Diskussion:Glantalbahn
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KALP-Kandidatur vom 1. bis 11. Juli 2013 mit dem Ergebnis "lesenswert"
[Quelltext bearbeiten]Die Glantalbahn ist eine nicht elektrifizierte und inzwischen größtenteils stillgelegte Eisenbahnstrecke, die hauptsächlich entlang des namensgebenden Flusses Glan läuft und die überwiegend aus strategischen Gründen errichtet wurde. Der älteste Streckenabschnitt Glan-Münchweiler–Altenglan entstand 1868 als Teil der Bahnstrecke Landstuhl–Kusel. In den Jahren 1896 und 1897 folgte der Abschnitt Lauterecken–Odernheim–Staudernheim, der zunächst die unmittelbare Fortsetzung der 1883 eröffneten Lautertalbahn bildete. Die übrigen Abschnitte Homburg–Glan-Münchweiler, Altenglan–Lauterecken und Odernheim–Bad Münster wurden 1904 eröffnet. In Odernheim teilte sich die Bahnstrecke in den seit 1897 bestehenden Ast nach Staudernheim und in denjenigen nach Bad Münster auf.
Aufgrund der dünnen Besiedlung der Region war der Verkehr jenseits der beiden Weltkriege, in denen der Bahnlinie eine tragende Bedeutung zuteil wurde, eher gering. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die schrittweise Demontage des zweiten Gleises. Von 1961 bis 1986 wurde der Personenverkehr auf weiten Teilen der Bahnstrecke eingestellt. Seit 1996 ist die Strecke stillgelegt; lediglich der Abschnitt Glan-Münchweiler–Altenglan ist als Teil der Verbindung von Landstuhl nach Kusel nach wie vor in Betrieb. Zwischen Waldmohr und Glan-Münchweiler sowie zwischen Odernheim und Bad Münster ist die Glantalbahn inzwischen abgebaut worden. Seit Anfang 2000 findet zudem auf dem Abschnitt Altenglan–Staudernheim ein Draisinenbetrieb für Touristen statt.
Ich hab den Artikel zwischenzeitlich ins Review gestellt und dabei leider keine Rückmeldung erhalten. Nichtsdestotrotz habe ich mir die Dikussion der jüngsten kandidatur nochmals gründlich durchgelesen und versucht, die Kritikpunkte so weit wie möglich zu beseitigen. So besitzt der Artikel inzwischen eine neue Streckenkarte, die Einleitung wurde überarbeitet und der Abschnitt der Betriebsstellen ergänzt. Bei letzterem habe ich hinsichtlich der Bilder eine Lösung gefunden, die wie ich dneke, die beiden Konflitparteien miteinander versöhnt. Als Hauptautor AF666 (Diskussion) 00:27, 1. Jul. 2013 (CEST)
NeutralBahnhofversteher (Diskussion) 14:51, 2. Jul. 2013 (CEST)
Pro Sehr umfangreicher Artikel, gut bebildert, "Lesenswert"! Die Formulierungen Lesenswertsind noch sehr umständlich. Sie sollten prägnanter und auf das Wesentliche konzentriert wohl kürzer sein und mit weniger beamtenhaften Floskeln arbeiten. Zum Beispiel sind Formulierungen von Klaus Detlev Holzborn in Eisenbahnreviere Pfalz transpress Stuttgart 1993 in den Beschreibungen der von AF666 beschriebenen Strecken wesentlich kürzer; zwar manchmal bis zur Unkenntlichkeit verkürzt, aber auf Wichtiges beschränkt. --SonniWP✍ 16:11, 10. Jul. 2013 (CEST)
- Hab versucht, das zu beseitigen. Zufrieden? AF666 (Diskussion) 08:52, 6. Jul. 2013 (CEST)
- Solange ich in der Artikeldisk Fragen stelle, noch nicht; Wenn Belanglosigkeiten wie Telefonanschlüsse nicht verschwinden, kann ich den Artikel nicht mehr ernst nehmen. --SonniWP✍ 11:02, 9. Jul. 2013 (CEST)
Der Artikel wurde im letzten Halbjahr schrittweise inhaltlich und auch sprachlich verbessert, so dass er nicht nur informativ ist sondern "nebenbei" auch ein Stück Heimatgeschichte vermittelt, in der man sich als Pfälzer wiederfinden kann. Sprachlich gesehen ist er insgesamt gut lesbar und durch die reichliche Bebilderung sehr anschaulich. Auch formal kann ich keine Mängel erkennen. Aus diesen Gründen wird der Artikel von mir mit beurteilt. Lesenswert
Viele Grüße
-- H. Schreiber (Diskussion) 12:01, 6. Jul. 2013 (CEST)
Der Artikel ist gut bebildert und inhaltlich sowie sprachlich überdurchschnittlich gut. Nur das alle Bilder rechts angeordnet sind stört mich etwas. Gruß -- ExzellentHenning111 (Diskussion) 22:47, 6. Jul. 2013 (CEST)
Der Artikel hat sich gegenüber der letzten Kandidatur (wo er auch schon für mich nur noch knapp unter Lesenswert lag) merklich verbessert. Die Gliederungsschwächen sind weitgehend beseitigt; der Rest ist auch Geschmacksfrage. Das Betriebsstellenkapitel ist gegenüber der letzten Kandidatur deutlich runder geworden, wenn da auch noch einiges mehr an der Systematik zu tun wäre. Es steckt nun soviel Arbeit drin, dass man über die (noch vorhandenen) sprachlichen Schwächen hinwegsehen kann. -- LesenswertGlobal Fish (Diskussion) 11:26, 8. Jul. 2013 (CEST)
Schon mal , gegenüber der letzten Kandidatur tatsächlich verbessert. Einzelne Detailfragen habe ich aber noch: Lesenswert
- Was ist die "Saargegend" und warum steht das Wort im ersten Unterkapitel zur Geschichte kursiv? Die Verbindung dürfte auch nicht ausschließlich aus geografischer Perspektive sinnvoll gewesen sein, sondern als Verbindung des Saarreviers zum Rhein.
- Da ich den besagten Begriff in den Text eingefügt habe, hier auch von mir eine kurze Beantwortung der Frage: Das politisch eigenständige Gebilde Saarland entstand als Saargebiet erst 1920 in Folge des Versailler Vertrages. Vorher gehörten die mittleren und westlichen Teile des heutigen Saarlandes zu Preußen genauer Rheinpreußen, die östlichen dagegen zu Bayern genauer zur bayerischen Pfalz. Wollte man zu dieser Zeit - im 19. Jahrhundert - etwas über die an der Saar liegenden Gebiete sagen, so verwendete man den damals gebräuchlichen Begriff „Saargegend“. Es gibt demzufolge den Historischen Verein für die Saargegend, der zu jener Zeit gegründet wurde und in dessen Bezeichnung sich der Begriff „Saargegend“ bis heute erhalten hat. Die Verwendung dieses Begriffs im ersten Unterkapitel zur Geschichte der Glantalbahn ist deshalb historisch korrekt. Da es sich um einen Eigennamen handelt habe ich den Begriff kursiv geschrieben; man könnte natürlich auch einen Rotlink erstellen oder den Begriff direkt mit dem Artikel „Saarland“ verknüpfen.
Viele Grüße
-- H. Schreiber (Diskussion) 23:10, 9. Jul. 2013 (CEST)
- Da ich den besagten Begriff in den Text eingefügt habe, hier auch von mir eine kurze Beantwortung der Frage: Das politisch eigenständige Gebilde Saarland entstand als Saargebiet erst 1920 in Folge des Versailler Vertrages. Vorher gehörten die mittleren und westlichen Teile des heutigen Saarlandes zu Preußen genauer Rheinpreußen, die östlichen dagegen zu Bayern genauer zur bayerischen Pfalz. Wollte man zu dieser Zeit - im 19. Jahrhundert - etwas über die an der Saar liegenden Gebiete sagen, so verwendete man den damals gebräuchlichen Begriff „Saargegend“. Es gibt demzufolge den Historischen Verein für die Saargegend, der zu jener Zeit gegründet wurde und in dessen Bezeichnung sich der Begriff „Saargegend“ bis heute erhalten hat. Die Verwendung dieses Begriffs im ersten Unterkapitel zur Geschichte der Glantalbahn ist deshalb historisch korrekt. Da es sich um einen Eigennamen handelt habe ich den Begriff kursiv geschrieben; man könnte natürlich auch einen Rotlink erstellen oder den Begriff direkt mit dem Artikel „Saarland“ verknüpfen.
- Frage zum neuen Tunnel unter der L 356, der sieht nicht gerade nach EBO-Lichtraumprofil aus? Wenn ja, sollte das ggf. erwähnt werden.
- Was ist der "Calais-Wiesbaden-Express"? In keinem meiner durchaus vielen Werke über Luxuszüge und Züge der CIWL finde ich diesen Namen, Google wirft mir auch nur diesen WP-Artikel sowie einen Zeitungsartikel zur Glantalbahn aus. Meine Vermutung ist, dass die Herren Emich/Becker da aus dem Zuglauf eines D-Zugs einen Namen kreiiert haben. Vorschlag: neutral auf Schnellzug von Calais nach Wiesbaden umformulieren und in der Fußnote erwähnen, dass er im Werk von Emich/Becker als ansonsten in der Literatur nicht nachweisbarer "Calais-Wiesbaden-Express" bezeichnet wurde.
- Der Satz "Zunächst kamen vor allem Pfälzische G 1.III zum Einsatz, obwohl sie ursprünglich für Güterzüge konzipiert worden waren." ist missverständlich. Vorschlag von mir: "Zunächst kamen vor Personen- wie Güterzügen vor allem die eigentlich nur für den Güterverkehr konzipierten Pfälzischen G 1.III zum Einsatz."
- Bei den Fahrzeugen wäre die Nennung der hauptsächlichen Bahnbetriebswerke wünschenswert (dürften zu Dampfzeiten v.a. Kaiserlautern, Saarbrücken, Bingerbrück gewesen sein).
- Beim Hp Sand steht: "Der Haltepunkt wurde Anfang der 1960er Jahre auf der Trasse des damals bereits abgebauten zweiten Gleises eröffnet, allerdings schon 15 Jahre später wieder aufgegeben." Dürfte doch ebenfalls 1961 gewesen sein, so wie die anderen Haltepunkte? Zudem sollte auch im Geschichtsteil erwähnt werden, dass 1961 immerhin noch drei neue Zugangsstellen geschaffen wurden. Derzeit liest sich das nach 1945 ja wie ein reiner Niedergang, was zumindest nicht mit der Schaffung neuer Haltepunkte zusammenpasst.
Soweit mein Senf dazu, wie gesagt insgesamt auf jeden Fall schon lesenswerter und gut recherchierter Artikel. --Wdd (Diskussion) 17:45, 9. Jul. 2013 (CEST)
- Der Betrieb der Eisenbahn-Draisinen ist etwas ganz besonderes! Leider ist dieser eine Punkt viel zu kurz. Mir ist klar wie Eisenbahn-Draisinen mit Fahrrad und Hebel angetrieben werden, aber bei den anderen ist mir dies unklar. Es muss kurz erläutert werden wie der Antrieb der verschiedenen Typen ist und wie viele Personen Platz finden. Es fehlt auch ein Foto!-- LesenswertFalkmart (Diskussion) 19:27, 9. Jul. 2013 (CEST)
Auswertung:: 1 , 6 Exzellent, 0 Lesenswert. Es wurden keine schwerwiegenden Gründe gegen eine Auszeichnung genannt. Der Artikel ist lesenswert. keine AuszeichnungFrisia Orientalis (Diskussion) 10:30, 11. Jul. 2013 (CEST)
Review Juli 2014 - April 2015
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel ist vor 1 Jahr zum Lesenswerten gewählt worden. Und die Frage: Was fehlt noch für exzellent? AF666 (Diskussion) 12:35, 4. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe mich jetzt einmal durchgekämpft und ein paar Verbessungen hinsichtlich des Stils vorgenommen. Sicherlich als Dokumentation für Eisenbahnfreaks gut gelungen. Für mich wurde der Stoff aber irgendwann ziemlich trocken, vor allem bei der Aufzählung der vielen Bahnhöfe. Interessant fand ich wiederum die Aussagen, welche strategischen Gründe für den Bau einer Bahnlinie sprechen. Ansonsten ist der Artikel zwar reichlich referenziert, dennoch finden sich einzelne Absätze, die nicht belegt sind. Gruß, --JuTe CLZ (Diskussion) 19:38, 8. Jul. 2014 (CEST)
- In die Einleitung muss rein, wo das Ganze überhaupt ist, welcher Staat, welches Bundesland o.ä. Glantal kennt kaum jemand in der Welt. --Hachinger62 (Diskussion) 10:57, 26. Okt. 2014 (CET)
Der erste Satz ist deutlich überladen. Ich würde ihn nach "verläuft" mit einem Punkt beenden und der Zeit zu der die Strecke gebaut wurde einen zweiten Satz gönnen.---<)kmk(>- (Diskussion) 18:16, 26. Okt. 2014 (CET)
Zu „So wurde 1865 in Meisenheim eine Aktiengesellschaft gegründet,“: Wie verhält sich diese AG zur später erwähnten Gesellschaft der Pfälzischen Nordbahnen, die 1866 gegründet wurde? --Pinguin55 (Diskussion) 22:28, 26. Okt. 2014 (CET)
Wie ist der Satz gemeint „die als kürzeste Verbindung von der Saargegend zum Rhein fungierte“? Die Verbindung von Homburg (Saar) nach Ludwigshafen ist kürzer als die Strecke Homburg – Münster am Stein – Bingen. --Pinguin55 (Diskussion) 22:01, 7. Jan. 2015 (CET)
- Gemeint ist eigentlich dass die Glantalbahn die krüzeste Verbindungstrecke innerhalb der Pfalz zwischen Berlin und Metz war und deshalb auch durch den preussischen Generalstab unter der Leitung vom älteren Moltke als militärisch wichtig im Ausbau unterstützt wurde. --Palatina53 (Diskussion) 20:37, 20. Jan. 2015 (CET)
Mir ist beim Durchsehen des Streckenverlaufs aufgefallen, dass in meinem Eisenbahnatlas (Schweers + Wall, 9. Auflage 2014) die Bahnhöfe Dietschweiler und Meisenheim (Glan) mit anderen Kilometern als im Artikel eingetragen sind (bei wem der Fehler liegt, weiß ich auch nicht): Dietschweiler bei 17,0 (Atlas) statt 16,1 (Artikel) und Meisenheim (Glan) bei 85,1 anstelle von 86,09. Viele Grüße --ES64U4 17:53, 26. Jan. 2015 (CET)
- Also meine Quellen sagen, dass Meisenheim 86,09 als Kilometerangabe hat. Von besagtem Atlas habe ich die Version von 2003. AF666 (Diskussion) 21:34, 11. Feb. 2015 (CET)
- Wenn Meisenheim km 86,09 hätte, wäre die Entfernung bis Raumbach nur etwa 700 Meter, auf OSM sieht es aber etwas mehr als 1,5 km aus. Daher halte ich 86,09 für unwahrscheinlich. Dietschweiler finde ich an der im Artikel angegebenen Position plausibler als im Atlas; hier ist es aber auch schwerer nachzuvollziehen. --ES64U4 (Diskussion) 12:19, 12. Feb. 2015 (CET)
- Kann mich dem nur anschließen. Im Gegensatz zu heute war fast jeder Bahnhof vor 100 Jahren ja weitaus mehr als eine Betriebsstelle, an der Züge kurz anhielten, Fahrgastwechsel stattfand und der Zug anschließend weiterfuhr. 2 Bahnhöfe im Abstand von nur 700 Metern wären für damalige Berechnungen unwirtschaftlich gewesen. AF666 (Diskussion) 15:59, 12. Feb. 2015 (CET)
- Ich habe die Kilometrierung im Artikel geändert und den Artikel gleich noch aus der Spurweitenkategorisierungswartungskategorie herausgeholt. --ES64U4 (Diskussion) 21:35, 12. Feb. 2015 (CET)
- Kann mich dem nur anschließen. Im Gegensatz zu heute war fast jeder Bahnhof vor 100 Jahren ja weitaus mehr als eine Betriebsstelle, an der Züge kurz anhielten, Fahrgastwechsel stattfand und der Zug anschließend weiterfuhr. 2 Bahnhöfe im Abstand von nur 700 Metern wären für damalige Berechnungen unwirtschaftlich gewesen. AF666 (Diskussion) 15:59, 12. Feb. 2015 (CET)
- Wenn Meisenheim km 86,09 hätte, wäre die Entfernung bis Raumbach nur etwa 700 Meter, auf OSM sieht es aber etwas mehr als 1,5 km aus. Daher halte ich 86,09 für unwahrscheinlich. Dietschweiler finde ich an der im Artikel angegebenen Position plausibler als im Atlas; hier ist es aber auch schwerer nachzuvollziehen. --ES64U4 (Diskussion) 12:19, 12. Feb. 2015 (CET)
Exzellent-Kandidatur vom 1. bis 21. April (Ergebnis: Exzellent)
[Quelltext bearbeiten]Die Glantalbahn ist eine größtenteils in Rheinland-Pfalz und zu einem kleinen Teil innerhalb des Saarlandes verlaufende, nicht elektrifizierte und inzwischen größtenteils stillgelegte Eisenbahnstrecke, die hauptsächlich entlang des Flusses Glan verläuft. Sie wurde um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert überwiegend aus strategischen Gründen gebaut. Der Streckenabschnitt Glan-Münchweiler–Altenglan entstand bereits 1868 als Teil der Bahnstrecke Landstuhl–Kusel. In den Jahren 1896 und 1897 folgte der Abschnitt Lauterecken–Odernheim–Staudernheim, zunächst als Fortsetzung der 1883 eröffneten Lautertalbahn. Die übrigen Abschnitte Homburg–Glan-Münchweiler, Altenglan–Lauterecken und Odernheim–Bad Münster wurden 1904 eröffnet. In Odernheim teilte sich die Bahnstrecke in den seit 1897 bestehenden Ast nach Staudernheim und in den nach Bad Münster.
Aufgrund der dünnen Besiedlung der Region war der Verkehr außer in den beiden Weltkriegen, in denen der Strecke eine strategische Bedeutung zukam, eher gering. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die schrittweise Demontage des zweiten Gleises. Von 1961 bis 1986 wurde der Personenverkehr auf weiten Teilen der Bahnstrecke eingestellt. Seit 1996 ist die Strecke stillgelegt; lediglich der Abschnitt Glan-Münchweiler–Altenglan ist als Teil der Verbindung von Landstuhl nach Kusel noch in Betrieb. Zwischen Waldmohr und Glan-Münchweiler sowie zwischen Odernheim und Bad Münster ist die Glantalbahn inzwischen abgebaut. Seit Anfang 2000 bietet auf dem Abschnitt Altenglan–Staudernheim ein Draisinenverleih Draisinen für Selbstfahrer an.
Diesen seit 2013 lesenswerten Artikel habe ich ein dreiviertel Jahr lang einem Review unterzogen und ihn unter Rücksicht der dort genannten Kritikpunkte nochmals deutlich erweitert, sodass ich denke, dass einer Exzellenzkandidatur nichts mehr im Wege stehen sollte. Als Hauptautor AF666 (Diskussion) 13:04, 1. Apr. 2015 (CEST)
NeutralÜber ein wenig Feedback würde ich mich schon freuen. Danke AF666 (Diskussion) 14:03, 6. Apr. 2015 (CEST)
Auf mich wirkt der Artikel sehr interessant, gut gegliedert und exzellent bebildert. Allerdings stammt das mit Abstand am häufigsten als Quelle verwendete Buch (Emich/Becker 1996) aus dem Selbstverlag – ein klarer Regelverstoß.--Stegosaurus (Diskussion) 09:55, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Wieso in aller Welt ist dies ein Regelverstoß.? Kein literarisches Werk hat der Glantalbahn so viel Aufmerksamkeit gewidmet wie Emich/Becker. Zudem ist es ja bei weitem nicht die einzige Quelle, die herangezogen wurde AF666 (Diskussion) 10:06, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Deshalb: Wikipedia:Belege, Abschnitt 2, Absatz 1.--Stegosaurus (Diskussion) 10:08, 7. Apr. 2015 (CEST)
- In diesem Fall sollte man eine gewisse Nachsicht walten lassen. Das Buch erschien 1996, als Internet noch nicht so etabliert war die heute. Heute würde man all die Infos wahrscheinlich in eine Internetseite packen und wenn wenn man ne Internetseite als Hauptquelle nimmt, würde das auch niemand beanstanden. Und wenn man die Glantalbahn wikipediamäßig aufarbeitet, dann kann man Emich/Becker beim besten Willen nicht ignorieren AF666 (Diskussion) 10:19, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Es käme drauf an, was es für eine Internetseite ist. Wenn es eine private Seite wäre, dann würde auch die wahrscheinlich nicht als reputable Quelle akzeptiert. Würde es sich dagegen um einen online veröffentlichten Artikel etwa einer Fachzeitschrift handeln, die eine ISSN hat und deren Artikel ein Peer-Review durchlaufen haben, dann wäre die Quelle akzeptabel.--Stegosaurus (Diskussion) 10:31, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Hätte ich Emich/Becker komplett außen vorgelassen, hätten andere mir das auch gleich um die Ohren geknallt. In allen anderen angegebenen Quellen spielt die Glantalbahn eben nur eine untergeordnete Rolle AF666 (Diskussion) 10:40, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Geben denn Emich und Becker in ihrem Buch keine Quellen an, die du vielleicht verwenden könntest?--Stegosaurus (Diskussion) 10:49, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Mit diesen Anforderungen wirst so gut wie alle Artikel aus Eisenbahnzeitschriften außen vor lassen müssen, Peer-review gibt es in diesem Bereich einfach nicht. Bei Eisenbahnstrecken werden historische Artikel oftmals von lokalen Hobbyforschern verfasst und erstellt, solche Selbstverlagswerke oder Veröffentlichungen in ansonsten völlig unbekannten Miniverlagen sind da absolut üblich. Der Satz aus WP:Belege lautet zwar "Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen, falls sie nicht zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen worden sind.", aber ich halte ihn hier schlicht für nicht anwendbar - ich kenne zum Beispiel keine einzige Diss- oder Habilschrift über einzelne Bahnstrecken. In einschlägigen Zeitschriften wie dem Eisenbahn-Kurier oder dem Lok Magazin publizieren ebenfalls überwiegend Hobbyforscher, Peer-review gibt es da auch nicht. Ich habe gegen die Verwendung des hier genannten Werks keine Einwände. Und die beiden werden höchstwahrscheinlich anhand von Archivmaterialien gearbeitet haben, da wird es wenig Quellenangaben im von Dir erwünschten Sinn geben. --Wdd (Diskussion) 10:57, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Mag alles sein, aber nichtsdestotrotz ist es ein Regelverstoß, wegen dem hier auch schon früher kandidierende Artikel kritisiert wurden, und das nicht etwa nur durch mich. Es könnte als ungerecht gegenüber anderen Artikeln kritisiert werden, wenn hier nun – bei grob geschätzt 40 Einzelnachweisen! – eine Ausnahme gemacht wird.--Stegosaurus (Diskussion) 12:38, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Der KVK weist den Titel in drei Bibliotheksverbünden (BVB, SWB, HBZ) nach; SWB allerdings ohne Standortnachweis. Weil das Kriterium der "angemessenen Verbreitung" mit fünf Standorten in mindestens zwei regionalen Verbundsystemen (WP:RK Fn 1) erfüllt ist, ist der Vorwurf nicht vom WP-Regelwerk abgedeckt. Die Beschaffung durch Bibliotheken macht die Zitierfähigkeit zweifelsfrei. Eher ärgerlich, dass der Einwender das nicht selbst geprüft hat. --Aalfons (Diskussion) 16:19, 7. Apr. 2015 (CEST)
- OK, das wusste ich noch nicht. Aber es ist gut zu wissen. Ich fände es besser, wenn das mit im Abschnitt 2 auf der Seite Wikipedia:Belege steht, denn immerhin schränkt es die dortige Aussage bzgl. Selbstverlag erheblich ein.--Stegosaurus (Diskussion) 16:40, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Diese einzige (!) Fußnote in den Relevanzkriterien ist was zum Kopfschütteln. Aber eine Änderungs-/Klärungsdiskussion tue ich mir nicht an. Es ist jedenfalls sehr hilfreich, die Entscheidung über reputable Literatur den Bibliotheksanschaffern zu überlassen. --Aalfons (Diskussion) 17:00, 7. Apr. 2015 (CEST)
- OK, das wusste ich noch nicht. Aber es ist gut zu wissen. Ich fände es besser, wenn das mit im Abschnitt 2 auf der Seite Wikipedia:Belege steht, denn immerhin schränkt es die dortige Aussage bzgl. Selbstverlag erheblich ein.--Stegosaurus (Diskussion) 16:40, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Der KVK weist den Titel in drei Bibliotheksverbünden (BVB, SWB, HBZ) nach; SWB allerdings ohne Standortnachweis. Weil das Kriterium der "angemessenen Verbreitung" mit fünf Standorten in mindestens zwei regionalen Verbundsystemen (WP:RK Fn 1) erfüllt ist, ist der Vorwurf nicht vom WP-Regelwerk abgedeckt. Die Beschaffung durch Bibliotheken macht die Zitierfähigkeit zweifelsfrei. Eher ärgerlich, dass der Einwender das nicht selbst geprüft hat. --Aalfons (Diskussion) 16:19, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Mag alles sein, aber nichtsdestotrotz ist es ein Regelverstoß, wegen dem hier auch schon früher kandidierende Artikel kritisiert wurden, und das nicht etwa nur durch mich. Es könnte als ungerecht gegenüber anderen Artikeln kritisiert werden, wenn hier nun – bei grob geschätzt 40 Einzelnachweisen! – eine Ausnahme gemacht wird.--Stegosaurus (Diskussion) 12:38, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Mit diesen Anforderungen wirst so gut wie alle Artikel aus Eisenbahnzeitschriften außen vor lassen müssen, Peer-review gibt es in diesem Bereich einfach nicht. Bei Eisenbahnstrecken werden historische Artikel oftmals von lokalen Hobbyforschern verfasst und erstellt, solche Selbstverlagswerke oder Veröffentlichungen in ansonsten völlig unbekannten Miniverlagen sind da absolut üblich. Der Satz aus WP:Belege lautet zwar "Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen, falls sie nicht zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen worden sind.", aber ich halte ihn hier schlicht für nicht anwendbar - ich kenne zum Beispiel keine einzige Diss- oder Habilschrift über einzelne Bahnstrecken. In einschlägigen Zeitschriften wie dem Eisenbahn-Kurier oder dem Lok Magazin publizieren ebenfalls überwiegend Hobbyforscher, Peer-review gibt es da auch nicht. Ich habe gegen die Verwendung des hier genannten Werks keine Einwände. Und die beiden werden höchstwahrscheinlich anhand von Archivmaterialien gearbeitet haben, da wird es wenig Quellenangaben im von Dir erwünschten Sinn geben. --Wdd (Diskussion) 10:57, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Geben denn Emich und Becker in ihrem Buch keine Quellen an, die du vielleicht verwenden könntest?--Stegosaurus (Diskussion) 10:49, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Hätte ich Emich/Becker komplett außen vorgelassen, hätten andere mir das auch gleich um die Ohren geknallt. In allen anderen angegebenen Quellen spielt die Glantalbahn eben nur eine untergeordnete Rolle AF666 (Diskussion) 10:40, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Es käme drauf an, was es für eine Internetseite ist. Wenn es eine private Seite wäre, dann würde auch die wahrscheinlich nicht als reputable Quelle akzeptiert. Würde es sich dagegen um einen online veröffentlichten Artikel etwa einer Fachzeitschrift handeln, die eine ISSN hat und deren Artikel ein Peer-Review durchlaufen haben, dann wäre die Quelle akzeptabel.--Stegosaurus (Diskussion) 10:31, 7. Apr. 2015 (CEST)
- In diesem Fall sollte man eine gewisse Nachsicht walten lassen. Das Buch erschien 1996, als Internet noch nicht so etabliert war die heute. Heute würde man all die Infos wahrscheinlich in eine Internetseite packen und wenn wenn man ne Internetseite als Hauptquelle nimmt, würde das auch niemand beanstanden. Und wenn man die Glantalbahn wikipediamäßig aufarbeitet, dann kann man Emich/Becker beim besten Willen nicht ignorieren AF666 (Diskussion) 10:19, 7. Apr. 2015 (CEST)
- Deshalb: Wikipedia:Belege, Abschnitt 2, Absatz 1.--Stegosaurus (Diskussion) 10:08, 7. Apr. 2015 (CEST)
Abwartend mit Tendenz zu Exzellent. Gegenüber dem lesenswert ausgezeichneten Stand auf jeden Fall deutlich besser, aber ich muss mir erst mal die Zeit nehmen, gründlich durch dieses recht voluminöse Werk zu kommen. An einigen Stellen sind noch ein paar Stilblüten, soviel habe ich beim Überfliegen des Textes schon gesehen. Bitte etwas Geduld. --Wdd (Diskussion) 11:13, 7. Apr. 2015 (CEST) Jetzt . Ich bin zwar nicht mehr mit meiner Überarbeitung weitergekommen, aber da haben andere Benutzer ja dankenswerterweise ihr Scherflein beigesteuert. -- ExzellentWdd (Diskussion) 23:27, 18. Apr. 2015 (CEST)
Sehr gut belegt und bebildert, sprachlich sehr ausführlich und gut verständlich, Artikel wirkt vollständig. Manches könnte man sprachlich noch straffen.-- ExzellentStegosaurus (Diskussion) 16:28, 10. Apr. 2015 (CEST)
-- ExzellentChewbacca2205 21:00, 11. Apr. 2015 (CEST)
Sehr schön. Nur das Schema mit dem Grenzverlauf auf der Glan sollte etwas besser aussehen. Momentan scheint es das Maximum zu sein, was der Wikimedia-Nutzer Ohawaw aus ExzellentPaint herausgeholt hat. Wenn ich Zeit habe, mache ich ein besseres svg. --ES64U4 (Diskussion) 21:14, 11. Apr. 2015 (CEST)
, sehr schön bebilderter und ausführlicher Bahnartikel, gut lesbar, die kleineren sprachlichen Rumpler könnte man vl. noch glätten. Gruß -- ExzellentCvf-psDisk+/− 15:26, 12. Apr. 2015 (CEST)
sehr gut!-- ExzellentAgricolax (Diskussion) 19:29, 16. Apr. 2015 (CEST)
sehr schön! ExzellentAltſprachenfreund Facere docet philoſophia, non dicere. 21:11, 17. Apr. 2015 (CEST)
toller Artikel, ausführlich, aber nicht ausufernd und auch gut mit Bildern bestückt. -- ExzellentECP.data (Diskussion) 11:25, 21. Apr. 2015 (CEST)
Der Artikel ist mit 1 × und 8 × Neutral nun exzellent. Meine Glückwünsche an die Autoren! – ExzellentFilterkaffee (Diskussion) 21:16, 23. Apr. 2015 (CEST)
Kilometrierung
[Quelltext bearbeiten]„Nördlich des Bahnhofs Altenglan behielt man die Kilometrierung ab Scheidt bei, so dass es dort einen Sprung von Kilometer 33,05 auf Kilometer 56,89 gibt, die zugleich von 1937 bis 1945 als Direktionsgrenze fungierte.“ Worauf bezieht sich der Relativ-Nebensatz? --Schubbay (Diskussion) 21:15, 25. Okt. 2015 (CET)