Diskussion:Deutschsprachige Gemeinschaft/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 217.255.155.248 in Abschnitt frage
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Belgischer Gliedstaat

wirklich GLIEDSTAAT? (siehe info kasten). Scheint aber richtig zu sein, im ersten anlesen hätte ich auf gliederstaat getippt.... --217.255.182.70 09:37, 28. Jun. 2014 (CEST)

Es sind Gliedstaaten. Siehe auch Abschnitt „Einzelnachweise“. Benatrevqre …?! 18:57, 9. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benatrevqre …?! 18:57, 9. Jan. 2015 (CET)

Zu kurzer Artikel

Das ist doch arg kurz geraten RainerBi 15:03, 24. Feb. 2004 (CET)

Ostbelgien

Die DG entspricht genau dem Gebiet Ostbelgiens, also könnte man doch beides unter einem Begriff abhandeln, oder? — Matthäus Wander 09:27, 26. Feb 2004 (CET)

Peng, erledigt. — Matthäus Wander 00:43, 27. Feb. 2004 (CET)

Peng da bin ich!!!

  • I. Ostbelgien entspricht nicht der Deutschsprachigen Gemeinschaft denn zu Ostbelgien gehören sebstverständlich noch Malmédy und Waismes.
  • II. Belgien hat 4 Gemeinschaften (in Kurzsprache) Wallonien, Flandern, Brüssel und die DG.

Europäer, Belgier, Ostbelgier und Bürger der DG Frinck 14:08, 13. Mär. 2004 (CET)

Badabumm.
I. Sorry, dann bin ich auf falsche Infos unter Ostbelgien reingefallen. Wär schön, wenn du aus dem Redirect unter Ostbelgien einen korrekten Artikel machen könntest.
II. Wallonien, Flandern und Brüssel sind keine Gemeinschaften, sondern Regionen, siehe Belgien#Verwaltungsgliederung.
Matthäus Wander 14:21, 13. Mär. 2004 (CET)

OK mache ich irgendwann, natürlich Regionen aber ich schrieb ja auch Kurzsprache. mfg frinck

Regionen und Gemeinschaften sind in Belgien nicht das selbe. Von beiden gibt es jeweils drei. Siehe Politik und Verwaltungsgliederung in Belgien und http://www.dglive.be/chapter02/staatsgefuege.htmlMatthäus Wander 16:41, 13. Mär. 2004 (CET)

1983 oder 1993?

Hallo, hier lese ich, seit 1983 sei Belgien regionalisiert; unter Politische Gliederung Belgiens steht dagegen 1993 als Jahreszahl. Was ist denn nun richtig? Oder handelt es sich um unterschiedliche Ereignisse? --Kuli 13:04, 19. Jul. 2004 (CEST)

Es handelt sich um unterschiedliche Ereignisse. 1993 erfolgte die offizielle Umwandlung in einen Bundesstaat. Dem ging eine schrittweise Regionalisierung voraus. 1001 09:59, 20. Jul. 2004 (CEST)
Okay, danke! --Kuli 14:44, 20. Jul. 2004 (CEST)

Name der Partei

Hi, die Partei heisst PJU-PDB nicht PDB-PJU (nicht signierter Beitrag von 217.136.178.224 (Diskussion) 19:58, 26. Jan. 2005 (CET))

Regierungssitz

Hallöchen. Der Regierungssitz ist seit 1 bis 2 Jahren umgezogen (fast gegenüber vom alten Gebäude). Wenn jemand das genaue Datum kennt... ich kann gerne ein Photo machen gehen.--Fabriceb 20:44, 24. Nov. 2005 (CET)

Ebenfalls Hallöchen; Ich bin kein Verwaltungsspezialist aber für mich bleibt die alte Post oder das de Grand Ry Haus der repräsentative Regierungssitz. Das neue Gebäude beherbergt die Ministerien und deren Verwaltungen. Hiervon gibt es bereits seit fast 2 Jahren Fotos im NL Artikel. MfG Frinck 21:03, 24. Nov. 2005 (CET)
Na dann. Man lernt nie aus. Sieht jedenfalls immer so ungeschäftig da aus :-) --Fabriceb 21:59, 24. Nov. 2005 (CET)
Die Minister kommen und gehen durch den Hintereingang und sind wie es der Stand verlangt oft auf Reisen. ;-))) (nicht signierter Beitrag von Frinck (Diskussion | Beiträge) 04:31, 25. Nov. 2005 (CET))

Nationalitätenstaat

Anmerkung: Belgien ist kein „Nationalstaat”, sondern ein ”Nationalitätenstaat” (Vielvölkerstaat), wie beispielsweise die Schweiz! 80.143.238.157 11:30, 23. Jan. 2006 (CET)

Grenze mit den Niederlanden

Laut Karte gibt es keine gemeinsame Grenze.--Bhuck 00:44, 22. Jul. 2006 (CEST)

Kelmis grenzt sehr wohl an die Niederlande, siehe die offizielle Website der Gemeinde Kelmis. -- EifelMan 19:11, 27. Jul 2006 (CEST)
Erstens ist die obige Karte ebenfalls von der offiziellen Webseite der Gemeinde Kelmis, und die sagt was anders aus. Zweitens ist die Textstelle, die Du da meinst, wohl nicht wörtlich zu nehmen, sondern ist eher eine Anpreisung der Bedeutung der Gemeinde. Drittens kann man auf Webseiten zur benachbarten Gemeinde Gemmenich (Ortsteil von Plombieres) ebenfalls Kartenmaterial finden, wonach die Grenzen genauso sind wie sie auf dieser Karte hier abgebildet sind. [1] Wenn man die untere Option da nimmt (Suche nach einer bestimmten Strasse) und dort nach "Trois Bornes (Route de)" sucht, kommt eine Detailkarte, wonach man sehen kann, dass der nördlichste Punkt von Kelmis noch einige Meter südlich des Dreiländerpunkts ist. Es ist topologisch unmöglich (es sei denn, das Gebiet wäre nicht zusammenhängend), dass Kelmis an die Niederlande und Plombieres-Gemmenich an Deutschland grenzt.--Bhuck 10:27, 28. Jul. 2006 (CEST)
Die Karte ist falsch! Benütze mal eine richtige Topografische Karte! Im Gegensatz zu dir war ich manchmal am Dreiländerpunkt bei Vaals und ich weiss wie die Grenzen dort verlaufen! Auf diese Karte von ViaMichelin könnst du auch die Dreigrenzsteinenweg (Route des Trois Bornes) aufwärts bis zum Grenzstein 193 am Dreiländerpunkt folgen. Noch 4 Karte vom Vierländerpunkt von damals bis Heute. Norbert zeescouts 17:52, 28. Jul. 2006 (CEST)
Man muss nicht nur eine richtige, sondern auch eine aktuelle Karte nutzen. Ich war übrigens auch selber mehrmals am Dreiländerpunkt (zuletzt Oktober 2001), und bin durch den Labyrinth auf niederländischer Seite gelaufen und den Baudoin-Turm auf belgischer Seite gestiegen. Ich habe auch keinen Zweifel, dass der abgebildete Grenzstein 193 am Dreiländerpunkt liegt, und dass dieser den nördlichsten Punkt im Neutral-Moresnet (gibt es dazu ein Wikipedia-Artikel? Sollte es jedenfalls geben!) bis zum Versailler Vertrag darstellte. Allerdings gibt es seit der Zeit einige Veränderungen. Siehe z.B. Seite 4, Unterpunkt E -- so wurden die Gemeindegrenzen z.B. mit Gesetz vom 7. März 1925 geändert. Auch die Gemeindereform vom 10. März 1977 könnte mit einer Grenzänderung der Gemeindegrenzen einhergegangen sein. Ich weiß nicht, ob Du den Link, den ich oben angegeben habe, verfolgt hast, aber da scheint mir die aktuelle Lage sehr präzise dargestellt zu sein. Die Links, die Du geliefert hast, beruhen z.T. auf historische und nicht aktuelle Begebenheiten.
Selbst wenn aber Grenzstein 193 immer noch der nördlichste Punkt der Gemeinde Kelmis (im heutigen Grenzverlauf) darstellen würde, so wäre es aber trotzdem nicht ganz korrekt, von einem gemeinsamen "Grenzverlauf" zwischen Kelmis und den Niederlanden zu reden, denn die beiden Gebieten würden sich nur an dem einen Punkt berühren, und ein Punkt ist, geometrisch gesehen, keine Linie, und nur eine Linie ist eine Grenze. Arizona hat auch keine gemeinsame Grenze mit Colorado, z.B.--Bhuck 12:27, 31. Jul. 2006 (CEST)
Ja, so ist das ;-) Waschbrettbauchtanzgruppenleiter 11:50, 27. Nov. 2006 (CET)

Generalüberholung?

Tach zusammen, ich wollte nur mal eine Generalüberholung für diese Seite vorschlagen. Abgesehen von der recht fragwürdigen Struktur, denke ich dass man doch ein paar Inhalte ergänzen sollte. Ich schlage vor, die selbe Struktur wie die anderen Staaten zu benutzen (da die DG ja auch irgendwie ein Kleingliedstaat ist):

  • Lage der DG (9 Gemeinden etc.)
  • Bevölkerung (genaue Zahlen, unterschiede zwischen Eifelgemeinden und Norden der DG)
  • Geschichte (kurze Übersicht)
  • Politik und Institutionen (detailliertere (und nebenbei korrektere) Beschreibung)
  • Wirtschaft (Unterschied Nord-Süd, Tourismus etc.)
  • Kultur (Medien, Karneval, Künstlerliste etc.)

Viele informationen sind auf DGlive erhältlich. Wär nett wenn man sich die Arbeit vielleicht aufteilen könnte (Lage und Politik hab ich schon so gut wie fertig geschrieben)... Eure Meinung? MfG

Ianus (nicht signierter Beitrag von Ianus (Diskussion | Beiträge) 08:48, 15. Nov. 2006 (CET))

Sport in der DG

Hey, wie wär es wenn noch so einiges über die vielen Sportmöglichkeiten, die in unserer schönen Gemeinschaft zur Verfügung stehen, geschrieben wird? (nicht signierter Beitrag von 87.67.174.200 (Diskussion) 19:52, 22. Nov. 2006 (CET))

Englischer Artikel

Hat jemand hier den englischen Artikel gelesen? Es ist recht interessant, und hat manches, was hier nicht berichtet wird. Auch das Foto, das hier nicht erscheint, ist gut. Vielleicht fühlt sich jemand angeregt, was zu übertragen?--Bhuck 15:25, 10. Jan. 2007 (CET)

Sehr richtig. Ein wesentlicher Punkt ist die Abstimmung von 1925, die ich jetzt hinzugefügt habe. Gruß, Edwing 12:04, 12. Feb. 2007 (CET)

Aktualität

Das Thema ist ja sehr aktuell, weil die flämischen Separatisten an Einfluss gewinnen. Es ist nicht überaus wahrscheinlich, aber falls Belgien wirklich in seine Einzelteile zerfiele, was würde dann passieren? Man sollte auf die politischen Meinungen eingehen. Würden die deutschen Belgier bei den Wallonen bleiben oder gäbe es Stimmen, die den "Anschluss" an die Bundesrepublik oder vielleicht Luxemburg befürworten würden. Ich selbst kenne mich da nicht aus, aber dies Thema ist im Moment sicher von großem Belang.

