Diskussion:Fipronil

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Uwe Gille in Abschnitt Raubmilben = Ektoparasiten???
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Die Nervengifte Fipronil und Imidachloprid in den Auswirkungen auf die Umwelt[Quelltext bearbeiten]

  1. In den meisten EU-Staaten ist ein Produkt dann bienengefährlich, wenn erwachsene Bienen (genaues Alter nicht vorgeschrieben) in vorbestimmter Pflanzenschutzmittelkonzentration besprüht oder gefüttert werden und danach nach einer bestimmten Zeit mehr als 50 % der Bienen tot sind. Das heißt, wenn zum Beispiel in der 48. Stunde 49 % tot sind und die anderen restlichen 51 % in der 49. Stunde dann ist das Präparat nicht bienengefährlich. Welcher Landwirt würde es in Kauf nehmen, wenn fast 50 % seiner Nutztiere an den von ihm gespritzten Pflanzenschutzmitteln verenden würden?
  2. Bienenbrut sind keine Bienen, wenn nicht die Firma von sich aus es als bienengefährlich einreicht! Wird nicht ausgezählt sondern nur beobachtet.
  3. Wenn Bienen im Feldversuch in ihrer Orientierung durch Präparate mit Verwirrungscharakter (Nervengift Imidacloprid oder Fipronil) gestört werden und deshalb nicht in das Bienenvolk zurückfinden, so ist das Präparat nicht bienengefährlich.
  4. In manchen EU-Staaten kommen legal oder illegal Tankmischungen zum Einsatz und werden nicht überall extra als Präparat zugelassen. Die Mischung kann aber bienen- und bienenvolkgefährlich sein.
  5. Der Eintrag verschiedener Pflanzenschutzmittel von unterschiedlichen Feldern und zu unterschiedlichen Zeiten und die oft daraus entstandene Cocktailwirkung wird nirgends berücksichtigt! Der Eintrag kann dann aber im Ergebnis bienen- und bienenvolkgefährlich sein. Nicht umsonst sind die Gifte Fipronil und Imidachloprid in anderen europ. Staaten verboten.
Jeder Wirkstoff kann potentiell falsch eingesett werden. Nach welchen Quellen werden "In manchen EU-Staaten kommen legal oder illegal Tankmischungen" eingesetzt, die Fipronil enthalten? --Uwe G. ¿⇔? 10:20, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Was soll die Frage von Uwe Gille ? Geriert Herr Gille sich als Lobbyist für die Pflanzengiftherstellermafis ?Illegale Tankmischungen sind an der Tagesordnung, nicht nur in D. Diese sind dann ,obwohl das einzelne Gift fälschlicher weise als " Bienenungefährlich ( Gefahrstoffklasse B 4 )eingestuft ist, absolut tödlich für die Insektenwelt. Die Einstufung erfolgt nach dem LD 50 Test und das Gutachten für die Freigabe des Pflanzenschutzgiftes erfolgt auf Grund eines einzigen Gutachten und darf sogar vom Hersteller des Giftes stammen.Das ist einmalig in Europa und nur in D möglich !

Das ist doch Unfug, ich bin strikter Gegner einer Verwendung als Pflanzenschutzmittel, aber dafür ist es meines Wissens nicht mehr zugelassen. Wenn sie andere Informationen besitzen, schreibe ich es gern in den Artikel, aber bitte nur mit Wikipedia:Quellen nicht als unbelegte Vermutung. --Uwe G. ¿⇔? 14:34, 20. Mai 2006 (CEST)Wer kontroliert die Anwendung von Fipronil, wenn es illegal beschafft wird, niemand ! In Frontline ist das Gift Fipronil enthalten und verseucht auf diesem Wege die Umwelt. Frontline wird massnhaft in D von Tierärzten verkauft !Beantworten

Mitteilung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters der Zulasssungsbehörde Biologische Bundesanstalt Braunschweig zur Zulassungsprozedure und zum LD 50 Test !Da ich seine Entlassung aus dem Dienst nicht möchte, werde ich keinen Namen nennen. Mehr Infos unter: www.umweltbund.de. So , und nun ran an das löschen des unerwünschten Beitrages von mir, lieber Herr Gille ! Dann wird wenigstens eines offenbar. Welch Geistes Kind Sie sind !

Der Pflanzenschutz-Teil des Artikels stammt von mir. Fipronil ist in D und A definitiv nicht als PSM zugelassen und war es auch nie. Inwiefern es im Ausland besorgt und dann illegal eingesetzt wird, kann ich nicht beurteilen. Da es genug Alternativen zu Fipronil gibt, halte ich das für wenig wahrscheinlich. Das Präparat "Frontline" wird in Form von Ampullen oder als Spray für die Anwendung in der Tiermedizin verkauft. Sein Einsatz als PSM dürfte unwirtschaftlich sein. --Blech 15:15, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Imidacloprid ist in der Tat zugelassen, Fipronil nicht, dieser Artikel beschäftigt sich mit Fipronil, weder mit dem Pflanzenschutz als solchen noch mit irgendwelchen kriminellen Machenschaften. Es wird wohl niemand Frontline-Flaschen bei Pflanzen anwenden, dazu ist das Tierarzneimittel zu teuer. --Uwe G. ¿⇔? 18:26, 20. Mai 2006 (CEST)Lieber Uwe , Sie scheinen nicht richtig gelesen zu haben ! Saatgut mit Fipronil gebeizt ist sehr leicht und günstig aus dem angrenzenden Ausland zu beschaffen. Meine Frage war, wer will das verhindern? Es gibt nämlich keine Kontrollinstanz dafür in D. Wieviel Doppelzentner Fipronil gebeiztes Saatgut soll ich ihnen zur Anwendung in D beschaffen ? No Problem, lieber UweBeantworten
In welchen Ländern ist F. denn zur Saatgutbeize zugelassen? --Uwe G. ¿⇔? 22:01, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Fipronil ist z. B. in CH, SLO, PL usw. zugelassen
  • Es wäre nett, wenn hier wie auf den englischen Seiten vermerkt würde, dass das Gift bei der "Schädlingsbekämpfung" durch die eher langsame Wirkung dazu führt, dass bspw. bei Ameisen die gesamte Kolonie vernichtet wird.

Pflanzenschutz[Quelltext bearbeiten]

Der Text erwähnt das Fehlen einer Zulassung von Fipronil in der EU als Pflanzenschutzmittel. Das bedarf der Ergänzung. Denn zwischenzeitlich hat die "Richtlinie 2007/52/EG der Kommission vom 16. August 2007 zur Änderung der Richtlinie 91/414/EWG des Rates zwecks Aufnahme der Wirkstoffe Ethoprophos, Pirimiphos-Methyl und Fipronil" (Abl. EU Nr. L 214, S. 3) Fipronil in den Anhang der Pflanzenschutzmittel-RL (91/414/EWG) aufgenommen. Nach Artikel 2 der RL 2007/52/EG sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, mit Wirkung ab dem 1. April 2008 die Voraussetzung für die Umsetzung der Änderung zu schaffen. Allerdings sollen von Antragstellern in Bezug auf Fipronil "zur Bestätigung der Bewertung des Risikos" (Erwägungsgrund 5 sowie Art. 3 Abs. 2) ergänzende Angaben gefordert werden.

Erwähnenswert ist - der Vollständigkeit halber -, dass Imkerverbände aus Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien gemeinsam Klage auf Feststellung der Nichtigkeit der Richtlinie 2007/52/EG erhoben haben. Die Klage ist beim Europäischen Gericht erster Instanz unter dem Az. T-403/07 anhängig (ABl. EU 2008 vom 12. Januar 2008 Nr. C 8, S. 19). Die Klage dürfte gem. Artikel 230 Abs. 4 EG-Vertrag unzulässig sein, weil die Verbände nicht unmittelbar und individuell betroffen sind, so dass das Gericht wohl nicht in eine Prüfung der Sache eintreten können wird (vgl. das Urteil des EuG I vom 11. September 2007, "Miel de Provence", Rs. T-35/06).

Quellen: Die Richtlinie aus 2007 kann auf der Internetseite der EU als Rechtstext nachgelesen werden ( http://eur-lex.europa.eu/RECH_naturel.do), ein Hinweis auf die Klage ist im Amtsblatt zu finden (http://eur-lex.europa.eu/JOIndex.do?ihmlang=de). Die zitierte Entscheidung des EuG I ist im deutschen Volltext online auf der Seite des Gerichtshofes unter http://curia.europa.eu/jurisp/cgi-bin/gettext.pl?lang=de&num=79929088T19060035_1&doc=T&ouvert=T&seance=ORD einzusehen.

Vielen Dank für die Hinweise, der Text ist entsprechend geändert. --Blech 00:01, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

@Wirkungsmechanismus: Hyperexitation = falsch[Quelltext bearbeiten]

Es heißt Hyperexzitation (eventuell auch -excitation) - nicht -exitation

Tippfehler kann man übrigens ohne viel Gewese einfach beseitigen. --Uwe G. ¿⇔? RM 19:55, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Nicht möglich, da die Seite gesperrt ist: "Diese Seite ist für das Bearbeiten gesperrt (autoconfirmed). Gründe für den Seitenschutz finden sich im Seitenschutz-Logbuch, auf der Diskussionsseite oder in den Regeln für geschützte Seiten. Seiten im MediaWiki-Namensraum sind grundsätzlich nur von Administratoren bearbeitbar. Du kannst Änderungswünsche für diese Seite auf der zugehörigen Diskussionsseite vorschlagen"

"Schnelle" Wirkung und "Kontaktgift"?[Quelltext bearbeiten]

Was rechtfertigt die Beschreibung in der Einleitung als Kontaktgift mit schneller Wirkung? Unter "Tiermedizin" steht, dass der Wirkungseintritt erst nach 24 Stunden erfolgt und dass es für Zecken schneller wirksame Stoffe gibt. Bei der Ameisenbekämpfung mit Ködern kommt es ja gerade auf die verzögerte Wirkung an, damit die Ameisen das Gift ins Nest schleppen können bevor sie sterben.

Außerdem ist es zumindest in der Anwendung bei Ameisen in erster Linie ein Fraßgift und kein Kontaktgift.--91.17.40.200 11:48, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zum Nachweis klicke bitte unter Weblinks auf vetpharm.unizh.ch, dort eventuell weiter auf Pharmakologie. Über die Kriterien zur Einteilung Kontaktgift/Fraßgift und schnellwirkend/langsamwirkend habe ich eigentlich noch nie nachgedacht. Der Wirkungseintritt hängt sicher von der jeweiligen Insektenart ab. Zecken und Milben (sind keine Insekten und) gelten meines Wissens als sehr "zäh". --Blech 21:14, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Gute Fragestellung. Man könnte Fipronil bzw. die Phenylpyrazole zu den "neurotoxischen Insektiziden" (also diejenigen, die ihre Wirkung an Insekten über das Nervensystem ausüben, wie die Organochlorderivate, Phosphorsäureester, Carbamate, Pyrethroide, Nicotinyle, Avermectine, Spinosyne u.A.) rechnen und unter diesen zeichnen sich die Phenylpyrazole, Avermectine, Spinosyne durch eine deutlich zeitversetzt auftretende Wirkung. Bei vielen Insektenarten ist es ganz charakteristisch, dass die Wirkung bzw. erste Symptome der Vergiftung auch bei massiv supraletalen Dosen Fipronil, Abamectin oder Spinosad frühestens Stunden, manchmal auch erst nach über 24 Stunden nach der Giftaufnahme erfolgen; dies steht im Gegensatz zu den meisten Phosphorsäureestern, Carbamaten, Pyrethroiden und Nicotinylen, wo die Giftwirkung rasch, oft praktisch unmittelbar (s. "knock-down-Wirkung"), meistens aber innert Minuten - einer Stunde nach Giftexposition auftritt. Dies ist vor allem für die Verwendung der zeitversetzt wirkenden Insektiziden in Giftködern wichtig, da dadurch Gifteintrag in die Kollonie verstärkt oder gar erst möglich wird (Bekämpfung von Ameisen, Termiten, Schaben im Köderverfahren). Gruß, -- 91.22.219.225 03:51, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Belastete Eier[Quelltext bearbeiten]

[1] Nicht relevant genug. Wenn davon noch in paar Monaten die Rede ist und es entsprechend in der Fachwelt rezipiert wird, könnte es evtl. rein. --Neonico (Diskussion) 15:55, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Relevanz besteht wegen der unglaublich hohen Menge an Eiern, die zurückgerufen werden (zunächst aus Produktionsbetrieben in NL, jetzt auch in Deutschland. Diesen Abschnitt ohne vorherige Disk zu löschen ist nicht gerade fein. Gerade wegen der Gesundheitsgefahr. --Frank Helbig (Diskussion) 17:10, 2. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Den Abschnitt ohne vorherige Diskussion einzufügen ist ok (sei mutig!), aber ihn erneut einzufügen, nachdem ein anderer Benutzer ihn (mit Begründung auf der DS) entfernt hat, ist problematisch. Bitte die Diskussion abwarten. Zu deiner Begründung für Relevanz (Millionen Eier in den Niederlanden wurden zurückgerufen), ein paar Millionen ist nicht so viel, allein die Niederlande produzieren jedes Jahr mehr als 10 Milliarden Eier. Ein Risiko für die Gesundheit besteht auch nicht unbedingt, sondern möglicherweise unter einer worst-case-Annahme. --Neonico (Diskussion) 08:53, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Moin, moin, Neonico, Alarmismus sollte vermieden werden, mehrmonatiges Warten (wie von Dir empfohlen) halte ich aber für falsch. Finopril ist für die Behandlung von Legehennen nicht zugelassen. Wenn es Warnungen von BEHÖRDEN und auch RÜCKRUFE von Händlern gibt, ist das allein schon relevant findet -- (Diskussion) 12:48, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kann Neonico nicht folgen: Die Relevanz des Themas „Fipronil in Eiern“ ist zur Zeit hoch, was man an dem Medienecho sieht. In ein paar Monaten wird wohl kein Fipronil mehr in Eiern sein, weswegen dann auch niemand mehr darüber berichten wird. Das widerspricht aber nicht der enzyklopädischen Relevanz, denn im Artikel über Dioxin ist auch der Seveso-Unfall und im Artikel über Reaktorsicherheit auch der Tschernobyl-Unfall erwähnt, auch wenn heute keine Rede mehr davon ist. Es ist eben ein Spezifikum in der Anwendung dieser Substanz, das gerade in einem Nachschlagewerk erwähnt gehört.
Außerdem finde ich auch den Weg der Kontamination dokumentationswürdig, dass nämlich das Mittel gar nicht direkt bei den Tieren verwendet wurde, sondern über ein Reinigungsmittel in die Nahrungskette kam. Die Gesundheitsgefährdung ist auch nicht so theoretisch, wie Neonico es darstellt, denn auf jedem Beipackzettel des Fipronil-haltigen Produktes Frontline steht explizit, man soll es generell „Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen.“Beipackzettel Frontline--Bogomir (Diskussion) 13:20, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Naja, Sevesounglück#Folgen und Nuklearkatastrophe_von_Tschernobyl#Folgen, oder auch die HUS-Epidemie 2011 lassen sich nicht in einen Topf werfen mit den belasteten Eiern. Der Beipackzettel beantwortet nicht die Frage, ob die Eier ein Gesundheitsrisiko darstellen. Dieser Frage ist hingegen das BfR nachgegangen (siehe Link), kurz: die Dosis ist zu gering, um von einem Risiko auszugehen. Der Ursprung der Kontamination ist aber natürlich erwähnenswert. --Neonico (Diskussion) 13:36, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch ebenso wie die Vorredner: Beim derzeitigen Medienecho ist die Relevanz völlig unzweifelhaft. Abschnitt auch wegen der hier abgesehen von Neonicos Meinung einstimmig verlaufenden Diskussion wieder eingefügt.--Mabschaaf 13:31, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Der löschende User steht wieder einmal kurz vor einer VM.--Frank Helbig (Diskussion) 15:24, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Was ist das denn für ein Argument? Das "Medienecho" rechtfertigt ein enzyklopädischen Artikel?! Die wenigen Journalisten (im Vergleich zur Gesamtbevölkerung Deutschlands) bestimmen nun also, was in der Wikipedia (eine Enzyklopädie!!!) stehen soll und was nicht? Wenn sich eine Zeitung auf ein bestimmtes Thema einschießt, dann erzeugt es somit Wissen, dass für die Menscheit relevant ist?! Mich interessiert das Fernsehen nicht, auch nicht das Radio, es sind tolle Kanäle um eine Masse an Menschen zu erreichen, aber es besitzt für mich, einem normalen Bürger, nicht mal ansatzweise die Relevanz von öffentlichen Behörden. Medien arbeiten völlig unabhängig und werden zB. auch aus der Privatwirtschaft finanziert. Ihre Gründe eine Berichterstattung zu priorisieren sind völlig unterschiedlich. Dieser Absatz ist so wie er da steht völlig überflüssig! Warum wird hier nicht einmal folgende behördliche Bewertung eingearbeitet, um zumindest etwas an tatsächlichem Wissen zu transportieren? http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundheitliche-bewertung-der-in-belgien-nachgewiesenen-einzeldaten-von-fipronilgehalten-in-lebensmitteln-tierischen-ursprungs.pdf
Statt diesem Abschnitts kann ich auch gleich irgendeine dahergekommene Online-Zeitung lesen. Wieso überlassen wir nicht einfach den Journalisten die Arbeit an der Wikipedia? Dann können die auch direkt noch etwas Eigenwerbung machen, um noch ein wenig Geld durch Werbung und ähnlichem zu verdienen. Konsequenterweise sollte die Überschrift des Abschnitts nicht "Lebensmittelskandal", sondern "Im Umlauf gebrachte kontaminierte Gift-Eier" heißen. --2003:C9:CBCE:6600:7DFB:39F9:3AD3:D06 20:41, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Die Gleichsetzung Medien=Öffentlichkeit sehe ich ähnlich skeptisch. Und gravierende Konsequenzen haben diese Eier bisher nicht. --Neonico (Diskussion) 08:28, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Aldi nimmt deutschlandweit alle Eier aus dem Verkauf. Ordne ich irgendwie nicht unter ferner liefen ein. Man kann den "Skandal" doch in einem kurzen Abschnitt im Artikel lassen, solange sachlich formuliert wird? Und wenn Fipronil harmlos ist, dann darf das doch ebenfalls ruhig im Artikel dazu stehen, für solche Informationen wird die Wikipedia von der Allgemeinheit ja nunmal genutzt. Und "Ich lese keine Zeitung, also ist auch nicht relevant was in der Zeitung steht." halte wiederum ich nicht für relevant. --Nothingserious (Diskussion) 08:39, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ach und was mir noch dazu einfällt: Wikipedia is not paper: „Of course, a 100-page thesis on poker is useless to someone who merely needs an article summarizing the basic rules and history of the game. The purpose of a normal encyclopedia is to provide the reader a brief overview of the subject, while a reference book or text book can explain the details. Wikipedia can do both.“ --Nothingserious (Diskussion) 08:44, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt keine nachgewiesene Gesundheitsgefährdung, die in Deutschland in Eiern gefundenen Fipronilrückstände liegen um das zehnfache unter dem als Risikoschwelle (für alle Bevölkerungsgruppen) identifizierten Wert von 0,72 mg pro kg Ei (Video ab 13:22). Auch im Ausland ist kein einziger Vergiftungsfall nachgewiesen. --Neonico (Diskussion) 08:55, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hat ja auch niemand was anderes behauptet. --Nothingserious (Diskussion) 09:00, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es kommt hier immer darauf an, wen man fragt – Verbraucherschützer sehen das grundsätzlich kritischer und warnen davor, dass Kinder die Eier essen, weil dort auch die niedrigen Werte zu gesundheitlichen Einschränkungen führen können.[2] Das sollte so auch im Artikel dargestellt werden! --91.221.59.24 09:04, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Moin, moin, Neonico, gibt es eine nachgewiesene mißbräuchliche Verwendung von Fipronil oder nicht?– Ich kann die polemische Frage nicht unterdrücken: Ist das Pseudonym Neonico bei Dir Programm (Neonicotinoide)? MfG -- (Diskussion) 09:12, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Bin eher skeptisch (geworden). Man weiß ja nicht inwiefern Befürworter bestimmter Vorgehensweisen, (evtl. auch mittelbar) davon selbst profitieren, zB durch Tätigkeit in Chemie- oder andererseits Ökobranche. Lodidol (Diskussion) 17:42, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Katzen, Fellpflege, Aufnahme der Substanz[Quelltext bearbeiten]

Katzen belecken sich bei der Fellpflege. Was ist über die verstärkte Aufnahme der Substanz bei Katzen bekannt? Dass Fipronil bei Katzen kürzer wirksam ist steht im Text. Ist die Anwendung bei Katzen trotz stärkerer Aufnahme durch das Lecken immer noch unbedenklich? --178.38.6.124 09:28, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Das Mittel wird im Nacken appliziert, da kommen die Fellnasen eigentlich nicht dran. Bei sachgerechter Anwendung sollte nicht all zu viel davon aufgenommen werden. --Nothingserious (Diskussion) 10:37, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wie viele Kinder in Katzen- und Hundehaushalten halten sich wohl an die Vorgabe, einen Tag lang nach Auftragen des Präparats nicht zu intensiv mit dem Tier zu schmusen, sich nicht von ihm ablecken zu lassen und sich nach dem Streicheln die Hände zu waschen? --Neonico (Diskussion) 11:47, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Daher ja auch der Zusatz "Bei sachgerechter Anwendung". Bei Unsicherheit ist ein Tierarzt zu konsultieren. --Nothingserious (Diskussion) 11:58, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Risiken für die Volksgesundheit[Quelltext bearbeiten]

Tut mir leid, aber der Ausdruck ist für mich äquivalent zu Gesundheitsrisiko (wen soll ein Gesundheitsrisiko denn sonst betreffen als die Bevölkerung) und "Risiko für die Volksgesundheit" klingt als wär der Artikel 1939 verfasst worden. Streng genommen betrifft ein Gesundheitsrisiko auch die Bevölkerung, und nicht das Volk. --Nothingserious (Diskussion) 15:19, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Der Begriff Gesundheitsrisiko ist zu allgemein gefasst und unterliegt der Gefahr missverständlich zu sein. Mancher denkt: aha, keine Gesundheitsrisiken, also kann ich soviel Eier futtern wie ich will, ohne dass es mir schadet. Es kann aber ein großer Unterschied sein zwischen individuellen Gesundheitsrisiken und Volksgesundheit, je nachdem wie sich der einzelne ernährt. Die Quelle verwendet den Begriff "volksgezondheid", und wir formulieren das, was die Quellen sagen. Deine Nazikeule kannst du stecken lassen, der äqivalente deutsche Begriff Volksgesundheit wird durchaus auch heute verwendet und ist sowohl präzise als auch allgemeinverständlich. 80.187.122.251 15:35, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn man schreibt "Gesundheitsrisiko vorhanden" denkt man "aha, kein Gesundheitsrisiko vorhanden?" Kann ich nicht nachvollziehen. Wenn dann "Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung", nicht Volk. War nicht als Nazikeule gedacht, klingt nur komisch, und wenn wir präzise sein wollen, dann siehe die beiden verlinkten Artikel. Also: Das ist in meinen Augen eine veraltete Ausdrucksweise, wenn Du darauf bestehst, dann reveritere meinen Revert, dann lass ich das in Ruhe. --Nothingserious (Diskussion) 15:39, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Im Artikel geht es aber darum, dass da eben nicht steht "Gesundheitsrisiko vorhanden", sondern nach deiner Formulierung "keine Hinweise auf Gesundheitsrisiken". "War nicht als Nazikeule gedacht", aber "klingt als wär der Artikel 1939 verfasst worden", soso. 80.187.122.251 15:50, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist nicht meine Formulierung, ich habe den Artikel nur auf der Beobachtungsliste. Für mich ist "Gesundheitsrisiko" die gängige Ausdrucksweise, und umfasst alle, die davon betroffen sein könnten. "Volksgesundheit" umfasst dem Wort nach meiner Meinung nach eben nicht alle, die davon betroffen sein könnten. Der Begriff, der in dem Artikel Volksgesundheit beschrieben wird, wäre imho eher mit "Gesundheit der Bevölkerung" oder eben "öffentliche Gesundheit" getroffen. Mit dem Bezug 1939 wollte ich darauf hinweisen, dass der Begriff in Deutschland nunmal negativ konnotiert sein kann. Ich wollte Dir keine politische Gesinnung unterstellen. --Nothingserious (Diskussion) 16:01, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Sinn m.E. nicht eindeutig[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt PPflanzenschutz steht folgender m.E. vom Sinn her uneindeutiger Satz: 'Ausgenommen von dem Verbot ist Saatgut zum Anbau im Gewächshaus sowie von Lauch-, Zwiebel-, Schalotten- und Kohlpflanzen die im Freien kultiviert und vor der Blüte geerntet werden.' Uneindeutig finde ich, ob mit der Ausnahme des Verbotes der FipronilAnwendung bei Lauch, Zwiebeln, Schalotten und Kohlpflanzen die Anwendung von Fipronil an Saatgut oder den Pflanzen oder gar beiden gemeint is.

Im Übrigen ist die DiskussionsFunktion hieruunter AAndroid ssehr sschlecht nnutzba! Lodidol (Diskussion) 17:25, 4. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Quelle [33] - "Video von einer BfR-PK"[Quelltext bearbeiten]

Ich halte ein Video für definitiv NICHT zitierfähig. Zum unterliegt der Link der Gefahr, schon bald nicht mehr zu existieren. Zum anderen Muss man Informationen für Recherchen schnell erfassen können, und das geht nur in Schriftform. (nicht signierter Beitrag von 87.138.146.59 (Diskussion) 22:03, 4. Aug. 2017 (CEST))Beantworten

Das einzige Video, das ich auf die Schnelle finde, ist das der BMEL-Pressekonferenz. Das Statement von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und Frau Dr. Monika Lahrssen-Wiederholt (BfR) ist definitiv zitierfähig. Zudem ist ein solches Video manchmal wesentlich aussagekräftiger als etwas in Schriftform. Gruß --Cvf-psDisk+/− 01:01, 5. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

„Fipronil-Lebensmittelskandal 2017“[Quelltext bearbeiten]

Ist das der Name eines zukünftigen Lemmas mit dem hier auszugliedernden Inhalt? --Hungchaka (Diskussion) 11:47, 5. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ausgliederung: gerne; Titel: muss sich finden --JWBE (Diskussion) 12:27, 5. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ausgliederung ist sicher sinnvoll. Hier eine kurze Zusammenfassung. --Happolati (Diskussion) 13:19, 5. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
+1 Kannst gerne sofort loslegen --JWBE (Diskussion) 13:27, 5. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Anfang ist gemacht. Bitte bei der Wikifizierung um Mithilfe. --Happolati (Diskussion) 13:46, 5. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

"steht im Verdacht, Krebs zu erzeugen"?[Quelltext bearbeiten]

Das BfR schreibt: "Fipronil ist nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand nicht als mutagen und nicht als kanzerogen eingestuft." Sollte man dazusagen. 80.187.96.90 18:04, 5. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Gegenüberstellung: Aufnahme des Stoffes über belastete Eier oder als Haustierhalter nach der Behandlung von Tieren[Quelltext bearbeiten]

Ich will die unzulässige Verwendung von Fipronil in der Tierproduktion nicht kleinreden, aber ist die Belastung von Verbrauchern bei der bestimmungsgemäßen Verwendung zum Schutz der Haustieren nicht deutlich höher als beim Verzehr der belasteten Eier? Insbesondere, wenn man weiß, dass Haustiere nach der Behandlung nicht wochenlang in Quarantäne gehalten werden, sondern beispielsweise bereits auch nach wenigen Tagen wieder von Kleinkindern gestreichelt werden, die bekanntlich nicht nach jedem Tierkontakt die Hände waschen?

Gibt es hier irgendwo Zahlen, welche aufgenommene Wirkstoffmengen hier als akzeptabel gelten, und wie sieht da die Relation zu den Dosen aus dem Verzehr von belasteten Eiern oder Verarbeitungsprodukten aus?

Noch eine Frage zur Toxizität: Wenn im Hauptartikel beschrieben wird, dass die Wirkungsdauer bei Katzen wegen der intensiveren Fellpflege geringer sei als bei Hunden, bedeutet das, dass man sich hier über eine weitaus höhere Belastung des Tieres keine ernsthaften Gedanken macht? --Wein-Franke (Diskussion) 08:32, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Bei Katzen und Hunden traten selbst bei mehrfacher 5facher Überdosierung keine Schäden auf. Solange die Spot-ons nicht abgetrocknet sind, sollte kein Hautkontakt mit der Stelle der Anwendung erfolgen. Danach verteilt sich der Wirkstoff im Hauttalg über das ganze Tier. Die anschließende Aufnahme beim Streicheln scheint vernachlässigbar zu sein, hierzu machen die Hersteller aber keine Angaben. Selbst wenn davon Spuren auf die Haut des Tierbesitzers gelangen, nicht vergessen, der Wirkstoff wird nur zu etwa 5 % in den Körper aufgenommen, der Rest verbleibt auf der Haut. Und das macht einen Riesenunterschied zu den belastetetn Eiern, die ja gewöhnlich gegessen und nicht als Lotion verwendet werden. --Uwe G. ¿⇔? RM 17:22, 8. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

ICON[Quelltext bearbeiten]

Wenn ICON ein Synonym für Fipronil ist dann sollte das noch nachtgetragen werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:04, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

ICON ist nur ein Präparat, das Fipronil enthält, kein Synonym. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 23:12, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
OK, hab ich auch grad gemerkt. Hilfreich wärs aber schon wenn man auch Präparatenamen nennen würde. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:16, 16. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe mal noch neben Icon noch ein paar Handelsnamen ergänzt --Uwe G. ¿⇔? RM 16:07, 17. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Anbei eine aus unserer Sicht wichtige Ergänzung zur Geschichte von Fipronil: BASF hat 2003 den Wirkstoff Fipronil mit dem Patent von Bayer übernommen. Das Wirkstoffpatent von Fipronil ist jedeoch vor einigen Jahren ausgelaufen. Deshalb kann der Wirkstoff heute weltweit generisch produziert werden. Mehrere Unternehmen, darunter BASF, stellen den Wirkstoff Fipronil und Fipronil-haltige Produkte her und verkaufen diese. Anbei der Link zum Europäischen Patentamt, der aufzeigt, in welchem Land und wann das Patent für Fipronil ausgelaufen ist: https://register.epo.org/application?number=EP88305306&lng=en&tab=legal Hier auch ein Überblick über den Status global: https://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/inpadoc?CC=EP&NR=0295117B1&KC=B1&FT=D&ND=4&date=20000405&DB=&locale=en_EP# --BASF_SE (Diskussion) 15:21, 22. Aug. 2017 (CEST) Patrick Schmidt-Kühnle, Corporate Communications BASFBeantworten

Fipronil - Fiprinol[Quelltext bearbeiten]

In den Medien kreisen beide Begriffe nebeneinander herum.
In einer Anzeige heißt es z. B.:"Der hier enthaltene Wirkstoff Fiprinol tötet Flöhe innerhalb von 24 Stunden, Zecken innerhalb von 48 Stunden nach der Behandlung.". Ein paar Zeilen später wird als Wirkstoff "Fipronil" genannt.Fibe101 (Diskussion) 09:20, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Fiprinol ist eine Fehlschreibung und Fehlsprechung. --JWBE (Diskussion) 10:08, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Raubmilben = Ektoparasiten???[Quelltext bearbeiten]

Diese Erwähnung von Raubmilben in der Einleitung als Ziel der Bekämpfung erscheint falsch, da Raubmilben als Nützlinge anzusehen sind. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 09:33, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Stimmt, hier waren Cheyletiella spp. gemeint, ist korrigiert. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:57, 11. Jun. 2019 (CEST)Beantworten