Diskussion:Doom Metal/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Fraoch in Abschnitt Rezeption fehlt
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Diskussion bis 2005

Hi! ich finde es müsste noch ein verweis auf "Funeral Doom" existieren. Ich kenne jetzt nicht die typischen Bands, aber Evoken gehört auf jeden fall dazu ( und sonst warsch. noch die ganz frühen Katatonia, Shape Of Despair usw)

Ich hab Funeral Doom mal halbwegs einzubauen versucht und ein paar Bands aus der Richtung zur Liste hinzugefügt.

Habe eine Verweis auf den Artikel Drone Doom Metal hinzugefügt und die etwas abwertende Erklärung von Drone Doom Metal geändert. Außerdem habe ich die Phrase "; die melancholischen Texte übten weit weniger Faszination auf die Mehrheit der Hörer aus, als dies beispielsweise die Splatterlyrics des Death Metal oder das Geschrei des Black Metal plakativ betrieben" Da ich nicht unbedingt Death Metal Lyrics als Splatter bezeichnen würde und Geschrei in Death und Black Metal ähnlich verwendet wird, außerdem klingt plakativ so nach Marketingag. Wo Black Metal selbst auch eher der Undergroundszene zuzuordnen wäre als dem Mainstream(imho) und eher eine Lebenseinstellung beschreibt. Fand den Satz im allgemeinen nicht gerade gelungen. -- JackthHero 16:52, 17. Jun 2005 (CEST)

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Aufräumen oder Liste

Die umfangreiche Auflistung der Bands, die Doom Metal spielen, ist nicht unbedingt in diesem Artikel nötig. Es sollten nur die wichtigsten Bands aufgeführt werden. Sollte man sich von den anderen Bands nicht trennen wollen, dann könnte man ähnlich der Liste der Death-Metal-Bands eine Liste der Doom-Metal-Bands erstellen. Mit den Vorschlägen müsste sich aber jemand auseinandersetzen, der viel Ahnung von Doom Metal besitzt. Des Weiteren müsste diese Liste dann gründlich beobachtet werden, sodass es erst gar nicht zu Problemen wie bei der Liste der Black-Metal-Bands kommt (die allerdings auch gelöst wurden ;)). --DerHexer 21:44, 4. Feb 2006 (CET)

Dem kann ich nur beipflichten, die Liste ist viel zu lang. --83.215.175.200 15:26, 17. Feb 2006 (CET)
Es existiert Kategorie:Doom-Metal-Band --viciarg 16:20, 29. Mär 2006 (CEST)

Also in der Liste fehlt auf jeden Fall Saint Vitus (und eventuell Pentagram). Also wer den durchschnittlichen Doom-Hörer fragt, welche Bands ihm denn einfallen, wird auf jeden Fall den Namen "Saint Vitus" hören. -- 87.161.240.88 09:02, 8. Feb. 2007 (CET)

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Stilistische Merkmale

Bitte ausarbeiten. MfG --Clayman 23:12, 1. Sep 2006 (CEST)

Auf jeden Fall. da soll sich mal jemand an die Arbiet machen. --84.140.243.137 10:14, 17. Jun. 2007 (CEST)

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Subgenres

Also der Abschnitt mit den Subgenres ist absoluter Bullshit. Eine Beleidigung für jeden Metaler. Der diesen Abschnitt geschrieben hat, hat keine Ahnung und gehört ins Gefängnis.!!!!! --84.140.243.137 10:11, 17. Jun. 2007 (CEST)

Wat'n Glück, ich war's nich... - Dass der Begriff "Doomcore" wieder rausgeflogen ist, sehe ich etwas zwiespältig. Einerseits haben die Elektroniker den Begriff inzwischen gekapert (Doomcore), andererseits kenne ich ihn auch schon seit den frühen 90ern im Doom Metal/Hardcore-Zusammenhang. Z.B. bei [1] wird er ja auch verwendet. --Der Paulchen 21:27, 30. Jun. 2008 (CEST)
In dem genannten Zusammenhang las ich heute „Doomcore“ zum ersten Mal, für die im Absatz aufgezählten Bands kenne ich die Bezeichnung „Sludge“, die sich auch im Artikel findet. – viciarg 22:11, 30. Jun. 2008 (CEST)
Wie wäre es mit einem Einschub, z.B. "in den Anfangsjahren auch Doomcore genannt", natürlich ohne Verlinkung? --Der Paulchen 22:18, 30. Jun. 2008 (CEST) P.S.: Wusste ich's doch. Hier findet sich das Wort auch. Der Begriff scheint aus den späten 80ern zu stammen. --Der Paulchen 22:30, 30. Jun. 2008 (CEST)
Okay, Du hast mich überzeugt. Ich war mal mutig. – viciarg 09:26, 1. Jul. 2008 (CEST)
Doomcore, Death Metal Special 1992. Auf Bitte von Paulchen habe ich mal die erste Seite über den Scanner gezogen. Allerdings ist „Doomcore“ hier mit Doom/Death gleichzusetzen, eben doom-metal-beeinflusster Death Metal. Ich würde diese Bezeichnung prinzipiell entsorgen. Sie wirkt eher wie ein Behelfswort, weniger wie ein Genrename. --n·ë·r·g·a·l 12:04, 1. Jul. 2008 (CEST)
In dem Rock-Hard-Review wird Cathedral, eigentlich ne typische frühe Doom-Metal-Band, mit Doomcore gleichgesetzt. Nun weiß ich auch nicht mehr, was ich machen soll. – viciarg 12:31, 1. Jul. 2008 (CEST)
Sie distanzieren sich ja auch von diesem Etikett, siehe Death Metal Special, und werden vermutlich vorwiegend über ihre frühere Verbindung zu Napalm Death als „Doomcore“ bezeichnet. Früher hat man die Genregrenzen auch nie so eng gezogen. Wenn ich heute diese ganzen (mutmaßlichen) Sub-Subgenres sehe, wird mir ganz schwindelig. ;-) --n·ë·r·g·a·l 13:08, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ups, ich wollte Dir eigentlich nicht noch Extraaufwand verursachen - Du hattest doch geschrieben, das Heft sei längst zugänglich... In dem Special lehnt Dorrian den Begriff eher für seine eigene Band, weniger generell ab. Trotzdem scheint er im Zusammenhang mit Doom Metal veraltet zu sein, sonst hätte ja der Name Sludge nicht entstehen müssen. --Der Paulchen 13:56, 1. Jul. 2008 (CEST)
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uebersetzung von "doom"

"verhaengnis" ist imho die denkbar schlechteste uebersetzung von "doom". da waere "untergang", "unheil", "dunkles schicksal" oder "verdammnis" weitaus besser geeignet. -- 141.3.74.36 12:46, 19. Jun. 2007 (CEST)

Wollte nur anmerken: Die Bezeichnung "zeichnet sich durch schwere Gitarrenriffe aus" ist etwas irreführend. Man könnte "schwer" mit "schwierig" verwechseln. Besser wäre vielleicht "langsame". Ach ja, noch was: "Riffe" gibt´s im Wasser ;-) , es muß streng genommen "Riffs" heissen. Danke trotzdem, ein freundlich gesinnter Gitarrist...

