Deutschlandradio Redaktion: Wissen). Als weitere zitierfähige Quellen gelten noch: Die FAZ vom 16.02.2012 "Wo die wilden Kerle wohnten" FAZ vom 16.02.2012: "Wo die wilden Kerle wohnten" Der Spiegel Ausgabe 6/2012 vom 06.02.2012 Deutschlandradio Wissen vom 10.04.2012; ADHS-Die erfundene Krankheit Ich denke schon, daß einem renommierten und allseits anerkannten Sachbuchautor und Wissenschaftsjournalisten wie Jörg Blech in diesem Lemma Raum gegeben werden sollte. Desweiteren sind die Journalistinnen Hoffmann/Schmelcher als Journalistinnen der FAZ auch als seriös zu werten. Beide Statements kommen aus unterschiedlichen Leitartikeln deutscher Leitmedien. Wir sollten der Thematik im angemessen Rahmen und an angemessener Stelle entsprechend Raum geben. Freundliche Grüße in die Runde, --Benutzer:Maxim George (Diskussion) 01:29, 16. Jul. 2013 (CEST)Maxim (02:21, 16. Jul 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Aus meiner Sicht wird ADHS als Massenphänomen hier: “ Ursachen und Entstehungsbedingungen von kindlichen Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen am Beispiel von ADHS Prof. Dr. med. Dipl. Mot. Hartmut Amft“ sehr gut beleuchtet. Da es bei ADHS keine objektive Diagnose gibt, ist dieses Thema von starken Kontroversen geprägt. Ich bin davon überzeugt, dass es Notwendig ist, pädagogische Maßnahmen, wie sie von Hans Brügelmann in seinem Vortrag „Heterogenität Integration Differenzierung Befunde der Forschung Perspektiven der Pädagogik“ gefordert werden, umzusetzen. Gute Vorschläge sind auch dem Buch: Zappelphilipp und Störenfrieda lernen anders“ zu entnehmen. Es geht darum, die Persönlichkeitsstruktur und die Lernausgangslage von Kindern zu respektieren anstatt zu pathologisieren. Bevor zu medizinischen Maßnahmen gegriffen wird sollten die pädagogischen Maßnamen ausgeschöpft werden.--85.8.86.188 09:19, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für diesen sachlichen Kommentar und den Literaturverweis. Dies ist sicherlich ein zuträglicher Kommentar. Sehr hilfreich wäre von dir noch eine Äußerung zu diesem Diskussionsabschnitt, ob du es für sinnvoll hältst, den Kommentar von Leon Eisenberg ("ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung.") mit in den Lemmatext im Unterpunkt "Kontroversen um ADHS" einpflegen würdest. Letztendlich wurde dies bisher verhindert, und es hängt an dieser Diskussion, ob wir einen Konsens erreichen, diesen Abschnitt mit einbauen zu können. Freundliche Grüße,Maxim--Benutzer:Maxim George (Diskussion) 12:36, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Verstehe nicht ganz, wieso hier Konsens hergestellt werden muß. Die angeführten Belege sind doch aus hinlänglich reputierten Quellen und nicht etwa aus fragwürdigen pseudo- oder parawissenschaftlichen Internetnetquellen. Der Artikel hält doch extra den Bereich "Kontroversen" für Eintragungen dieser Art bereit. Wenn es hilft, halte ich es dementsprechend für notwendig, den FAZ-/ Spiegel-/ Deutschlandradio-Artikel über den Vater von ADHS und den darin getroffenen Aussagen in den Artikel einzufügen. Klare Sache. Grüße, Linda Friese aus Meppen --178.142.43.37 17:44, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Liebe Linda Friese, der Ton macht die Musik – bitte auf den Ton in den betreffenden Bearbeitungen achten und mit WP:NPOV abgleichen, das sollte erkennen lassen, weshalb die bisherigen Bearbeitungen zu verwerfen waren (von anfänglicher Deplatzierung und inzw. offenbar behobener URV abgesehen). Der Ton der Bearbeitungen passt m. E. zu dem der Kölner IP bzw. von Maxim George, der sowohl hier als auch auf der Seite WP:3M sowie bei der angeblichen Konsenssuche auf meiner Benutzerdisk an den Tag gelegt wurde – doch das nur als Randnotiz aufgrund der obigen Einlassungen von Maxim George (und nein, mein Tonfall ist auch nicht immer vorbildlich, doch mit Sicherheit spiele ich da nicht in der selben Liga...). Auch ein gründlicher Blick in WP:GA dürfte hier angebracht sein.
Letzte Bearbeitung: POV → „einer der bekanntesten Nervenärzte der Welt“, „offenbarte“, „Beantwortung dieser wichtigen Fragen“ (POV wichtig nicht klar Eisenberg zugewiesen) etc. Soll „wissenschaftliche[r] Vater von ADHS“ tatsächlich enzyklopädische Sprache und mit einem Spiegel-Artikel hinreichend belegt sein? Ich wage das zu bezweifeln. Auch ist davon Abstand zu nehmen Jörg Bleich übermäßig zu beschreiben, da ein Artikel zu ihm vorhanden ist (Konzentration auf das Wesentliche). „[...] spielt eine Rolle, ob die genetischen Eltern auch weiterhin die Erziehung des Kindes in einer Partnerschaft übernehmen.“ → Konkrete Quelle?
