Diskussion:Bamberger Dom/Archiv

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Kleine Unstimmigkeiten

Die Argumente für die Identität des Bamberger Reiters habe ich auf die Seite Bamberger Reiter verschoben, weil sie dort systhematisch mit den anderen Hypothesen verglichen werden können. --Emmaus 12:48, 29. Sep. 2008 (CEST)


Zu 1.2. Patrozinium: Petrus ist nicht erster, sondern ein Zeuge der Auferstehung (1 Kor 15, 5) und des leeren Grabes (Joh 20, 6); Maria aus Magdala gilt als die erste, dem der Auferstandene am Grabe begegnet (Joh 20, 11ff; Mt 28, 9 gemeinsam mit Maria - nicht der Mutter Jesu) und die den Jüngern davon berichtet (Lk 24, 10). --Emmaus 17:07, 29. Sep. 2008 (CEST)


Beim Abschnitt über den Bau des Eckbertdom gibt es kleine Ungereimtheiten. Da sich die Jahreszahlen in diesem Abschnitt gegenseitig widersprechen. 1185 brennt der Dom, "Um 1215 wurde mit dem Abbruch im Osten begonnen", im folgenden heißt es zur Heiligsprechung Kunigundes im Jahr 1200: "wahrscheinlich war zu diesem Zeitpunkt die Ostapsis schon so weit fertiggestellt, dass ein Altar zu Ehren Kunigundes aufgestellt werden konnte." --83.171.164.171 10:13, 21. Dez. 2006 (CET)


Habe das von mir eingestellte Foto des Georgenchors wieder entfernt, da wohl doch nicht PD. Die Aufnahme ist zwar ca. 70 Jahre alt, der Fotograf verstarb aber erst 1955 während eines Vortrages...Danke an Benutzer:Schubbay für den Hinweis. Dominik Zero Hundhammer 16:36, 6. Jan 2005 (CET)

Wie hoch sind eigentlich die Türme des Doms? Oder hab ich das nur überlesen? --Thomas doerfer 16:10, 23. Apr 2006 (CEST)

Geschätzt zwischen 70 und 90 Meter. Mehr nicht, sonst würde er in der Liste der höchsten Kirchtürme auftauchen, weniger auch nicht sonst wäre er niedriger als unsere Stadtkirche (unwahrscheinlich, ich stand schon davor). --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 18:47, 23. Apr 2006 (CEST)
Im Artikel steht nur, dass die Westtürme höher sind als die Osttürme. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 18:50, 23. Apr 2006 (CEST)
Sie sind später angeglichen worden. Wenn ich die genauen Daten habe, ergänze ich es. Gruß. --Immanuel Giel 09:29, 10. Mai 2006 (CEST)
  • Höhe der Osttürme: 76 m
  • Höhe der Westtürme: 74 m

Ich dachte eigentlich immer, die Türme seien um die 90 Meter hoch, aber da habe ich mich anscheinend getäuscht. --Immanuel Giel 09:23, 15. Mai 2006 (CEST)


Die Farben des Reiters wurden 2008 wissenschaftlich untersucht. Das Pferd z. B. war weiß, der Mantel rot mit silberenen und goldenen metallfarbenen Tupfern (http://www.historisches-franken.de/bamreiter/reiter02.htm). Dies würde die Theorie von Möhring einer endzeitlichen Symbolgestalt unterstützen, wenn da nicht Ungereimtheiten mit Offb. 19,12 wären ("viele Kronen"). Bestenfalls sind Attribute denkbar, die auf einen historischen Anlaß übertragen wurden. Dieser ist aber jener Deutung vorzuziehen. In besagtem link wird auch wissenschaftlich bewiesen, daß der "Reiter" seinen einstigen Standort beibehalten hat!


Bei den Hypothesen fehlt die von Ernst Mack, Von der Steinzeit zur Stauferzeit. Frankfurt 1994, S. 247, der Philipp von Schwaben als historischen Anlaß für den Reiter favorisiert (s. Entwürfe Bamberger Reiter). Der erste Mord an einem deutschen König - der einst Bischof von Würzburg war - führte 1208 zu einer Pause im Domumbau, was in der Frage der Bedeutung für den Weiterbau nicht gewürdigt wird. Da der König im Mittelalter noch als Vertreter Christi auf Erden galt, was u. a. an der Übergabe des Reichsevangeliars abzulesen ist, mag dieses Denken den Siegern der "Zwei-Schwerter-Theorie", die Christus eher mit dem Papst verknüpfen, fremd anmuten, wenn sich aber einer der den Dom 1237 mitweihenden Bischöfe im Jahr darauf auf den Weg macht, um mit Friedrich II. gegen den Papst zu Felde zu ziehen - verrät dies bereits, wie die Gewichte im Vertretungskampf gottgegebener Macht im 13. Jhd. verteilt waren. Der Mord an einem deutschen König hat Nachwirkungen, die im Bamberger Reiter kulminieren können und die Schande, die damit für Bamberg (Ort des Königsmordes!) verbunden war, wenden. Friedrich II. jedenfalls läßt seinen Onkel 1213 in den Speyerer Dom umbetten, wo er unbewaffnet als jüngster, achter und einziger Sohn Friedrich Barbarossas ruht. Da der "Gebildetste der deutschen Könige" Bischof Ekbert rehabilitierte und den Weiterbau des Dom erlaubte, dürfte sein Einfluß auf den Fortgang der Arbeiten nicht zu unterschätzen sein, besonders nachdem seine im Kleinkindalter erfolgte Königswahl uneingeschränkt anerkannt worden ist (1218/20).


Zum "Domreiter": Stephan von Ungarn wurde im Alter von fünf Jahren getauft, die Formulierung, er sei "als Heide" in den Dom geritten, sollte gestrichen werden. Ohnehin sollten Legenden nicht als Beweis sondern als Beleg für ein Interesse herangezogen werden.


Zum "Fürstenportal": Die Sage sollte verschoben werden, da sie nur belegt, wie Umdeutungen stattfinden. Die Allegorie der Synagoge ist als Gegenüber zur Ecclesia antijudaistisch. Wenn eine Sage durch Zitation derart breiten Raum greift, wird das ursprüngliche Anliegen verwischt. Ein Verweis darauf, wie vor Ort mit den judenfeindlichen Botschaften (Synagoge/Augenstecher) umgegangen wird, sollte anders erfolgen als damit, unliebsame Geschichte umzuschreiben.


Bei Bamberger Reiter (Domreiter) müßte aus der Liste der Kaiser Konrad III. herausgenommen werden, da er zwar römisch-deutscher König war, seine Kaiserkrönung jedoch (wie Philipp von Schwaben) nicht erlebte. Wenn es einer der Hauptartikelschreiber nicht unternimmt, kümmere ich mich bald drum.--Emmaus 18:59, 22. Nov. 2008 (CET)


Legenden

Ich erwähne es jetzt schon präventiv, für den Fall, dass jemand daher kommt und meint, die Legenden müssten aus dem Artikel verschwinden. Ich halte sie für unverzichtbar und bin gegen eine Verschiebung nach Wikisource. Ihr glaubt ja nicht, wie dankbar manche Menschen für diese Geschichten sind. Alle zwei bis drei Jahre mache ich eine Privatführung durch den Dom und jedes Mal wird mir erzählt, dass sich hinter mir eine Menge Leute ansammelt, die meinen Erzählungen lauschen. Jetzt kann ich die Dombesucher auf Wikipedia verweisen und zum Beispiel direkt am Kaisergrab ein Link zum Lemma Bamberger Dom legen. :-) --Immanuel Giel 09:29, 10. Mai 2006 (CEST)

Hallo Immanuel, ich bin ganz Deiner Meinung, was die Relevanz der Legenden betrifft. Allerdings solltest Du bitte mal diesen Satz überprüfen, er erscheint mir nicht schlüssig: dass Kunigunde vor Neid seinen Ring vom Finger zog, ihn fünf Kilometer weit auf die Glocke seiner Gemahlin schleuderte, und dabei ein rundes Stück von der Glocke herausbrach. Gruß --Schubbay 14:34, 10. Mai 2006 (CEST)

Danke für den Hinweis, aber das habe ich selbst entdeckt. Diese unsinnige Formulierung kam daher, dass ich unterschiedliche Quellen verwendet habe, dann nachträglich denn Text änderte und einige Kleinigkeiten übersah, aber du räumst ja immer schön hinter mir auf. Gruß. --Immanuel Giel 09:23, 15. Mai 2006 (CEST)

Zur Passage Domreiter: "Einer weiteren Legende zufolge soll Stephan sogar bei seinem ersten Bamberg-Besuch – als Heide noch nicht mit den christlichen Gepflogenheiten vertraut – geradewegs in den Dom galoppiert sein: Dies würde das Pferd erklären." Dieser Abschnitt sollte entfernt werden, da Ursache und Wirkung verwechselt werden. Das Unikum einer Reiterfigur in einem Dom verlangt nach Erklärung durch Legenden - und nicht umgekehrt. Ähnliches gilt für die Legende, die die Gesetzestafeln der "Synagoge" am Fürstenportal als heruntergefallene Ziegel auf ein unschuldiges Mädchen verstehen will - was eine Form profanen Antijudaismus´ darstellt. Wenn Legenden auf Verlegenheiten hinweisen, dann sollten diese benannt, aber nicht durch sie ersetzt werden.