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Wann...

...wurde diese Spielart eigentlich erstmals als eigenständiges Metal-Subgenre wahrgenommen? Und kam die Genrebezeichnung erst 1986 mit Candlemass auf? Ich kann mir vorstellen, dass bei der geringen Bandanzahl in den 1980ern kaum jemand die Bezeichnung Doom Metal nutzte. --n·ë·r·g·a·l 01:10, 28. Aug. 2008 (CEST)

Ich glaube, 1987 hat Metalion im Slayer (#5, von 1987) langsamere Passagen bei Bathory als „doomig“ bezeichnet; ich werde das aber nochmal überprüfen. Dein Beitrag ist ja schon älter, inzwischen steht im Artikel, daß neben Candlemass auch „Hands of Doom“ von Black Sabbath infrage kommt. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:39, 22. Sep. 2010 (CEST)
Hier der Auszug: „You got the in and out of Death Thrash in the form of "Massacre", "Chariots Of Fire" and "Of Doom......" and you got the doomy stuff, on tracks like "Enter The Eternal Fire", "13 Candles" and "Woman Of Dark Desires"! Real nice!“ Hier schonmal die Quellenvorlage: BATHORY - "Under The Sign Of The Black Mark" (UNDER ONE FLAG 11). In: Slayer. Nr. 5, 1987, S. 40 (englisch).
Candlemass wird in der Ausgabe erwähnt (dort „CANDLE MASS“ geschrieben), aber nicht rezensiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:27, 23. Sep. 2010 (CEST)
Danke. Das liest sich ein wenig wie 'ne Gruftgazette. *g* Wenn man mal alte Punk- und Wave-Fanzines von 1984 durchsucht, stößt man auf ähnliche Umschreibungen. Doom sowieso. Doom-Punk, Doom-Wave, Slow-Doom etc. Ich nehme an, dass die Genrebezeichnung Doom Metal aber tatsächlich mit Candlemass eingeführt wurde. So mancher Genrename kam ja erst durch einen Song- oder Albumtitel in Umlauf. --n·ë·r·g·a·l 12:59, 23. Sep. 2010 (CEST)
Bitte; wenn Du den Rest der Rezension willst, sag bescheid. Zum Vergleich kann ich leider nichts sagen, aber da das Slayer später ein Kult-Magazin für andere böse schwarze Menschen wurde, wieso nicht. Ich hatte zwar immer Kontakte zu Punks, aber „Doom-Punk“ kenne ich nur aus dem Depro-Punk-Artikel der Wikipedia (aber Fliehende Stürme haben einige gerne gehört, wie ich selbst auch), und „Doom-Wave“ auch nur von hier. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:06, 23. Sep. 2010 (CEST)
Dave Chandler von Saint Vitus sagt hier er hätte die Bezeichnung das erste Mal in Europa gehört, zumindest ist damit eine Herkunftsregion für das Label benannt von jemandem der es Wissen sollte.--Fraoch 09:12, 24. Sep. 2010 (CEST)
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Streichung revertiert

Weiss ich auch nicht. Ich hab aber mal eine andere Frage, weil du meine Streichung rückgängig gemacht hast. Wer legt eigentlich fest, welche Bands bekannt sind? Schreiben wir das von dieser Website ab [2] oder macht das jeder nach seinem Geschmack? LG, Ravenscroft 01:28, 28. Aug. 2008 (CEST)
Na na, was willst du mir denn unterjubeln? ;-) --n·ë·r·g·a·l 01:32, 28. Aug. 2008 (CEST)
Gar nichts, Yannis ;-), das war eine völlig ernstgemeinte Frage. Ich hab mal auf dieser Seite rumgestöbert und da werden ja einige Bands als bahnbrechend, erfolgreich und wichtig aufgeführt. Daher hatte ich ja diese paar Beispiele rausgenommen, weil mir die Auswahl willkürlich vorkam. Sehr schön find ich auch dies: 14 Produkte, die mit Doom-Metal gekennzeichnet sind. Man kann gerne welche hinzufügen . Übrigens basiert unser Artikel schon heftig auf dem hier , hab ich aber grad erst beim Googlen gefunden.Also nochmal , war eine völlig ernstgemeinte Frage, v.a. wenn man den englischen Artikel mal liest. Ravenscroft 02:53, 28. Aug. 2008 (CEST)
Die Frage hast du leider an den falschen gestellt. Ich hab den Artikel nicht angerührt. Das müsste doch eigentlich an den Usernamen ersichtlich werden. --n·ë·r·g·a·l 10:30, 28. Aug. 2008 (CEST)
Mein Fehler. Ich habe jetzt diese Auflistung der bekannten Bands wieder rausgenommen. Die stehen alle weiter oben schon mal aufgeführt. Bei solch einem kurzen Artikel sollte eine zweite Aufzählung nicht sein. Ravenscroft 15:40, 8. Dez. 2008 (CET)
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spin-artikel

[3] brauchbar? --Catfisheye 23:00, 20. Sep. 2010 (CEST)