Hallo, ich bin aus Flandern. Mein Deutsch ist nicht so gut (Entschuldigung:( )aber ich möchte das auch gerne wissen. Aber dieser Text kann interessant sein : [2]

Es ist alt und es bespricht wie Vlaams Blok/Belang denkt über die Deutschsprachige Gemeinschaft. Es ist niederländisch. "De Vlamingen, Walen en Duitsers die in de 'veelvolkerenstaat' België leven, hebben volgens het Vlaams Blok dan ook elk het recht hun eigen weg te gaan los van België. 'Een natuurlijke staat is voor het Vlaams Blok een staat waarvan de grenzen overeenkomen met het woongebied van één volk' (Smout, 1990: 51). Over het lot van de Duitstalige Belgen in de Oostkantons bepaalt de zesde resolutie op het congres van 1981: 'De bevolking van de Oostkantons behoort tot de Duitse volksgemeenschap; zij heeft uiteraard recht op volledige zelfbeschikking.' In zijn congrestekst verduidelijkt Truyens dat daaronder 'de hereniging met die Duitse volksgemeenschap' moet worden verstaan (Truyens, 1981: 34)." Sie wollen das Selbstbestimmungsrecht für die Deutschsprachigen (und das will sagen : zurück nach Deutschland). Im Juni 2007 haben wir Föderale Parlementswahlen und die Deutschprachige ministerpräsident hat schon gesagt dass er Representation in das Föderale Parlement will. Und sie wollen mehr Autonomie, das ist das wichtigste für sie (das glaube ich doch). Evilbu 14:15, 4. Mär. 2007 (CET)

VB Agitation mit einem bisschen zusammenhanglosen Halbwahrheiten vermischt sind kein Spiegelbild der DG. -- Frinck 16:18, 4. Mär. 2007 (CET)
Das weiss ich! Es ist blöd, mann spricht nicht so viel über die Deutschsprachigen hier :(. (es ist wieder in niederländisch) Dieses Text war sehr interessant : [3],aber es bespricht nur wass dieser man jetzt machen will, nicht wass er machen will wenn Belgien verschwindet. . Sie sind von Ostbelgien, wissen sie wass man da sagt und denkt?Evilbu 20:55, 4. Mär. 2007 (CET)

Arbeitslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist die niedrigste in ganz Belgien.

Von was? Von den 3 Gemeinschaften oder von alllen Provinzen? --abcd (d) 18:05, 22. Apr. 2007 (CEST)

Sprachen

Die bisherige Behauptung, in beiden Kantonen würde "rheinfränkisch" gesprochen werden, konnte ich so nicht stehen lassen und habe es zu "ripuarisch" korrigiert. Roadam5 01:08, 11. Aug. 2007 (CEST)

Das halte ich immer noch nicht für korrekt - im nördlichen Gebietsteil um Eupen gibt es einen starken niederdeutschen Einfluss. (nicht signierter Beitrag von 136.8.150.6 (Diskussion) 12:22, 2. Feb. 2009 (CET))

Luxemburger

Wäre es nicht korrekt, die luxemburgischsprachige Gemeinschaft der Provinz Luxemburg - die ja somit auch zu den Deutschsprachigen Belgiens gehört - zu erwähnen. Diese gehört zwar nicht offiziell zur (regional definierten) Deutschsprachigen Gemeinschaft - und besitzt eben auch nicht dieselben Sprachrechte, soweit ich weiß, eine Erwähnung (zumindest schon mal negativ - also: "wird nicht dazugerechnet") wäre aber doch sinnvoll, schon um zu "disambiguieren", oder? - Um so mehr, als die sprachliche Verwandtschaft mit dem Südteil von St. Vith ja schon unüberhörbar sein muß - dialektale Unterschiede zwischen "Öslingerisch" und Westluxemburgisch mal beiseite... ;-)--Stephele 17:48, 20. Sep. 2007 (CEST)

Bei der DG handelt es sich um ein politisches Gebilde oder genauergesagt einem "Bundesland" in einem Föderalstaat. Dies hat doch überhaupt nichts mit einigen Dialektsprechenden Mitbürgern in der Provinz Luxemburg zu tun. Frinck 23:06, 20. Sep. 2007 (CEST)

Ja gut, so viel hatte ich inzwischen auch schon verstanden. Aber sollte man das eben nicht klar sagen - statt es die Leser sich logisch "negativ" erschließen zu lassen? Ich habe mir bis zur Lektüre jedenfalls immer noch die Frage gestellt, warum die luxemburgischsprachigen (Provinz-)Luxemburger nicht dieselben Rechte geniessen, wie die anderen Deutschsprachigen und habe auch jetzt noch ein gewisses "Problem" damit, daß der Begriff eigentlich (polit-)geographischer Natur ist. Er ist ja auch missverständlich! Selbst wenn nicht alle (sprachlichen) Luxemburger einverstanden sein sollten, muß man Luxemburgisch immer noch als Dialekt der Deutschen Sprache auffassen und in diesem Sinne gehört die angsprochene Bevölkerung der Provinz Luxemburg zur Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, also zur Gemeinschaft der Deutschsprachigen Belgiens, jedoch nicht zur "Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens". Ich finde, das sollte schlicht und einfach wenigstens so, knapp im Artikel stehen. Außerdem sind die "Luxemburgisch-Luxembourger" bisher ohnehin ziemlich schlecht repräsentiert in der Wikipedia - selbst in der Luxemburgischen ist über sie nicht viel zu erfahren. Ich sehe das, obwohl ich ursprünglich aus der Nachbarschaft komme, plutôt d´un point de vue français - surtout des régions allophones de France et plus précisément de l´Alsace. Et en Belgique beaucoup va mieux qu´en France de ce point de vue-là! Es scheint mir aber, soweit ich das beurteilen kann, doch einen Schwachpunkt des belgischen Systems offenzulegen, ähnlich den alten Geschichten um Fourons/Voeren: Wer in der falschen Provinz liegt, oder nicht wenigstens seine "Gemeinschaft" zu seinem "Schutz" hat, bekommt nicht dieselben Rechte, wie die anderen... Du bist Belgier, daher frage ich umso lieber erst mal nach und erkundige mich, wie man das bei Euch sieht. Dabei ist "...hat nichts damit zu tun" vielleicht dann auch nicht die sachlichste Erfassung des Problems... ;-)--Stephele 13:55, 26. Sep. 2007 (CEST)

Die deutsch-/luxemburgisch-sprachigen Gemeinden des südbelgischen Gebiets um die Stadt Arel herum gehören, wie auch die "niederdeutschen Gemeinden" in Ostbelgien (Bleyberg, Welkenrath, Baelen, Aubel), nicht zur Deutschsprachigen Gemeinschaft, da es sich bei diesen Gebieten bereits vor dem Versailler Vertrag um (schon damals deutschsprachiges) belgisches Staatsgebiet handelte. Les communes luxembourgophones autour d'Arlon et les communes germanophones Bleyberg (Plombières), Welkenrath (Welkenraedt), Baelen et Aubel n'appartiennent pas à la Communeauté Germanophone de la Begique parce qu'il faisaient parties de l'état Belge même avant la Traité de Versailles de 1919.

Ich war mal so frei, die Einleitung etwas zu bearbeiten, bin mir bei den Jahreszahlen nicht sicher, schaue das bei Gelegenheit noch mal nach. @ Stephele: Das Hauptproblem in Belgien ist, dass die Sprachpolitik strikt territorial geregelt ist, das geht nicht nur zulasten der luxemburgischsprachigen Minderheit. Siehe etwa fr:Crise de Louvain oder auch die (IMHO reichlich monströse Konstruktion) der Fazilitäten-Gemeinden und den daraus resultierenden Streit um den Wahlkreis Brüssel-Halle-Vilvoorde. Beste Grüße, --SCPS 19:14, 26. Sep. 2007 (CEST)
Also die Jahreszahlen stimmen meines Erachtens überhaupt nicht: Die drei Kutlturgemeinschaften Belgiens wurden bereits 1970 in der belgischen Verfassung verankert. Der Rat der deutschen Kulturgemeinschaft (RdK) wurde am 23. Oktober 1973 eingesetzt. Am 31. Dezember 1983 wurde durch das Gesetz über die Reform der Institutionen der Deutschsprachigen Gemeinschaft Gemeinschaft aus dem RdK der Rat der Deutschsprachigen Gemeinschaft (RDG), das heutige Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft (PDG) --GNB 22:45, 26. Sep. 2007 (CEST)
Habe die Jahreszahl jetzt erst mal rausgenommen – nach dem Grundsatz "besser keine Information als falsche Information". Werde es demnächst noch mal nachschauen, falls es bis dahin nicht jemand andres macht. --SCPS 23:09, 26. Sep. 2007 (CEST)
Schön! - Und? Ich dachte eigentlich, einer von den Belgiern könnte das Thema bearbeiten - dann könnte man "äußere Einmischung" in "innere Angelegenheiten" vermeiden. ( - Non, je blague...) Ich kann natürlich auch mal einen Formulierungsvorschlag unterbreiten - besonders, wenn ich noch ein paar weitere Tips zum Thema provozieren kann... ;-)--Stephele 12:16, 12. Okt. 2007 (CEST)
Äh, wozu jetzt? Jahreszahlen fehlen, gebichjazu, keinezeit..., aber ich dachte, es sei jetzt durch die Umformulierung der Einleitung hinreichend klar, dass die Luxemburger mit der DG nichts zu tun haben? --SCPS 13:24, 12. Okt. 2007 (CEST)

Was ich nicht verstehe: In allen Büchern in meinem Schrank werden die Deutschsprachigen in der Provinz Luxemburg in Abgrenzung zu den nach dem 1. Weltkrieg hinzugekommenen Deutschsprachigen bezeichnet als "Deutschsprachige Alt-Belgier". Von Luxemburgisch Sprechenden ist in der Literatur nie die Rede. Habe ich da was verpasst? --Knud Klotz 15:56, 12. Okt. 2007 (CEST)

Ich weiß es nicht, aber ich spekuliere mal: Luxemburgisch wird noch nicht so lange als eigenständige Sprache angesehen, vorher galt das als deutscher Dialekt. --SCPS 15:59, 12. Okt. 2007 (CEST)
Klar, aber das ist nicht der Punkt: In einer EG-Studie zu Sprachminderheiten hätte man doch auch vor 25 Jahren dann schon von Luxemburgisch statt Deutsch gesprochen. Ich glaube, hier wird fälschlich "luxemburgisch" synonym mit "moselfränkisch" gesetzt. Aber dann wären ja die Trierer die luxemburgische Minderheit in Deutschland ... --Knud Klotz 16:18, 12. Okt. 2007 (CEST)

Das könnte man rein sprachwissenschaftlich vielleicht so sagen, aber dabei wird der soziologische Aspekt vernachlässigt - die Trierer FÜHLEN sich nicht als die luxemburgophone Minderheit in Deutschland, also sind sie es auch nicht...

Hm, keine Ahnung. Ist aber, wie gesagt, hier eigentlich eh off topic, da der Artikel ja wie diskutiert nicht die soziale Gruppe der deutschssprachigen Minderheit(en) in Belgien zum Gegenstand hat, sondern einen Gliedstaat des belgischen Bundesstaates, der nun mal Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens heißt. --SCPS 16:25, 12. Okt. 2007 (CEST)

Das ist rein formal gesehen natürlich richtig. Dennoch erwartet der mit dem Thema nicht vertraute Benutzer aus Hamburg, Wien oder Zürich in Unkenntnis der genauen Definition des Begriffes "Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens" auch Informationen über die Gesamtheit der (historisch oder noch aktuell) deutschsprachigen Orte in Belgien. Und da spielt es natürlich schon eine Rolle, ob die Luxembourgophonen in Belgien auch zu den Deutschsprachigen gezählt werden sollten oder nicht (und vor allem, wie die betroffene Volksgruppe selbst zu dieser Streitfrage steht).136.8.152.12 11:07, 25. Mai 2009 (CEST)

Hallo SCPS,

hatte die inhaltl. Zensur durch dich dort rückgängig gemacht. Diese "neueste Geschichte" (20. Jhdt.) ist notwendig, um die heutige Situation der dt. Gemeins. zu verstehen. Ein Löschung wäre eigentlich nach WP-Verständnis nur gerechtfertigt, wenn die Fakten irrelevant oder falsch dargestellt wären. Deine Begründung "Spezifischer Bezug zur DG?" beinhaltet eine Wertung, was in deinen Augen spezifisch ist. Richtig? Bitte sorgfältiger argumentieren. Vor erneuter Löschung bitte diskutieren. Textstelle ist bei Links belegt. Der zugrundgelegte Autor, C. Lejeune, ist hinreichend für dieses Thema ausgewiesen, was SCPS vielleicht nicht ist. SCPS bestreitet ja auch gar nicht den Sachverhalt. Er passt ihm nur nicht. Deine Bezugnahme, SCPS, auf Streifengrasmaus klingt etwas absurd, wenn du Belgien (im WK1) mit Bayern und Dresden im WK2 vergleichst.

Dummerweise kann, historisch betrachtet, die deutsche Minderheit in Belgien sich nicht dagegen wehren in Verbindung mit Sachsen, Bayern aber vor allem mit Preußen gebracht zu werden. Als ehemaliges Reichsgebiet sollte es ja von Hitler wieder dorthin heimgeholt werden. Du meinst, BILD bestimmt, was in BILD steht (die dortige Chefredaktion). Und Wikipedia bestimmt, was in der Wikipedia steht. Dazu stimmst du sicher der Feststellung zu weder ich noch du sind Wikipedia. Also bitte inhaltliche Argumente. Dass du bzw. Frinck trotzdem schon revertieren ist a) regelwidrig aber vor allem b) handelst du gegen den Geist von WP. Das will ich doch mal so schreiben. Was in Belgien passiert ist (im WK1 und WK2) wird gegen die heutigen Bewohner der "neuen" Kantone verwendet. Bzw. wurde in der Nachkriegszeit so gesehen. Darum geht es.

Hier zum Vergleich für Dritte, worum es mir bei der Erweiterung geht. Den neu eingefügten Teil über den WK2 habt ihr ja unverändert gelassen.

alt (ohne Links):

Nach dem Wiener Kongress 1815 gehörte es zum Königreich Preußen, und Deutsch wurde zur Amtssprache. Im Zuge der Reichsgründung 1871 wurde das Gebiet als Teil Preußens auch Teil des Deutschen Kaiserreichs. Nach dem Friedens-Vertrag von Versailles wurden die „Kreise Eupen-Malmedy“ 1920 als Ostkantone an Belgien abgetreten und bis 1925 durch den General Herman Baltia kommissarisch verwaltet.

meine Erweiterung:

Nach dem Wiener Kongress 1815 gehörte es zum Königreich Preußen, und Deutsch wurde zur Amtssprache. Im Zuge der Reichsgründung 1871 wurde das Gebiet als Teil Preußens auch Teil des Deutschen Kaiserreichs. 1914 war es nach dem Schlieffen-Plan Durchmarschgebiet des deutschen Heeres nach Frankreich, um die französischen Festungen und Abwehrstellungen zu umgehen. Dabei wurden 3.000 belgische Geiseln umgebracht als "Vergeltung" für Anschläge auf die Truppen. In vielen Städten wurden ganze Straßenzüge abgebrannt. Die Zerstörung der Universitätsbibliothek von Löwen im August 1914 zeigt die Rücksichtslosigkeit der Militärs. Die Gegenden um Langemarck und Ypern waren danach wie vom Blut der gegnerischen Heere getränkt. Erstmals wurde hier Chlorgas durch die deutschen Truppen eingesetzt. Ebenfalls Senfgas als Waffe benutzt. Nach dem Friedens-Vertrag von Versailles wurden die „Kreise Eupen-Malmedy“ 1920 als Ostkantone an Belgien abgetreten und bis 1925 durch den General Herman Baltia kommissarisch verwaltet.

Bin dafür, dass du (ihr) klar sagt, was daran im Zusammenhang mit der Wahrnehmung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens in Belgien falsch ist, dann sehen wir weiter. Salü/Gruß --Asdfj 20:58, 23. Nov. 2007 (CET)

Kategorie 'Wallonie'

Die Kategorie 'Wallonie', die im Artikel referenziert ist, existiert nicht - wohl aber Kategorie:Wallonien. Könnte das eventuell jemand, der DARF, umstellen? Ich bin noch nicht lange genug dabei..... --Guandalug 10:39, 19. Jan. 2008 (CET)

Weitere deutschsprachige Orte

Der Artikel sollte dahingehend abgerundet werden, dass nicht alle (historisch, kulturell, sprachlich - auch jetzt noch zum Teil) deutsche Orte zur sog. "deutschsprachigen Gemeinschaft gehören. Siehe z.B. Bleyberg. Es wäre auch interessant herauszuarbeiten, warum sie eben nicht dazu gehören. Vielleicht kann sich dem einer annehmen. (nicht signierter Beitrag von 79.209.136.130 (Diskussion) 16:20, 19. Jul. 2008 (CEST))

Die "niederdeutschen Gemeinden" in Ostbelgien (Bleyberg, Welkenrath, Baelen, Aubel) und das deutsch-luxemburgisch-sprachige Gebiet in Südbelgien um die Stadt Arel herum gehören nicht zur Deutschsprachigen Gemeinschaft, da es sich hierbei bereits vor dem Versailler Vertrag um (schon damals deutschsprachiges) belgisches Staatsgebiet handelte. (nicht signierter Beitrag von 136.8.150.6 (Diskussion) 12:17, 12. Jan. 2009 (CET))
Da die deutsche Sprache in Belgien außerhalb der "Deutschsprachigen Gemeinschaft" nicht als Schulsprache verwendet werden darf (außer an Schulen für nur temporär Aufenthaltsberechtigte, e.g. Kinder ausländischer Diplomaten und Geschäftsleute im Brüsseler Gebiet und in den angrenzenden Gemeinden) geht die Verwendung der deutschen Sprache als Sprache des täglichen Lebens in den historisch deutschsprachigen Gebieten außerhalb der "Deutschsprachigen Gemeinschaft" leider kontinuierlich zurück. Exemplarisch für diese Entwicklung siehe folgenden Link, der (aus Gründen der Opportunität in französischer Sprache) die Situation im Areler Land (Pays d'Arlon) im Südosten der Belgischen Provinz Luxembourg beklagt, wo es keinerlei offizielle Anerkennung oder Förderung der deutschen Sprache gibt und ihr von staatlicher Seite gelegentlich mit regelrechter Feindseligkeit gegenüber getreten wird:
http://www.alas.be/nonassmin.htm
http://www.alas.be/revendications.htm
Ähnlich ist die Entwicklung leider auch in den "niederdeutschen Gemeinden" in Nord-Ostbelgien (Bleyberg/Plombières, Welkenrath/Welkenraedt, Baelen, Aubel), wo zwar bei einer Umfrage im Jahre 1987 noch eine überwältigende Mehrheit angab, zu Hause vorzugsweise Deutsch (allerdings in dialektaler Form) zu sprechen, mittlerweile aber eine ähnliche Entwicklung eingesetzt hat wie die oben beschriebene im Areler Land.
Die Gemeine Bocholz (in der Nähe von St. Vith, aber im altbelgischen Gebiet) ist übrigens schon mit der Volkszählung des Jahres 1930 als frankophon klassifiziert worden und wird seitdem ausschließlich unter ihrem französischen Namen Bého geführt. http://fr.wikipedia.org/wiki/Beho
(nicht signierter Beitrag von 136.8.150.6 (Diskussion) 11:54, 20. Feb. 2009 (CET))
Ich bin der Meinung, dass die DG ist ein politisches Gebilde ist. Alles was nicht in deren Grenzen liegt, soll anderweitig abgehandelt werden. -- Frinck 19:07, 22. Feb. 2009 (CET)
Inhalt des Artikels ist natürlich die deutschsprachige Gemeinschaft als Gebietskörperschaft. Trotzdem kann natürlich ein Gliederungspunkt darauf hinweisen und aufzählen, welche Orte außerhalb der DG traditionell deutschsprachig sind – was nicht bedeutet, dass noch heute die Bevölkerungsmehrheit Deutsch als Muttersprache hätte. Immerhin weist die amtliche Internetseite der Gemeinde Gouvy darauf hin, dass in den Ortsteilen Bého, Deiffelt und Ourthe "geläufig deutsch gesprochen wird". Die Westgrenze der DG ist ja teilweise durch die ehemalige preußische, dann deutsche Westgrenze bestimmt. Und – Beispiel Plombières – hat man nach den deutschen Übergriffen im 1.WK sich sicherlich vielerorts politisch von allem Deutschen distanziert.--Ulamm 20:37, 22. Feb. 2009 (CET)
Das sehe ich ganz genauso, da der mit dem Thema nicht vertraute Benutzer unter dem Begriff "Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens" (in Unkenntnis der genauen Definition des Begriffes) Informationen über die Gesamtheit der (historisch oder noch aktuell) deutschsprachigen Orte in Belgien erwartet: Man sollte also kurz erläutern, dass die DG nur das "neubelgische Gebiet" (welches erst durch den Versailler Vertrag zu Belgien gekommen ist) umfasst - und hierbei auch nicht die vor 1919 zum Deutschen Reich gehörigen, aber von alters her romanischsprachigen Gemeinden Malmedy und Waimes.
Übrigens gibt es mittlerweile in der (informell) niederdeutschsprachigen "Plattdütschen Region" (les communes thioises) eine begrenzte Möglichkeit zum Gebrauch des Deutschen in Verwaltungsangelegenheiten ("freiwillige Fazilitäten").
Siehe hierzu folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Welkenraedt136.8.150.6 10:04, 5. Mai 2009 (CEST)

Säuberung

„1945 folgte eine offizielle Entnazifizierung (Säuberung), die zur Aberkennung der Bürgerrechte und anderen Sanktionen führen konnte.” Woher kommt der Satz? Quelle? Gab es irgendwo eine Entnazifizierung die nicht zur Aberkennung der Bürgerrechte und andere Sanktionen führen konnte? Ist eine Entnazifizierung eine "Säuberung"? "Säuberung" wird üblicherweise synonym für 'Ungerechtfertigtes Ausschalten politisch nicht genehmer Personen" gebraucht. Mir scheint nicht nur der Satz tendenziös zu sein, sondern der ganze Abschnitt Geschichte hat keine direkten Quellenangaben und Einzelnachweise. Dafür aber einen leicht deutschnationalen Tonfall.-- fluss 06:43, 3. Feb. 2009 (CET)

Der betreffende Absatz ist noch sehr, sehr milde formuliert. Um umfangreich über dieses Thema aufzuklären, benötigte es ein eigenes Lemma. Siehe Autor Carlo Lejeune Er behandelte das Thema "Die Säuberung" in 3 Bänden, erschienen im Lexis-Verlag,
Manche vollkommen unschuldige Personen und Familien, mussten bis über 1948 hinaus schlimme Ungerechtigkeiten erleiden. Erst nach und nach setzte sich die Gerechtigkeit durch. Täter war übrigens nicht der belgische Staat sondern die selbsternannten Hüter der Gerechtigkeit, die in den ersten Jahren nach dem Krieg fast ungehindert ihr Unwesen treiben konnten. -- Frinck 11:59, 3. Feb. 2009 (CET)
Danke für die Literaturangaben. Um genau zu verstehen, wer die „selbsternannten Hüter der Gerechtigkeit” sein sollen, müsste ich das wohl lesen. Wer es nicht liest, bleibt in Zusammenhang mit der Wortkombination „Entnazifizierung (Säuberung)” in einem Gebräu an Vermutungen, das rechtspopulistisch gut verwendbar ist.
Dass es nicht leicht ist, mittlerweile Vernarbtes offenzulegen, kann ich mir vorstellen. Es hört sich so an, als ob es eine Entnazifizierung durch Belgier gegeben hätte, die völlig ungerecht und aus dem Ruder gelaufen war. Das Thema nicht zu deutlich anzusprechen, wäre dann ein verständlicher Versuch, alte Rechnungen auf sich beruhen zu lassen. Was sie dann eher nicht löst, sondern für die Zukunft konserviert und einsetzbar macht.
In der Geschichtswissenschaft geht es darum, anhand gesicherter Quellen zu beschreiben was geschah. Ob dabei ein Vorteil für links oder rechts oder deutsch oder französisch rausspringt, interessiert erstmal nicht. Wenn Carlo Lejeunes Bücher als kompetente historische Darstellung anerkannt sind, und er den Begriff Entnazifizierung und Säuberung so bemerkenswert zusammengestellt gebraucht haben sollte, müsste es der Wahrheit und dem Wissen dienen, ihn zu zitieren. Oder die Gründe selbst zu nennen und mit Einzelnachweis im Artikel den Abschnitt in der Quelle anzugeben, wo es nachzulesen ist. Oder eben sonstwas zu unternehmen, um die Wortwahl zu begründen und die Geschichte mit den selbsternannten Hütern der Gerechtigkeit möglichst klar darzustellen und sich dabei auf anerkannte Historiker zu beziehen. Für mich (und vermutlich auch für Andere) ergibt sich bisher nur das Bild, dass hier etwas faul sein könnte, und dass freundliche Nachfrage möglicherweise im Interesse einer besseren Darstellung für alle Betroffenen ist.-- fluss 17:25, 20. Feb. 2009 (CET)
Hallo Frinck, hallo fluss. In erster Linie geht es wohl um diese Sätze:

1944 erkämpften sich die amerikanischen Truppen den Weg nach Deutschland; nach dem Krieg wurde das Gebiet wieder dem belgischen Staat zugeordnet. 1945 folgte eine offizielle Entnazifizierung (Säuberung), die zur Aberkennung der Bürgerrechte und anderen Sanktionen führen konnte.

Einem Leser, der sich noch nie mit der DG auseinandergesetzt und auch sonst nicht gut mit der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts auskennt, müssen, wie ich vermute, diese Sätze unverständlich erscheinen. Die Sätze vermitteln angesichts ihres dürftigen informativen Gehalts und so dicht nebeneinander gestellt, darüber hinaus den Eindruck, als seien die Alliierten, vor allem die Amerikaner, die bösen Spitzbuben gewesen. Deswegen ist der Verdacht von fluss, dass der Text so den Rechtspopulisten Futter in der Form eines appetitlichen Metapher- und Desinformations-Brockens liefert, sicherlich nicht an den Haaren herbeigezogen. Hier wird das Wortbild "Säuberung", so wie es Carlo Lejeune verwendet hat, dechiffriert und ein völlig anderer, (weil) weitaus differenzierter Eindruck vermittelt:

Unter dem Begriff "Säuberung" versteht der Autor die Sanktionsmaßnahmen privater Gruppierungen (wie z.B. der "Weißen Armee" oder einzelner Bürgergruppen) und vor allem staatlicher Einrichtungen und Behörden gegenüber der Bevölkerung bzw. Bevölkerungsgruppen der Kantone Eupen, Malmedy und St.Vith nach dem 2. Weltkrieg, wenngleich diese Maßnahmen nicht nur in Ostbelgien durchgeführt wurden. Wie der Autor im 9. Kapitel darlegt, vollzog sich diese Säuberung auf mehreren Ebenen: - auf Ebene der Militärtribunale, die versuchten, begangene Straftaten und Verstöße gegen belgische Gesetze zu ahnden; - auf Ebene der bürgerlichen Säuberung, durch Aberkennung der Staatsbürgerschaft oder der bürgerlichen Rechte, z.B. durch das Ausstellen einer Zivismusbescheinigung; - auf Verwaltungsebene, wo sie in Ostbelgien vor allem die Bediensteten der Gemeindeverwaltungen betraf, die im Dienste des deutschen Regimes gestanden hatten; - und schließlich auf privater Ebene, wo der sogenannte Volkszorn und private Initiativen Rache an vermeintlichen Vaterlandsverrätern übten. Welche Rolle die US-Armee dabei spielte, mit welcher Voreingenommenheit, ja fast wäre man geneigt zu sagen mit welchem paranoiden Denken die Staatssicherheit bisweilen zu Werke ging, wie sich auch Privatpersonen von der Säuberungshysterie erfassen ließen [...] ist im vorletzten Kapitel nachzulesen. ZVS

Deshalb der Vorschlag: (1) "Säuberung" gänzlich streichen, da das Wort keinen Mehrwert an Information enthält, wertet, provoziert und in die Irre führt; bei "Säuberung" in einem politischen Kontext denkt jeder sofort an Ethnische Säuberung, was falsch ist; (2) ergänzen, welche Gruppen genau die Entnazifizierung durchgeführt haben und - mit einem Satz - welcher Autor warum dieses Vorgehen aus heutiger Perspektive kritisch sieht (inklusive Beleg). Grüße, --T.M.L.-KuTV 01:35, 21. Feb. 2009 (CET)
Auch ich glaube, dass es nicht die Vermeidung oder gar das Verbot eines Begriffs ist, was an dieser Stelle der Erklärung histor. Vorgänge hilft. Es gab die "Säuberungen". Sie waren als Zwangsmaßnahme gedacht und wurden als solche erlebt. In Frankreich gab es, zum vergleichenden Lesen empfohlen, mit den * Épurations Säuberungen vor allem des französischen Staatsapparates während und nach der Befreiung 1944/1947. Eine Analogie zu "ethn. Säuberungen" sehe ich nicht als zwangsläufig. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass es nicht zu einer Vermengung der Begriffe kommt. - asdfj 09:50, 25. Mai 2009 (CEST) -

Was sollen belgische Deutsche sein?

Hey was´sollen "belgische Deutsche" sein? "deutsch Belgier" habe ich bereits durch "deutschsprachige Belgier" ersetzt aber wie kann ein(e) Deutsche(r) "belgisch" sein dachte immer das Deutsche "deutsch" sind? Also wenn mir jemand mir Erkläen kann as das heisen soll är ich froh. --Stbelgien 12:37, 23. Mai 2009 (CEST)

Hey, Hey; Du kannst mal oben lesen, da meinte ein Kautz sich deutschsprachig zu nennen, statt DEUTSCH sei vorauseilender Gehorsam. Artikel wie DG und Ostbelgien werden von solchen Elementen immer wieder heimgesucht. Gruß Frinck 14:16, 23. Mai 2009 (CEST)
@Stbelgien:Die Geschichte der Gebiete ist nicht die gleiche, aber für den ideologisch nicht geschulten Deutschen in Deutschland klingt Deutschbelgier so unverdächtig wie Deutschschweizer. Ich vermute in der deutschen Schweiz wird ein Deutschschweizer das im Allgemeinen auch nicht anders sehen. „Deutschschweizer” ist aber nicht einfach „deutschsprachiger Schweizer”, sondern es betont, dass jemand ethnisch Deutscher ist.
Das Ethnische ist ideologisch etwas anrüchig, aber es müsste den Rechten und Rassisten abgenommen werden, statt es ihnen zu schenken. Die Deutsche Nation ist übrigens staatlich (endlich seit einigen Jahren) offiziell nicht mehr so ethnisch definiert wie früher. Die Wissenschaft Ethnologie, beschäftigt sich mit Phänomenen der Ethnizität. Ethnizität ist keine biologische Kategorie (der Genetik), wie manche Rassisten meinen, sondern eine Kategorie der kulturellen Prägung und des kulturellen Zugehörigkeitsgefühls. Wobei bis zu einem gewissen Grad, je nach Fall verschieden, die biologische Definition einer Population mitspielt. Es gibt „deutschsprachige Belgier”, die ethnisch nicht Deutsche sind. Ein ”Deutschbelgier” ist über die Sprache hinaus kulturell deutsch geprägt, wahrscheinlich in einer deutschen Familie in Belgien aufgewachsen. - Die sich (so würde ich hoffen) für den belgischen Staat und das verrückte belgische Europe in a Nutshell und ein Europa der Regionen (trotz all seiner Schwierigkeiten) einsetzt. Ethnisch Deutsche, die kein Wort Deutsch sprechen, dürften dagegen die Ausnahme sein.
Zur Zeit sieht es so aus, dass Du rein „logische" Begründungen gibst, warum der einzig richtige Begriff das ist, was Du schreibst. Sprache ist in dem Sinn aber wirklich nicht 1:1 logisch. Ich will Dir damit nichts unterstellen. Wenn aber nur die einfache Logik den einzig richtigen Begriff liefert, könnte auch ein gut gemeinter Versuch, dahinter stecken, etwas logisch richtig zu machen, das in der Realität der Menschen als abgehobener Blödsinn abgelehnt wird. Es könnte dahinter aber auch politische Ideologie stehen. Dann ist es besser, seine Argumente auszupacken, denn darüber ließe sich mit etwas Gelassenheit vielleicht sprechen.
Die Diskussion ist nicht auf einem entspannten Niveau, weil es nationalistische Begriffsbesetzungen und Eingriffe und begründete Furcht vor den Nationalismen gibt. Ich möchte deshalb nicht Dir oder jemand anders auf die Füsse treten, wenn es humane Gründe gibt, mit den Begriffen so oder anders umzugehen. Diese Gründe müssten offen gesagt werden können. Wenn das nicht geht, ist hier etwas faul. Wenn „Deutschbelgier” durch die Geschichte ein belasteter Begriff ist, sollte es möglich sein, über gute Argumente zu besseren Begriffen zu kommen. Belasteten Begriffen einen neuen und besserem Inhalt zu geben ist manchmal auch möglich. Es muss zu dem Problem irgendwo gute Literatur und gute Diskussionen geben, so dass nicht ständig wieder neu fundamentalistisch gekämpft werden muss, was politisch korrekt ist. Also nenne Quellen, in denen die Begriffe so oder anders verwendet werden. Wenn es in der Wissenschaft anerkannte Quellen sind, oder Quellen, auf die sich in der Diskussion möglichst viele Belgier verschiedener kultureller Herkunft einigen konnten, dann wäre das eine gute Basis für die Verwendung der Begriffe.
Falls Du hier - ohne böse Absicht - eine ganze Bevölkerung Deiner persönlichen Sprachlogik unterwirfst, bin ich dafür, das wieder bis in alle Einzelheiten komplett rückgängig zumachen. Falls Du gute Quellen hast, die Deinen Sprachgebrauch als sinnvoll und anerkannt begründen, würde ich das auch unterstützen. -- fluss 17:41, 23. Mai 2009 (CEST)
Hey also ich weis nicht von wo du bist. aber ich bin einer von denen so genannten "deutsch Belgier" oder "belgisch Deutschen" oder was auch immer. Allerdings bin ich eben in erster linie Belgien und dazu ist meine Muttersprache halt Deutsch. Ich würd nie auf die Idee kommen mich als "deutsch" zu bezeichen. Und kenn ich auch keinen aus meinem Umfeld der sich als "Deutsch" bezeichnen würde ob wióhl er Belgier ist. Jetzt soll das niemand falsch vestehn ich habe bei weitem nichts gegen Deutsch. Ich hab habe deustche Freunde, die Frau meines Onkels ist eine Deutsche. Also eine rasistische oder natinalistischen Hintegund hab ich nicht.

--Stbelgien 14:21, 24. Mai 2009 (CEST)

So hatte ich das von Dir auch verstanden. Trotzdem müsste bald jemand möglichst gute Quellen nennen, die Deine Änderungen bestätigen. Gibt es Texte der EU dazu oder von Wissenschaftlern oder von der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens offizielle Texte, die zeigen, dass der Sprachgebrauch so ist? Und am besten, wenn ein Text erklären würde, wieso das so ist, denn das könnte als ein Abschnitt in den Artikel. Zur Zeit ist es noch so, dass die Änderungen auf Deiner persönlichen Aussage beruhen. Ich möchte nur, dass es durch gute Quellen enzyklopädisch abgesichert ist und dass blöde Editwars vermieden werden.-- fluss 14:59, 24. Mai 2009 (CEST)
Ist es nicht so das allein der OFFIZIELLE Name DEUTSCHSPRACHIGE Gemeindachaft und NICHT DEUTSCHE Gemeindachaft Beweis genug ist, dass wir keine Gemeindachsft von DEUTSCHEN die in Belgien Leben sondern von Belgiern die deutsch Sprechen sind?

--Stbelgien 15:22, 24. Mai 2009 (CEST)

Du versuchst es immer mit einfacher Logik, das ist manchmal ja auch richtig, aber Wikipedia braucht Quellen, aus denen ersichtlich ist, wie die deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens ihre Staatsbürger nennt. Und dann könnte es theoretisch noch sein, dass diese Staatsbürger untereinander anders reden und das der Unterschied wissenschaftlich dokumentiert ist. Wenn Deine Version stimmt, dann wäre sie mit entsprechenden Quellen beweisbar und ich wäre zufrieden. Solange Du keine Quellen nennen kannst, mag Deine Version richtig sein, ist enzyklopädisch aber nicht sicher. Wenn Du es nicht machst, werde ich in ein paar Tagen nach Quellen suchen. Es kann herauskommen, dass Deine Änderungen ganz richtig sind. Aber das Ergebnis kann auch ganz anders sein, wenn die Quellen was anderes sagen. Freundlicher Gruss, -- fluss 17:38, 24. Mai 2009 (CEST)

Ohne jetzt inhaltlich in eure kleine Diskussion intervenieren zu wollen (also frei von jedem ideologischen oder politischen Hintergrund), aber ist es nicht generell verwirrend – vom Wortverständnis her – von "deutschen Belgiern" zu sprechen? Mir ist klar, dass wenn man hier von "deutschen Belgiern" spricht, man bei "deutschen" auf die Kultur, Ethnizität, Ideologie anspielt, und bei "Belgier" die objektive Staatsangehörigkeit (die im Personalausweis steht) gemeint ist, aber – so wie er da steht – lässt sich der Begriff "deutsch" allzu leicht genauso als Staatsangehörigkeit interpretieren. Meines Erachtens schließen sich die aber in 99 % der Fälle (1% für doppelte Staatsbürgerschaften) aus, oder? [ich stelle die Frage wirklich... ich habe keine Ahnung] D.h., ich bin entweder Deutscher oder Belgier; das Auto ist entweder gelb oder blau ... oder um es logisch (zwinker-zwinker) auszudrücken: nicht "p V q", sondern "p W q") ... deshalb würde ich – und dies ganz unabhängig davon ob der Begriff jetzt "nicht politisch korrekt" oder "unlogisch" in den Augen mancher ist – ganz parallel zu den "Deutschschweizern" eher den Begriff "deutsche Belgier" durch "Deutschbelgier" – der nicht im Artikel zu finden ist – ersetzen (denn da wird klar, dass man mit "Deutsch" nicht auf die Staatsangehörigkeit anspielt)... Ob von "Deutschbelgiern" zu sprechen jetzt ideologisch/politisch korrekt ist, vermag ich nicht zu sagen... Dies vielleicht nur zur Anregung, mfG -- Ianus 18:36, 24. Mai 2009 (CEST)

Wenn die Leute in der DG gerne deutsprachig Belgier genannt werden, sollte man es auch tun. In der Regel möchte man selber über seinen Namen entscheiden. Die Gemeinschaft heißt deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens. Das sollte man also auch für eine Wortfindung, der Leute die dort heimisch sind, gebrauchen. Desweiteren ist die Abgrenzung zu Deutschland nützlich. Die deutschsprachigen Belgier haben einen privilegierten Minderheitenstatus. Den würde niemand verlieren wollen nur weil zwei Regierungen auf die Idee kommen Gebiete zu tauschen. Ideologie hin oder her. Darum die Nähe zu Belgien Grüße --Knorck 19:29, 24. Mai 2009 (CEST)

@Frinck: Ich kann mir gute Gründe für Deine entschiedene Änderung im Artikel vorstellen. Trotzdem: Gib doch bitte an, welche Quellen zur Bestätigung herangezogen werden können.-- fluss 21:03, 24. Mai 2009 (CEST)
@Ianus: ich bin da genau deiner Meinung das is das was ich ausdrücken wollte wie du mit deinem Beispiel mit den Farben richtig erklärt hast kann man nicht beides sein (oder bei Staatsbügerschaft erh als Ausnahme die Dopperltestaatsbürgerschaft.
@Fluss: Die Frage danach wie die DG ihre "Staatsbürger" neent ist unnütz es gibt keine "Staatsbürger der DG" unsere Staatsbürgerschaft ist die Belgische nur gib es eben Deutschsprachige, Niederländischsprachige und Französischsprachige. Es gibt ja auch keine Staatsbürgeschaft NRW's oder Berlins. das sind alles Deutsch. Und des weiteren: Ich bin Jura Student und wenn im Untericht für Verfssungsrecht von den Bewohnern der DG gesprochen wird redet der Professeor immer von "les germanophones" (ich studierem im französischsprachigen Teil Belgiens da es keine deutsprachige Uni gibt) das haist auf Deutsch " die Deutschsprachigen" LG--Stbelgien 21:35, 24. Mai 2009 (CEST)
Verstehe ich ja. Ich verteidige nicht die unklaren Formulierungen, und ich will die Deutschsprachigen Belgier nicht Deutsche nennen. Ich habe oben nur erklärt, warum es für Aussenstehede schwer zu verstehen ist, und welche Mißverständnisse auf den ersten Blick auftreten. Dazu habe ich ein wenig gepiekst, damit ihr aufwacht. Nun will ich immernoch eine Erklärung mit Quellen.
Das belgische Parlament und das Parlament der Deutschprachigen Gemeinschaft veröffentlichen Gesetze und andere Texte in denen von beispielsweise deutschsprachigen Bürgern die Rede ist. Es müsste doch auch was zur Amtssprache oder irgendwas Anderes geben, aus dem hervorgeht, warum “Deutschsprachige Belgier” die richtige Bezeichnung ist. Das wäre beispielsweise als Quellenangabe für Euch sehr gut.
Es gibt aber überall auf der Welt zusätzlich noch eine soziolinguistische und ethnische Wirklichkeit unterhalb der staatlichen Ebene, die gerne verschwiegen wird, wenn man Probleme fürchtet. Ich habe keine Erwartung, wie diese Wirklichkeit aussehen soll. Ethnizität kann an jedem Ort in Europa weniger wichtig werden oder neu entstehen. Ich kann aber kaum glauben, dass es in so einem interessanten Fall in der Euregio ausser dem, was am Artikel schon angegeben ist, keine besseren Quellen und keine wissenschaftliche Untersuchung dazu gibt, wie die Bürger sich selbst kulturell definieren und in welchen Varianten, und wie die Einstellungen sich über längere Zeit geändert haben. Im WWW ist dazu aber tatsächlich kaum etwas zu finden.
Es gibt eine Diplomarbeit aus dem Jahr 2003. Marion Kaufmann: Zwischen Assimilation und Isolation - Leserschaft, Funktion und Perspektive deutschsprachiger Presse im Ausland am Beispiel des Echo in Kanada und des Grenz-Echo in Belgien. Sie berührt ein paar Fragen genauer, die Hintergründe besser verständlich machen. Die Arbeit ist aber nur für viel Geld lesbar.
Ich bin Aussenstehender und kein Historiker. Ich kann nicht beurteilen, wo Carlos Lejeune Recht hat oder nicht, und ich kann auch nicht alles lesen, was bei Kathrin Fischer als Literatur angegeben ist. Also ich denke immernoch, es könnte für die Deutschprachige Gemeinschaft gut sein, wenn ihr zur „Begrifflichkeit” ein paar gute Quellen findet, auf die ihr euch berufen könnt und die mehr erklären. Und am Besten nicht ausschliesslich solche, die nur eine amtliche Darstellung geben, das ist auch gut, sondern dazu wissenschaftliche Quellen oder etwas von bekannten Institutionen, um ein bisschen mehr die Widersprüche zu beleuchten. -- fluss 01:39, 25. Mai 2009 (CEST)
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich die Gemeinschaft der französischsprachigen Belgier ganz offiziell "Communauté française de Belgique" nennt. Diese missverständliche Benennung hat dazu geführt, dass der damalige Präsident der französischen Republik, Franςois Mitterrand, bei einer Rede vor den Institutionen dieser Gemeinschaft die Anrede "Mes chers compatriotes" benutzt und damit allgemeines Befremden ausgelöst haben soll.--136.8.152.12 10:20, 25. Mai 2009 (CEST)
Diese alte Geschichte immer wieder aufwärmen, dient dem Artikel nicht. Es dient dem Artikel, wenn es Einzelverweise auf gute Quellen für die Sprachregelungen gibt, und im Idealfall anerkannte Quellen dazu, wie die deutschsprachige Bevölkerung sich kulturell selbst definiert.-- fluss 12:35, 25. Mai 2009 (CEST)
Quelle gefunden

http://www.dglive.be/DesktopDefault.aspx/tabid-84//186_read-448/ Geographie und Lage der DG in Belgien

Das Königreich Belgien ist ein Bundesstaat, der drei autonome Gemeinschaften, drei Regionen und vier Sprachgebiete umfasst. Die drei Gemeinschaften sind: die Flämische Gemeinschaft, die Französische Gemeinschaft und - als kleinster Bestandteil des Staates - die Deutschsprachige Gemeinschaft. Diese verfügt wie die beiden großen Gemeinschaften über politische Eigenständigkeit.

Das deutsche Sprachgebiet zählt heute knapp 74.000 Einwohner: zumeist deutschsprachige Belgier , aber auch wallonische, flämische und ausländische Mitbürger. [...]

http://www.dglive.be/desktopdefault.aspx/tabid-1052//1527_read-20483/ [...] Die Menschen sind loyale Belgier, im allgemeinen der Monarchie zugetan; sie fühlen sich staatlicherseits respektiert, seitdem Deutsch als eine der drei Amts- und Verfassungssprachen anerkannt ist. Die politische Autonomie als Deutschsprachige Gemeinschaft hat erheblich dazu beigetragen, dass die deutschsprachige Bevölkerung sich als vollwertiger Bestandteil des belgischen Staates betrachtet.