Fazit: In den wenigen Sätzen steckt einiges, was in der bislang eingebrachten Form nicht konform mit unseren Richtlinien ist. Daher ist ein Konsens auf der Disk vor weiteren unausgewogenen Bearbeitungen erstrebenswert, liebe Linda Friese, schließlich sollen die hier gegenständlichen Informationen für eine Verbesserung des Artikels genutzt werden, was einer sachlichen, neutralen Darstellung bedingt, und es nicht abermals zu einem Edit-War nebst Sperrung(en) kommen. --GUMPi (Diskussion) 19:22, 21. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Danke Linda für deine Einschätzung, danke GUMPi für deine teils korrekten Einlassungen. Basierend darauf hier ein neuer Vorschlag für den Eintrag: Der als "wissenschaftlicher Vater" von ADHS geltende, amerikanische Kinderpsychiater und Kinderpsychologe Leon Eisenberg, erklärte 2009 dem Wissenschaftsjournalisten Jörg Blech in einem Interview: "ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung. Die genetische Veranlagung für ADHS wird vollkommen überschätzt." Eisenberg zufolge sollten Kinderpsychiater ein größers Augenmerk auf psychosoziale Umstände legen, die als möglicher Grund für Verhaltensauffälligkeiten gesehen werden. Weiterhin sollte das innerfamiliäre Verhältnis mit etwaigen Problemen beleuchtet werden, beispielsweise ob die leiblichen Eltern auch weiterhin zusammen leben. Die Beantwortung dieser wichtigen Fragen sei aber sehr zeitaufwändig. Eisenberg dazu: "Eine Pille verschreibt sich dagegen ganz schnell." (+Quellen) Ich denke, wir nähern uns peu à peu einem Konsens. Gruß in die Runde, Maxim--Benutzer:Maxim George (Diskussion) 02:19, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Danke, das ist ja bereits deutlich enzyklopädischer. Bitte benenne hier doch aber die konkrete Fundstelle zu „leiblichen Eltern“ (ist nicht vielmehr ganz allgemein von Eltern [was Adoptiveltern mit einschließen dürfte] die Rede?) und weise den Standpunkt „wichtige Fragen“ noch korrekt zu, danke. Dann sollte den WP-Richtlinien Genüge getan sein, wodurch meine Bedenken bzw. Einwände sodann zerstreut sind. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 02:34, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo, wenn man ADHS und Bindungsstörung googelt findet man einiges, was Herr Eisenberg gemeint haben könnte. Inwieweit das in dieser Diskussion weiterhelfen kann weiß ich nicht. Ich halte es aber für so interessant, dass es aus meiner Sicht den Artikel bereichern könnte. --89.166.133.85 12:50, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Lieber GUMPi, auch da bin ich für deine Einlassungen wieder dankbar, sind einfach korrekt und dienen zusätzlich der Lesbarkeit. Der neue Text wäre demzufolge: Der als "wissenschaftlicher Vater" von ADHS geltende, amerikanische Kinderpsychiater und Kinderpsychologe Leon Eisenberg, erklärte 2009 dem Wissenschaftsjournalisten Jörg Blech in einem Interview: "ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung. Die genetische Veranlagung für ADHS wird vollkommen überschätzt." Eisenberg zufolge sollten Kinderpsychiater ein größers Augenmerk auf psychosoziale Umstände legen, die als möglicher Grund für Verhaltensauffälligkeiten gesehen werden. Weiterhin sollte das innerfamiliäre Verhältnis mit etwaigen Problemen beleuchtet werden, beispielsweise ob die Eltern auch weiterhin zusammen leben. Die Beantwortung dieser Fragen sei aber sehr zeitaufwändig. Eisenberg dazu: "Eine Pille verschreibt sich dagegen ganz schnell." (+Quellen) Konsens erreicht? Artikelbearbeitungen obliegen allerdings bis zum 29.07. ausschließlich Administratoren. Freundliche Grüße, Maxim--Benutzer:Maxim George (Diskussion) 18:57, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Danke! Dieser Vorschlag ist m.E. konform zu unseren Richtlinien und somit reif für den Artikel. Sofern ein anderer Autor Einwände hat, so bitte frei, fromm und fröhlich raus damit. Habe die Entsperrung des Artikels beantragt: [18]. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 20:27, 22. Jul. 2013 (CEST) Nachtrag: Danke an Itti für die Entsperrung mit Hyper-Lichtgeschwindigkeit^^. Da ich mich nicht mit fremden Federn schmücke, überlasse ich dir, Maxim George, das Einbringen in den Artikel. --GUMPi (Diskussion) 20:50, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Chapeau und ein besonderes Danke an Dir GUMPi für deine konstruktiven Vorschläge. Man merkt dir deine Erfahrung doch recht deutlich an. Finde diese Diskussion hat sich in eine wirklich vorbildhafte Diskussionskultur entwickelt. Sommerliche Abendgrüße, Maxim--Benutzer:Maxim George (Diskussion) 21:21, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Von WP:3M kommend: Freut mich sehr zu sehen, dass dieser Konflikt bereits gelöst ist. Ich setze dann den 3M-Fall mal auf "erledigt". Viele Grüße, Darian (Diskussion) 13:55, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GUMPi (Diskussion) 16:50, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Literatur

Der aktuelle Stand der ADHS-Kritik ist hier zu finden:

  • Alexander Glück: ADHS – wie lebhafte Kinder für krank erklärt werden. Manuscriptum-Verlagsbuchhandlung, Waltrop 2013, ISBN 978-3-937801-89-6. -- wäre als Ergänzung der Literaturangaben hilfreich. (nicht signierter Beitrag von 86.32.50.77 (Diskussion) 15:40, 11. Nov. 2013‎)
Kommt nach WP:Lit#Auswahl nicht für den Literaturabschnitt in Frage. --GUMPi (Diskussion) 16:34, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GUMPi (Diskussion) 16:35, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

ADHS-Rate in Frankreich

"In the United States, at least 9% of school-aged children have been diagnosed with ADHD, and are taking pharmaceutical medications. In France, the percentage of kids diagnosed and medicated for ADHD is less than .5%. ... French child psychiatrists, on the other hand, view ADHD as a medical condition that has psycho-social and situational causes. Instead of treating children's focusing and behavioral problems with drugs, French doctors prefer to look for the underlying issue that is causing the child distress—not in the child's brain but in the child's social context. They then choose to treat the underlying social context problem with psychotherapy or family counseling. "

Dieser Artikel blieb nicht unwiedersprochen in dieser Zeitschrift. Die Prävalenz für ADHS ist in Frankreich genauso hoch wie in allen Ländern.
French Kids Do Have ADHD
--Maddes8cht (Diskussion) 19:28, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Richard (Diskussion) 11:34, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Striatofrontalen Dysfunktion