Ein paar Alben sind eindeutig wichtig; bei Pentagram scheint es aber eine neuere Veröffentlichung älterer Aufnahmen zu sein, wichtig wären eher alte Veröffentlichungen selbst. Sunn O))) ist „nur“ für Drone Doom wichtig, My Dying Bride für Death Doom und Gothic Metal. Bands wie Candlemass und Black Sabbath gehören in eine Liste mit dem Schlagwort „Essentials“ unbedingt rein, fehlen hier aber. Eine dritte Meinung (am besten von jemandem, der sich besser mit Doom Metal auskennt) wäre gut, aber man sollte den Artikel höchstens mit Vorsicht als Quelle nehmen. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:39, 22. Sep. 2010 (CEST)
Nun ja, entweder wir nehmen die ganze Liste oder gar nix. Auswahl wäre POV. Ich fände aber eine Aufzählung wichtiger Alben, unabhängig von der Geschichte gut. Und hier steht wenigstens Doom Metal im Titel und nicht so wie bei Drone Doom Drone Rock, weshalb dort der Spin-Artikel eigentlich raus müsste. Die obige Begriffsgeschichte riecht sehr nach WP:TF. Ich weiß, ich weiß, es gibt kaum Veröffentlichungen zum Thema, aber wir können nicht unsere Zeitschriftenarchive durchwälzen und sagen, oh, guck, mal hier hat's X zum ersten Mal benutzt. Das fällt unter original research par excellence. --Catfisheye 17:13, 23. Sep. 2010 (CEST) p.s. gosh, Jus schaut auf dem Bild aus, wie er leibt und lebt. ^^
Keiner hat behauptet, wegen einer einzigen Erwähnung könnten wir ermitteln, wann der Begriff aufkam; es zeigt aber zumindest auf, daß es die Bezeichnung „doomig“ 1987, also ein Jahr nach der ersten Candlemass-LP, gab (übrigens in einer Publikation, die für Black Metal bekannt ist). Wenn man mehr davon hat, kann man durchaus aufzeigen, daß der Begriff in den 1980er Jahren im Umlauf war. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:11, 27. Sep. 2010 (CEST)
generell halte ich die Liste für Fragwürdig:
Saint Vitus und Candlemass fehlen schon bei den Frühwerken, Paradise Lost, Neurosis, EyeHateGod, Melvins, Thergothon, Earth, Isis u.v.a. bei den Weiterentwicklungen. Die Liste ist für sich schon sehr POV und wird dem Genre nicht gerecht wenn sie versucht für die Entstehung und Entwicklung essentielle Veröffentlichungen herauszuarbeiten, noch nicht einmal wenn sie versucht besonders erfolgreiche Alben zu erwähnen. Bei der Reduzierung auf 8 Alben muss ja einiges Wegfallen bei einem Genre dass seit Beginn der 80er stetig aktiv ist. Interessant finde ich allerdings die Nennung von Jahreszahlen die enthalten ist. Daraus ließe sich evtl. mal was machen, wenn man bei allen Subgenrebereichen einen ungefähren Anfang ausmachen könnte ließe sich das Staffeln und ein wenig übersichtlicher Organisieren. --Fraoch 09:04, 24. Sep. 2010 (CEST)
Naja, die zeitliche Einordnung ließe sich bestimmt organisieren. Zum Anfang, klassischen Doom haben wir von Anfang an mit Bands wie Black Sabbath und Pentagram, für Death Doom haben wir Dream Death und Goatlord (also schon in der Frühphase des Death Metal), aber richtig ging das erst mit Paradise Lost etc. los, also um 1990. Funeral Doom kam erst danach. Beim Black Doom haben wir Barathrum, 1990 gegründet, dann vereinzelte Vertreter wie Nortt und einiges, das ähnlich klingt, aber kein Black Metal ist, sondern Dark Metal (Bethlehem, Katatonia etc.); das müßten wir im Artikel sowieso schärfer trennen. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:11, 27. Sep. 2010 (CEST)
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als monoton wahrgenommen

Der gestrichene Halbsatz ist in meinen Augen eine Bewertung, die nicht repräsentativ ist, sondern eine parteiische Meinung wiedergibt. Dazu bitte auf WP:Belege achten: "Sollen in begründeten Fällen dennoch einzelne Textstellen mit parteiischen Informationsquellen belegt werden (beispielsweise zur Wiedergabe von Meinungen), muss besonders streng auf korrekte Standpunktzuweisung geachtet werden. Dies soll durch Zitate in indirekter Rede (der ADAC merkte dazu an, er vertrete die Auffassung …) ..." - Ich denke allerdings, das hier kein solcher begründeter Fall vorliegt und würde daher bitten, die Streichung beizubehalten. Insbesondere auch deshalb, weil im zugrundeliegenden Text keinesfalls steht, dass der Stil als monoton wahrgenommen würde. Lieben Gruß, Denis Barthel (Diskussion) 19:12, 2. Mär. 2017 (CET)

@Denis Barthel: Ne. Das ist nunmal die gängige Wahrnehmung und die übliche Beschreibung des Funerals: Bei Arne Ebner wird Funeral auf Seite 29 als „verstörende, monotone und extrem langsame Spielart“ des Dooms beschrieben. In den Chronicles of Chaos wird er als repetitiver und hypnotischer Stil benannt, was auch nicht viel mehr bedeutet. Auf Heiliger Vitus steht es so: „Diese Formationen zelebrieren die monotone Wucht eines Todesmarschs in Zeitlupe“. In der genutzten Quelle stand es so: „Die Wortneuschöpfung [Funeral] war jedenfalls keine Willkür. […D]er tiefe Grunzgesang war bedeutend extremer, die Riffs minimalistischer, die Songs monotoner.“(crossover agm) Da gibt es m.M.n. wirklich nicht viel drüber zu diskutieren. Es gibt ja sogar Rezensionen in welchen einzelne Interpreten ausdrücklich von der Monotonie des Funerals abgegrenzt werden wie z.B. Shape of Despair mit ihrem letzen Album auf Powermetal.de: „"Monotony Fields" also heißt die Platte. Und obwohl wir hier von Funeral Doom sprechen, ist das kein monoton vor sich hin walzender Klangmonolith.“(Powermetal.de) In der Konsequenz bestätigt sich hier die Wahrnehmung des Genres als zelebrierte tragische Monotonie, mit der Einschränkung, dass Ausnahmen von dieser Beschreibung durchaus vorkommen.
Ich bin ab heute Nachmittag ein paar Tage im Ausland und von da aus vermutlich nicht aktiv. Ich warte aber lieber eine Antwort ab als noch mal zurückzusetzen. Gruß--Fraoch 23:12, 2. Mär. 2017 (CET)
@Denis Barthel: besten Dank. Noch Mal etwas Werbung hinterher: Kennst Du Bereft, für mich gehört die Band zu den besten Vertretern des Genres (neben den ganz großen Namen).--Fraoch 19:31, 6. Mär. 2017 (CET)
@Fraoch: - Danke für den Tipp, habe ich mir mal angehört. Mir ist das zu melodiös, ich habe ja einen Hang zum Niederwalzenden, Schleppenden, Zertretenden. Da ist mein letzter Fund, der mich echt beeindruckt hat (Achtung, Konterwerbung ;) ) Cult Of Occult - https://www.youtube.com/watch?v=HpZ3bYI4GDs - Selten dämliche Texte, aber das Saitenwerk ist wirklich finster. Funeral ist das wohl nicht, aber ich find es herrlich ungesund .... Besten Gruß! Denis Barthel (Diskussion) 23:06, 6. Mär. 2017 (CET)
Wir haben bei den DDD mit denen gezockt, ganz großartiges Merch hatten die. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d viciarg414 06:51, 7. Mär. 2017 (CET)
Ich mag ja fast alles im großen Doom-Teich, nur Epic nicht sonderlich, von CoO hab ich die Hic Est Domus Diaboli, ist aber nicht groß hängen geblieben. Was allerdings nicht unbedingt an der Band liegt: Soviel Musik und so wenig Zeit. Fies Niederwalzend haben mich zuletzt The Nihilistic Front beeindruckt, wobei die auf Aesthetic Death Records rauskamen und von Greg Chandler gemastert wurde…--Fraoch 09:08, 7. Mär. 2017 (CET)
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Abschnitt zu "Ideologie und Lyrik" (oder ähnlich formuliert) wäre wünschenswert.

Während der Artikel zum Black Metal fast schon überladen ist mit dem Thema der politischen und ideologischen Hintergründe der Musik, findet sich hier fast nichts dazu (außer dem Satz „Die Texte handeln häufig von Melancholie, Trauer, Endzeitstimmung, Sehnsucht, Verzweiflung und Tod“). Möglicherweise ist der Konzeptuelle, Ideologische Hintergrund im Doom weniger Thema? Kann man das so deuten? Ich kann es auch nicht einschätzen, ob Black Metal besonders politisch ideologisch ist. Auf jeden Fall fände ich es wichtig, dass hier beim Doom ein Absatz geschrieben würde, wie "Ideologie und Lyrik", wie es ihn im beim Death Metal gibt. Ich finde einen solchen oder ähnlichen Titel günstig, da er neutraler ist. Möglicherweise wäre es sogar langfristig gut, wenn in Death Metal, Doom Metal und Black Metal jeweils ein Abschnitt mit gleichlautender Überschrift vorhanden wäre, in dem es um die textlichen Inhalte sowie um die Vorstellungen der Musiker ginge. --Bufi (Diskussion) 11:08, 3. Mär. 2017 (CET)

Die Idee ist gut, die Quellenlage allerdings mager. Es gibt ein paar Verweise auf Okkultismus und eben „Melancholie, Trauer, Endzeitstimmung, Sehnsucht, Verzweiflung und Tod“. Viel mehr ist da nicht zu finden. Aber vielleicht kann ich demnächst was zusammenschustern. Ich würde den hier eh gerne etwas ausführlicher Gestalten um den Fokus von den Substilen herunterzunehmen. Das Gegenstück im Black Metal ist ja darin begründet, dass sich der Black Metal über die satanischen Texte erst als Black definiert und im Death ist es von Beginn an ein hoher Gore-Anteil gewesen, der zu dem harten Gebolze und Gegrunze passte. Im Doom dagegen, der eine sehr lange Anlaufzeit hatte um überhaupt erst als Genre wahrgenommen zu werden, war mit der Wahrnehmung als Stil kein einheitliches lyrisches Thema verbunden, sondern vielmehr ein bestimmter Klang. Lyrisch gab es da die Fantasyepen, die melancholischen Geschichten, die Lebensberichte, den okkulten Horror sowie reale Ängste, die auf Platte gebracht wurden. Das lässt sich sicher mit einigen Querverweisen auf Bands und Alben, sowie mit einem allgemeinem Überblick zusammentragen. Aber ein bestimmtes Thema als Schwerpunkt gibt es da eigentlich nicht. Das sieht in manchen Substilrichtungen dann schon wieder anders aus. Trauer, Tod, Sterben im Funeral - Drogen, kaputtes Leben, Hass im Sludge - Kiffen und Abhängen im Stoner - Gore im Death Doom (zumindest am Anfang) - Mythologie und Fantasy im Epic …
Kann 'n paar Tage oder Wochen dauern, aber ich behalte das im Kopf.--Fraoch 11:28, 3. Mär. 2017 (CET)
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Für die IP zum Thema deutsche Sprache

Im Genitiv ist für Metal sowohl des Metal als auch des Metals möglich. Das ist in dem englischen Terminus Metal begründet und deshalb auch nicht klar vorgegeben. (Vgl. z.B. korrektur-plus-Lektorat.de) Beide Varianten sind zur Zeit im Gebrauch und entsprechend auch in der deWP vertreten. Auch der Duden stellt noch beide Varianten frei. Das zu ändern verstößt gegen WP:KORR, fällt als eine dem Vandalismus nahe Aktion unter WP:BNS und ist bitte zu unterlassen. Soweit zur Kenntnis der deutschen Sprache, in der ich durchaus meine Fallstricke finde, hier glücklicherweise nicht. Danke.—Fraoch 20:45, 19. Okt. 2020 (CEST)

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Review, 06. Jan bis 15. April 2022

Doom Metal (doom englisch für ‚Untergang‘ oder ‚Unheil‘) ist ein zu Beginn der 1970er Jahre aus dem Hard Rock entstandene, gelegentlich als Traditional Doom oder Proto-Doom bezeichnete Stilrichtung des Metal aus der sich seit den 1980er Jahren ein breites Musik-Genre mit diversen Subgenren entwickelte.

Als wegweisend für die auf Bluesrock, Psychedelic Rock und Hard Rock aufbauende Musik gilt die Reduzierung des Tempos und das stark verzerrte tief gestimmte Gitarrenspiel. Die weiteren Grundzüge der Musik sind ein als erdig beschriebene Gesang, eine als ebenso erdig warm, zugleich aber schwer und düster wahrgenommene Atmosphäre und eine zugängliche aus dem Bluesrock entlehnte Struktur der Musik. Inhaltlich blieb der Doom Metal dabei von Texten die von Trauer, Angst und Hoffnungslosigkeit handelten geprägt.

Noch was von mir. Runderneuert und ergänzt unter Beachtung der bis dato existierenden Literatur hier der Artikel zum Doom Metal, als Genre (ganz konkret), als Szene sowie (über Crossover und Folgen) als musikalisches Spektrum. Nach dem Um- und Aufbau wäre es gut wenn jemand mir als zunehmend Betriebsblinden frische Augen leiht. Im Ausbau allerdings auch gemerkt, dass sich hier langfristig Ambitionen in eine Kandidatur breit machen.-- Fraoch 22:26, 6. Jan. 2022 (CET)

Mein Eindruck: Ich bin mir nicht sicher, ob das Genre so schwer zu greifen ist, weil es so schwer zu greifen ist oder weil der Text sich bemüht, die in der Genrebeschreibung üblichen diffusen Ränder und Unklarheiten akurat zu fassen. Hier und da scheint durchaus eine Vorstellung durch, worum es sich handelt. Das ist erstmal verdienstvoll. Bei den Ursprüngen bin ich nicht mitgekommen. Wann wurde der Doom Metal (offenbar retrospektiv) von wem so definiert? Lag es zu dieser Zeit einfach nahe, den Stil dem Metal zuzurechnen, auch wenn die anderen Metal-Stile und allen voran der Heavy Metal scheinbar gar kein Vorläufer, sondern eine Parallelentwicklung aus dem Hard-Rock und dessen Vettern ersten, zweiten und dritten Grades gewesen zu sein scheinen? War das eine parallele Evolution des Hard Rock? Das ist alles schon sehr dicht und ohne Vorkenntnisse schwer zu verstehen. Reinhören macht aber durchaus Spaß. --Krächz (Diskussion) 23:28, 14. Feb. 2022 (CET)
Bevor ich ins Bett geh kurz: Die Literatur ordnet Doom regulär dem Metal unter, aber das Problem, dass Du beschreibst, sehe ich auch. Würde da noch recherchieren und ergänzen um das wenn möglich besser zu verorten.--Fraoch 00:02, 15. Feb. 2022 (CET)
So. Das ließ einfacher klären als gedacht. Am Anfang war alles ein Pott. Die genaue Entstehung der Begriffe kann dir heute niemand mehr rekonstruieren. Ich kann eine logisch schlüssige Theorie -mit Wissen, das ich nicht in Papier vorweisen kann- dazu runterbeten, aber das bleibt raus, weil spekulativ und ohne Beleg.--Fraoch 13:24, 5. Apr. 2022 (CEST)
  • „Ab dem Ende der 1980er Jahre entstand eine Reihe Folge- und Crossover-Stile, die die Wahrnehmung des Doom Metal prägten und das Verständnis von Doom Metal als breit gefächertes Musikspektrum erweiterten. Dadurch wurde die unter dem Begriff Doom Metal zusammengefasste Musik vielfältiger und teils variierend in untergliederte Musikstile ausdifferenziert“

Genau welche Info fügt der zweite Satz dem ersten hinzu? Ich meine: gar keine. Die „untergliederten Musikstile“ sind doch = „eine Reihe Folge- und Crossover-Stile“, oder etwa nicht? Und „teils variierend“? Was soll das heißen?

  • „Unter dem Einfluss des Hard- und Psychedelic-Rock und unter gemeinsamen Interessen an Okkultismus, Horrorliteratur und Horrorfilmen, Cannabis sowie psychedelischer Kunst und Außenseitertum befassen sich Vertreter des Genres oft mit ähnlichen Themen. Entsprechend weisen viele der dem Genre zugerechneten Interpreten neben der obligatorisch ähnlichen Musik thematische und ästhetische Gemeinsamkeiten auf.“

Dito. Und der erste Satz ist kaputt. Streichen wir mal ein paar Satzteile, um den Hauptsatz freizulegen: „Unter gemeinsamen Interessen [...] befassen sich Vertreter des Genres oft mit ähnlichen Themen“ - kann man sich „unter Interessen“ mit etwas befassen? Eher nicht.

  • „Trotz der Wahrnehmung als zusammenhängender Stil wurde mit dem Doom Metal kein geschlossenes lyrisches Themenfeld verbunden. Entsprechend divergent erschien der Themenfundus des Doom Metal, in dem jedoch bestimmte Topoi wiederkehren: melancholische Geschichten, Lebensberichte, speziell Außenseitergeschichten, Drogenerfahrungen, Okkultismus und Horror.[12] Die Emotionen Hoffnungslosigkeit, Angst und Trauer werden dabei als inhaltliches Kernmotiv des Genres betrachtet.“

Hm, also im ersten Satz hat der Doom gar kein „Themenfeld“. Im zweiten hat er eines, aber die Themen in diesem Feld sind „divergent“ (wiewohl sie mir doch ziemlich monochrom erscheinen), und im dritten lassen sich dann sogar „Kernmotive“ ausmachen. Was denn nu? --2003:D4:6718:3C94:85E8:AADF:96F4:159C 18:03, 18. Feb. 2022 (CET)

Danke, Die ersten beiden Sachen hab ich geändert, das dritte scheint missverständlich. Es gibt kein geschlossenes Themenfeld (Black Metal hat den Satanismus, Pagan das Heidentum, etc.), aber schon grobe Gemeinsamkeiten im Themenfundus (Außenseitertum, Horror, etc.), aus denen sich vage Kernmotive (Angst, Hoffnungslosigkeit, Trauer) destillieren lassen. Auch das versuchte ich entsprechend umzugestalten.--Fraoch 18:54, 18. Feb. 2022 (CET)

Hallo, ich als Doom-Laie verstehe die Bezeichnung noch nicht ganz. Gemäss erstem Satz wird Doom Metal gelegentlich als Traditional Doom bezeichnet, wofür jedoch ein eigener Artikel existiert. Dann müsste doch einer der beiden Artikel in den anderen integrierbar sein? Im Kasten oben rechts wird Traditional Doom zu den Subgenres oder Nachfolgern des Doom Metal gezählt - ein Widerspruch zum ersten Satz des Artikels? Die Einleitung erwähnt einen als „erdig“ beschriebenen Gesang. Als Nichtkenner kann ich mir darunter nichts vorstellen; es wird auch nicht erklärt geschweige denn irgendwie belegt. Grüsse --Toni am See (Diskussion) 07:14, 29. Mär. 2022 (CEST)

Danke, Verstehe was Du meinst.
Die Differenz von Doom Metal als Oberbegriff und Traditional Doom als Begriff für den Kernstil muss ich insbesondere in der Einleitung besser ausformulieren.
erdig ist ein Dauerbegriff im Genre und meint einen ungeschönten, einfachen und manchmal rauen Gesang. Damit wird Abgrenzung zum gutturalen Gesang späterer Stile (Gothic Metal/Funeral Doom/Death Doom Growls, Sludge/Post-Metal Shouts, Black Doom Scream) und besonders zum hohen und kapriziösen Gesang des Epic Doom geschaffen. Ich schau mal was ich machen kann.--Fraoch 08:25, 29. Mär. 2022 (CEST)
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WP:KALP-Diskussion vom 15. April bis 8. Mai 2022 (Ergebnis: Exzellent)

Doom Metal (doom englisch für ‚Untergang‘ oder ‚Unheil‘) ist eine zu Beginn der 1970er Jahre aus dem Hard Rock entstandene Stilrichtung des Metal, aus der sich seit den 1980er Jahren ein breites Musik-Genre mit diversen Subgenres entwickelte.

Als wegweisend für die auf Bluesrock, Psychedelic Rock und Hard Rock aufbauende Musik gilt die Reduzierung des Tempos und das stark verzerrte, tief gestimmte Gitarrenspiel. Die weiteren Grundzüge dieser Musik sind ein dem Bluesrock entlehnter unbeschönigter Klargesang, eine als erdig warm, zugleich aber schwer und düster wahrgenommene Atmosphäre und eine zugängliche, aus dem Bluesrock entlehnte Struktur der Musik. Inhaltlich blieb der Doom Metal dabei von Texten geprägt, die von Trauer, Angst und Hoffnungslosigkeit handelten.

Viel Arbeit und Literatur, dann ein paar Monate ergiebig im Review, jetzt KALP. Cheerio Miss Sophie. Danke vorab.--Fraoch 12:39, 15. Apr. 2022 (CEST)

In der Tat spannend und wirklich Exzellent geschrieben. Ich bin zwar erst bis zum Kapitel Crossover-Stile,... vorgedrungen, erlaube mir aber jetzt schon zu votieren und kleinere Anmerkungen zu geben. Ich bin beim lesen auch ein wenig in meine eigene Jungend zurückversetzt und erinnere mich dunkel an so einige Bands, die ich jetzt der mir damals quasi unbewussten Stilrichtung zuschreiben kann (ich war mehr Bands wie Sepultura und Slayer sowie Folgeprojekten von Dave Lombardo zugetan). Aber auf jeden Fall kann ich den Artikel nur empfehlen! Zu den Anmerkungen:

  • Trotz der Aktivitäten von Bands seit den 1960er-Jahren, deren Musik sich für den Doom Metal sich als wegweisend erwies, formierte sich die Musik- und Szene-Strömung um den Doom Metal erst Jahre später. - ist ein wenig verschachtelt, evtl. so: Seit den 1960er-Jahren gab es erste Aktivitäten von Bands, deren Musik sich für den Doom Metal als wegweisend erwies. Die Musik- und Szene-Strömung um den Doom Metal formierte sich aber erst Jahre später.
  • Mit dem Webzines Doom-Metal.com existiert seit den frühen 2000ern neben den Veranstaltungen und den diversen Labeln hinzukommend ein langlebiges Webzine, das sich ausschließlich dem Spektrum des Doom Metal widmet. - die erste Erwähnung von Webzines und hinzukommend können mMn entfallen: Mit Doom-Metal.com existiert seit den frühen 2000ern neben den Veranstaltungen und den diversen Labeln ein langlebiges Webzine, das sich ausschließlich dem Spektrum des Doom Metal widmet. - das wollte ich schon selbst ändern, aber der folgende mMn in der Luft hängende Satz hat mich irritiert: Fanzines wie das Doom Metal Front. - evtl. bist du beim schreiben gedanklich abgedriftet?
  • Beim Begriff unbeschönigter Klargesang ist mir nicht so ganz klar, was mit unbeschönigt gemeint ist.
  • Topoi musste ich nachschlagen und evtl. ist ein Wikilink auch anderen hilfreich.

Später mehr und mfG. --Krib (Diskussion) 21:13, 17. Apr. 2022 (CEST)

Weitere Anmerkungen (ich habe mir erlaubt einiges selbst anzupassen):

  • Im zweiten Teil wird 19XX Jahre ohne Bindestrich und zuvor weitestgehend mit geschrieben, evtl. sollte man das vereinheitlichen.
  • Im Mittelteil von Proto-Doom, Traditional Doom und Doomcore ist ein Satz unglücklich ausgefallen, da Phase zum Ursprung mMn nicht passt (evtl. in den nächsten Abschnitt einbauen und evtl. diesen und den folgenden vereinen? Einiges habe ich in dem Abschnitt umformuliert, bin aber an dem Satz gescheitert und hatte keine Idee.)
Der Terminus Proto-Doom benennt dabei die Phase in der ab dem Ende der 1960er der damals ungewöhnlich langsam, düster und verzerrte Hard Rock entstand. Mit der Verwendung massiv verzerrter E-Gitarren, extremer Lautstärke, langsamen Tempi, Moll-Kompositionen und der Verwendung von Tritonus-Mustern wurden neue und düstere Wege beschritten. Das Gitarrenspiel, das reduzierte Tempo und die tiefe Atmosphäre macht die Phase zum Ursprung des Traditional Doom. Damit beginnt die Phase des Proto-Doom spätestens mit dem Debüt von Black Sabbath und reicht höchstens bis zu den Debüts der Doom Trinity.

Das wars und mehr habe ich nicht auszusetzen. MfG--Krib (Diskussion) 22:32, 17. Apr. 2022 (CEST)

Ich bin nochmal über den Abschnitt gegangen und evtl. wäre es so besser:

Der Terminus Proto-Doom benennt dabei die Phase in der ab dem Ende der 1960er der damals ungewöhnlich langsam, düster und verzerrte Hard Rock entstand. Mit der Verwendung massiv verzerrter E-Gitarren, extremer Lautstärke, langsamen Tempi, Moll-Kompositionen und der Verwendung von Tritonus-Mustern wurden neue und düstere Wege beschritten. Das Gitarrenspiel, das reduzierte Tempo und die tiefe Atmosphäre sind weiterhin Kennzeichen des Traditional Doom.[3] Damit beginnt die Phase des Proto-Doom spätestens mit dem Debüt von Black Sabbath und reicht höchstens bis zu den Debüts der Doom Trinity. Diese gelten seit den 1990er Jahren als Anfang des Traditional Doom. Dieser hob sich musikalisch nicht vom Proto-Doom ab. Der Begriff beschreibt rückblickend jedoch die Unterscheidung zwischen den Phasen der Genre-Anfänge als Proto-Doom, der kulturellen Etablierung als Traditional Doom und Epic Doom für die Musik von Candlemass und der Phase der zunehmenden Differenzierung als Doomcore und seiner Aufschlüsselung in Substilbegriffe. Allerdings wurden die unter der Bezeichnung Doomcore zusammengefassten Hybride vielfältig und differenzierten sich, überwiegend im Verlauf der 1990er Jahre, zu eigenen Stilvarianten, woraufhin der Terminus Doomcore seine Bedeutung verlor.[1]

MfG --Krib (Diskussion) 15:34, 18. Apr. 2022 (CEST)

Vielen Dank für deine Mühe und dein Votum. Für Vorschläge bin ich offen und das sieht -auf den ersten Blick- gut aus. Momentan bin ich unterwegs, aber Du darfst das gerne umsetzen. Ich komme vermutlich erst morgen dazu mir das genauer anzusehen. Wenn es für mich dann den Sinn verfremdet, kann ich immer noch aktiv werden. Wenn Du Abwarten möchtest um mir die Entscheidung komplett zu überlassen, mache ich mich morgen dran.--Fraoch 15:51, 18. Apr. 2022 (CEST)
In der Ruhe liegt die Kraft und da ich mich heute schon ausgiebig sportlich betätigt und die Sonne genossen sowie (glaube ich) die Verstickungen/Abgrenzungen ums Proto, Traditional und Epic verstanden habe, versuche ich mich mal an der Einleitung (wo es zu Recht Anm. im Review gab). MfG--Krib (Diskussion) 16:19, 18. Apr. 2022 (CEST)
  • Vorschlag zum zweiten Teil der Einleitung:
Das später als Proto-Doom von weiteren Entwicklungen des Doom Metal abgegrenzte Ur-Genre wurde ab dem Jahr 1970 durch die Gruppe Black Sabbath geprägt. Ihre ersten vier Studioalben werden als musikalische Ursprungswerke des Doom Metal und des Metal insgesamt bezeichnet. Neben Black Sabbath wird dem American Doom Trinity aus Saint Vitus, Pentagram und Trouble sowie der Band Candlemass besondere Bedeutung für die Verbreitung des Doom Metal als eigenständiges Genre zugesprochen. In Folge der Debütveröffentlichungen dieser vier Gruppen in den Jahren von 1984 bis 1986 erfuhr die Musik erhöhte Aufmerksamkeit und wurde zunehmend als zusammenhängendes Genre rezipiert. In Abgrenzung zum Proto-Doom prägte das US-amerikanische Dreigespann später das Subgenre Traditional Doom und Candlemass den Epic Doom. Ab dem Ende der 1980er Jahre entstanden weitere Folge- und Crossover-Stile, die die Wahrnehmung des Doom Metal nachhaltig prägten und das Verständnis der Stilrichtung als breit gefächertes Musikspektrum erweiterten. Viele neue und bereits aktive Interpreten des Doom Metal wurden nachkommend populärer.
Das Doom-Metal-Spektrum zeichnet sich durch Gemeinsamkeiten in Publikum, Vergemeinschaftung, Spielweise, Inhalt und Ästhetik aus. In der Anhängerschaft des Genres entstand in dieser Zeit eine kulturelle Gemeinschaft als Teilströmung der Metal-Szene mit Überschneidungen zum Punk. Dabei entwickelten sich in der Doom-Metal-Anhängerschaft eigene Unternehmen, Veranstaltungen und Modeaspekte, die den Doom Metal und seine Fans von der allgemeinen Metal-Szene separieren.
MfG--Krib (Diskussion) 16:50, 18. Apr. 2022 (CEST)
Alles umgesetzt, vielen Dank. Das war überaus hilfreich.--Fraoch 10:49, 19. Apr. 2022 (CEST)
Danke.--Fraoch 10:49, 19. Apr. 2022 (CEST)

Evtl. wollen @Toni am See: und @Krächz: die finale Version begutachten? MfG--Krib (Diskussion) 16:04, 19. Apr. 2022 (CEST)

Noch eine Anmerkung zur Infobox. Auch wenn die Übergänge fließend und Abgrenzungen nicht eindeutig sind, ließe sich nicht zwischen Subgenre und Nachfolger grob unterscheiden? So wie ich es verstanden habe gliedert es sich so:

Auch wenn dem Insider vereinzelt die Haare hochgehen, hilft es mMn dem Leser bei der groben Einordnung der sehr vielen miteinander verbobenen Stile. MfG--Krib (Diskussion) 19:22, 19. Apr. 2022 (CEST)

So stimmt das leider nicht. Da hing ich aber auch schon ein paar Mal dran und habe eine grobe Idee davon wie eine Aufteilung machbar sein könnte. Kann ich nachher Mal dran gehen.--Fraoch 20:43, 19. Apr. 2022 (CEST)
Da musste der Kenner der Materia ran, sieht gut aus und macht's für mich noch verständlicher. Danke, mfG--Krib (Diskussion) 22:02, 19. Apr. 2022 (CEST)

Bin kein Experte, aber der Artikel liest sich flüssig. Die Gliederung ist auch sehr gut. Inhaltlich scheint mir auch nichts zu fehlen, jedenfalls blieben bei mir keine Fragen offen. Das Einzige was mich etwas gestört hat, sind die vielen Bilder im Abschnitt Gestaltung. Ich würde das auf eine Zeile, also z.B. vier Bilder reduzieren. Aber das ist nur eine Kleinigkeit am Rande. Exzellent Vielen Dank an den Autoren für die viele Arbeit, Schnurrikowski (Diskussion) 11:34, 20. Apr. 2022 (CEST)

Danke.
Als eingeklappte Galerie wird das vermutlich weniger wuchtig, dennoch bleibt die Fülle -zumindest am PC- sichtbar. Was hältst Du von der jetzt eingesetzten Idee?--Fraoch 07:53, 21. Apr. 2022 (CEST)
Danke! Schnurrikowski (Diskussion) 11:49, 21. Apr. 2022 (CEST)

Definitiv Exzellent! Ich hab nichts gefunden was ansatzweise gegen eine Auszeichnung sprechen würde. Sehr gelungener Artikel :) 𝕯𝖎𝖘𝖐𝖔𝕯𝖎𝖊𝖙𝖊𝖗𝕯𝖎𝖘𝖐 13:48, 21. Apr. 2022 (CEST)

Danke. Ich muss echt anfügen, dass Krib da einen sehr gelungenen letzten Schliff mitgegeben hat, der die Qualität noch abrundete.--Fraoch 10:03, 24. Apr. 2022 (CEST)

Exzellent Bin endlich mal dazu gekommen, den Artikel zu lesen und ich bin begeistert. Auch wenn´s nicht meine Baustelle ist. --Hullu poro (Diskussion) 18:41, 27. Apr. 2022 (CEST)

Danke.--Fraoch 08:20, 4. Mai 2022 (CEST)

Gibt es kein Introbild als Blickfang? Die trostlose Infobox in der Einleitung ist leider optisch nicht einladend. Gibt es unter Literatur nicht einen einzigen deutschsprachigen Titel den man für den Leser als Einführung in die Thematik anführen könnte? Die Literatur wurde nicht einheitlich zitiert. Teilweise fehlt der Erscheinungsort. Die stets wiederkehrenden Sprachhinweise mit dem Zusatz "englisch" bei Literatur und Belegen, die in London erschienen und vom Titel her ganz offenkundig englischsprachig sind, finde ich aus mehreren Gründen unnötig. Wem soll damit gedient werden? Inhaltlich mag ich mir kein Urteil bilden als Laie. Finde die Informationen aber ansonsten gut bis sehr gut aufbereitet --Armin (Diskussion) 00:44, 7. Mai 2022 (CEST)

Danke. An der Kosmetik bin ich dran. Bild von Wino als Blickfang, die Literatur um Verlagsorte ergänzt. Das muss ich noch in den EN nacharbeiten, dazu komme ich gerade nicht, weil ich am Smartphone editiere und mir da die Wurstfinger-Fehlerquote zu hoch erscheint. Die Sprache möchte ich behalten. Deutschsprachige Literatur gibt es leider nur Heft-Specials, Fanzines und solche Kleinigkeiten, die gegen Bücher gehalten für mich nicht der Rede wert sind. --Fraoch 10:15, 7. Mai 2022 (CEST)
Ich bin ausdrücklich gegen ein oberes linkes Bild. Es geht hier um eine Stilrichtung und die Infobox sieht daher auch kein Bild vor. Ich könnte mir höchstens eine Bild unter der Infobox vorstellen...da kommen dann aber eigentlich schon welche. MfG--Krib (Diskussion) 11:14, 7. Mai 2022 (CEST) PS: Über der Infobox müsste man was basteln, sie erlaubt es so erstmal nicht.
Ich bin da mit dem Bild absolut leidenschaftslos. Kann rein, kann raus, mir egal. Hab es Mal für ne Konsensfindung unsichtbar gemacht. Wie geschrieben editiere ich gerade am Handy und kann das daher ästhetisch nicht wirklich beurteilen.--Fraoch 11:17, 7. Mai 2022 (CEST)
Ich denke so ist es eine brauchbare Lösung. MfG--Krib (Diskussion) 15:01, 7. Mai 2022 (CEST)

Der Artikel wurde fünfmal als Exzellent eingestuft; Gegenstimmen gab es keine. Damit ist er in dieser Version als „exzellent“ ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch an den Autor und alle Mitwirkenden! --DerMaxdorfer (Diskussion) 18:20, 8. Mai 2022 (CEST)

Danke an alle. Die letzten Anmerkungen sind dann jetzt auch noch abgearbeitet.--Fraoch 10:20, 9. Mai 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fraoch 10:59, 7. Jun. 2022 (CEST)

Cirith Ungol

Frage eines Lesers, der gerne mal etwas aus dem Bereich hört, aber kein Kenner dieser Sparte ist. Der englischsprachige Artikel nennt Cirith Ungol als Pionier, im (meines Erachtens hervorragend geschriebenen) deutschsprachigen fällt der Name (wenn ich keine Tomaten auf den Augen habe) überhaupt nicht. Taucht der Name in der Literatur nie auf oder nur nicht so prominent wie Black Sabbath, Pentagram, Candlemass und so weiter? --89.204.153.160 00:58, 7. Jun. 2022 (CEST)

Einerseits bei weitem nicht so prominent wie die US-Trinity, Sabbath und Candlemass. Das Decibel führt die Band im Special The Top 100 Doom Metal Albums of all Times mit King of the Dead auf dem 26. Platz. Selbst da wird etwas rumgedruckst. Es sei „eindeutig Heavy und manchmal [!sic] langsam“, aber deshalb noch nicht unbedingt Doom, Doom sei es -hier rechtfertigt Jeff Trepple mMn die Listung ein wenig- „weil jedes sägende Riff und jedes Amboss-hämmern Ragnarök selbst huldigt“.(S. 32)
Andere Erwähnungen kann man mit der Lupe suchen. In den Enzyklopädien des Genres von Evdokimov Doom Metal Lexicanum und Garry Sharpe-Young A-Z of Doom, Goth & Stoner Metal oder in der Datenbank von Doom-Metal.com wird die Band nicht geführt. In der Genre-Chronik müsste ich noch mal explizit nachlesen ob Cirith Ungol überhaupt Erwähnung findet, aber kann schon jetzt sagen, dass die Band bei J. J. Anselmis Doomed to Fail keine prominente Rolle einnimmt - das hätte ich kaum überlesen. In der von Andreas Stappert geschriebenen Geschichte des Doom des Deaf Forever müsste ich auch noch mal nachschlagen - da bin ich heute früh noch nicht zu gekommen. In den allgemeinen Metal-Chroniken (mit Index zum einfachen Nachschlagen) in meinem Schrank wird die Band nicht dem Doom Metal zugeschlagen.
Den Pionier-Status würde ich der Band unabhängig von der Schwierigkeit die stilistisch zu verorten allerdings auch nicht zusprechen wollen. Die Anfänge der Gruppe liegen mehr im Hard Rock, fern des Doom. In den Doom -nicht uneingeschränkt, aber wenn man denn so will- rutschte die Band 1984, also in dem Jahr, in dem Doom zu Szene und Genre keimte. Und ein aus der Rezeption des Albums King of the Dead und des Genres zu lesender Einfluss auf die Genese des Doom Metal ist nicht existent. Daher ist die Band zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Genredarstellung, die sich wirklich begrenzen musste um nicht auszuufern (Allein was zur UK-, Maryland-, Finnland- und Deutschland-Szene dabei alles nicht geschrieben wurde füllt Bände und kostete Tränenreiche Stunden) nicht erwähnt.--Fraoch 09:06, 7. Jun. 2022 (CEST) PS: Danke für das Lob.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fraoch 10:12, 6. Okt. 2022 (CEST)

Proto-Doom

Im Geschichtsabschnitt verweist Proto-Doom auf einen anderen Abschnitt desselben Artikels. Ist das ein Lapsus oder soll in absehbarer Zukunft ein Proto-Doom-Artikel folgen? --46.114.178.240 23:29, 21. Aug. 2022 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fraoch 10:12, 6. Okt. 2022 (CEST)

Vergemeinschaftung und Vergemeinschaftungspraxis

Im Artikeltext tauchen wiederholt diese beiden Begriffe auf. Was genau ist mit ihnen gemeint? Für mich lesen sie sich allesamt als Füllwörter, auf die verzichtet werden könnte, ohne dass der Inhalt darunter leidet. --Zinnmann d 14:52, 11. Okt. 2023 (CEST)

Das sind sozialwissenschaftlich gebräuchliche Termini, die insb. durch Hitzler und Niederbacher Leben in Szenen geläufig für die Darstellung von Szenen wurden.
Ein Beispiel jenseits der Musik vorweg wären Fußballfans die durch gemeinsame Vokabeln, Verhaltensformen, Kleidungsformen, Räume, Zeiten etc. zur Einheit verschmelzen können ohne einander zu kennen oder jenseits des einen gemeinsamen Faktors, den gefeierten Verein, Übereinstimmungen auszuweisen.
In Darstellungen von Szenen wird mit „Vergemeinschaftungspraxis“ das habitualisiertes Verhalten einer Gruppe bezeichnet durch das sich die Szeneangehörigen ihrer Gemeinsamkeiten vergewissern und sich gegenseitig erkennen und anerkennen. Vergemeinschaftungsorte bezeichnet die -oft heterotopischen- Räume der Szenewerdung. Es gibt so auch Vergemeinschaftungszeiten. Die Vergemeinschaftung entsprechend diese Szenewerdung als Effekt der sozialen Interaktion. Vergemeinschaftung bezeichnet so das Gemeinschaftschaffen auch ohne Bekanntheit zueinander, ohne ansonstenen Werte/Ideale, Sprache, Status, Alter … oder sonstwelche Übereinstimmung aufzuweisen. Es ist die Praxis aus der die verschiedenen Individuen die sich irgendwo im Zeichen der einen Gemeinsamkeit treffen als Gleich-gesinnt wahrnehmen und nicht als „Tourist/Outsider“ betrachten. --Fraoch 16:05, 11. Okt. 2023 (CEST)
Hab’s mal an ne erklärende Stelle gelinkt und aus dem Intro genommen. --Fraoch 20:33, 11. Okt. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fraoch 20:27, 6. Nov. 2023 (CET)

Rezeption fehlt

Ich vermisse im Artikel eine Darstellung der Rezeption. Wie werden Genre und Szene von Nichtfans wahrgenommen? Was schreiben Qualitätspresse und Wissenschaft? Auch fehlen Angaben zu Verkauszahlen und Airplay. --Φ (Diskussion) 12:50, 5. Nov. 2023 (CET)

Dazu lässt sich ein bisschen was schreiben. Dauert ein paar Tage um es angemessen zu machen. Bin momentan eng getaktet. --Fraoch 18:11, 6. Nov. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Fraoch 13:00, 22. Nov. 2023 (CET)