Diskussion:Feline Neonatale Isoerythrolyse

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Präzisierung[Quelltext bearbeiten]

Als Feline Neonatale Isoerythrolyse (abgekürzt FNI, im englischen Sprachraum auch fading kitten syndrome) bezeichnet man in der Veterinärmedizin die Auflösung der roten Blutkörperchen bei Katzenwelpen nach der Geburt.(Besser wäre die Formulierung: "nach der Einnahme von Erstmilch".) --92.194.157.88 16:00, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, das ist so korrekter. Ich ändere das. Gruß Martin Bahmann 17:48, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
;) --92.194.245.75 19:53, 4. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Review im Rahmen des Schreibwettbewerbes[Quelltext bearbeiten]

Schon vor einiger Zeit angefangen aber in letzter Zeit "vernachlässigt". Baustelle war hier. Martin Bahmann 16:46, 1. Sep. 2010 (CEST) Nachtrag: Ich bin vom 2.9. bis 12.9 unterwegs und fange mit der Artikelbearbeitung erst Mitte September an.[Beantworten]

Es darf nun gerne reviewt werden auch wenn das ein oder andere noch fehlt. Bin aber kräftig dabei. Martin Bahmann 21:31, 8. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gefällt mir schon ganz gut, ein par typos habe ich beseitigt, wären dir sicher noch selbst aufgefallen. Ein bisschen mehr OMA habe ich auch versucht, bei Nichtgefallen revertieren. In der Einleitung würde ich die Inkompatibilität der Blutgruppen noch genauer ausführen, also Katze B, Kater A oder AB. Die Rhesus-Inkompatibilität ist imho ein schlechter Vergleich, weil diese intrauterin auftritt, während die FNI aufgrund des anderen Plazentatyps postnatal auftritt. Behandlung und Vermeidung ist noch ziemlich stenografisch. Auch die Prophylaxe (Blutgruppentest vor der Verpaarung) würde ich in die Einleitung aufnehmen. „Prädisposition unterschiedlicher Katzenrassen“ sollte mit „Blutgruppenverteilung bei Katzen“ fusioniert werden. Gruß Uwe G. ¿⇔? RM 09:11, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Uwe! Danke für deinen Input. Mehr OMA ist gut da Laien offenbar gerne versuchen, sich möglichst fachlich auszudrücken und Fachleute mehr Sinn und Verständnis für die Omatauglichkeit von Inhalten aufweisen. Behandlung und Vermeidung sind derzeit nur Stichpunkte, der Ausbau kommt jetzt erst. Deine weiteren Vorschläge nehme ich gerne auf. btw: Ist Dir bekannt, ob es FNI auch bei anderen Felisarten gibt? Habe bisher bei einer entsprechenden recherche nichts gefunden. Gruß Martin Bahmann 20:34, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Artikel ist nun im Namensraum. Ich habe noch einige Ergänzungen z.B. bei der Behandlung vor aber im Wesentlichen wäre es das. Martin Bahmann 21:59, 9. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Review Minnou zu Feline Neonatale Isoerythrolyse[Quelltext bearbeiten]

Hi, nimm bitte zur Kenntnis, dass ich Laie in dem Gebiet bin. Ich habe schon einige typografische Korrekturen vorgenommen, die fehlende Laienverständlichkeit bereitet mir allerdings mühe (vielleicht auch, weil ich versuche, Parallelen zur Humangenetik zu finden).

  • Mit folgenden Satz habe ich Mühe: "Die Nachkommen aus dieser Verpaarung weisen zu einem bestimmten Prozentsatz die Blutgruppen A oder AB auf." Können Nachkommen nicht auch noch die Blutgruppe B aufweisen, wenn nämlich der Kater heterozygot die Blutgruppe A (Ab) hat?
  • "Eine Kombination der Blutgruppe A und AB wurde bislang nicht nachgewiesen." Ist hier Rekombination gemeint?
  • Warum die geographischen Unterschiede? Wohl wegen der Selektion? Eventuell bitte dazu noch ein Wort verlieren.

Vielen Dank und Gruß--Minnou GvgAa 20:44, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Danke erstmal für dein review und deine Verbesserungen im Artikel. Zur 1. Frage: Stimmt. Bei Ab x bb sind 50% der Nachkommen bb und damit Blutgruppe B. Das sollte eigentlich mit dem "bestimmten Prozentsatz" ausgedrückt werden, ist aber eigentlich sehr umständlich (ich glaube, ich habe sie aus einer Publikation übernommen. Ich schaue nochmal nach). Ich kann das gerne umformulieren. Zur 2. Frage: Die Blutgruppe AB wurde bisher nur bei den Katzenrassen gefunden, die auch Blutgruppe B aufweisen. Im Umkehrschluss bedeutet dass, das bei den Katzenrassen mit "nur" 100% Blutgruppe A noch nie Blutgruppe AB gefunden werden konnte. Auch das kann ich nochmal präzisieren. Zu 3: Dass es geografische Unterschiede gibt, ist durch eine Vielzahl von Untersuchungen bestätigt worden. In der Dissertation von Weigand finden sich auch detailliertere Angaben zu prozentualen Verhältnissen bei einzelnen Rassen und Ländern. Aber ich denke, das führt zu weit vom eigentlichen Thema weg. Über das warum kann nur spekuliert werden. Keine der genannten Quellen hat konkretere Möglichkeiten als unterschiedliche Zuchttierselektion genannt. Von Abessiniern und Siamesen weiß ich, dass es z.B. zwischen Europa/USA/Japan deutliche Unterschiede in der Zucht und im Phänotyp geben kann; teilweise spricht man auch entsprechend vom "europäischen" oder "amerikanischen" Typ. Ich kann das dahingehend ergänzen aber konkreter werden leider nicht. Viele Grüße Martin Bahmann 21:14, 11. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Punkt 1 sollte in jedem Fall umgesetzt werden. Zurzeit wird wird im Artikel nicht auf diesen Aspekt eingegangen und es scheint fast, als würde "Die genetische Grundlage für die Erkrankung von Welpen" in jedem Fall "gesetzt".
Prozentzahlen könnten hilfreich sein, ansonsten muss sich der Leser halt mit den mendelschen Regeln auseinander setzen.erledigtErledigt--Minnou GvgAa 16:46, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Punkt 2: Ja gerneerledigtErledigt--Minnou GvgAa 16:46, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Punkt 3: mMn eher optional, es hätte mich interessiert, doch ich gebe Dir auch recht, dass das womöglich zu weit vom eigentlichen Thema wegführt.
Danke für die Antworten. Magst Du eventuell noch etwas zum Namen (Lemma) schreiben? Ist bloß eine Idee, ich verstehe es ja. Dank und Gruß--Minnou GvgAa 10:46, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die mir wichtigen Punkte wurden gut umgesetzt (erledigtErledigt), danke.--Minnou GvgAa 16:46, 20. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Feline Neonatala Isoerythrolye: Umweltschützen reviewt[Quelltext bearbeiten]

Hallo Martin, deinen Artikel habe ich mir am 9. September ausgedruckt und durchgelesen. Unglücklicherweise habe ich die Version, die noch im BNR war, ausgedruckt, denn inzwischen hast du einige Änderungen gemacht. Daher werden wohl Teile meines Reviews unbrauchbar sein. :-/ Jedenfalls bitte ich dies zu verzeihen. Lies dir auch Benutzer:Umweltschützen/Review durch.

  • Einleitung
    • In der Bildbeschreibung wird von fast 50 % gesprochen, im Text jedoch von circa 45%. Ich denke, in der Bildbeschreibung sollte man das gleich auf etwa 45 % ändern.
  • Abschnitte 1–3: Blutgruppenverteilung bei Katzen, Enstehung von FNI und Verlauf und Symptome: Jeweils fehlerfrei.
  • Abschnitt 4: Behandlung und Vermeidung
    • In meiner ausgedruckten Version bestand dieser Abschnitt aus zwei stichpunktartigen, unvollständigen Sätzen. Inzwischen wurde er jedoch stark ausgebaut.
  • Abschnitt 5: Prädisposition unterschiedlicher Katzenrassen
    • Siamkatzen, Orientalisch Kurzhaar, Türkisch Angora weisen aufgrund der ausschließlich vorhandene Blutgruppe A keine FNI-Fälle auf. Das wurde bereits gesagt.
  • Abschnitt 6: Neonatala Isoerythrolyse bei anderen Tierarten
    • […] betroffen, wo circa […] wo => von denen
    • […] nicht beziehungsweise nur in seltenen Fällen […] Ein bisschen unlogich. Wenn es nur selten ist, ist es trotzdem mehr als nicht. Also nicht beziehungsweise entfernen.
  • Abschnitt 7: Literatur
    • Chronologisch sortieren?
  • Abschnitt 8: Weblinks
    • Ich kann mir vorstellen, es gibt noch weitere brauchbare Weblinks als eine onlinegestellte Dissertation.
  • Abschnitt 9: Einzelnachweise
    • Einzelnachweise, die auf im Literaturabschnitt genannter Literatur basieren, können ruhig gekürzt werden.
Fazit
  • Hohe Priorität
  • inhaltliche Vollständigkeit (8/13 Punkten)
    • Hinterlässt einen unfertigen Eindruck. Inzwischen hast du ja einen Abschhnitt erweitert …
  • Liste/Fließtext (8/11 Punkten)
    • Ist die Tabelle der Blutgruppenhäufigkeit nicht verzichtbar? Ein Fehlen jedenfalls würde ich nicht als Lücke auffassen.
  • Neutralität/Theoriefindung (10/11 Punkten)
  • Stil (8/11 Punkten)
    • Der Stil wirkt auf mich teils ein wenig schlampig.Bitte nicht als Beleidigung auffassen. ;-)
  • Mittlere Priorität
  • Bebilderung (4/6 Punkten)
    • Mit einem nicht ganz passendem Bild ist die Bebilderungslage schlecht, aber andererseits frage ich mich, ob sich überhaupt passende Bilder auftreiben lassen?
  • Einleitung (6/6 Punkten)
  • Gliederung (6/6 Punkten)
  • inhaltliche Korrektheit (6/6 Punkten)
  • Laienverständlichkeit (3/6 Punkten)
    • Sehr schwere Lektüre, für mich als absoluten Laien kaum verständlich. Selbst um das Lemma auszusprechen brauchte ich mehrere Versuche.
  • Referenzierung (5/6 Punkten)
    • Etwas knapp.
  • Verweisungen (5/6 Punkten)
  • Niedrige Priorität
  • „Bauchgefühl“ (2/3 Punkten)
  • Formatierung (3/3 Punkten)
  • kleinere Mängel (2/3 Punkten)
    • Ein paar Tippfehler, die ich sofort korrigiert habe.
  • technische Mängel (3/3 Punkten)
  • Bonuspunkte: 2
    • Immerhin war der Artikel eine Werkstatt, als ich ihn reviewte, außerdem ist eer im Schreibwettbewerb.
Gesamt: 82/100 Punkten,

das entspricht

keine Auszeichnung

(mein Bewertungsverfahren)

Ich hoffe, dir mit meinem Review etwas weitergeholfen zu haben. Trotz allem ist im Artikel eine solide Grundlage zu erkennen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 20:58, 13. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Auch Dir vielen Dank für dein umfassendes und ausführliches review. Schade, dass sich da unsere Aktivitäten gekreuzt haben. Ich werde erst wieder ab So nachmittag dazu kommen, weiter an meinen beiden Artikel zu arbeiten. Dann schaue ich aucg gerne, was ich aus deinem review noch umsetzen kann/muss. Viele Grüße Martin Bahmann 21:05, 15. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schreibwettbewerbs-Review[Quelltext bearbeiten]

Einige Anmerkungen aus dem SChreibwettbewerb, was mir aufgefallen ist. Bezieht sich auf die SW-Version, kann daher inzwischen schon veraltet sein.

  • Einleitung
    • gut
  • Quellen
    • offenbar Fachliteratur
    • manche Einzelnachweise sind ziemlich unspezifisch (z.B. fehlende Auflage, ISBN usw.)
    • Beleg für letzten Absatz unter „Behandlung und Vermeidung“?
  • Gliederung
    • logisch
  • Länge
    • verhältnismäßig kurz
  • Inhalt
    • keine Forschungsgeschichte
    • letzter Abschnitt bei „Blutgruppenverteilung bei Katzen“ sollte besser etwas weiter vorne hin
  • Verlinkung
    • warum sind die Rassen in der Tabelle nicht verlinkt?
  • Bilder
    • lediglich ein Katzenbild, keine Bilder, Illustrationen etc. der Krankheit selbst
  • Einzelheiten
    • stilistisch unschön 3x „bei dem … Verlauf“ (Verlauf und Symptome)
    • seltsamer Satz über Hunde zum Schluss, warum keine weiteren Tiere?

Im Gesamten nach meiner Einschätzung ein solider lesenswerter Artikel. Viele Grüße --Orci Disk 22:21, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

(Übertrag von hier)

Der Artikel beschreibt die Krankheit umfassend und weitgehend verständlich, es gibt aber ein paar Stellen, wo wohl gerade der Laie ins Stolpern kommt:
  • "Blutgruppenverteilung bei Katzen": Hier fehlt irgendwie die vollständige Genetik, die AB0-Blutgruppen des Menschen kennt ja fast jeder, hier steht aber AB offenbar für ein eigenes Allel, die Angaben "A (AA, Ab), B (bb) und AB" sind also anscheinend unvollständig ("A (A A, A ab, A b), B (bb) und AB (AB AB, AB b)"?), eventuell wäre hier eine tabellarische Darstellung hilfreich. Auch wäre, falls bekannt, interessant, warum AB nur bei Rassen mit B vorkommt, ist das eine Allel vom anderen abgeleitet? Nachher wird von der "Blutgruppenkombination AB" gesprochen, inwiefern ist das eine Kombination, wenn sie bei Katzen auf ein Allel zurückgeht und nicht auf einen A-B Genotyp? Etwas später ist "weisen zu 100 % die Blutgruppe A als einzige Blutgruppe auf." doppelt gemoppelt, "zu 100%" kann ohne Verlust gestrichen werden.
  • "Verlauf und Symptome": Die Verlinkung "Plazenta endotheliochorialis" ist etwas unschön, da wäre ein genauerer Link oder eine kurze Erläuterung z.B. in Klammern nett. Ebenso unschön ist die Verlinkung bei "Aufgrund der Hämolyse der Erythrozyten treten Folgesymptome wie Anämie, Ikterus, Bilirubinämie, Bilirubinurie, Hämoglobinämie und Hämoglobinurie auf.", wo m.E. ruhig "Gelbsucht" als bekannter deutscher Name für Ikterus auftauchen könnte und die mässig genau zielenden Begriffe danach besser verlinkt oder erklärt sein könnten (Ich weiß, was "-ämie" oder "-urie" bedeutet, der Laie nicht unbedingt.
  • Eventuell wäre ein Verweis bzw. eine Abgrenzung zu ähnlichen Krankheiten/Phänomenen, z.B. im Abschnitt "Neonatale Isoerythrolyse bei anderen Tierarten", nett. Mir fiele da z.B. die Neugeborenengelbsucht ein.

Insgesamt ist das im Moment für mich ein sehr solider Lesenswerter, mit etwas mehr Laienfreundlichkeit kommt er aber auch über die Exzellenz-Hürde. -- Cymothoa

KALP-Diskussion vom 25. Mai bis 14. Juni 2011 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Als Feline Neonatale Isoerythrolyse (abgekürzt FNI, im englischen Sprachraum auch fading kitten syndrome) bezeichnet man in der Veterinärmedizin die Auflösung der roten Blutkörperchen bei Katzenwelpen nach der Geburt und Einnahme von Erstmilch. Ursache ist eine Blutgruppeninkompatibilität zwischen der Mutterkatze und ihren Welpen ab dem Geburtszeitpunkt. Diese entsteht, wenn bei der vorhergehenden Verpaarung der Kater die Blutgruppe A und die Katze die Blutgruppe B aufweisen. Welpen aus dieser Verpaarung nehmen nach der Geburt durch die Erstmilch Antikörper der Mutter gegen die entsprechende Blutgruppe auf. Die Folge ist Blutarmut und das ausscheiden roten Blutfarbstoffs über den Urin (Hämoglobinurie). Aufgrund der Schwere der Krankheitssymptome ist der Verlauf einer akuten FNI für die Welpen oft tödlich.

Für diejenigen, denen revolutionäre Mathematiker des späten 18. Jahrhunderts so gar nicht liegen, hier nun ein veterinärmedizinisches Thema von mir aus dem vorletzten SW. Die Kritiken (siehe Artikeldisk) wurden soweit möglich umgesetzt, für Nachbesserungen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung und freue mich auf feedback. Viele Grüße Martin Bahmann 17:43, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Exzellent (s.u.): Interessantes Thema und macht Lust auf mehr. Allerdings ist der Abschnitt über die Blutgruppenverteilung für Laien wahrscheinlich nicht leicht zu verstehen, da die Buchstabensystematik nicht ausreichend geklärt ist (warum Groß- und dann Kleinbuchstaben? Was ist der Unterschied zwischen „AB” und „A b”? Etc. Hier ist glaube ich noch etwas mehr rauszukitzeln. --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 23:33, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Laut PMID 8896680 ist AB nicht heterozygot a und b, sondern ein eigenes Allel. Was hat es damit auf sich? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:27, 26. Mai 2011 (CEST)Exzellent nach der Überarbeitung. Allerdings gibt es NIE auch bei Hunden, dort allerdings fast nur bei Tieren, die durch eine Bluttransfusion sensibilisiert worden sind; siehe dazu Blutgruppen beim Haushund. Es würde mich nicht wundern, wenn die zugrundeliegende Reaktion (Überempfindlichkeit vom Typ II) grundsätzlich bei allen Säugetieren auftreten könnte. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:14, 31. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Der Abschnitt "Blutgruppenverteilung bei Katzen" ist imho wirklich nicht laienverständlich, leider haben wir keinen Artikel zu den Blutgruppen der Katze (für Hunde schon). Ich würde hier kurz die Schreibweise erläutern (Groß- vs. Kleinbuchstaben). Die AB-Problematik ist meines Wissens noch nicht endgültig geklärt. Vielleicht kannst du diesen aktuellen Artikel noch verwerten. Der Rest des Artikels ist sicher exzellent. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:00, 26. Mai 2011 (CEST) Nach der wirklich gelungenen Überarbeitung, die mit etwas Biologie-Vorbildung (ich denke Mendel wird in der Schule noch behandelt) nun verständlich ist, stimme ich nunmehr für Exzellent. Vielleicht sollte man im letzten Absatz auch auf das entsprechende Krankheitsbild beim Menschen Morbus haemolyticus neonatorum verweisen. --Uwe G. ¿⇔? RM 07:07, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@all: Danke erstmal für das schnelle feedback. Ich habe das Kapitel zur Blutgruppenverteilung versucht, zu vereinfachen. Bitte mal reinschauen, ob das jetzt verständlicher ist. Die Buchstabensystematik habe ich in der neuen kleinen Tabelle mit den möglichen Genotypen als Anmerkung reingepackt. Sollte das zu versteckt und OMA-unfreundlich sein, kann ich das noch ins Kapitel selbst irgendwo reinpacken (wenn ihr der Meinung seit, dass das da rein muss). Ab und AB habe ich erklärt, ebenso Homozygotie und Heterozygotie. Eine noch einzubauende Tabelle dazu findet sich hier, vielleicht schaut mal jemand vom Fach rüber. Damit dürfte auch Cú Faoils Frage geklärt sein, dazu müsste auch eine Referenz gesetzt sein. @Uwe: In neueren Artikel stand das mit dem separaten Allel für AB als Fakt, deshalb habe ich das so auch übernommen. Den von Dir verlinkten Artikel müsste ich unter den Quellen aufgelistet haben, das war einer der ersten, die ich zum Thema las. Bitte lasst mich wissen, ob das so alles OK ist und ob es weiterhin Wünsche gibt. Viele Grüße Martin Bahmann 21:58, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Finde ich so viel besser, nur stört mich grafisch ein klein wenig die beiden Tabellen auf selber Höhe: bei niedrigauflösenden Bildschirmen verdrängen sie den Text dazwischen und wirken etwas globig. Vielleicht kann man sie etwas anders (untereinander?) anordnen? Aber das nur am Rande :)
Was mir beim nochmaligen Lesen gekommen ist, wo ich aber nicht weiß, ob es nicht zu weit führt, war die Frage, ob immer alle Welpen betroffen sind oder mitunter nur einige. Durch die Möglichkeit der Heterozygotie müsste es ja möglich sein, dass nur ein Teil der Welpen betroffen sein können. Das fände ich erwähnenswert. --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 22:49, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das hängt immer von dem Genotyp der Blutgruppen von Vater/Mutter ab. Beispiel: Kater mit A/b (Blutgruppe A) x Kätzin b/b (Blutgruppe B) sind in der Tat 50% der Nachkommen gefährdet, die anderen 50% weisen wie die Mutter Blutgruppe b/b auf und sind ungefährdet. Da die Hälfte der Welpen die Blutgruppe A als A/b heterozygot aufweisen kommt es aufgrund der Antikörper im Kolostrum der Mutter gegen Blutgruppe A zu den Unverträglichkeitsreaktionen. Ich ergänze das nochmal. Danke für den Hinweis. Die Tabelle habe ich probehalber mal rübergesetzt. Besser so? Viele Grüße Martin Bahmann 14:33, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur mal ein paar Anmerkungen:

  • Sicher das die Genetik der AB-Blutgruppe richtig erklärt ist? Wenn es in dem von Uwe Gille verlinkten Artikel von 2010 heißt: "Little is known about the type AB inheritance mode which seems to be a third allele, or a case of codominance" dann lässt sich vielleicht nicht ausschließen, dass am Ende doch ein anderer Genort verantwortlich ist? Evtl. vorsichtiger formulieren.
  • Für das Verständnis der Genetik hilfreich fände ich eine Beschreibung, was das A-Allel macht, nämlich ein Enzym kodieren, das das B-Antigen N-acetyl-neuraminic acid in das A-Antigen N-glycolyl-neuraminic acid umwandelt [1]. Denn dann wird unmittelbar klar, warum A dominant ist. Das B-Allel enthält also anscheinend kein funktionierendes Enzym.
  • Ein Hinweis, dass dieses AB System nichts mit dem des Menschen zu tun hat fände ich hilfreich.
  • Und es stellt sich die Frage, ob "Blutgruppen der Katze" nicht eigentlich besser in einem eigenen Artikel aufgehoben wäre.

d65sag's mir 15:30, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Ich hoffe doch, bei so einem Artikel die Genetik richtig zu erklären :-0
Das mit AB und dem 3. Allel werde ich allerdings in Folge eures feedbacks im Konjunktiv formulieren. Uwes Artikel, der von 2010 und zudem von einer bei der Thematik renommierten Autorengruppe ist, drückt sich in der Tat sehr vorsichtig aus. In Weingartens Dissertation von 2003 steht allerdings (S.11) „Mit Hilfe genetischer Analysen wurden im felinen Blutgruppensystem 3 Allele (A, B und AB) festgestellt.“ Dito die Infos bei verschiedenen Diagnostiklaboren wie bsp. diesem hier. Im Atlas der klinischen Immunologie bei Hund und Katze von Michael J. Day (2005) steht: „Der Phänotyp AB wird von einem dritten Allel kodiert, das eine kodominante Expression von A und B erlaubt.“ Oder auch in dem von Cù Faoil oben verlinkten Artikel wird ein 3. Allel genannt. Whatever...ich fomuliere es aber gerne um, OK?
Mit der Funktionsweise des A-Allels hast Du sicher Recht (habe dazu auch vorgestern einen guten Artikel zu diesem Thema zugeschickt bekommen) aber ich glaube, nachdem oben schon Laientauglichkeit angemahnt wurde, würde das zu komplex werden. Evtl. kann man das ja in den demnächst bestimmt existierenden Artikel Blutgruppen der Katzen einbauen. Ich schaue mir mal den von Uwe erwähnten Artikel zum Thema bei Hunden an und werde das dann mal aufsetzen.
Humanes/Felines AB-System: OK, baue ich ein.
Zur Auslagerung: Siehe oben. Wenn der Artikel existiert, kann man da sicherlich etwas auslagern bzw. dorthin verweisen. Momentan bzw. zu dem Zeitpunkt, als ich den Artikel hauptsächlich schrieb (Herbst 2010) , gab es ja nichts. Viele Grüße Martin Bahmann 14:58, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab nichts mehr zu mäkeln. Schöner Artikel, meine Stimme hab ich oben geändert. Gute Arbeit! --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 23:03, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • exzellent - sehr gut geschriebener Artikel zu einer spannenden Katzenkrankheit (die mir als Nicht-Haustierhalter bis zur Erstlektüre im SW natürlich vollkommen unbekannt war). Ich vermisse nichts und kann auch keine Fehler ausmachen, die einer entsprechenden Kennzeichnung für unser Artikelschaufenster entgegenstehen würden. -- Achim Raschka 23:47, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Auch von mir ein exzellent - da ich angelockt vom "was soll das denn sein?" mit Neugier und Faszination hängen blieb und das ganze sehr sauber geschrieben ist. --Olaf Simons 23:56, 29. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe eben noch mal einige kl. formale Fehler bezüglich der Genetik ausgemerzt und dort auch ein paar Umstellungen/Ergänzungen vorgenommen, von denen ich hoffe, dass sie die Verständlichkeit erhöhen. For the record von wegen Urheberrecht: Wenn Du Dich entschließt, diesen Abschnitt mit meinen Änderungen in Blutgruppen der Katzen auszulagern/zu übernehmen, bin ich damit ausdrücklich einverstanden. Eine Sache bleibt noch offen: Dies sind im Blut zirkulierende Antikörper, die nicht aus einer Immunreaktion hervorgegangen sind. Das glaube ich nicht. Beim Menschen ist es beispielsweise so, dass die Antikörper gegen AB0-Blutgruppen ursprünglich gegen Darmbakterien gebildet wurden, und dummerweise dann auch mit den "falschen" Erythrozyten reagieren. Trotzdem entstehen sie durch eine Immunreakton. Das hindert mich aber nicht, gegeben durch die generell verständliche Darstellung der Dinge schon mal mit Exzellent zu stimmen. Ich finde übrigens, dass die Ähnlichkeit zu Morbus haemolyticus neonatorum beim Menschen begrenzt ist: Bei dem ist eine Vorab-Immunisierung durch Erythrozyten eine Voraussetzung, er tritt schon während der (zweiten) Schwangerschaft auf, nicht erst danach, und wird durch IgG-Antikörper vermittelt. Wenn ich mal annehme, dass die Plazenta- und Antikörper-Biologie der Katze der des Menschen ähnelt, müsste es sich bei FNI um IgA handeln (siehe Muttermilch). Falls es aus der Literatur hervorgeht wäre der Antikörper-Typ noch ziemlich interessant, finde ich. d65sag's mir 17:57, 1. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Der von Dir zitierte Satz stammt aus der Publikation von Streicher (ist als PDF verlinkt). Dort schreibt er wörtlich im Kapitel "Isoantikörper": Isoantikörper, oder auch Alloantikörper, sind im Blut zirkulierende Antikörper, die nicht aus einer Immunreaktion hervorgegangen sind. Soweit im Kontext des Kapitels erkennbar, nimmt er dabei Bezug auf die Arbeiten von BÜCHELER und GIGER aus dem Jahr 1993 (BÜCHELER, J., GIGER, U. (1993): Alloantibodies against A und B blood types in cats. Vet. Immunol. Immunpathol. 38: 283-295.). Allerdings habe ich eben nach etwas recherchieren noch das hier gefunden (Dissertation Uni Gießen, allerdings zum Hund): In der Blutgruppenserologie werden je nach ihrer Herkunft zwei Antikörperarten unterschieden: Einerseits gibt es präformierte, gegen Erythrozytenantigene der eigenen Tierart gerichtete, sogenannte natürliche Antikörper (Isoantikörper, Normalantikörper), andererseits nach Immunisation gebildete Antikörper (Alloantikörper, Immunantikörper). Heteroantikörper sind gegen Blutgruppenantigene anderer Spezies gerichtet (KOCH und NIEßEN, 1973; GRÜNBAUM, 1993). Hier bin ich gerne bereit, meine Grenzen des Wissens einzugestehen :-) Wenn Du da, u.U. auch nach der Lektüre der Publikation oben, fachlichen Änderungsbedarf siehst, gerne. Zu Plazentavergleichen kann Uwe als Veterinärmediziner bestimmt mehr sagen. Ich habe dazu noch bei google books das hier gefunden: Bertram Schnorr,Monika Kressin: Embryologie der Haustiere: Ein Kurzlehrbuch. Evtl. hilft Dir das auch weiter. Gruß Martin Bahmann 19:47, 2. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Plazenta: Kann man nur sehr bedingt vergleichen. Beim Menschen liegt nur eine Zellschicht zwischen Mutter- und Fetenblut (Placenta haemochorealis), so dass Antikörper über die Plazenta ausgetauscht werden können. Bei Katzen gibt es (vom Marginalhämatom abgesehen) zwei Zellschichten zwischen Mutter- und Fetenbut (Placenta endotheliochorealis), so dass die meisten maternalen Antikörper via Kolostrum übertragen werden. Bei FNI-Gefahr sollte darum den Welpen das mütterliche Kolostrum vorenthalten werden und statt dessen ein kommerziell erhältliches Präparat verabreicht werden. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:01, 7. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

P.S.: beim Nachdenken ist noch eine Frage entstanden: Warum gibt es bei Kater bb x Kätzin Ab keine FNI bei den bb-Welpen? Nach "...während umgekehrt nur 46,9 % der Katzen mit Blutgruppe A Anti-B-Isoantikörper aufwiesen." müsste das ja bei knapp der Hälfte der Mütter der Fall sein. Und dazu: Was sind Isoantikörper? ist im verlinkten Artikel Antikörper nicht erklärt. d65sag's mir 18:16, 1. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu den Isoantikörpern siehe meinen Beitrag eins obendrüber. Zu deiner Frage: In der Publikation von Streicher steht: HAARER führte ähnliche Untersuchungen 1992 in Deutschland durch. Bei ihm waren 46,9 % der Katzen der Blutgruppe A ohne Isoantikörper. Dagegen wiesen 92,7 % der Katzen mit der Blutgruppe B Antikörper auf. Erstens muss es ihr (Martina Haarer) heißen, die ist nämlich jetzt unsere Tierärztin. Im Zweifelsfall kann ich gerne mal OR betreiben und sie beim nächsten Besuch fragen :-0 Die zitierte Passage impliziert, dass 46,9% der Blutgruppe A-Katzen keine Isoantikörper (gegen Blutgruppe B) aufweisen während unklar ist, was mit den restlichen 53,1% ist. Der Frage gehe ich mal nach. Gruß Martin Bahmann 19:47, 2. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zwei Anmerkungen zu Zahlen:

  • "... einen Anteil von 94,1 % der Blutgruppe A und 5,9 % der Blutgruppe B ... Der Anteil der Hauskatzen mit der Blutgruppe AB lag unter 1,0 %.": Die ersten beiden Werte geben schon 100 %. Damit ergibt sich für den Anzeil von AB etwa 0,0 %. Die Angabe "unter 1,0 %" ist damit nicht falsch (im Vergleich zu den ersten Werten), die Angabe von Nachkommastellen scheint mir aber Genauigkeit vorzutäuschen. Oder sind die Werte falsch abgeschrieben?
  • Chartreux-Katzen: In der Einleitung und unter dem Bild wird die Prädisposition mit 44 % angegeben, in der Tabelle die Häufigkeit der Blutgruppe B ebenfalls mit 44 %. Ich hätte hier unterschiedliche Werte vermutet. Denn wenn die Katze die Blutgruppe B hat, haben die Welpen ja nicht automatische die Blutgruppe A. Die Wahrscheinlichkeit des Erkrankens an FNI müßte also geringer sein als die Häufigkeit der Blutgruppe B.

-- 217.230.86.139 10:26, 3. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Der Einwand ist sicherlich berechtigt, eine exakte Erklärung kann ich Dir leider nicht geben. Die Zahlen stammen aus den Untersuchungen von HAARER, M., GRÜNBAUM, E.G. (1993): Blutgruppenserologische Untersuchungen bei Katzen in Deutschland.Kleintierpraxis 38: 195-204. zu EKH in Europa und sind korrekt wiedergegeben. Für Blutgruppe AB wurde dort übrigens 0,7% angegeben, ich habe das mit "...Blutgruppe AB lag unter 1,0 %." wiedergegeben. Zu deiner zweiten Anmerkung: Die Bildunterschrift ist unpräzise und etwas schlampig von mir formuliert...mea culpa. Nach den von mir angegebenen Quellen besteht für die Katzenrassen Chartreux, Devon Rex und Britisch Kurzhaar die höchste Wahrscheinlichkeit für FNI-Fälle bei Welpen aufgrund der hohen Durchsetzung der jeweiligen (europäischen) Populationen mit Typ B-Mutterkatzen. Mehr lässt sich dazu nicht verlässlich sagen. Ich denke, damit ist diese Sache geklärt, Danke für den Hinweis. Viele Grüße Martin Bahmann 21:16, 4. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel in dieser Version ist  Exzellent. --Vux 21:41, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neonatale sollte einen kleinen Anfangsbuchstaben bekommen. Unklar bleibt, warum es nicht Isoerythrozytolyse heißt. Das Wort Erythrozytolyse ist ein anerkannter Fachbegriff. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 17:28, 24. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo, der Begriff ist exakt so aus den angegebenen Quellen übernommen, wie man ja teilweise bereits bei den entsprechenden Literaturangaben sieht. Wikipedia bildet das etablierte Wissen bzw. in diesem Fall die etablierte Begrifflichkeit ab, so auch hier bei dem Lemma. Viele Grüße Martin Bahmann (Diskussion) 19:47, 24. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Volle Zustimmung. Trotzdem weisen meine beiden Kritikpunkte auf zwei nomenklatorische Systemfehler hin. Im Englischen werden alle drei Wörter klein geschrieben. Auch in der einzigen unter den Weblinks zitierten deutschen Dissertation von Christiane Weingart werden durchgängig sowohl feline als auch neonatal konsequent klein geschrieben. Dass am Satzanfang das erste Wort groß geschrieben wird und dass in englischen Überschriften alle wichtigen Wörter groß geschrieben werden, mag zu dieser Falschschreibung beigetragen haben. - Der Veterinärmediziner Joseph Taboada aus Baton Rouge beschreibt übrigens korrekt die "Neonatal isoerythrocytolysis" bei Hunden und Katzen in seiner Arbeit "Beastly Bug Rounds: A case-based approach to difficult internal medicine cases: hemolytic anemia". --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:25, 25. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

A>B - Seit wann ?[Quelltext bearbeiten]

wenn bei der vorhergehenden Verpaarung der Kater die Blutgruppe A und die Katze die Blutgruppe B aufweisen

Wenn ich mich richtig erinnere gibt es bei den Blutgruppen A und B keine Wertigkeit; die sind nicht wie 1-2 sondern eher wie Nord-Süd oder Schwarz-Weiß, also paarweise austauschbar. Müsste dann nicht bei Kater-B und Katze-A der Effekt derselbe sein ? Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Benutzer:91.14.81.67 U 21:36, 24. Nov. 2015 - nachgetragen von Martin Bahmann (Diskussion) 21:55, 24. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo, hier geht es nicht um eine Wertigkeit von verschiedenen Blutgruppen sondern darum, ob die Nachkommen homo- oder heterozygot sind. Also A/A (beide Eltern gleiches Merkmal) oder A/B (wie im genannten Beispiel). Je nachdem, wie sich die Nachkommen entsprechend der Mendelschen Regeln aufspalten, kann es hier zu Problemen mit FNI kommen oder nicht. Viele Grüße Martin Bahmann (Diskussion) 21:55, 24. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]