Sperrung wegen wiederholten Einfügens des Wartungsbausteines

Unter Ursachen ist folgender Absatz zu finden:

„Davon sind insbesondere neuronale Regelkreise betroffen, die für die Regulation bzw. das Zusammenwirken von Motivation, Kognition, Emotion und Bewegungsverhalten verantwortlich sind. Da das Frontalhirn und das sogenannte Striatum (ein Teil der Basalganglien) in diesen Regelkreisen eine bedeutende Rolle spielen, spricht man auch von einer striatofrontalen Dysfunktion. Diese ist zu einem Teil vererbt, eventuell aber auch pränatal, also während der Schwangerschaft erworben.“

Der Begriff „striatofrontale Dysfunktion“ ist verlinkt und führt auf einen eigenen Wikipedia Artikel. Die einzigen Belege die man hier zum Thema ADHS finden kann, kommen von Frau Dr. Johanna Krause und ihrem Mann Klaus-Henning Krause. Eindeutige Antworten auf die Frage ob die striatofrontale Dysfunktion grundsätzlich eine ererbte oder Pränatal erworbene Ursache der ADHS ist, bleibt unklar. Auf den Servern der 14 deutschen Hochschulstandorte an denen Neurowissenschaften gelehrt werden, sowie bei der Bundesärztekammer und dem zentralen ADHS Netz habe ich bisher keine derartigen Publikationen gefunden. Allein schon der Fachbegriff selbst ist hier nicht zu finden.--85.8.96.160 18:15, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Moin! Such doch einfach mal nach dem Synonym fronto-striatale Dysfunktion (wie im Übrigen auch von Krause/Krause verwendet; teils auch ohne Bindestrich geschrieben; im Englischen üblicherweise: fronto-striatal dysfunction), dann wirst du reichlich fündig werden. Grüße --GUMPi (Diskussion) 19:30, 9. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe jetzt „fronto-striatale Dysfunktion“ bei folgenden Einrichtungen gesucht: Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Hochschule Hannover, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Universität Duisburg-Essen, Medizinische Hochschule Hannover,Uni Köln,Uni Bielefeld und Bundesärztekammer. Ich habe nichts gefunden. --82.149.184.253 05:22, 10. Nov. 2013 (CET)--82.149.184.253 07:24, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Benutze pubmed oder google scholar, dann wirst du fündig. Gruß -- Christian2003·???RM 09:19, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hmm, worum geht es dir hier nun genau? An welchem Teil der zitierten Aussage, die Ziel des "Bausteingeschubses" war, hast du bitte konkret Zweifel anzumelden? Nur an der Aussage zu den Ursachen der striatofrontale Dysfunktion selbst? Vorab: Letzteres geht weder aus Krause/Krause noch einem anderen hier unter Literatur angeführten Werk hervor, sondern dürfte direkt aus dem Artikel Striatofrontale Dysfunktion stammen, wäre also vorzugsweise anhand der dortigen ergänzenden Literatur bzw. auf der betreffenden Disk zu klären (und ggf. nach WP:Q zu entfernen).
Ich lese heraus, dass es dich stört, dass „Die einzigen Belege die man hier zum Thema ADHS finden kann“ von Krause/Krause stammen. Missverstehe ich dich oder was stört dich daran bitte? Greife mal vor: Krause/Krause gilt als dtspr. Standardwerk zum Thema ADHS, wie dir bekannt sein wird. Auch ist es nicht die Aufgabe der WP eine möglichst große Menge an Belegen herbeizubringen, ein verlässlicher Beleg reicht grundsätzlich.
Zur Thematik ADHS und fronto-striatalen Dysfunktion findet sich in der Sekundärliteratur einiges, nicht nur bei Krause/Krause; da braucht man nicht einmal Primärquellen wie klinische Studien heranziehen. Die BÄK spricht im Übrigen auf S. 23 von „strukturelle[n] und funktionelle[n] (rechtsseitig betonte[n]) Auffälligkeiten im Bereich des präfrontalen Kortex“. Noch fix am Rand notiert, da du die Charité angesprochen hast: Siehe Forschungsbereich Mind and Brain. Einfach mal ein Paar Links in den Raum geschmissen, die zur Thematik passen: PMID 22475505, PMID 22449642, PMID 22197651 usw.
Sry, wenn ich ein gutes Stück weit auf dem Schlauch stehe. Bitte hilf mir (und evtl. anderen mitlesenden Wikipedianern) auf die Sprünge, so dass dir hoffentlich bei deinem Anliegen geholfen werden kann. Dank & Gruß --GUMPi (Diskussion) 09:38, 10. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich bevorzuge Publikationen, die von renommierten Forschungseinrichtungen auf ihre Server gestellt werden, da hier ein hohes Maß an Verlässlichkeit zu erwarten ist.

Nach meinem Kenntnisstand beruhen die gesicherten Erkenntnisse zur genetischen Disposition bei der Entstehung von ADHS überwiegend aus der Zwillingsforschung. Die „genome-wide association study“ lieferte ebenfalls entsprechende Hinweise. Beiden Methoden eignen sich nicht um irgendwelche Funktionsstörungen im zentralen Nervensystem zu lokalisieren. Pharmakologische und elektrophysiologische Befunde sowie bildgebende Methoden zeigen bei ADHS Betroffenen Auffälligkeiten im Bereich des präfrontalen Kortex. Sollte es Krause und Krause nun gelungen sein, durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse eine genetische oder vorgeburtliche Ursache für diese Auffälligkeiten nachzuweisen, sollten diese Ergebnisse unbedingt in das Quellenverzeichnis aufgenommen werden um den Begriff "Striatofrontalen Dysfunktion" zu erklären. Andernfalls sollte die Textstelle als Hypothese gekennzeichnet, und der Begriff „Auffälligkeiten im Bereich des präfrontalen Kortex“ unter Angabe der Forschungsmethode verwendet werden.--85.8.87.111 04:41, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Gumpi,

Herr Zimmermann (THWZ) hat zwar den Artikel für meine Mitarbeit für einen Monat gesperrt, möchte sich aber offensichtlich an dieser Diskussion nicht beteiligen. Deshalb möchte ich folgenden Fragen an Dich richten.

1. Wenn eine „Striatofrontale Dysfunktion“ also eine genetisch bedingte Funktionsstörung im Gehirn sein sollte, die grundsätzlich für die Entstehung von ADHS verantwortlich ist, wie kann es dann möglich sein, dass sich die Symptome beim Heranwachsen der Betroffenen verlieren? Ich halte diese These für abwegig, da eine Veränderung des Genoms nicht möglich ist.