Sprache Die Einwohner verwenden weitgehend die hochdeutsche Standardsprache in den Verwaltungen, Schulen, im Kirchenleben und in den Sozialbeziehungen. Daneben spielen Dialekte nach wie vor eine Rolle in den gesellschaftlichen Beziehungen:

im Kanton Eupen: Niederfränkisch und Rheinfränkisch, im Kanton St. Vith: Moselfränkisch und Rheinfränkisch. [...]

hoff mal das die offizielle website der deutschsprachigen Gemeindschat Quelle genug ist --Stbelgien 13:55, 25. Mai 2009 (CEST)

Danke, endlich verstehen wir uns. Nun könnte man einzelne Sätze zitieren, oder aus dem Artikel auf ganze Abschnitte der Website verweisen, die das unterstützen, was schon im Artikel steht. Dann wäre klar, dass eine Schreibweise wie z.B. „deutschsprachige Belgier” richtig ist. Manchmal sind aber auch Hinweise auf etwas gut, was in Widerspruch zu dem steht, was in Wikipedia erklärt ist. Verweise auf Websites haben anders als richtig zitierte Literatur das Problem, dass sich Linkadressen ändern können.
Auswählen, was im Einzelnen zitiert oder verlinkt werden könnte, kannst Du als deutschprachiger Belgier besser als ich. Deutschsprachige aus anderen Ländern haben sicher einen hohen Bedarf, mehr erklärt zu bekommen. Benutzer:Frinck halte ich für sehr klug, vielleicht hat er auch Vorschläge. Wenn Du Fragen hast, wie der Code zum zitieren und verlinken geschrieben wird, kann ich das per e-mail erklären.
Man könnte es noch besser und den Artikel noch ausführlicher machen, wenn sich zu Problemfeldern mehr Quellenangaben finden, angefangen von der Entnazifizierung bis zum Selbstverständnis der Sprachgruppe. Anders als Geschäftsleute im Bereich Tourismus und viele Politiker denken, macht es eine Landschaft und die Menschen interessant, wenn über die Besonderheiten der Geschichte und der Gegenwart auf gute Art und Weise gesprochen werden kann. Das nimmt den Leuten das Thema weg, die es nur ausnutzen wollen, um alte Rechnungen aufzumachen.-- fluss 16:38, 25. Mai 2009 (CEST)
Nur die offizielle Darstellung der Sprachgemeinschaft durchgesetzt in Wikipedia, und Alles andere abgewehrt, das wäre nicht gut: „Wir möchten eine Enzyklopädie mit neutralen unabhängigen Inhalten liefern, deshalb können wir uns nicht auf Selbstaussagen (...) verlassen. Extere Quellen meint nach WP:QA erkennbare Fremdwahrnehmung: Medienberichte in der allgemeinen Presse, wissenschaftliche Arbeiten, die sich unabhängig mit einem Thema beschäftigten. Solche Texte sind Basis für einen neutralen Artikel und sichern Selbstaussagen ab. Wenn es solche neutralen Quellen, außerhalb des und unabhängig vom Verband nicht gibt, ist das auch immer ein Hinweis auf mangelnde Relevanz und damit auf eine mögliche Löschung.” (Aus einer Benutzerdiskussion bei Benutzer:LKD). Das faßt ganz gut zusammen, was hier nicht in jeder Hinsicht klar genug gemacht ist. Ich hoffe, das versteht hier jemand. -- fluss 15:55, 26. Mai 2009 (CEST)
Also damit ic das richtig verstehe was die offizielle Regierung sagt ist nicht relevant genug? Also wenn die Volksvertreter von Land XY ihre Landesfahne ist ein Baum mit einer Krone und die Landessprache ist XYZ aber andere externe Leute sagen die Fahne ist ein Zirkuszelt und die Sprache ist ABC dann isteagl was die Volksvertreter sagen. Und es zählt das was die Anderen sagen und das arme Land muss en Zirkuszelt als Fahne haben und sie müssen ABC sprechen? Ich find es gibt doch keine relevantere und korektere Quelle als die offizielle Aussage der offiziellen Regierung des jeweiligen Gebietes oder nicht?

--Stbelgien 18:10, 26. Mai 2009 (CEST)

Bei dem Tonfall der zwei Diskussionsteilnehmer (siehe andere Version der Diskussion) hat enzyklopädische Herangehensweise keine Chance. Adieu.-- fluss 23:33, 26. Mai 2009 (CEST)

--In Belgien sagt man ja es gibt nur 74000 und 1 Belgier.Die Deutschsprachigen und den König. Früher wollte jeder zum Deuutschen Volk gehören wie die Deutschschweizer und heute will man nichts mehr davon wissen.Sehr komisch.Wollte man sich so von der Schuld reinwaschen? (nicht signierter Beitrag von 79.197.100.117 (Diskussion) 01:38, 24. Okt. 2012 (CEST))

schuld? Welche schuld? Wenn ein ehemaliger belgier (oder holländer,oder usw.usw.) heute deutscher staatsbürger würde, soll er eine schuld auf sich nehmen? Blödsinn......schuld haben täter. (nicht signierter Beitrag von 217.255.173.145 (Diskussion) 09:02, 7. Mär. 2014 (CET))
(sorry, ich hatte die ach so wichtige tilde vergessen)--217.255.150.112 10:02, 7. Mär. 2014 (CET)

Malmedy

Hallo Ich interessiere mich eigentlich nicht für die Dialekte oder sie Regionen außerhalb Frankens (^^), aber diese Diskussion hat mich irgendwie angezgen und ich habe mir eine Frage gestellt: Warum gehört Malmedy und dieses Waimes nicht zur Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, wenn es bis Ende des 1.WK zu Preußen gehört hat? War die Bevölkerung hier etwa schon immer französisch geprägt oder konnte sich französisch im Laufe der letzten Jahrzehnte hier breit machen??? (nicht signierter Beitrag von Imperator24 (Diskussion | Beiträge) 23:54, 12. Jun. 2009 (CEST))

Dort wurde immer wallonisch gesprochen, wie im Rest der heutigen Wallonie. Das Deutsche machte sich erst Ende des 19. Jhdt. unter preussischem Einfluß und teils gegen heftigen den Widerstand der Bevölkerung breit. -- Frinck 10:01, 13. Jun. 2009 (CEST)

Achso,.....:D Danke für deine schnelle Antwort Frinck (nicht signierter Beitrag von Imperator24 (Diskussion | Beiträge) 16:27, 15. Jun. 2009 (CEST))

Die politische Grenze der Zeit vor dem 1. Weltkrieg entsprach nicht der Sprachgrenze zwischen dem romanischen Sprachraum (mit, in Belgien, Wallonisch, Pikardisch, Lothringisch, sowie mit Hochfranzösisch) und dem germanischen Sprachraum (mit, in Belgien, Rheinfränkisch, Moselfränkisch, Niederfränkisch, sowie mit Hochdeutsch und Standard-Niederländisch). So gehörten romanischsprachige Gemeinden wie Malmedy und Waimes zum deutschen Kaiserreich, germanischsprachige Gemeinden wie Bocholtz/Beho, Bleyberg/Plombières, Welkenrath/Welkenraedt oder Arel/Arlon hingegen zu Wallonien. Die Romanen waren (in Frankreich, Belgien, der Schweiz, selbst in Italien) stets besser darin, anderssprachige Bevölkerungsgruppen mit sanftem aber stetigem Druck zum Sprachwechsel zu überreden - die Germanen (Deutsche, Niederländer, Flamen, Deutsch-Schweizer, Deutsch-Südtiroler) haben dies meist erst gar nicht versucht oder, wenn doch, dann auf äußerst ungeschickte und unsensible Weise (etwa im 3. Reich). Daher hatten sie in dieser Hinsicht auch kaum jemals Erfolg...136.8.152.12 11:11, 1. Jul. 2009 (CEST)

Zum "sanften und stetigen Druck" der Romanen aus Wikipedia (Elsass): Die französische Sprachpolitik zwischen 1918 und 1940 war streng gegen die deutsche Sprache bzw. den Elsässischen Dialekt ausgerichtet. Die französische Sprache wurde als verbindliche Amts- und Schulsprache eingeführt. In Schule und Verwaltung wurde ausschließlich Französisch zugelassen, zeitweise wurde bei Strafe verboten, Deutsch bzw. Dialekt zu sprechen. Hy 19:48, 23. Jun. 2010 (CEST)
In Südtirol war das auch recht "druckvoll". --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:01, 11. Dez. 2013 (CET)

DG künftig als eigenständiger vierter belgischer Gliedstaat?

Vergangene Woche wurde Karl-Heinz Lambertz im BRF mit der Forderung zitiert, im Zuge der künftigen Staatsreform die DG aus der Wallonie auszugliedern und zum vierten belgischen Gliedstaat neben Flandern, der Wallonie und Brüssel zu erheben. Dieses politische Ziel sollte in jedem Fall erwähnt werden. Allerdings habe ich das Zitat wie gesagt nur im Radio gehört und deshalb keine schriftliche Quelle. Kann jemand weiterhelfen? Gruß Juhan 18:47, 11. Jan. 2012 (CET)

Gucks du hier (die Forderung ist nämlich nicht nur durch Lambertz vorgebracht worden, sondern auch durch das Parlament abgesegnet, was ihr eine ganz andere Legitimät verleiht). --Sidewinder1382 09:23, 12. Jan. 2012 (CET)
Danke für den Link! Ich habe das ergänzt.
Gruß Juhan 18:12, 13. Jan. 2012 (CET)

Niederfränkisch

Ist das in Eupen gesprochene Limburgisch wirklich Niederfränkisch oder ist es vielmehr Mittelfränkisch? --Joachim Pense (d) 06:51, 23. Mai 2012 (CEST)

Kategorisierung und Navileiste

Würde nicht eine eigene Kategorie:Deutschsprachige Gemeinschaft Sinn machen? Außerdem ggf. als Unterkategorie Kategorie:Ort in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens oder eine entsprechende Navigationsleiste für die 9 Gemeinden der DG? --Plantek (Diskussion) 14:28, 7. Sep. 2012 (CEST)

Wenn keine Widersprüche kommen, würde ich die Kategorie und die Navileiste mal so einrichten.--Plantek (Diskussion) 13:26, 11. Sep. 2012 (CEST)

Habe zunächst einmal die Navi und die Ortskategorie angelegt. Die Orte müssten jetzt noch eingeordnet werden. Unterstützung ist willkommen. --Plantek (Diskussion) 20:28, 3. Okt. 2012 (CEST)

Auch die Hauptkategorie ist jetzt angelegt. --Plantek (Diskussion) 13:23, 5. Okt. 2012 (CEST)

Deutschsprachige Orte außerhalb der DG

Vor einigen Wochen kam ich erstmals durch Gemmenich und Moresnet-Chapelle, wo ich folgende Beobachtung machte: In Handel und Gastronomie gibt es zweisprachige Ausschilderung (deutsch/franz.) und ich wurde auf Deutsch angesprochen. Außerdem hörte ich, dass sich zwei offenbar Einheimische auf der Straße auf deutsch unterhielten. Daher ging ich zunächst wie selbstverständlich davon aus, ich befände mich in der DG. Auf den zweiten Blick bemerkte ich dann, dass offizielle Schilder hingegen durchweg französisch waren (z.B Straßenschilder "rue xyz"). Etwas überrascht stellte ich fest, dass Gemmenich und Moresnet-Chapelle außerhalb der DG liegen!

Da mich das Thema interessiert, habe ich als "Auswärtiger" ein paar Fragen an die Belgier hier (oder an andere Kenner der Region Ostbelgien):

  • Kann die gemachte Beobachtung, dass in Gemmenich als Umgangssprache deutsch verwendet wird, so bestätigt werden?
  • Gibt es außer Gemmenich noch andere Orte außerhalb der DG, in denen noch heute in der Umgangssprache in signifikantem Umfang deutsch verwendet wird?
  • Wie sieht das z.B. in Membach, Montzen oder Welkenraedt aus?
  • Oder in einzelnen Dörfern der Gemeinden Waimes und Malmedy, die ja offiziell "Fazilitäten-Gemeinden" sind mit Spracherleichterungen für Deutschsprachige?
  • Gibt es irgendwo halbwegs aktuelle Zahlen über die Sprachverwendung?