Lesenswert

Warum ist dieser Artikel eigentlich noch nicht lesenswert? -- RF - ♫♪ 11:19, 18. Jun 2006 (CEST)

Weil noch niemand hier vorbeigeschaut hat. --Immanuel Giel 14:12, 19. Jun 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur: Bamberger Dom (Archivierung Abstimmung 26. Juli bis 2. August 2006)

Vielleicht noch nicht exzellent, aber durchaus lesenswert. Deshalb stelle ich das jetzt mal hier hin. Aleister Crowley

  • Pro - Helmut Zenz 15:25, 26. Jul 2006 (CEST)
  • Pro, die Zitate und Referenzen könnten noch ins Wikiformat gebracht werden, aber sonst schön.--sуrcro.ПЕДИЯ+/- 21:48, 26. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - unglaublich aufwendig und detailverliebt, mit vielen Bildern. --Nikephoros 08:35, 27. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - ich habe ganz vergessen selbst abzustimmen Aleister Crowley11:09, 27. Juli 2006 (CEST)
  • Pro akzeptable mängel in sachen layout und darstellung, der inhalt und der stil reichen aber aus, dass der artikel zu den lesenswerten gezählt wird --Wladyslaw Disk. 11:11, 27. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - da muss man auch nicht viel begruenden. --Kantor Hæ? 15:04, 27. Jul 2006 (CEST)
  • pro --Carroy 02:46, 28. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Nach geringen Verbesserung wäre auch exzellent möglich.--Borheinsieg 18:07, 29. Jul 2006 (CEST)
  • da geb ich gern ein Pro her --Hufi Rating 18:10, 29. Jul 2006 (CEST)
  • pro aber solche Sätze haben in einer Enzyklopädie nix zu suchen Dem späteren Kaiser Heinrich II. war es nicht vorherbestimmt, einmal Kaiser des Heiligen Römischen Reichs zu werden. erstens ist das Essay und zweitens muss man dreimal überlegen, warum der Kaiser nicht Kaiser wird. Weiterhin kommt mir der ganze Abschnitt über Heinrich etwas oberflächlich und distanzlos vor. Ansonsten sehr ausführliches und guter Überblick über den Dom, soweit ich das als Architekturlaie beurteilen kann. --Finanzer 00:20, 1. Aug 2006 (CEST)

Bischofsgräber

Die Skulptur ist gedacht, denn der Kopf ruht auf einem Kissen. Dem widersprechen jedoch die Falten der Gewänder sowie die segnende Handhaltung.

Was heißt das: die Skulptur ist gedacht? --Schubbay 18:17, 11. Jan. 2007 (CET)

Es fehlt ein Wort: Die Skulptur ist liegend gedacht. Danke für den Hinweis. --Immanuel Giel 09:00, 12. Jan. 2007 (CET)

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 01:32, 27. Jan. 2007 (CET)

Kirchgattendorfer Altar

Hallo! Das Bild zum Kirchgattendorfer Altar ist doch falsch, oder? Soweit ich das sehe, ist noch gar kein Bild des Gattendorfer Altars hochgeladen. Der Altar zeigt doch nicht die Flucht aus Ägypten und er ist ein Relief, so wie es auch in der Beschreibung steht. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 19:01, 14. Nov. 2007 (CET)

Hallo zusammen, Da muss ich PeterBraun74 zustimmen! Es gibt am Kirchgattendorfer Altar kein Bild, dass die Flucht aus Ägypten zeigt!Es muss sich um ein anderes Gemälde handeln. mfg --Adrian Roßner 17:32, 15. Nov. 2007 (CET)

Einzelnachweis 1

Die vollständige Literaturangabe von Kirmeier et al. fehlt: der Katalog der Heinrichsausstellung -- Enzian44 23:53, 21. Sep. 2008 (CEST)

Abbildungen

Hallo allerseits, ein Wort zu einigen Abbildungen. Findet Ihr es sinnvoll, von den weltberühmten Portalfiguren (etwa Ecclesia, Adam) die Kopien zu zeigen, die heute außen am Dom angebracht sind, anstatt der Originale im Dom bzw. Diözesanmuseum? Ich nicht. Gruß 62.216.207.228 21:39, 8. Mär. 2011 (CET)

Chororgel

Ich habe eine Vorschlag bezüglich der Chororgel, von der in dem Artikel keine Rede ist. Man kann die Disposition und einige Informationen hinzufügen. Ich bin nicht aus der Gegend, aber dies könnte jemand aus dem Bamberger Raum übernehmen.

Gruß -- Cmcmcm1 21:17, 31. Dez. 2011 (CET)

Kunigundenglocke

Kann mal jemand das Bild drehen? (nicht signierter Beitrag von 92.224.154.35 (Diskussion) 16:40, 29. Jan. 2012 (CET))

Kommmentar eines Ungenannten

Kommentar zum Bamberger Dom Laut Literaturverzeichnis wurde der Ausstellungskatalog von 2002 (Kirmeier, Schneidmüller, Weinfurter »Kaiser Heinrich II.«) nicht verwendet. Dies ist m.E. zumindest an zwei Stellen bedeutsam: bei den Patrozinien (1.2) und dem Baubeginn am Ekbertdom (1.6).

Zu 1.2) Die Aussage „Der Ritter Georg steht für die byzantinische Kirche“ wage ich zu bezweifeln. Im Jahr 1012 gab es noch nicht die andere Ostkirche! Für das Verständnis der Patrozinien ist die Weihehandlung aufschlussreich, die von Schneidmüller ausführlich (Seiten 41-43) beschrieben wird. Der Dom wurde am 6. Mai 1012 an Heinrichs Geburtstag geweiht. Die Zahl der anwesenden (Erz)Bischöfe ist weniger wichtig als der Sinn ihrer Amtshandlungen. Die Konsekratoren der acht Altäre waren die Erzbischöfe von Köln, Trier, Mainz, Salzburg, Magdeburg und Gran sowie der Patriarch von Aquileia. Der Bischof von Bamberg als Hausherr weihte den Westaltar zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit, der Apostel Petrus und Paulus und des Frankenapostels St. Kilian. Die Erzbischöfe widmeten die Altäre jeweils den Regional¬heiligen ihrer Provinz, wobei die Himmelsrichtungen genau eingehalten wurden. Im Heinrichsdom sollten alle Heiligen des Reiches – in Gestalt ihrer Reliquien! - gegenwärtig sein. Den Altar in der Mitte der Kirche zu Ehren des Heiligen Kreuzes und des Erzmärtyrers Stephanus weihte der Patriarch von Aquileia – nicht den Hauptaltar im »Georgenchor«. Diesen weihte der zuständige Erzbischof von Mainz zu Ehren der Muttergottes, des Erzengels Michael und des Heiligen Georgs. Diese Kombination lässt fraglos die geistliche Verbindung zum Ritteradel erkennen. Der geheilgte Raum des Domes steht also zwischen den Altären der geistlichen und weltlichen Obrigkeit – zwischen Papst und Kaiser. Als Frage bleibt, warum Sankt Michael entgegen dem liturgischen Brauch nicht im Westen sondern im Osten steht – vielleicht mit Blick auf die noch heidnischen Slawen.

Hierherverschoben--Sariputra 17:56, 17. Feb. 2012 (CET)


Das hatte ich zunächst übersehen:

Zu 1.6) In der Beschreibung zum Bau des Ekbertdomes stehen zwei widersprüchliche Aussagen: „Um 1215 wude mit dem Abbruch im Osten begonnen“ und „Der Bamberger Königsmord 1208 unterbrach die Bauarbeiten am Dom“. In dem obengenannten Buch beschreibt Achim Hubel (Seiten 395-397) ausführlich die Bauarbeiten am Ostchor.

Da könnte was dran sein. Die zitierte Stelle gibt aber chronologisch wenig dazu her. Ich will es bei v. Winterfeld überprüfen.--Sariputra 13:38, 18. Feb. 2012 (CET)

Zur Baugeschichte des Ekbert-Domes

Ich komme nochmal auf den obigen Kommentar zurück. Natürlich ist die jetzige Darstellung im Artikel widersprüchlich und darüber hinaus unbelegt. Euphemistisch ist auch die Äußerung des o.g. Unbekannten, Hubel a.a.O. beschriebe die Bauarbeiten "ausführlich". Ausführlich ist dagegen die Abhandlung "Die Quellen zur Baugeschichte des Ekbert-Domes" von Renate Kroos in Dethard von Winterfelds Werk. Kroos untersucht 'sämtliche' Urkunden "im engeren und weiteren Sinn" im Zusammenhang mit dem Dom (1185-1237) sowie Ekberts Itinerar. Das Ergebnis ist niederschmetternd, weil sich so gut wie nichts zu Bauarbeiten finden lässt und man auf Interpretationen angewiesen ist. Es scheint, dass der Heinrichsdom durch den Brand nicht derart schwer beschädigt worden ist, dass er nicht nach notdürftiger Reparatur doch noch einige Jahre seinem Zweck diente.

Bevor ich den Artikel ändere: Weiß jemand mehr zu der Frage? Und vor allem: der Beitrag von Kroos ist aus dem Jahr 1978. Gibt es Neueres?--Sariputra 19:31, 20. Feb. 2012 (CET)

Antisemitische Symbolik

Im Artikel heißt es:

"Auf der Seite der Seligen stand ursprünglich die Statue der Ecclesia, während auf der Seite der Verdammten die Statue der Synagoga stand. Die Skulpturen von Synagoga und Ecclesia zeigen das mittelalterliche Verhältnis von Christentum und Judentum. Während die Synagoga mit verbundenen Augen, entgleitenden Gesetzestafeln und gebrochenem Stab dargestellt ist, zeigt sich die Ecclesia (lateinisch: Kirche) erhaben und trug neben einem Kreuz ursprünglich auch einen Kelch.(...) Einen weiteren Bezug zum Judentum zeigt die Darstellung der Apostel, die auf den Schultern der alttestamentlichen Propheten stehen, und der so genannte Augenausstecher, der von oben herab einen Juden blendet."

Ich frage mich, ob man das in die Kategorie antisemitischer Symbolik, wie hier, http://de.wikipedia.org/wiki/Judensau, einordnen muss?

Augenausstecher hört sich nicht wirklich freundlich an? Für mich ist es eine Ungeheuerlichkeit, dass meine Vorfahren fast ein Jahrtausend lang unter den sogenannten "Judensäuen" und ähnlichem zum Gottesdienst gegangen sind. Wie will man da über die Frage diskutieren, ob die Deutschen den Holocaust gewollt haben oder nur die Nazis?

--88.130.20.232 10:24, 9. Mai 2012 (CEST)

Häupterkapelle und Bischofslege

Warum wird die Häupterkapelle überhaupt nicht erwähnt? Auch die neu gestaltete Bischofslege wird nur nebenbei angesprochen.

beides eingearbeitet. --Liebermary (Diskussion) 20:07, 21. Jun. 2018 (CEST)

Sonnenloch

Eine ältere Erklärung verweist darauf, dass am Namenstag des heiligen Apostels Petrus, dem 29. Juni die Sonne für kurze Zeit [durch das Sonnenloch] auf seinen Hauptaltar im Westchor des Doms scheinen soll.

=> Ist das so oder nicht? Das könnte man doch überprüfen! Allerdings ist mir ein derartiges Ereignis sonst eher von Sonnenwendtagen (auch Ende Juni) und weniger von Heiligengedenktagen bekannt. Auch beim Speyerer Dom (derzeit anscheinend nicht im Artikel) und bei Newgrange#Aufbau gibt es einen Tag, an dem die Sonne hereinscheint und durch den Innenraum wandert. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 07:08, 26. Okt. 2019 (CEST)

Erhöhung Osttürme

Im Abschnitt zu den Osttürmen heißt es: "Auch erhielten die beiden Osttürme durch Aufstockung um ein Geschoss annähernd die gleiche Höhe wie die Westtürme."
Dagegen heißt es im Abschnitt zu den Westtürmen: "In Angleichung zum westlichen Turmpaar wurden auch die Osttürme um zwei Obergeschosse erhöht."
Welche der Versionen ist richtig? --Guetling (Diskussion) 18:10, 13. Aug. 2020 (CEST)

Andreaskapelle

Ich bin über den Backlink auf Gregorius Maurus auf diesen Artikel gestoßen und suche nun die Andreaskapelle, in der es demgemäß ein Wandgemälde (?) dieses Heiligen geben soll. In Alte Hofhaltung (Bamberg) steht allerdings, dass die Kapelle abgerissen wurde. Kann mir jemand mit Bamberger Ortskenntnis weiterhelfen, wie das zusammenpasst? Danke und viele Grüße --elya (Diskussion) 16:17, 7. Nov. 2020 (CET)

Buße Adamspforte

In zwei Abschnitten des Artikels ist von der Rolle der Adamspforte bei der öffentlichen Buße die Rede: "Der Weg durch die Adamspforte war möglicherweise Teil der Bußpraxis, bei der am Gründonnerstag die Menschen symbolisch aus dem Paradies vertrieben wurden und nach dem Anhören von Bußpredigten und öffentlicher Buße in weißen Gewändern durch die benachbarte Gnadenpforte wieder in den Dom gelangten." & "Unter dem Adamsportal befindet sich ein unbehauener Stein, auf dem Ehebrecherinnen Kirchenbuße tun mussten, indem sie sich in Trauerkleidern mit brennender Kerze in der Hand und einem Strohkranz auf dem Kopf von den Kirchgängern mit faulen Äpfeln bewerfen lassen mussten." Beides erscheint plausibel, aber leider sind keine Belege angegeben. Daher die Frage, ob jemand eine Idee hat, woher diese Informationen stammen könnten? - Mallocc1, (Diskussion) 18:08, 16. Jun. 2021 (CEST)

Domorganisten

Was ist eine Domorgel ohne einen profunden Organisten? Nach meiner Überzeugung fehlt – im Einklang mit den detaillierten Beschreibungen zu den Orgel-Registern – eine Fortschreibung der großartigen hauptamtlichen Dom-Organisten. --Hajo Lindner (Diskussion) 21:30, 25. Jun. 2021 (CEST)

Domkapellmeister nicht vergessen: z.B. Paul Joseph Metschnabl, Werner Pees ;-) --Ἀστερίσκος (Diskussion) 09:30, 26. Jun. 2021 (CEST)
Lieber Freund Ἀστερίσκος, Deine Ergänzungen zu der Reihe der Domorganisten begrüße ich, danke! Ich bin evangelisch, wie Du weißt. Daher suche ich auch nach entsprechenden Informationen für die Stephanskirche. Hier fungiert seit vielen Jahren die brillante Ingrid Kaspar. Als ich vor gefühlten 70 Jahren (bis zum Stimmbruch) im Kirchenchor mitgesungen habe, hieß der damalige Organist Schubert. Auch er hatte privat eine Orgel. Was wohl aus der geworden ist? Wie komme ich weiter mit der von mir angestrebten Liste der Organisten in der Stephanskirche? --Hajo Lindner (Diskussion) 20:15, 27. Aug. 2021 (CEST)
Lieber Freund Hajo Lindner, Danke für Deine AW. Ich habe mal erst die Personen eingefügt. Ein passender Text dazu (wie unten bei den Domkapellmeistern) ist mir noch nicht eingefallen. Ingrid Kasper kenne ich auch. Sie ist eine ausgezeichnete Dekanatskantorin. Zur Liste der dortigen Stelleninhaber kommst du möglicherweise über das Pfarrarchiv. Es gibt für gewöhnlich eine entsprechende Orgel- bzw. Kirchenmusikakte. --Ἀστερίσκος (Diskussion) 10:42, 28. Aug. 2021 (CEST)
Lieber Freund Ἀστερίσκος, bezüglich des "Textes" zu den Domorganisten lass' mich mal machen. Ich habe einen sinnvollen Satz im Hinterkopf: Ich erinnere mich, dass im II. Vatikanischen Konzil dem Sinne nach ausgesagt wurde, die Klänge der Pfeifenorgel seien ein Grundpfeiler des traditionellen katholischen Gottesdienstes. Den genauen Wortlaut dieser Aussage werde ich heraussuchen und als Aufhänger benutzen. Im Moment habe ich hierfür aber keine Zeit. Aber auf ein paar Tage hin oder her wird es wohl nicht ankommen. Bestens grüßt --Hajo Lindner (Diskussion) 12:56, 28. Aug. 2021 (CEST)
...perfekt! --Ἀστερίσκος (Diskussion) 16:19, 28. Aug. 2021 (CEST)

Gotischer Weiterbau irgendwann nach 1212

1214 hatten sich die Beziehungen zwischen Frankreich und dem HRR verändert: Lange Zeit hatten die mächtigen Staufer den weniger mächtigen Kapetingern gegenüber gestanden. Aber 1214 hatte der Sieg Philipp Augusts über Otto von Braunschweig dem neu gewählten Friedrich II… ermöglicht, effektiv zu regieren.