2. Wenn ich Dich in früheren Diskussionen richtig verstanden habe, sollte Wikipedia zur Darstellung gesicherten Wissens genutzt werden und nicht für die Meinung Einzelner. Da in den deutschsprachigen Ausbildungseinrichtungen für Schulmediziner der Begriff „Striatofrontale Dysfunktion“ offensichtlich nicht gebräuchlich ist, warum sollte er dann bei Wikipedia benutzt werden? --82.149.185.30 06:03, 12. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Wenn ich schon so direkt angesprochen werde, auch von mir noch ein Statement. Zur Sache wurde von GUMPi und Christian2003 dankenswerterweise bereits genug beigetragen. Die Beleglage ist eindeutig, Gründe für die Bausteinschubserei liegen nicht vor. Hinsichtlich der Bewertung von Quellen unterliegst Du offensichtlich einem (nicht seltenen) Irrtum: Die "besten" Quellen für unsere Arbeit sind Aussagen aus der seriösen Sekundärliteratur, hier insbesondere Aussagen aus anerkannten Standardlehrbüchern, soweit sie im wissenschaftlichen Diskurs nicht kontrovers beurteilt werden. Primärliteratur, also Veröffentlichungen einzelner Studien oder aktiver Forschungsgruppen sollen nur dann als Quellen herangezogen werden, wenn ihre Ergebnisse noch keinen Eingang in die Sekundärliteratur gefunden haben und sind demgemäß immer einer kritischen Würdigung (z.B. impact factor, Zitierungen, Resonanz im aktuellen wiss. Diskurs etc.) zu unterziehen.
Das Setzen von Wartungsbausteinen ist überdies dann sinnlos und unerwünscht, wenn sich mittels der Diskussionsseite fachkundige Benutzer ansprechen lassen, mit denen über eine eventuelle Verbesserung oder Anpassung des Artikels diskutiert werden kann. Wartungsbausteine sind sinnvoll für grob unplausible Aussagen in "verwaisten" Artikeln, um die sich offensichtlich keiner so recht kümmert. Diese Gefahr besteht allerdings in diesem "Honeypot" keinesfalls. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 10:15, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Das alleinige vorliegen derartiger Auffälligkeiten kann an sich noch nicht als ADHS bezeichnet werden, sondern es bedingt eine Persönlichkeitsstruktur, mit der die Betroffenen häufiger in einer eskalierenden Wechselwirkung mit ihrem sozialen Umfeld eine ADHS entwickeln. In dem betreffenden Absatz wird dieser Sachverhalt nicht deutlich.--82.149.188.19 11:40, 13. Nov. 2013 (CET)--Giraffe13 (Diskussion) 09:08, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe den strittigen Punkt überarbeitet, und hoffe, dass er so den verschiedenen hier genannten Kritiken gleichermaßen gerecht wird. In diesem Falle bitte den Baustein zum automatischen archivieren einbinden, würde die Diskussionseite etwas übersichtlicher machen. --Richard (Diskussion) (13:57, 17. Feb. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Aus meiner Sicht erl.--Giraffe13 (Diskussion) 20:29, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Richard (Diskussion) 10:44, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Erster Abschnitt unter Kontroversen

Dieser Abschnitt sollte, bevor er wieder eingestellt wird, an den kommentierten Stellen überarbeitet werden:

Zwar ist ADHS schon lange bekannt,(steht ja schon oben unter Geschichte) und es gibt viele Langzeitstudien zur Behandlung mit Methylphenidat sowie zur Auswirkung von unbehandeltem ADHS auf die Biographie der Betroffenen,( Mozart, Beethoven, Churchill, Einstein :) ) aber die Durchbrüche in der Erforschung der Genese von ADHS und das Begreifen als neurobiologische Störung folgten erst seit Alan Zametkins PET-Studie von 1990.(welche Durchbrüche gibt es in der neurobiologischen Forschung seit 1990?) Der neurologische Wirkmechanismus ist, wie zum Beispiel bei Schizophrenie und anderen(Schizophrenie ist eine Psychose, warum hier der Vergleich?) neurologisch bedingten psychischen Störungen, noch nicht vollständig entschlüsselt. Der aktuelle Forschungsstand ist außerhalb der Neurologie zudem nicht immer ausreichend bekannt, (dafür könnte dieser Artikel genutzt werden, aber nicht unter dem Punkt Kontroversen) um Fehlinformationen und unsachlichen Argumenten vorzubeugen. Außerdem werden häufig Ängste vor dem unter das Betäubungsmittelgesetz fallenden Methylphenidat und die vermeintliche Persönlichkeitsveränderung (und sonstiger Nebenwirkungen) von ADHS-Betroffenen durch Medikation und Verhaltenstherapie (wer hat Angst vor Persönlichkeitsveränderungen durch Verhaltenstherapie?) aufgegriffen. Die daraus resultierende Verunsicherung von Eltern Betroffener (Verständlich, handelt es sich doch um eine fremdbestimmte Gabe von Psychopharmaka, die sich ausschließlich auf den Gehirnstoffwechsel auswirkt, alle Umwelteinflüsse bleiben unberührt. ) und folgende Verweigerung einer medikamentösen Behandlung kann ein ADHS-Kind, sofern es medikationsbedürftig ist und ein Coaching offenkundig (ein wirksames Coaching wäre um ein Vielfaches teurer und zeitaufwändiger und darf sich nicht auf das Kind beschränken ) nicht ausreicht, den erweiterten Risiken von Sucht, Depression und gesellschaftlichem und sozialem Abstieg aussetzen.--89.166.132.232 00:38, 14. Okt. 2013 (CEST)--82.149.185.71 08:32, 14. Okt. 2013 (CEST)--Giraffe13 (Diskussion) 09:07, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Selbstverständlich ist es auch angebract, Angst vor unerwünschten Nebenwirkungen von Psychotherapien zu haben, einschließlich unerwünschter Persönlichkeitsveränderungen (Traumatisierungen, Ängste, Depressionen, die durch die Therapie verschlimmert werden oder gar erst entstehen.) Belege? Einfach mal https://www.google.de/search?q=verhaltenstherapie+nebenwirkungen gucken. Nein, ich habe nichts gegen Verhaltenstherapien. Aber zu denken, die seien "Nebenwirkungsfrei", ist eben eine Illusion. JEDES wirksame Verfahren hat eben Wirkungen, und kann auch mal Wirkungen haben, die nicht die erwünschten sind. Ein Verfahren, das behauptet, keine Nebenwirkungen zu haben, hat vermutlich auch keine (Haupt-)Wirkung. --Maddes8cht (Diskussion) 20:15, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Maddes, eine bizarre Vorstellung: Kinder die durch ihr Verhalten in eine starke Beeinträchtigung in ihrer Lebensqualität geraten, wird aus Angst vor den Nebenwirkungen eine Verhaltenstherapie vorenthalten. Mir sind keine Kontroversen zu diesem Thema bekannt. Wenn man aber Ihre Googlesuche um ADHS erweitert, ja, dann findet man… MfG--Giraffe13 (Diskussion) 13:04, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe ganz sicher nicht sagen wollen, dass man deshalb auf Verhaltenstherapie verzichten sollte, sondern lediglich, dass die Nebenwirkungen durchaus verheerend sein können. Und die Google-Suche hat doch durchaus die richtigen Ergebnisse geliefert - nämlich Quellen zu den unerwünschten Nebenwirkungen von Psychotherapien. Das hier ist doch wohl durchaus eine seriöse Quelle: http://www.psychologie.tu-dresden.de/i2/klinische/mitarbeiter/publikationen/jacobi-p/misserfolgsforschung-050301.pdf
und das hier auch: http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-642-16197-1_9

Dort steht:

"Es entsteht gelegentlich sogar der Eindruck, als sei Psychotherapie eine Behandlungsmethode, die weitgehend nebenwirkungsfrei sei (Nutt & Sharpe, 2008). Empirische Untersuchungen zur Rate der Nebenwirkungen in verschiedenen Psychotherapieformen sprechen jedoch dafür, dass es bei 3%-15% der Behandlungsfälle zu relevanten unerwünschten Wirkungen kommt."
Wenn Ihnen also keine Kontroversen zu Thema bekannt sind, liegt es möglicherweise einfach daran, dass sie sich noch nicht damit auseinandergesetzt haben? (nicht signierter Beitrag von Maddes8cht (Diskussion | Beiträge) 02:28, 27. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Die Frage ist doch, ob diese Nebenwirkungen im Zusammenhang mit ADHS zu nennenswerten Kontroversen führen.--Giraffe13 (Diskussion) 10:44, 27. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das haben sie zumindest insoweit, dass nichtdiagnostiziertes ADHS, das als etwas anderes behandelt wird (z.B. Borderline, Depression), bzw, bei dem wegen Nichterkennen des ADHS nur die Komorbiditäten behandelt werden, regelmäßig mit viel frustration in Ergebnislos enden, und letztlich deshalb tiefer in Depressionen hineinführen. (nicht signierter Beitrag von Maddes8cht (Diskussion | Beiträge) 21:41, 27. Jan. 2014 (CET))Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Richard (Diskussion) 12:13, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten