Diskussion:Ghoti

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von ProloSozz in Abschnitt Quelle?
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Reiner Rechtschreibunfug

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Was GBS hier zeigen will und dazu sagte, ist reiner Unsinn und das muss er selber verstanden haben. Er hat es wohl als Witz gemeint. Es kommt darauf an, wo die Buchstaben in der Rechtschreibung eines Wortes stehen. Aber das Kernprinzip eines Rechtschreibsystems ist so, dass man eher die Bedeutung des Wortes erkennen kann, nicht vor allem die Aussprache. (Im Prinzip ist die amerikanische Orthografie weniger nützlich, weil man zum Beispiel zwischen 'tire' (ermüden) und 'tyre' (Reifen) nicht unterscheidet. Beide werden 'tire' geschrieben. Weitere Beispiele davon gibt es auch.) Die deutsche Rechtschreibung ist weitgehend phonemisch, aber da gibt es auch Ausnahmen. Zum Beispiel, warum wird ein s als 'sch' vor einem t oder p am Anfang eines Wortes (spielen, Stadt)? Warum ist 'dt' nötig? Und so weiter. Die englische Aussprache hat über die Jahrhunderte hinweg stark geändert, die Orthographie viel weniger, wenn auch standardisiert. Daher der Abstand dazwischen.

gute Idee. Ich hab's eingetragen. -- Wikinator (Diskussion) 15:01, 28. Jul 2005 (CEST)

Wörter mit {gh-}

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Warum wird <gh> im Englischen am Anfang eines Wortes nie als [f] ausgesprochen? --84.61.31.47 22:53, 21. Sep 2005 (CEST)

Warum ist eine gute Frage, aber es ist doch wohl so. Es gibt wahrscheinlich generell wenige englische Wörter, die mit <gh> beginnen. Mir fallen da spontan nur „ghost“ und „ghetto“ ein, die beide mit [ɡ] am Anfang ausgesprochen werden. Obwohl die Rechtschreibregeln in der englischen Sprache oft sehr unlogisch wirken, so folgen sie doch einer gewissen Systematik. Meines Wissens nennt man das auch Phonem-Graphem-Korrespondenz. --Primordial 19:10, 23. Sep 2005 (CEST)

Wie kann <gh> im Englischen am Anfang eines Wortes ausgesprochen werden? --84.61.45.140 16:01, 26. Sep 2005 (CEST)

Ghana, ghastly, ghatti, gherkin, ghetto, ghost, ghoul sind die englischen Wörter mit {gh-}, die ich gefunden habe. Die werden allesamt mit /g/ gesprochen. Bei den Fremdwörtern (Ghana, ghatti, ghetto, ghoul(?)) mag die Schreibung verschiedene Ursachen haben, möglicherweise eine Behauchung des g-Lautes (außer Ghetto natürlich). Das {-h-} in gherkin, was ebenso wie dt. Gurke von slaw. ogurek kommen dürfte, scheint mir lediglich eine Kennzeichnung des eigentlichen g-Lautes vor {e} oder {i} nach italienischem Vorbild zu sein (kein "dsch-"). Die Frage bleibt also bei den germanischen Wörtern ghost und ghastly. Ich würde spontan vermuten, daß diese g-Laute einst behaucht waren, sich dies aber nur in der Schreibung gehalten hat. Möglicherweise hängt ghost auch mit guest, host, Gast, russ. gost´ usw. zusammen, was ebenfalls auf eine Behauchung (s. host) hinweisen würde (urspr. also vielleicht /gho:sti/ o.ä.).
Hingegen kann die gh-Schreibung am Ende als Vereinfachung des im Mittelalter noch gesprochenen Auslauts /-x/ (ach-Laut) interpretiert werden. Dieser ist am Wortanfang im Englischen nie üblich gewesen. Ich hoffe, das ist alles soweit nicht verkehrt und hilft ein wenig. Netzrack.N 15:26, 28. Sep 2005 (CEST)
Das klingt ja alles sehr spannend, aber hast du irgendwelche Belege dafür, dass es in germanischen Sprachen irgendwann behauchte stimmhafte Konsonanten gegeben hat? --Primordial 20:01, 30. Sep 2005 (CEST)

Warum wird <ti> im Englischen am Ende eines Wortes nie als [ʃ] ausgesprochen? --84.61.47.129 14:53, 30. Sep 2005 (CEST)

Da Du meine Antwort auf Deine erste Frage gelöscht hast, musst Du Dir die zweite wohl selber beantworten, Scherzkeks. Rechne immer damit, dass Dich jemand ernst nimmt. Grüße, Netzrack.N 15:07, 30. Sep 2005 (CEST)
Allerdings irritiert mich diese Fragerei jetzt auch ein wenig. Schau im Wörterbuch nach und überzeuge dich selber, dass es einfach so ist. Warum ist irgendwie die falsche Frage. Viel interessanter wäre, ob es nur in lateinischen Lehnwörtern als [ʃ] ausgesprochen wird. --Primordial 20:01, 30. Sep 2005 (CEST)

Wie kann <ti> im Englischen am Ende eines Wortes ausgesprochen werden? --84.61.27.55 12:23, 14. Feb 2006 (CET)

gh in Wörtern wie ghost oder agahst am Wortanfang ist laut OED nur eine Laune (a mere capricious substitute for g ), die sich gehalten hat. Mit Wörtern, in denen gh für ([f]) steht (rough, tough, cough, laugh, trough, enough) ist die Sache wesentlich komplizierter (vor allem im Schriftbild), aber lautlich waren das alle mal ach-Laute ([χ]), die im Schriftbild erst als geschlossenes ʒ, dann als g erschienen, dann auch mal als h oder hh, und sich schließlich bei gh eingependelt haben, während der Laut in diesen Wörten zu [f] mutierte, wann oder warum ist wohl nicht ganz klar.--Janneman 08:00, 4. Jun 2006 (CEST)

<ti> am Ende eines Wortes wird in der Sprache I-Kiribati im übrigen als <s> ausgesprochen - aber was soll diese Fragerei überhaupt...? --Kuemmjen Diskuswurf 18:10, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten
In en:English orthography#History heißt es, die Schreibung von ghost und seinen Ableitungen ghastly und aghast sei nach niederländischem Vorbild eingeführt worden. Der Übergang von [χ] zu [f] ist übrigens nicht so schwer zu verstehen, wenn man bedenkt, daß in allen diesen Fällen ein [u] davorsteht: ein gerundetes [χ], also [χʷ], ist einem [f] phonetisch durchaus ähnlich (als Zwischenschritte sind [ʍ] oder [ɸ] naheliegend). --Florian Blaschke 00:33, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Lesenswert-Diskussion (Sept. 2005)

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Ghoti ist ein fiktives Wort aus der englischen Sprache. Die Erfindung wird dem irischen Schriftsteller George Bernard Shaw zugeschrieben. Das Wort soll die fehlende Logik der englischen Schriftsprache, beziehungsweise deren verstümmelte Phonem-Graphem-Korrespondenz persiflieren, denn „Ghoti“ wird wie das englische Wort „fish“ [fɪʃ] (dt.: „Fisch“) ausgesprochen.

  • pro: Klein, aber fein. Stellt dem Leser in der komprimierten Form eines absurden Beispiels die Komplexität der englischen Orthographie und Lautung vor. Erfüllt streng genommen vielleicht nicht alle Lesenswert-Kriterien, ist aber für mich auf jeden Fall lesenswert – und sogar witzig. Netzrack.N 12:35, 28. Sep 2005 (CEST)
  • pro - kurz, knapp, knackig, klar - warum nicht. Da ich ihn aus Interesse gleich zweimal gelesen habe, muss er lesenswert sein, trotz der Kürze. --Lienhard Schulz 13:30, 28. Sep 2005 (CEST)
  • Neutral Lesenswert ist der Artikel, aber nicht im Sinne der "lesenswerten Artikel". Das illustriert das Problem der Namensgebung. Beim Wikipedia:WikiReader/Wissen.ungewöhnlich. dagegen sehr gut aufgehoben. --GS 13:41, 28. Sep 2005 (CEST)
Da muss ich (leider) mit Einschränkung selbst zustimmen... aber sieht in diese Kategorie des ungewöhnlichen Wissens wirklich mal jemand rein? Netzrack.N 13:52, 28. Sep 2005 (CEST)
  • nach einigem Nachdenken: Pro, habe auch erst gestutzt, mir dann die Regularien für lesenswerte Artikel durchgelesen und festgestellt, es spricht nichts dagegen, interessant --Geos 14:12, 28. Sep 2005 (CEST)
  • conditional support Eine aussagekräftige Referenz muß her (englische Grammatik, wo wird die englische Rechtschreibreform diskustiert, Hinweis für die Autorschaft von GBShaw), dann wär ich für lesenswert. -- Andreas Werle 15:36, 28. Sep 2005 (CEST)
Zur Autorenschaft: Im Artikel wird gesagt, dass Shaw das Beispiel zugeschrieben wird. Meines Erachtens bedeutet dies, dass ein tatsächlicher Beleg nicht existiert. Netzrack.N 15:40, 28. Sep 2005 (CEST)
Shaw hat das wohl von einem Dritten aufgenommen. --GS 15:41, 28. Sep 2005 (CEST)
  • Pro Also ich bin nicht kleinlich. Soll so sein. Gruß -- Andreas Werle 22:02, 29. Sep 2005 (CEST)
  • Neutral - ein Artikel mit dem Titel "englische Rechtschreibung" wäre besser. --Kapitän Nemo 23:35, 29. Sep 2005 (CEST)
  • pro gefällt und ist gut erläutert. Die Diskussionsseite zeigt aber noch etwas Potential den Artikel auszubauen, wenn sich das dort diskutierten belegen lassen sollte. --Finanzer 23:46, 29. Sep 2005 (CEST)
  • pro - trotz Kürze ein sehr netter Artikel -- Achim Raschka 07:21, 30. Sep 2005 (CEST)
  • Pro Allerdings wäre es sehr interessant, ob sich noch herausfinden lässt, wer der tatsächliche Schöpfer dieses Konstruktes ist. --Primordial 20:12, 30. Sep 2005 (CEST)
  • Pro -- Wikinator (Diskussion) 13:23, 3. Okt 2005 (CEST)

Wiederwahl 'lesenswert' (Juni 2006)

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Abstimmung hielt sich bei reger Beteiligung ungefähr die Waage, letzlich ergab die Bilanz einen Vorsprung von vier Pro-Stimmen.(nicht signierter Beitrag von 84.136.218.212 (Diskussion) )

Liebe IP, so ganz koscher finde ich Deine Auswertung nicht, nichts für ungut! Mehr dazu unten. --Rainer Lewalter 09:13, 10. Jun 2006 (CEST)


  • Soll dieser wirklich noch Lesenswert sein? Ich denke eher nein, daher Kontra Cottbus Diskussion Bewerte mich! 16:03, 2. Jun 2006 (CEST)
  • pro. Genau für solche soliden, informativen Artikel wurde das hier mal eingerichtet. Ich will kein taschenbuchlanges Essay über dieses und jenes lesen müssen, wenn das Thema selbst nicht allzuviel hergibt. --AndreasPraefcke ¿! 17:52, 2. Jun 2006 (CEST)
  • Pro skuril, aber immer noch und immer wieder lesenswert --Geos 16:51, 2. Jun 2006 (CEST)
  • und immer noch pro - einer der lesenswertesten Artikel, die wir haben – und das bei angenehmer Kürze. -- Achim Raschka 17:51, 2. Jun 2006 (CEST)
  • Schlichtes pro, der Antrag ist ja auch nicht weiter begründet :-) --Rainer Lewalter 18:30, 2. Jun 2006 (CEST)
  • pro - Klassikaner! Griensteidl 19:26, 2. Jun 2006 (CEST)
  • Es gilt immer noch: "In der Kürze liegt die Würze" - ein sicherlich kurzer Artikel, der aber inhaltlich alles wichtige sagt. Sollte sich manch andrer Artikel mal ein Beispiel dran nehmen... Pro --Kantor.JH 22:02, 2. Jun 2006 (CEST)
  • interessant. Der Inhalt wird trotz der Kürze ausführlich erlärt. Bei dem Thema würde mehr Länge nur zu zusätzlichem Geschwurbel führen. Pro Julius1990 22:22, 2. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra, warum Shaw, wann genau, ist das Wort immer noch in der Diskussion, wenn ja wo (Kreise, welche Zentren der englischen Sprache (UK, USA, Irland, Australien/Neuseeland) und wann, keine Referencen dafür im Text, nicht mal weiterführende Weblinks-> ein klassischer Fall von google-doch-selbst, was interessant daran ist.(nicht signierter Beitrag von Syrcro (Diskussion | Beiträge) )
  • pro ... und noch einmal: Kurz, knapp, knackig, klar - wunderbar. --Lienhard Schulz 13:18, 3. Jun 2006 (CEST)
  • Kommentar: Ohne Quellen macht solch ein Artikel den Eindruck eines Hoax (nicht falsch verstehen bitte ;)). Zu solch einem Artikel müssen Quellen dringend sein! Cottbus Diskussion Bewerte mich! 13:20, 3. Jun 2006 (CEST)
Die Anregungen von Syrcro und Cottbus finde ich allerdings recht gut, fühlt sich jemand berufen, da ein bisschen nachzulegen? --Rainer Lewalter 14:15, 3. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra - siehe syrcro --schlendrian •λ• 14:19, 3. Jun 2006 (CEST)
  • pro, ein entzückendes kleines Schmuckstück, ein kleiner Diamant! Der allerdings in einer (sagen wir mal) pompöseren Fassung nicht unbedingt an Wert verlieren würde..... --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 14:31, 3. Jun 2006 (CEST)
  • contra - nette Miniatur, aber für Lesenswert reichts nicht, vor allem weil der Hintergrund (Rechtschreibreformbemühungen im Englischen zwar in einem Halbsatz angesprochen, aber nicht vertieft wird (die Literatur dazu füllt einige Regale und reicht einige Jahrhunderte zurück). Wäre was für einen eigenen Artikel. Was man zumindest in diesem Artikel anreißen könnte, ist die Diachronie der Grapheme gh - o- ti (ziemlich kompliziert, die Chose), so wie Shaw sie sich ausgesucht hat. Und zu Shaws Sprachfixierung (Pygmalion usw.) kommt auch nix, nur ein Verweis auf das Shaw-Alphabet. Gut wäre es auch zuwissen, wann und in welchem Druckwerk Shaw den Vorschlag gemacht hat, und wo man in nachschlagen könnte, wenn man denn wollte. So also zuwenig, und das zu ergänzende gehört eigentlich auch in andere Artikel.--Janneman 22:04, 3. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral. Erst dachte ich pro, aber Syrcro hat ja so recht... unbedingt überarbeiten! --W. Kronf *@* 19:44, 4. Jun 2006 (CEST)
  • Pro das Wesentliche lässt sich auch mit wenigen Worten sagen und durch die Kürze ist der Artikel besonders lesenswert. --Rlbberlin 01:09, 5. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Ja, lesenswert. Und überraschend! Außerdem eine zum Schmunzeln anregende Information. Darüber hinaus mit Links, die zum Weiterlesen anregen. Und vielleicht schnallt ja jetzt der eine oder ander Wikipedianer, das weniger oft mehr ist und kein Schwein Lust hat, kilometerlange Ergüsse selbsternannter Gründlichkeitsapostel zu lesen! Also unter anderem auch pro, weil kurz! Volkrich 16:13, 5. Jun 2006 (CEST)
  • Leider Kontra. Sehr netter Artikel, aber für das Prädikat "lesenswert" würde ich etwas mehr Hintergrund erwarten. --BishkekRocks 18:49, 5. Jun 2006 (CEST)
  • contra: Daß es sich hier um einen sehr kindischen wissenschaftlichen Witz handelt, der eine hanebüchene Auffassung von der geschichtlichen Dimension entwickelter Schriftkulturen dokumentiert, sollte der Artikel etwas klarer herausstellen, statt sich selbst dem Geschmunzel hinzugeben. Ansonsten d'accord mit Jannemann. --Sigune 21:47, 5. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Keines Falls lesenswert im WP-Sinne. Zu wenig, zu listenhaft etc. --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 22:45, 5. Jun 2006 (CEST)
  • contra ein besserer wörterbucheintrag, mehr nicht --Carroy 17:34, 6. Jun 2006 (CEST)
  • Pro Recht viel mehr könnte man zu dem Thema wahrscheinlich nicht schreiben, ohne das Lemma zu verlassen. Es steht genau das da, was für das Lemma relevant ist. Weit weg von Exzellent, aber lesenswert (im eigentlichen Sinn dieses Wortes) allemal. --Wirthi 12:38, 7. Jun 2006 (CEST)
  • Pro - knackig kurz, informativ und interesannt. Dieser Artikel ist es wert gelesen zu werden. --Bodenseemann 15:46, 7. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra für ein lesenswert leider zuwenig Hintergrund--Stephan 17:52, 7. Jun 2006 (CEST)
  • pro - Hauptsache lang oder was? --Lixo 22:46, 8. Jun 2006 (CEST)
  • contra. Zu wenig. Sowohl was den Umfang als auch was die Entstehungsgeschichte angeht. Asdrubal 17:25, 9. Jun 2006 (CEST)
Stopp mal, hier kommt mir Einiges spanisch vor! Die Auswertung wurde von einer IP vorgenommen, nur unvollständig, denn das Kandidaturbapperl war eben noch drin. Außerdem habe ich gelinde Zweifel, ob die Wiederwahl zum richtigen Zeitpunkt beendet wurde, aber das ist jetzt nicht so wichtig. Korrekt ist, dass die Pro-Stimmer leicht in der Überzahl sind. Die Contra-Stimmen sind aber viel besser begründet, während die Pros (darunter mein Eigenes) eher gefühlig daher kommen. Abgesehen davon kamen die Contra-Argumente schon in der ersten Lesenswert-Abstimmung und hätten seitdem aufgegriffen werden können/sollen, stattdessen hat sich der Artikel auf seinen Lorbeeren ausgeruht, was nun der schlechteste Effekt ist, den eine Auszeichnung haben kann. Also, ich bin mal eigenmächtig und wende nach Absprache mit Elian und Doc Shaggeman die 99:1-Regel an. Nach der muss man die Wiederwahl als ziemlich eindeutig gescheitert ansehen, was ich im Übrigen sehr bedauere. Proteste gegen mein Vorgehen bitte auf meiner Diskuseite, Gruß --Rainer Lewalter 09:06, 10. Jun 2006 (CEST)

Parallele im Deutschen

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Gelöscht wurde:
"Als eine mögliche Parallele im Deutschen ließe sich das Wort Festuern anführen. f wie in doofe, Zwölfer, e wie in Ei, s wie in Stein, t wie in Aktie, u wie in quer, Etui, er wie unbetontes, kurzes a wie in Mutter und n wie in Enkel: Waschzwang."
mit dem Kommentar "private, nur in der dt. WP referenzierte, abwegige und im Grunde für den Artikel völlig irrelevante Persiflage entfernt".
Okee, ich gestehe ein, daß diese deutschsprachige Parallelpersiflage Festuern = Waschzwang anscheinend immer noch bloß einem kleineren öffentlichen Kreis außerhalb des Internets bekannt sein dürfte. (Entstanden vor einigen Jahren auf einer studentischen Sprachwissenschaft-Tagung (StuTS); statt Festuern dort auch in der Version Uestfern/Uerstfen in den Umlauf gekommen.) Aber ich verstehe nicht, warum diese Parallele abwegig und völlig irrelevant sein soll?? Sie beruht auf demselben Prinzip wie Ghoti: kontextbedingte Regeln und Ausnahmeschreibungen werden kontextfrei angewendet. Das ist in jeder Sprache möglich, die kontextbedingte Laut-Buchstaben-Korrespondenzregeln und Ausnahmeschreibungen hat - also auch im Deutschen. Das Beispiel zeigt also auf, daß das Englische mit seiner morphophonemischen Rechtschreibung nicht alleine dasteht. Martin Beesk 22:51, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Dann erstelle doch am besten einen eigenen Artikel zu diesem deutschen Beispiel und verlinke es unter „siehe auch“. In diesem Artikel geht es nunmal speziell um „Ghoti“... --Ĝù  dímelo   Alфabet fūr Deutŝland 20:13, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich fand diesen Absatz auch nicht so toll und finde es gut, dass er entfernt worden ist. Die Erwähnung hätte eine Berechtigung, wenn dieses Kunstwort einen gewissen Bekanntheitsgrad hätte. Abgesehen davon, finde ich "Festuern" lange nicht so treffend wie ghoti, da z. B. f in doofe wie w und er in Mutter wie a eher Dialektaussprache ist. Gismatis 20:33, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Also seit mir nicht böse: Aber ich spreche "doofe" so aus, wie es geschrieben wird... --Kuemmjen Diskuswurf 18:18, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wiederwahl 'lesenswert' (Januar 2008)

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Fast der ganze Artikel beschäftigt sich mit der Aussprache des Wortes. Es gibt kaum Fließtext und nichts zur Geschichte oder Verbreitung.
hsp 19:39, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

schon die letzte Auswertung (ganz unten) wurde revidiert, das Bapperl somit nichtig und weitere Diskussionen könnten wir uns imho sparen. Ansonsten gelten meine contra-Ausführungen vom letzten Mal, an selbiger Stelle nachzulesen. --Janneman 20:02, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Auswertung von Lewalter hat dem Artikel das Bapperl aberkannt, daraufhin hat Benutzer AF666 das Bapperl kommentarlos wieder eingesetzt. Ich sehe den Artikel daher als nicht berechtigt für die Lesenswert-Vorlage an, Diskussion hier kann geschlossen werden. --Ureinwohner uff 23:26, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

ACK Ureinwohner. Gruß Julius1990 Disk. 23:27, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich mag den Artikel immer noch, aber let's face it, über den ist qualitätsmäßig die Zeit halt einfach hinweggegangen. Meine Auswertung vom letzten Mal (nicht mehr lesenswert) halte ich nach wie vor für korrekt, deswegen sollten wir hier kurzen Prozess machen dürfen. Inzwischen war nun wirklich genügend Zeit zur Aufhübschung. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 23:32, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Quelle?

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Ich finde, Sätze wie dieser: Sämtliche Argumente können allerdings nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass die gegenwärtige Rechtschreibung der englischen Sprache ein – im Vergleich zu anderen Sprachen – sehr hohes Fehlerpotenzial birgt (sowohl bei Menschen, die die Sprache als Fremdsprache lernen, als auch bei Muttersprachlern). benötigen Einzelnachweise, sonst zu subjektiv und POV--Mrmryrwrk' 12:01, 12. Sep. 2008 (CEST).Beantworten

Nö - das kann Dir jeder Englischlehrer erläutern. Insofern ist das Allgemeinwissen, das nicht zwingend separat zu bequellen ist. --ProloSozz (Diskussion) 16:06, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Women

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Wie kam es eigentlich dazu dass "women" so ausgsprochen wird? --Alexmagnus 11:17, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

guckstu hier wegen der Etymologie. Im Grunde sollten wir uns nicht wundern, warum <women> mit [iː] , sondern warum <woman> mit [ʊ] gesprochen wird--[[Benutzer:Mrmryrwrk'|]] 11:40, 20. Jun. 2009 (CEST).
Scheint sich um eine Assimilationserscheinung zu handeln, fast schon Vokalharmonie. In wīfmann ~ wīfmonn hat man lauter labiale Konsonanten (außer am Ende), so daß nach Kürzung und Assimilierung des f *wi(m)man oder *wi(m)mon entsteht, mit einem [ɪ], das durch Rundung in labialer Umgebung leicht (über [ʏ] y?) zu [ʊ] wird. (Ich meine, daß es dazu Parallelen gibt, gerade auch bei alten Umlaut-y, die im frühen Mittelenglischen noch vorhanden sind, aber dann meistens zu i entrundet werden, dialektal/regional aber auch anders, nämlich e oder eben auch u, so etwa taucht älteres hyll „Hügel“ später je nach Region als hill, hell oder hull auf.) Beim Plural wīfmenn hingegen hat man im Hinterglied nur einen Vordervokal wie im Vorderglied auch, so daß nach Kürzung und Assimilation *wi(m)men entsteht, wo das [ɪ] wegen des folgenden hellen Vokals bleibt (in einer gewissen Analogie zu den Umlauten in anderen Pluralen), das dann in Anlehnung an den Singular women geschrieben wurde, aber mit dem hellen Vokal gesprochen wurde. Hier wird die Entwicklung auch noch mal detailliert erklärt. --Florian Blaschke 01:13, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Anscheinend hat Analogie hier tatsächlich eine gewichtige Rolle gespielt. Unter en:Talk:Ghoti#Spelling of Women findet man ein informatives Zitat aus dem OED. --Florian Blaschke 15:18, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Kritik an Kritik

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Der Absatz Kritik ist humorlos und überflüssig. Er sollte entfallen. --Hans Eo (Diskussion) 17:06, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Absatz sollte vor allem deswegen entfallen, weil er völlig unbelegt ist. Kritik von Wikipedia(-autoren) hat absolut nichts in Artikeln verloren. Außerdem geht die "Kritik" an der Sache vorbei. Dass das "o" in women nur ausnahmsweise als i ausgesprochen wird, ist keine Kritik, sondern nun mal eine der unlogischen Ausnahmen, die mit dem fiktiven Begriff treffend aufs Korn genommen werden. --178.202.32.62 01:06, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten

George Bernard Shaw hat’s nicht erfunden.

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Wer sich das Kunstwort ausgedacht hat, ist umstritten, gewiss aber war’s nicht Shaw (1856–1950), wie hier die englische Wikipedia wohldokumentiert meint. Die werden’s wohl eher wissen. – Fritz Jörn (Diskussion) 06:27, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 11:47, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten