Diskussion:Großwohnsiedlung

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Rita2008 in Abschnitt Halle-Heide-Nord
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Durchaus interessant, allerdings noch stark essayistisch und nicht ausgerichtet an den Erfordernissen eines enzyklopaedischen Nachschlagens. Mehr Abschnitte, Zwischenueberschriften, Einleitung, Querverweise undsoweiter. Und wenn so ein Artikel von einer anonymen IP kommt, wird man sofort an URV denken.

Abgesehen davon, ist der Inhalt mir nicht gerade ausgewogen. Er steuert interessante Fakten bei, dir mir auch neu sind. Aber die Gruende, warum heute etwa die Grosssiedlungen in Berlin durchaus beliebt sind, sind geradezu laecherlich dargestellt. Sie kommen naemlich auch aus der strikten Beachtung der Erkenntisse ueber das Funktionieren von Grossbausiedlungen, sodass in Ost wie West die Wohnungsverwaltung in den Satellitenstaedten veraendert wurde - neue Infrastrukturen geschaffen wurden, ueberstarke Verdichtung zurueckgefahren, Bindung an Wohnschein aufgehoben wurden, gute Konditionen fuer zuziehende Teenager-Mieter. Zehn Jahre spaeter stabilisiert sich die Entwicklung - auch wenn es in vielen Koepfen noch nicht angekommen ist. Die Behauptung, die Stabilisierung waere schon originaer ein reiner Marketing-Effekt, auweia.

Da gibt es noch mehr so'ne Dinger in dem Text. Doch wer traut sich, dass Ding zu überarbeiten, ohne die interessanten Hinweise herauszuschieben? GuidoD 18:12, 9. Okt 2005 (CEST)


Quellenangabe Nr. 7 ist lächerlich: "Akira Sebastian Proske, angehender Diplomgeograph in einer bemerkenswerten Hausaufgabe". Abgesehen davon, dass die Quellenangabe wertend, total unpräzise und nicht überprüfbar ist, kann man m.M.n. das, was in dem Zitat, auf das sich die Quellenangabe bezieht, auch gut ohne ein Zitat in den Text einbinden.

„In Ostdeutschland war eine Wohnung in einer Großwohnsiedlung bei der allgemeinen Wohnungsknappheit und wegen der vernachlässigten Altbaugebiete das „Objekt der Begierde“, weil nur die Wohnungen in den Großsiedlungen einen gewissen Standard wie Fernheizung und warmes Wasser boten.“

– Akira Sebastian Proske[7]

Da könnte man auch fast jeden zitieren, der zu DDR-Zeiten die Möglichkeit hatte, in einen Plattenbau zu ziehen - Will sagen, dass es doch für diese Aussage bessere Quellen geben dürfte als den Satz eines Geographiestudenten in einer nicht näher benannten, "bemerkenswerten" Hausaufgabe. Im Wikipedia-Artikel "Plattenbau" findet sich bspw. folgender Abschnitt:

"Die Plattenbauwohnungen waren zur Zeit ihrer Entstehung bei der Bevölkerung begehrt, da diese Wohnungen im Gegensatz zu Altbauwohnungen vom Beginn des 20. Jahrhunderts mit standardisiertem Komfort wie fließendem warmen und kalten Wasser, Zentralheizung, Toilette in der Wohnung (Innen-WC) und Badewanne ausgestattet waren. Die Plattenbau-Mieten waren zwar etwas höher als die für eine Altbauwohnung, aber dennoch gering. Wohnungsmieten wurden in der DDR staatlich auf ein niedriges Niveau reguliert, sie deckten dadurch allerdings nicht die Kosten." (nicht signierter Beitrag von 137.248.1.31 (Diskussion) 14:40, 20. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Keine Angst vor URV - der Text is von mir. --213.23.16.232 22:22, 9. Okt 2005 (CEST)

Der Text stimmt in Gliederung und teilweise auch in wörtlichen Passagen mit [1] überein, Bist du der Autor dieses Beitrages ? --Klabauter 23:55, 14. Okt 2005 (CEST)

Jo. Is alles klar! Ich dachte, wenn ich schon die Arbeit hatte, kann ich die auch Wikipedia zur Verfügung stellen. Im Prinzip stimmt der text auch komplett überein. Das Original fängt aber mit der Historie an. Und in dem Lexikoneintrag sollte zumindest erstmal kurz stehen, um was es überhaupt geht, dachte ich. Deswegen hab ich einen Absatz aus der Mitte an den Anfang gestellt. --82.83.102.212 09:13, 26. Okt 2005 (CEST)

Definition

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Als Definitionskriterien finde ich eine Einwohnerzahl von 1000 und die Errichtung in der Nachkriegszeit als unzureichend. In meinem Verständnis ist eine Großsiedlung eine in sich geschlossene Einheit mit Versorrungseinrichtungen wie Einkaufszentrum (wenn auch nur eine kleine Ladenpassage), Schule, Verkehrsanbenindung und einem durchdachten Konzept. Häufig assoziert man mit diesem Begriff den Siedlungsbau der späten 1960er Jahre, da in diesem Zeitraum der Großsiedlungsbau seinen Zenit hatte. Aber auch schon früher wurden in einem Zug komplette Stadtviertel errichten z.B in den 20er Jahren die Römerstadt in Frankfurt oder während der Industriellisierung die Arbeiterviertel. Zur berücksichtigen ist außerdem, das auch nach den 60ern bis heute noch zahlreiche Großsiedlungen errichtet wurden. Z.B in Hamburg Mümmelmannsberg (70er), Neu-Allermöhe (80er), Allermöhe-West (90er) oder in Frankfurt der Riedberg (2000er). Die neueren Großsiedlungen unterscheiden sich aber in verschiedenen Punkten von den Plattenbau-Siedlungen der 60er. Z.b. wurde nicht höher als 4-geschossig gebaut und ein relativ hoher Anteil an Eigenheimen integriert. --FleißigSchreiber 12:58, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Gerade der letzte Punkt ist aber der entscheidende Unterschied. Hier fehlt der "Wohnsilo"-Charakter mit seiner Anonymität und dem völligen Fehlen von Wohneigentümern. --TheK? 22:47, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Du wirst es kaum glauben, aber selbst in den genannten Großwohnsiedlungen in Hamburg gibt es Häuser mit Wohnungseigentum, die auch schon als solche gebaut wurden. --Mogelzahn 10:55, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Stigmatisierung

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Ich finde die Überschrift etwas deplatziert. Es wird doch höchstens ab Punkt 3.4 etwas dazu ausgesagt.--Rita2008 17:49, 26. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

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Der Artikel ist bei weitem "nicht Rund" und bedarf einer erheblichen Überarbeitung. Es stimmt: er ist zu sehr ein Essay, der auch so nicht immer stimmt. Es fehlen noch Fakten, Fakten, Fakten und wohnungspolitische Erfahrungen. Aber um das aber gut zu ändern bedarf es an viel Zeit und Material. In den Ostländern wurden Großwohnsiedlungen erst ab 2500 Wohnungen (also um 6000 Einwohner) und ab ca. 1995 ab 2000 WE so bezeichnet. Natürlich gehören zu diesem Siedlungtyp auch die der Vorkriegszeit. Femdwörter zeigen zwar, dass man gebildet ist, aber Weniger wäre hier Mehr. Mal sehen ob ich Zeit habe. Zudem sollte man die Charta von Athen auch lesen, bevor man sie unkritisch als negativen Ausgangspunkt des Städtebaus der Nachkriegszeit hinstellt! --Roland Kutzki 17:56, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt differierende Angaben. Danach gab es 1991/92 in den neuen Ländern 147 (IRS) oder 169 (BMBau) Großwohnsiedlungen mit mehr als 2.500 WE pro Siedlung mit insges. 1.001.085 oder 1.118.745 Wohnungen und weitere 440 oder 517 Siedlungen mit 500 bis 2.500 WE pro Siedlung und insges. 487.679 oder 578.099 WE. Ich denke das die letzteren Zahlen richtiger liegen, da aktueller; aber das muß noch geprüft werden. --Roland Kutzki 22:34, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Roland Kutzki, sind die von Dir genannten Wohneinheiten der aktuelle Stand oder der von 1991? Ich weiß z.B. genau, dass in Frankfurt(Oder)-Neuberesinchen aktuell viele Wohnungen abgerissen werden. In anderen Satndorten wird es ähnlich sein.--Rita2008 19:04, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Rita, erst heute habe ich Deine Mitteilung gesehen. Auf Grund der vielen Abrisse wird es besonders in den neuen Bundesländern schwer sein, gesammelte aktuelle Daten aller Standorte zu haben, es sei denn der Bund bringt oder brachte eine neue Übersicht heraus; das weiß ich aber nicht. Ich werde Mal nachfragen.Gruß --Roland Kutzki 12:30, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Jedenfalls wäre es eine dankenswerte Aufgabe, dieses grauenhafte Deutsch unter Geschichte #Ostdeutschland mal auf ein verständliches Maß zu bringen - zumal !! Also etwa frühere 1950er Jahre habe ich mal geläutert, im Sinne einer weiterführenden demokratisch-relevanten Wikipedigerechtigkeitsanaomalierung. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 20:02, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Tabellen

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Die tabellarische Darstellung der Großwohnsiedlungen nach Bundesländern geordnet verbessert die Übersichtlichkeit. Es ist aber falsch, den Begriff Großwohnsiedlung unter der Hand auf unter 1.000 WE zu reduzieren. Schon die Größenordnung unter 2.000 WE bis 1.000 WE hat so seine fachlichen Probleme, was noch eine größere Wohnsiedlung ist und was dann unter dem Terminus Großwohnsiedlung eingeordnet werden sollte. Die inflationäre Verwendung der Silbe Groß war (1933-1945) und ist nicht (immer) hilfreich. --Roland Kutzki 12:30, 22. Feb. 2009 (CET)Beantworten

In übersehe jetzt nicht, was die Quellen für die Tabellen sind. In der Gegend, die ich am besten kenne, in Berlin-Lichtenberg, sind die Angaben aber problematisch. Ich bezweifle nicht die Angabe der Wohneinheiten, nur gibt es keine Großwohnsiedlung Lichtenberg. Vielmehr gibt es im heutigen Bezirk Lichtenberg eine ganze Reihe solcher Siedlungen, die aber nicht viel miteinander zu tun haben. Mir fallen mindestens das Neubaugebiet in Friedrichsfelde, das Wohngebiet Frankfurter Allee Süd im Ortsteil Lichtenberg, der heutige Ortsteil Fennpfuhl, mehrere Gebiete im Ortsteil Berlin-Alt-Hohenschönhausen (auch wenn die Entstehung in einen Zusammenhang gehört, bin ich mir nicht sicher, ob diese Gebiete zusammen sinnvoll als eine Großwohnsiedlung bezeichnet werden können) und der heutige Ortsteil Berlin-Neu-Hohenschönhausen ein. Ich bin nicht sicher, wie man das sinnvoll darstellt, und habe jetzt erstmal eine entsprechende Bemerkung in der Tabelle eingefügt. -- lley 19:39, 28. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich habe die beiden fehlenden Siedlungen in Essen ergänzt und die Zahl der WE angegeben (Quelle= Tim Schanetzky: Endstation Größenwahn. Die Geschichte der Stadtsanierung in Essen-Steele, Essen 1998). Die einzelnen Siedlungen sind zwar recht klein (z.T. nur knapp über 1000 WE), aber in 4 Bauabschnitten als Teile eines "Masterplans" Essen-"Oststadt" geplant und gebaut worden (mit einigen kleineren Abschnitten zusammen ergeben sich insgesamt 9300 WE). Im Rahmen dieses "Oststadt"-Plans wurden auch gemeinsame infrastrukturelle Punkte (ein S-Bahnhof, Bürgerhaus) errichtet. Einen Stadtteil oder eine Siedlung namens "Oststadt" gibt es hingegen freilich nicht. Vielleicht ist eine ähnliche tabellarische Umsetzung für Berlin-Lichtenberg denkbar. Gruß, --Kopryna 23:34, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Liste: Hamburg

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M. E. stellen die Grindelhochhäuser keine Großwohnsiedlung dar. Sie sind in meinen Augen eher als "große Wohnanlage" (ein Ensemble) zu charakterisieren. Gründe: sie besitzen keinen abgeschlossenen Siedlungscharakter (z. B. eigenes Straßennetz usw.), sind nicht wie bei GWS üblich "auf der grünen Wiese" - also in irgendeiner Form außerhalb der bisherigen Bebauung entstanden, sondern wurden mitten im historisch gewachsenen Stadtgefüge gebaut. Hinzu kommt die im Vgl. zu typischen GWS sehr kleine Grundfläche. Was meint ihr? --Saberon 15:00, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Das sehe ich auch so. Lieber richtige Beispiele, als eines, das dem so nicht entspricht. Nimm den Eintrag raus Gruß --Roland Kutzki 17:23, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Was machen wir mit dem Schumacherschen Kleinwohnungsbau der 1920er Jahre? Die Jarrestadt, der Dulsberg oder die Veddel würden in ihrer Art der Planung und Realisierung (zumindest die beiden ersten damals noch auf grüner Wiese; einheitlicher Bebauungsplan für Gebiete mit über 10.000 Einwohnern; günstiger Wohnraum für einkommenschwache Bevölkerungsgruppen) ja durchaus die Definition der Großwohnsiedlung erfüllen. Ein Sonderfall wäre dann noch die Fritz-Schumacher-Siedlung in Langenhorn, die aber wohl unter die im Artikel genannte Gartenstadt-Definition fallen würde. --Mogelzahn 10:54, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Schwerin Großer Dreesch

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Unter Einwohnerentwicklung von Schwerin steht für die Einwohnerzahl 2008 nur noch 8000. Welche Zahl stimmt denn nun? Dann erscheint eine ehemalige Einwohnerzahl von 60.000 aber auch unwahrscheinlich, zumal ganz Schwerin 1990 nur 127.447 Einwohner hatte. --Rita2008 15:10, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Nach der Wende unterteilte man den Großen Dreesch entsprechend seinen drei Bauabschnitten in die Ortsteile Großer Dreesch, Neu Zippendorf und Mueßer Holz. Die Einwohnerzahlen der Ortsteile siehe bei Bürgeramt der Stadt Schwerin. -- Jashuah 16:13, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Großer Dreesch: 7997
Neu Zippendorf: 5691
Mueßer Holz: 10330
Vielleicht zählte man damals auch noch das als Dreesch IV bezeichnete Plattenbaugebiet in Krebsförden hinzu. Räumlich ist dieses jedoch vom Rest getrennt.
Viel Bausubstanz wurde bereits abgerissen, Wohnungsgrundrisse geändert, Kinder gibt es nicht mehr so viele wie damals, also weniger Bewohner pro Wohnung im Schnitt. Das kann schon hinkommen. -- Niteshift 21:06, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe alte Unterlagen durchgesehen: Das 1990/91 für den Bund ermittelnde Brandenburger Institut IRS ging bei seinen Angaben noch vom Großen Dreesch bzw. von Dreesch I-III aus - so wie in DDR-Zeiten. Aus den alten Tabellen kann ich ersehen, wieviel Wohneinheiten der Dreesch hatte:

  • Dreesch 1 - Großer Dreesch - 5500 WE mit ca. 15.500 Einw.
  • Dreesch 2 - Neu Zippendorf - 5000 WE mit ca. 15.000 Einw.
  • Dreesch 3 - Müeßer Holz - 9570 WE mit ca 30.000 Einw.
  • Dreesch 1-3 also 20.700 mit ca. 60.000 Einw.

Krebsförden, dass damals in DDR-Bezeichnungen als Dreesch IV firmierte, kommt aber in dem Tabellenwerken der 25 Großwohnsiedlungen in MV mit mehr als 2500 WEs nicht vor, aber wird in der Tabelle der Wohnsiedlungen zwischen 500 bis 2500 WEs mit 1000 WEs geführt (ca. 3300 Einw. vermute ich), ist also nicht vergessen worden. Es hat heute 5953 Einwohner, jedoch mit den vielen Neubauten nach 1991.

Dreesch I-III haben heute zus. 24.018 Einwohner. Das wäre ein dramischer Einwohnerverlust von 36.000 Einwohner, mehr als ganz Schwerin in dieser Zeit. Ob das der Rückbau (die Zahlen sind mir nicht mehr bekannt) und die dramische geringere Belegung der Wohnungen (von um die 1,8 bis 1,9 Personen/WE statt 3 Pers./WE um 1991) bewirken ist mir noch etwas schleierhaft, da muss wohl beim Stadtplanungsamt nachgefragt werden. Ich vermute, dass die Einwohnerzahl 60.000 nicht ganz stimmt, aber auch das ist ermittelbar. Aber wer macht das? Ich werde beim Stadtplanungsamt gelegenlich Nachragen wegen der Rückbauten. --Roland Kutzki 23:08, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ein Belegung von 1,8 statt 3 Personen pro Wohneinheit, macht aus 60.000 Einwohnern 36.000. Wenn es nun nur noch 24.000 sein sollen, müsste es zusätzlich einen Abriss/Rückbau um ein Drittel gegeben haben. -- lley 23:45, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Zählen in diesem Schnitt von 1,8-1,9 Personen je WE auch die leerstehenden Wohnungen mit rein oder nur die bewohnten? -- Niteshift 23:53, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ohne Leerstände

So, nun habe ich mir die Zahlen bei der Stadtplanung von Schwerin erfragt und die Tabelle auch gleich auf die drei Stadtteile, wie sie so seit 1991/92 bezeichnet werden, aufgeteilt. Die Einwohnerzahl 1990 ist eine Annahme, da die Statistik damals noch nicht die Zahlen nach Stadtteilen ausgewiesen hat bzw. haben soll. Der dramatische Einwohnerverlust erklärt sich

  • 1. aus dem Rückbau von rund 3000 WEs die damals mit rund 9000 Personen belegt waren
  • 2. den Leerständen (ich schätze 1900 WEs mit 5700 P.) und
  • 3. der geringeren heutigen Belegung, die dann nur noch bei 1,6 Pers./WE liegen kann.

Mehr Licht in das Dunkle zu bringen vermag ich nicht --Roland Kutzki 16:22, 3. Feb. 2011 (CET) Was ich vergessen habe: Hier wurde die Einwohnerstatistik der Stadt zugrunde gelegt, die von der des Landes bei Schwerin als ganzes um 2000 (!) Einwohner differiert --Roland Kutzki 16:28, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die Stadt rechnet die Zweitwohnsitze hinzu und ich komme auf eine Differenz von rund 1000. Laut Statistischem Landesamt waren es Ende 2009 95.041 Einwohner ([2]), laut Stadt 96.043 ([3]). -- Niteshift 21:45, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Es handelt sich um die Ergebnisse zweier unterschiedlicher Methoden der Feststellung der Bevölkerungszahl: Die Zahl des Statistischen Landesamtes ist die amtliche Fortschreibung und auch die quasi offizielle Zahl, diese Zahlen gibt es aber nur auf Gemeindeebene, also nicht für die Schweriner Stadtteile. Deswegen müssen die Zahlen auf der Schwerin-Seite die aus den Melderegistern gewonnenen Zahlen sein (zu dem Unterschied siehe auch Einwohnerzahl). Diese beiden Zahlen gibt es für alle deutschen Gemeinden, und sie differieren immer (teilweise nicht unerheblich). -- lley 23:52, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Meinen Post eins drüber hattest du gelesen? Nicht nur diese Stadt rechnet in eigenen Darstellungen die Zweitwohnsitze mit hinzu und nennt es dann Wohnbevölkerung. -- Niteshift 23:57, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Da werden nicht die Zweitwohnsitze (zu der amtlichen Fortschreibung) hinzugerechnet. Die Zweitwohnsitze sind nur ein Aspekt der unterschiedlichen Zahlen. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Herangehensweisen: Die beiden verschiedenen Bevölkerungszahlen werden von unterschiedlichen Stellen und auf Grundlage einer unterschiedlichen Datenbasis gewonnen, sie haben auch unterschiedliche Zwecke. Insbesondere die Zahlen für kleinere Struktureinheiten (unterhalb der Gemeindegröße) können gar nicht von der amtlichen Fortschreibung stammen, weil es für solche Struktureinheiten gar keine amtliche Fortschreibung gibt. -- lley 09:12, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Hasenleiser

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Hasenleiser ist doch keine Großwohnsiedlung? Bin dafür das rauszunehmen. -- 212.65.1.102 11:09, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die Siedlung soll 2000 WE haben, dann ist das eine Großwohnsiedlung, wenn diese WEs in einem Zusammenhang entstanden sind. Oder gibt es andere Gründe für Deinen Streichungsvorschlag?--Roland Kutzki 13:05, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
a) Quelle? b) Leimen (Baden) hat 13.000 WE. Das Merkmal WE begründet doch keine Großwohnsiedlung. Hasenleiser ist ein typisches Neubaugebiet, wie es nach dem Krieg viele gab, aber keine Großwohnsiedlung. Google findet außer Wikipedia und Wikipdia-Klone nur Treffer, wo sich "Großwohnsiedlung" auf den Emmertsgrund bezieht: http://www.google.de/search?q=hasenleiser+gro%C3%9Fwohnsiedlung&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a Google-Books findet keinen einzigen Treffer http://books.google.de/books?q=hasenleiser+gro%C3%9Fwohnsiedlung&hl=de&ie=UTF-8&oe=utf-8&client=firefox-a Also woher kommt die These, das Hasenleiser eine Großwohnsiedlung ist? -- 212.65.1.102 13:22, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Offensichtlich gibt es keine Quelle. --212.65.1.102 11:05, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Bremen-Vahr

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Hier stimmt die Einwohnerzahl nicht. Die ist nämlich mit der Bevölkerungsdichte verwechselt worden. So wie hier käme auf eine WE 0,5 Einwohner. Bitte ändern! --92.78.130.215 19:47, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Umweltaspekt

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Hier (Stand 9. April 2013) handelt es sich um eine extrem beschönigende Beschreibung eines Betreibers einer Großsiedlung, der Wikipedia nutzt um seine wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen. Viele Behauptungen sind Idealisiert oder betreffen nur einen Teilaspekt (Flächenverbrauch). Großsiedlungen sparen keinen Verkehr, sondern produzieren Verkehre, da sie auf eine monostrukturelle Nutzung angelegt sind, ein sozial eindimensionales Klientel bedienen und weit außerhalb der Stadtzentren liegen. Auch der Hinweis auf Fernwärme lässt sich sehr einfach ins Gegenteil umkehren. Man müsste den ganzen Absatz dem Sinn nach umkehren oder streichen! Klaus Helmuth Schäfer (18:22, 9. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Bitte um Umarbeitung bzw. Korrektur (samt Belgen für deine Informationen). Wäre schön, kann gerne weiterhelfen (was Formalia wie Fußnoten, Verlinkung,... betrifft). MfG,--Mischa (Diskussion) 18:31, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Stuttgart Fasanenhof

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Hallo, man könnte Fasanenhof_(Stuttgart) noch in die Liste aufnehmen, allerdings ist mir nur die geplante (10.000) und aktuelle (6.416) Anzahl Bewohner bekannt, nicht die Anzahl der Wohneinheiten. Spricht etwas gegen die Aufnahme? Hat jemand die Anzahl der Wohneinheiten? --Tyset (Diskussion) 14:30, 30. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Schlechter Ruf?

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Jeder der in so einer Großwohnsiedlung wohnt, weiß dass dies nicht gerade Beverly Hills ist und das die Kindeskinder dort auch nicht freiwillig wohnen. --81.171.74.80 00:06, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so, die Aussage von Falk Jäger sollte entfernt werden.

Grundsätzlich ist die Aussage eines GESOBAU-Beauftragten mit dem Tenor "Viertel der GESOBAU ist toll und beliebt" meiner Meinung nach schon von eher zweifelhaftem enzyklopädischen Charakter. Das hier aber das von beinahe allen Soziologen negativ intonierte Merkmal "Häufig bleiben Kinder und Kindeskinder im Quartier.“ plötzlich als Beleg für Liebe zum Quartier aufwartet, widerspricht m.E. noch deutlicher den qualitativen Kriterien der Wikipedia. Werde ich entfernen, wenn es keinen Widerspruch gibt.

Gruß xxp

Getan wie geschrieben. Werbeaussage von Falk Jäger entfernt. Ebenso den Satz "Das spricht durchaus für eine durchweg positive Bewertung der Siedlungen. "

Sowohl wegen Verletzung der Richtline NPOV als auch, weil es schlicht falsch ist. " Die subjektive Wohnbefindlichkeit und Gebietsbewertung war nach diesen Untersuchungen so, dass Ausziehende subjektiv zu 97 % den Umzug als Verbesserung ansahen, jedoch immerhin von den Einziehenden drei Viertel diese Einschätzung teilen" -> Das in einem Land ohne Zwangsumsiedelung die meisten einen Umzug als positiv betrachten belegt m.E. nur recht bedingt eine positive Bewertung einer Großwohnsiedlung, ganz besonders wenn die Beweggründe keine Beachtung finden. Auch der Absatz vor dem entfernten Satz erweckt bei mir den Eindruck einer werbenden Aussage. Da ich allerdings die Quelle "IRS und Uni Rostock, 1998, S. 69." nicht ausmachen kann, habe ich den Absatz als solches stehen lassen. Den letzten Satz "Das spricht durchaus für eine durchweg positive Bewertung der Siedlungen." habe ich entfernt, weil er nicht nur gegen den neutralen Standpunkt verstößt, sondern schlicht falsch ist. Durchweg bedeutet zu 100 %. -siehe: https://de.wiktionary.org/wiki/durchweg Fragwürdige 75% im Nachsatz zu 100% zu erklären wirft nicht nur ein schlechtes Licht auf die Neutralität des Autors oder der Autorin der Zeile, sondern ist schlicht eine Unwahrheit.

Gruß xxp

Halle-Heide-Nord

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Gehört derStadtteil nicht zu Halle-Neustadt? --Rita2008 (Diskussion) 17:41, 13. Jun. 2021 (CEST)Beantworten