Dass es früher mal viele deutschsprachige Dörfer in "Altbelgien" gab, ist mir bekannt. Siehe auch der Diskussionsabschnitt weiter oben. Mich interessiert aber, wo auch heute noch außerhalb der DG - so wie offenbar in Gemmenich - deutsch in der Umgangssprache verwendet wird.--141.91.136.39 11:20, 8. Mär. 2013 (CET)

Es gibt mittlerweile in der (informell) niederdeutschsprachigen "Plattdütschen Region" (les communes thioises) eine begrenzte Möglichkeit zum Gebrauch des Deutschen in Verwaltungsangelegenheiten ("freiwillige Fazilitäten"). Siehe hierzu folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Welkenraedt. Übrigens: In Membach scheint die Umgangssprache im täglichen Leben mittlerweile wieder Deutsch zu sein - obwohl man sich natürlich in der Gemeinde Baelen und damit im offiziell frankophonen Gebiet befindet.136.8.33.70 15:37, 20. Jan. 2014 (CET)

DG IN der Provinz Lüttich und IN der Wallonie

ich versteh ja das, dass Begische Politischesythem etwas kompliziert ist. Aber der Satz "Das Gebiet der Deutschsprachigen Gemeinschaft befindet sich in der Provinz Lüttich und in der Wallonischen Region." ist so nicht ganz korrekt,geographisch zwar schon aber nicht politisch. Eine Gemeinschaft und eine Region sind beides die obersten Gliedstaaten nur mit unterschiedlichen Kompetenz. So gehört zwar eine Gemeinde je zu einer Region und zu einer Gemeinschaft (z.b. Eupen deutschsprachige Gemeinschaft + Wallonische Region; Namur Französische Gemeinschaft + Wallonische Region; Brugge Flämische Gemeinschaft + Flandern) Desweiteren kann sich (wieder politisch gesehen) nicht in einer Provinz befinden. Eine Provinz ist eine kommunale Ebene soweie eine Gemeinde, nur ist es geographisch so das die DG kleiner ist als die Provinz die sich in ihr befindet. Die Provinz Lüttich befindet sich sowohl in der Französischen Gemeinschaft sowie auch in der DG. Mir ist auch bewusst das es schwer ist dies verständlcih in einen Artikel zufassen. Wer könnte dies?

--Stbelgien (Diskussion) 23:59, 18. Mär. 2013 (CET)

Lemma ändern

Der Artikel war ursprünglich korrekt als "Deutschsprachige Gemeinschaft" angelegt und wurde 2004 auf jetziges Lemma verschoben. Der richtige Name ist "Deutschsprachige Gemeinschaft", entsprechend auch in der französischen und niederländischen Sprache. Der Zusatz "Belgiens" kommt im amtlichen Namen nicht vor. -- Gödeke 12:44, 6. Okt. 2013 (CEST)

Kantone

Was sind in der DG sogenannte kantone?--217.255.169.149 10:26, 9. Feb. 2014 (CET)

Zugegeben, wird hier nicht genügend erklärt. Heute weniger wichtig. Siehe dazu erstmal die Artikel: Kanton Malmedy und Ostkantone.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:40, 9. Feb. 2014 (CET)
alles gelesen, wahlkantone (wahlbezirke) kennen wir in old germany auch.....aber kantone mag es in französicher zeit gegeben haben, aber heute gliedert sich die DG doch anders, oder?--217.255.161.198 15:19, 9. Feb. 2014 (CET)
Aber nicht sorgfältig genug gelesen. Bei Ostkantone Ostbelgien steht, dass die historischen Gegenden Ostkantone heißen und bei Eupen steht, dass es heute nur die (größeren) Bezirke beim Wählen und die noch größeren bei den Gerichten Kantone heißen. Also heute keine allgemeinen Kantone mehr nur noch Arrondissements. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:06, 9. Feb. 2014 (CET)
zumindest nicht ganz sicher, ob DAS die allumfassende erklärung darstellt....:-))--217.255.144.44 16:57, 9. Feb. 2014 (CET)

wenn ich jetzt kanton eupen eingebe, bekomm ich aber jeder menge suchergebnisse, die diesen begriff noch führen. Wenn das aber

  • historiosch oder
  • wahlkanton oder
  • gerichtskantone sind

ist das einem fremnden nicht ganz ersichtlich.--217.255.144.44 17:01, 9. Feb. 2014 (CET)

ist hier ein wahl- oder gerichtskanton gemeint? http://www.dgstat.be/desktopdefault.aspx/tabid-2569/4686_read-32765/ --217.255.144.44 17:16, 9. Feb. 2014 (CET)

Nein, offensichtlich ein "historischer Kanton". Soweit ich die frz. Artikel zu Belgien durchgesehen habe, wird der Begriff zwar oft noch gebraucht, er meint aber die wohl zu napoleonischer Zeit geschaffenen Verwaltungseinheiten, die heute nur noch kulturelle Bedeutung haben aber keine Verwaltungsstrukturen des aktuellen belgischen Staates inkl. der DG bezeichnen. Immerhin haben sie ja länger Bestand gehabt als die auf der linken Rheinseite (siehe z.B. Kanton Köln).
so hatte ich das auch gemeint, eher historisch verwendet, aber dann war ich doch sehr verunsichert, da dieser begriff auf vorstehender webseite doch ziemlich amtlich wirkt.--217.255.148.61 09:21, 10. Feb. 2014 (CET)

Die Kantone Eupen und Sankt Vith sind keine Organe der allgemeinen Verwaltung, haben aber dreierlei Funktion und Gestalt:

  • Wahlkantone (z.B. bei den Provinzwahlen),
  • Gerichtskantone,
  • Statistische Einheiten.

Sie sind also - auch in der Gegenwart - weiterhin von Belang!--Plantek (Diskussion) 09:29, 10. Feb. 2014 (CET)

danke, ich denke mal , das das im deutschen mit stadtbezirk zu vergleichen wäre.......jedenfalls meine ich, das vorstehende webseite z.B. sowas wie einen "stadtbezirk eupen" meint. Allerdings, dann wäre der stadtbezirk eupen kleiner als die gemeindefläche eupen, die ja alle stadtbezirke umfassen würde. Es ist nicht einfach....--217.255.148.61 09:40, 10. Feb. 2014 (CET)
neuer "anlauf"....es könnte auch ein wort aus der französischen sprache sein, das ehemals amtlich für eine untergliederung des Arrondissement=verwaltungsbezirk, gebräuchlich war und sich heutzutage umgangssprachlich erhalten hat um jede denkbare zusammenfassung diverser strukturem in räumlicher hinsicht zu einem ganzen zu umreißen und als KANTON (Bezirk) zu bezeichnen.--217.255.148.61 10:05, 10. Feb. 2014 (CET)
Achtung, bitte keine Begriffe durcheinanderwürfeln. In Belgien ist ganz klar definiert: Arrondissement (frz.) = Bezirk (dt.). Canton (frz.) = Kanton (dt.). --Plantek (Diskussion) 10:21, 10. Feb. 2014 (CET)
das hab ich verstanden. Eupen (z.B)
  • Region Wallonien,
  • Provinz Lüttich,
  • Bezirk Verviers.

In französich:

  • Région wallonne
  • Communauté: Communauté germanophone de Belgique
  • Province: de Liège
  • Arrondissement: Verviers

Kanton taucht hier aber gar nicht auf, weil keine verwaltungsgliederung und im ortsartikelkästchen auch nicht im historischen gebrauch, bzw. HIER auch nicht als walhbezirk oder gerichtsbezirk.--217.255.168.54 13:09, 10. Feb. 2014 (CET) Die provinz hat eine provinzverwaltung, der bezirk einen bezirkskommisar, die gemeinde eine gemeindeverwaltung. Eine kantonverwaltung dagegen gibt es nicht. Fand noch folgendes Verwaltungsgliederung_Belgiens#Kantone--217.88.160.246 10:30, 11. Feb. 2014 (CET)

geogrphische lage

zitat aus dem artikel: Innerhalb der Europäischen Union gehört die DG sowohl der Euregio Maas-Rhein an als auch der Großregion Luxemburg, Wallonie, Rheinland-Pfalz, Saarland, Lothringen. Ich finde das sachlich falsch und würde das gern geändert sehen.--217.255.166.142 15:57, 13. Feb. 2014 (CET)

Bitte etwas genauer: Was ist daran falsch? Welche Änderung schlägst du vor?--Plantek (Diskussion) 19:39, 13. Feb. 2014 (CET)
"gehört" könnte man anders formulieren, zudem: was hat die DG mit Großregion Luxemburg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Lothringen zu tun??? Wenn man die gemeinschaft der deutschsprachigen länder im allgemeinen meint, die geht u.a. bis nach österreich, schweiz usw.--217.255.189.74 14:17, 14. Feb. 2014 (CET)
Da steht nicht nur "gehört" sondern "gehört an". Und das ist so vollkommen richtig formuliert. Korrekt ist, dass die DG der sog. "Großregion" angehört (so heisst diese Region tatsächlich), siehe hier! Auch der "Euregio Maas-Rhein" gehört die DG an, siehe hier! Also kein Änderungsbedarf.
P.S. mit einer "Gemeinschaft der deutschsprachigen Länder" hat alles dies nix zu tun. Das hast du offenbar völlig missverstanden. Gruß --Plantek (Diskussion) 14:36, 14. Feb. 2014 (CET)
muss ich einräumen, hab ich falsch verstanden. Kein änderungsbedarf....klare sache.--217.255.147.160 18:30, 14. Feb. 2014 (CET)

übungsplatz elsenborn

weiß jemand, warum die deutschsprachige seite des übungsplatzes vom netz genommen wurde. Jetzt hat man gar keine infos merh über sperrungen etc. Gerade die vielen radfahrenden und wandernden naturfreunde aus deutschland können sich jetzt -vorab der anreise- nicht mehr über die besonderheiten des übungsbetriebes, sperrungen etc. erkundigen. Wahrlich keine verbesserung.--217.255.159.247 10:44, 14. Mär. 2014 (CET)

sind das schon erste auswirkungen der neuen russischen politik, militärisches zukünftig wieder "geheimer" zu halten?--217.255.159.247 10:46, 14. Mär. 2014 (CET)
wenn man überlegt, das sich dieses gelände:
  • im raum der deutschsprachigen gemeinschaft befindet
  • ein gefährdungspotential darstellt und doch eigentlich auf ein hohes sicherheitsniveau wert legen sollte
  • das umland nicht nur an wochenenden und zur zeit der narzissenblüte ein natürlicher "anziehungsraum" für naturfreude aus nah UND fern darstellt

dann muss man doch zu dem schluss kommen, das eine informative und -auch- deutschsprachige webseite, -wie sie ja lange zeit vorhanden war- für die sicherheit eigentlich unabdingbar ist.--217.255.154.30 09:46, 1. Apr. 2014 (CEST)

das problem ist auch in öffentlicher diskusion. siehe http://www.aachener-nachrichten.de/lokales/eifel/natur-und-armee-kommen-sich-ins-gehege-1.807281 --217.255.139.195 08:59, 17. Apr. 2014 (CEST)

Kultur

Hallo, Die kulturellen Strukturen kommen hier doch etwas zu kurz. Es gibt doch noch mehr professionelle Kulturträger, als die in dem Artikel erwähnten. AGORA, Irene K., Ars Vitha, Triangel, etc. Zumindest die international renommierten Kulturproduzenten und -veranstalter sollten doch Erwähnung finden. --78.34.86.133 00:11, 13. Mai 2014 (CEST)

Da gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder du verrätst uns hier, welche Kulturträger du meinst,oder du ergänzt den Abschnitt im Artikel direkt selbst!--Plantek (Diskussion) 10:55, 14. Mai 2014 (CEST)

Grenzverlauf zu Deutschland

Im Artikel heißt es, der Grenzverlauf sei 1956 letztmals angepasst worden. Der Vertrag ist verlinkt: http://www.bgbl.de/Xaver/text.xav?bk=Bundesanzeiger_BGBl&start=%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl258s0262.pdf%27%5D&wc=1&skin=WC#__Bundesanzeiger_BGBl__%2F%2F*%5B%40attr_id%3D%27bgbl258s0262.pdf%27%5D__1380886715064

Interessant finde ich, dass in Teil 1, Artikel 1 (PDF-Seiten 2f) unterschieden wird zwischen:

  1. Belgien verzichtet auf die Ausübung von Verwaltung
  2. Deutschland tritt Gebiete ab
  3. Belgien tritt Straßen ab

Seh ich das richtig, dass dann die unter 1. genannten Punkte heute nicht wirklich Deutschland gehören, sondern nur verwaltet werden? Und gibt es das noch irgendwo in Deutschland? Oder Europa?--134.61.101.87 20:28, 4. Aug. 2014 (CEST)

Nein, das verstehe ich anders: Die Gebiete unter 1. gehörten bereits zu D, wurden aber durch B verwaltet. Danach gehörten sie weiter zu D (keine Änderung der Zugehörigkeit), wurden aber nicht mehr durch B, sondern durch D verwaltet.--Plantek (Diskussion) 20:37, 4. Aug. 2014 (CEST)

Bf. roetgen

kann jemand mit verwaltungskenntnisse eine antwort geben auf die frage, welche Gemeinde(verwaltung) für das belgische Gelände am ehemaligen bf. roetgen zuständig ist?--217.255.161.135 10:33, 30. Dez. 2014 (CET)

Raeren. Gruss--Plantek (Diskussion) 13:38, 30. Dez. 2014 (CET)
danke, hab ich in irgendeinem artikel von wikipedia/gemeindeartikel/Gemeindewebseite auch gelesen, wollt es aber nicht glauben! Nächste fragen wäre dann:
  • bf.Lammersdorf ??
  • bf.Konzen ??
  • bf.Monschau ??

Ist schon irgendwie "sehr abstrakt", das ganze gebilde.--217.255.160.16 14:24, 30. Dez. 2014 (CET)

nach der karte könnte bf.lammersdorf und bf.konzen zu eupen gehören??? Bei bf. monschau entweder eupen oder sogar Weismes????--217.255.160.16 14:40, 30. Dez. 2014 (CET)
  • Lammersdorf -Raeren
  • Konzen - Eupen
  • Monschau - Weismes

--Plantek (Diskussion) 16:58, 30. Dez. 2014 (CET)

danke, danke.....wauhhhhh, was für eine konstruktion. Weismes (!) französischsprachig und sogar außerhalb der DSG (!)....man staune.

letzte frage meinerseits: Bist du 100% sicher??? Kann man/ich das ggf irgendwo nachlesen....(nimm mir die nachfrage jetzt nicht übel... ;-))--217.255.159.65 17:07, 30. Dez. 2014 (CET)

[4] [5]--Plantek (Diskussion) 17:46, 30. Dez. 2014 (CET)
danke für die info´s. Alles gute für >2015  :-) --217.255.159.65 17:51, 30. Dez. 2014 (CET)

Nicht im Wissen liegt das Glück, sondern im Erwerben von Wissen (Edgar Allan Poe)

DeutschSPRACHIGE Gemeinde

Weiß jemand, warum diese Gemeinde sich als DeutschSPRACHIGE tituliert, während aber die Französische Gemeinde sich als Französische Gemeinde und nicht als Französischsprachige Gemeinde bezeichnet? Logisch wäre dann der Name: Deutsche Gemeinschaft. (nicht signierter Beitrag von 84.145.181.220 (Diskussion) 21:23, 18. Mai 2007 (CEST))

Ehemals hieß es „deutsche Gemeinschaft”. Um die Loyalität zum belgischen Staat zu in besonderem Maße zu bekunden und sich von den Deutschen der BRDtschl. (Bundesdeutsche) abzusetzen hat man sich „Deutschsprachige Gemeinschaft” ausgedacht und umbenannt. So etwas nennt man ugs. „vorauseilender Gehorsam”, den die Menschen der Französischen Gemeinde mentalitätsmäßig nicht kennen, eben nur die Deutschen (hier: die belgischen Deutschen/ deutsche Belgier). (nicht signierter Beitrag von 212.95.113.15 (Diskussion) 18:27, 7. Jul. 2007 (CEST))

Hallo, ich denke, das weiß keiner so genau. Es ist wirklich bemerkenswert, dass sich die französischsprachige Gemeinschaft eben "Communauté francaise" und nicht "Communauté francophone" nennt, was eigentlich eine Unverschämtheit ist. Ich habe in Brüssel gelebt und habe viele Freunde, die jahrelang dort gelebt haben und wir wundern uns immer wieder, wenn wir es sehen. Die französischsprachige Gemeinschaft Belgiens hat gute Kontakt zu Frankreich und Quebec.

Ich habe mal eine Talkshow bei ARTE (den Titel weis ich nicht mehr) gesehen, wo es um den Zusammenhalt der Gemeinschaften in Belgien ging. Da hat der deutsche Moderator versehentlich mal so etwas gesagt wie: "Der Wallone ..., der Flämische ... der Deutsche ... " Mit dem Deutschen meinte er den Teilnehmer der Diskussionsrunde, der aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft kam. Dieser hat den Moderator dann korrigiert, dass er kein Deutscher sei, sondern ein Belgier. Ich denke das ganze ist ein Problem der Abgrenzung. Denn die deutschsprachigen Belgien sind eben (meistens) keine Deutschen. Bei den anderen Sprachgemeinschaften ist die Abgrenzung Flame/Niederländer bzw. Franzose/Wallone halt einfacher.--Firechris 11:44, 14. Jan. 2011 (CET)

also wenn die bezeichnung bzw. zusatz belgien keine rolle spielen sollte, dann möchte ich darauf hinweisen, das die gemeinschaft der deustchsprachigen wesentlich größer ist.....geht bis nach österreich etc...:-))--217.255.186.91 09:42, 12. Feb. 2014 (CET)

Ja, das stimmt: Deutsch ist die Sprache und Deutsche sind demnach die Deutschsprachigen, egal ob nun aus Belgien, aus NRW, Bayern oder der Schweiz usw. Da hat der deutschsprachige Moderator nichts versehentlich mal so etwas gesagt, sondern schon das Richtige! Deutsch ist die Abkürzung von Deutschsprachig oder deutsche Sprache, also ein deutscher oder deutschsprachiger Belgier (Sprache plus Staatszugehörigkeit). Zur Abgrenzung müsste sich der Deutschsprachige aus der Bundesrepublik Deutschland eigentlich deutscher Bundes-Deutschländer nennen, aber wer macht das schon?--2A02:908:FD38:2400:7002:EF73:D5AE:C2C1 17:05, 11. Dez. 2015 (CET)

DG und deutsche Fußballnationalmannschaft

haben die dg 2006 bei der wm mit deutschland mitgefiebert? (nicht signierter Beitrag von 217.94.236.151 (Diskussion) 10:53, 10. Jul. 2007 (CEST))

wenn du englisch sprichst bist du dann ein engländer?--217.255.166.247 14:18, 10. Feb. 2014 (CET)
einige Fußballfans aus Belgien sicherlich schon!--95.222.24.236 19:46, 25. Jan. 2016 (CET)

Beziehungen zu Deutschland

Wie sehen denn die Beziehungen der Region zu Deutschland auf der wirtschaftlichen und privaten Ebene aus? In welchem Maße gibt es Pendler, private Kontakte und Warenaustausch? Ist die Region diesbezüglich mehr auf Deutschland oder auf das übrige Berlgien ausgerichtet?--Antemister (Diskussion) 21:01, 25. Okt. 2016 (CEST)

Was für eine Rundum-Frage! Eine Statistik kenne ich nicht – vielleicht wird man hier fündig –, aber ich behaupte mal: Natürlich wird überall alles „normale Belgische“ in den Geschäften (zumal den belgischen Ketten) angeboten, darüber hinaus aber auch einiges Deutsches wie z. B. deutsche Biersorten usw. Was die Pendler angeht: Viele aus dem Norden (Kanton Eupen) arbeiten in Deutschland (Raum Aachen), viele aus dem Süden (Kanton St. Vith) in Luxemburg (womit ich das Großherzogtum meine und nicht die wallonische Provinz). Trotzdem ist man natürlich in erster Linie Belgier, nennt sich zwar nicht (oder nur in besonderen Fällen) Wallone, weiß und fühlt aber, dass man zur Wallonie und zur Provinz Lüttich gehört und schimpft viel über die besserwisserischen Deutschen, die immer „alles Belgische schlechtmachen“ und „sich in die inneren Angelegenheiten Belgiens einmischen“ – aktuell z. B. bei der Diskussion um die Sicherheit von Tihange oder bei der Haltung zu CETA – ganz zu schweigen vom Fall Dutroux vor 20 Jahren, als die (vielleicht nicht als solche erkannten) Belgier deutscher Zunge von Deutschen (mit ihrer Nazi-Vergangenheit) zu hören bekamen, „die Belgier“ seien Kinderschänder und -mörder. — Alles hier Geschriebene ist impressionistisch und unbelegt, daher nichts für den umseitigen Artikel. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 22:14, 25. Okt. 2016 (CEST)
Also des mit dem Fall Dutroux ist schon so was. Na ja, auch ich bringe Belgien bis heute mit dem Mann in Verbindung. Der bedeutenste Belgier der jüngeren Geschichte?--Antemister (Diskussion) 11:36, 4. Dez. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, was bedeutend hier alles bedeuten kann und soll – für manche ist das ein Sportler, für andere der König oder ein Politiker usw. –, aber Marc Dutroux ist wahrscheinlich derjenige zeitgenössische Belgier, der im In- und Ausland den tiefsten bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 11:54, 4. Dez. 2016 (CET)

frage

da es zwei, voneinander getrennte räume umfasst, sind das dann nicht 2 deutschrachige gemeinschaften????--217.255.155.248 08:51, 4. Dez. 2016 (CET)

wenn auch gemeinsam verwaltet?--217.255.155.248 09:13, 4. Dez. 2016 (CET)
Nein. Wenn räumliche Verbundenheit das Kriterium wäre, würde auch Alaska nicht zu den USA gehören, Büsingen nicht zu Deutschland und Baarle-Hertog nicht zu Belgien.
Übrigens ist auch die Französische Gemeinschaft räumlich getrennt in die Region Brüssel-Hauptstadt, die Gemeinde Comines-Warneton und den unverbundenen großen Rest. Und die Flämische Gemeinschaft in Voeren, das schon genannte Baarle-Hertog und den großen Rest. Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 11:28, 4. Dez. 2016 (CET)
ok, dann also "deutschesprachige gemeinschaft" (singular), die 9 gemeinden in 2 nicht zusammenhängenden "räume" (DG-nord;DG-süd)innerhalb der wallonie umfasst.--217.255.155.248 16:10, 4. Dez. 2016 (CET)
Ja. Und wenn du für diese beiden „Räume“ Namen suchst, kannst du auf die verwaltungstechnisch korrekten zurückgreifen: Kanton Eupen und Kanton St. Vith. (Etwas versteckt umseitig genannt in den Abschnitten Demographie, Sprache und Zeitungen.) Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 17:06, 4. Dez. 2016 (CET)
verstehe und mit kanton sind gem. der verwaltungsgliederung in belgien dann die wahl- und gerichtskantone gemeint. Aaahhhaa --217.255.155.248 17:34, 4. Dez. 2016 (CET)
Korrekt. Die Kantone Eupen und St. Vith sind sowohl Wahl- als auch Gerichtskantone. (Vgl. den Artikel fr:Liste des cantons de Belgique und die Loi relative à la réforme des cantons judiciaires.) Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 17:59, 4. Dez. 2016 (CET)
merci  :-)--217.255.155.248 18:15, 4. Dez. 2016 (CET)