Diskussion:Gustav Heinemann

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Studium und Erste Promotion[Quelltext bearbeiten]

Auf www.bundespraesident.de bin ich darauf gestoßen, daß er 1922 seine Promotion in Marburg zum Dr. rer. pol. erhalten habe (anders als im Wikipedia-Artikel beschrieben). Ich halte diese Quelle für sehr glaubwürdig. Zudem wird zumindest der Zeitpunkt von www.dhm.de (Deutsches Historisches Museum) bezüglich dieser Promotion (nämlich 1922) unterstützt.

Gruß bigflat --84.189.31.222 19:07, 24. Apr. 2007‎

Zustimmung. LeMO gibt zwar für 1922 Dr. phil. an, bundespraesident.de gibt aber Dr. rer. pol. als ersten Doktortitel an. Die Quelle bundespraesident.de dürfte zuverlässiger sein. Ebenso steht in diesem Spiegel-Artikel: Dr. rer. pol. Dr. jur. In diesem Artikel geht es speziell um Doktortitel, Heinemann ist der Aufhänger. Und die Spiegel-Redaktion ist für akribische Faktenrecherche bekannt.
Ich habe die Angabe deshalb bei der ersten Promotion geändert: Dr. rer. pol. (statt Dr. phil.). Mit bundespraesident.de als Beleg. --Lektor w (Diskussion) 08:52, 8. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]
Zum Studium von Heinemann heisst es im Text: "Ab 1919 absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaft und politischen Wissenschaft an den Universitäten von Münster, Marburg, München, Göttingen und Berlin, das er 1922 mit dem ersten Staatsexamen beendete."
Das Studium der 'politischen Wissenschaft' ist in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg eingeführt und als eigenständige Wissenschaftsdisziplin entwickelt worden. Entsprechend gab es noch keine Studiengänge für Politische Wissenschaft an den genannten Standorten. Es gab in den 20er Jahren die Hochschule für Politik in Berlin, an der u.a. auch Theodor Heuss lehrte, aber an den Studienorten von Heinemann noch kein ausgestaltetes Studium der Politischen Wissenschaft. Nachzulesen in diversen Veröffentlichungen zur Geschichte der Politischen Wissenschaft. --91.53.189.46 13:12, 28. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]
Aha, der von Phi dankenswerterweise gesetzte Link des Bundespräsidialamtes hat es somit bestätigt, was sich auch im beruflichen Werdegang Heinemanns niederschlägt, bevor er nach dem 2. Weltkrieg in die bundesrepublikanische Politik ging. http://www.bundespraesident.de/DE/Die-Bundespraesidenten/Gustav-Heinemann/gustav-heinemann-node.html Gustav Heinemann (1969–1974)] --91.53.189.46 17:29, 28. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen, aber der Link war ja längst drin. MfG --Φ (Diskussion) 17:36, 28. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ok, wenn das so war bliebe immerhin die Frage, warum dies im Text mit der berichtigten Studienfächer-Kombination nicht umgesetzt war. --91.53.189.46 18:05, 28. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

Wahl zum Bundespräsidenten 1969[Quelltext bearbeiten]

Mal abgesehen davon, dass die Einzelheiten und das politische Umfeld wohl besser in Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1969 aufgehoben wären, ist dort die Rolle der FDP ganz anders dargestellt als hier. Wieso Heinemanns Wahl Zweifel an der Regierungsfähigkeit der SPD beseitigt haben könnte, bleibt rätselhaft, und dass sie einen "gesellschaftspolitischen Stimmungsumschwung" bewirkt hätte, ist ebensowenig belegt. Sie demonstrierte schlicht, dass die FDP, wie seit 1966 in Düsseldorf, auch im Bund mit der SPD koalieren könne. Von einem "Wahlsieg einer sozialliberalen SPD/FDP-Koalition mit Willy Brandt als Regierungschef bei der Bundestagswahl" 1969 kann man trotzdem nicht sprechen, weil die Koalition ja erst nach der Wahl gebildet wurde. Von "Delegierten" der FDP in der Bundesversammlung zu sprechen, ist auch ziemlich verfehlt. --Vsop (Diskussion) 14:01, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Landesjustizminister NRW[Quelltext bearbeiten]

Was ist hiervon zu halten? http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29194262.html Es mag sein, dass er als "realists with vision" hier dem Koalitionsfrieden diente, aber trotzdem ist das ein heutzutage unvorstellbarer Eingriff in die richterliche Unanhängigkeit zugunsten korrupter SPD-Mitglieder. 93.199.110.71 11:45, 19. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Träger des Ordens vom jugoslawischen Groß-Stern?[Quelltext bearbeiten]

Auf der Seite der entsprechenden Kategorie merkte eine IP an, dass Heinemann diese Auszeichnung 1974 erhalten habe. Ich kann das auf die schnelle nicht verifizieren. Nur mal so als Hinweis. --HanFSolo (Diskussion) 07:54, 21. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Heinemann und Adorno[Quelltext bearbeiten]

Wie ich gerade in einem englischen Vorwort aus Theodor W. Adornos Korrespondenz zitiert lese, hat Adorno große Stücke auf den Eintritt der SPD in die Bundesregierung gesetzt; zumindest genügend, um Heinemann 1966 bei Amtsantritt umgehend seine beiden, mit diversen politischen Reformvorschlägen versehenen Aufsatzsammlungen Eingriffe - Neun kritische Modelle und Stichworte - Kritische Modelle 2 (sowie als drittes Buch Notizen zur Literatur, aufgrund des darin enthaltenen Essays Sittlichkeit und Kriminalität) zukommen zu lassen, mitsamt der schriftlichen Bitte, sich diese quasi als Programm für mögliche Reformprogramme der SPD in der Innenpolitik zu nehmen. Quelle: Critical Models: Interventions and Catchwords, Columbia University Press, New York 2005, Seite ix des Vorworts.

p. ix books.google --Vsop (Diskussion) 15:13, 7. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Nun hat es im unmittelbaren Anschluß auf Heinemanns Amtsantritt die erste erfolgreiche Bundestagebatte zur Abschaffung bzw. signifikanten Einschränkung des § 175 StGB gegeben, die Adorno in den Büchern dringend angeraten hatte. Und vor allem hat es nach dem Umzug Brandts ins Kanzleramt 1969 das wahre Feuerwerk der Brandtschen Reformen gegeben, deren eines oder andere Element mit Sicherheit mit den einen oder anderen Programmen, den Vorschlägen und Ausführungen der drei Bücher Adornos in Verbindung gebracht werden kann. Kenner der Materie wissen überdies, daß die Brandtschen Reformen beim Kanzlersturz 1974 noch lange nicht beendet waren, ihr weiteres Fortschreiten an weiteren bis dato geplanten Initiativen dann aber vom neuen Kanzler Schmidt und Wehner erfolgreich hintertrieben und abgewürgt wurde, auch wenn die tatsächlich durchgeführten Brandtschen Reformen die Bundesrepublik insbesondere noch für die gesamte verbleibende Zeit der sozialliberalen Koalition entscheidend prägen sollten.

Von daher wäre hier die Frage, ob diese Tatsache, daß Adorno Heinemann bei dessen Amtsantritt 1966 dieserart auf einen Schlag geradezu mit Reformvorschlägen überzog, und Heinemann ihm diesbezüglich, so Adornos Darstellung, auch gleich dankend und äußerst aufgeschlossen geantwortet hat, im Artikel Erwähnung finden könnte. --2003:EF:170B:F593:E856:1071:A6E4:32D1 06:43, 7. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Dass Adorno Heinemann ein paar seiner Bücher geschickt und Heinemann (bzw. sein Büro) sich freundlich dafür bedankt hat, belegt in keiner Weise einen faktischen Einfluss Adornos auf die Politik der sozialliberalen Regierung. Die Diskussion um notwendige gesellschaftliche Reformen war damals schon seit Jahren auf breiter Front im Gange. --Jossi (Diskussion) 11:31, 7. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

CSVD-Mitglied?[Quelltext bearbeiten]

Laut seines Biografen Thomas Flemming war Gustav Heinemann zwar CSVD-Anhänger, an der eingetragenen Mitgliedschaft bestehen aber Zweifel (Thomas Flemming: Gustav W. Heinemann – Ein deutscher Citoyen. Biographie. Klartext Verlag, Essen 2014, ISBN 978-3-8375-0950-2, S. 90.) --Chrischerf (Diskussion) 18:41, 25. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Bitte ändere es im Artikel. Weihnachtsgrüße --Φ (Diskussion) 19:03, 25. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
In Unterstützer/Anhänger geändert. Das ist nach Flemming historisch gesichert. Wenn Belege einer eingetragenen Parteimitgliedschaft im CSVD (z.B. Mitgliedsausweis) aus Archiven oder Ähnlichem begebracht werden, kann das ja gerne wieder geändert werden. Ebenfalls frohe Weihnachten und Gruß --Chrischerf (Diskussion) 11:40, 26. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

@Rabanusmaurus: Eine einzelne nach ihm benannte Straße aufzuführen wirkt willkürlich, denn es gibt Dutzende Gustav-Heinemann-Straßen in Deutschland. Das sollte man zusammenfassend abhandeln. Auch bei den Schulen herrscht Willkür, in Gustav-Heinemann-Schule (Begriffsklärung) sind einige aufgeführt, dann gibt es mindestens noch ein hier ungenanntes Gymnasium in Dinslaken#Bildung. Auch das würde ich nicht einzeln auflisten. --Sitacuisses (Diskussion) 21:59, 5. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Quelle eines Zitats gesucht[Quelltext bearbeiten]

2008 hat jemand dieses Zitat eingefügt aber ich kann im Internet keine Quelle finden. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gustav_Heinemann&diff=prev&oldid=48258940

   „Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet.“

Weiß wer, wo das her sein könnte? --TomK32 (Diskussion) 16:05, 16. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]

Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen/Archiv/2024/I#Hermann, Hans-Georg (Viktor Agartz): Verraten und verkauft. --Vsop (Diskussion) 14:41, 22. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Hans-Georg Hermann (Viktor Agartz): Verraten und verkauft. Eine Abrechnung, az Verlag, Frankfurt am Main, 1983, ISBN 3-923440-05-7, S. 271 [mit „Gehorsamsverhältnis“, „daß“ und „mißachtet"]. „Plädoyer von Dr. Dieter Posser Rechtsanwalt, Essen“ S. 251-271 („Plädoyer von Dr. Dr. Gustav Heinemann Rechtsanwalt und Notar, Bundestagsabgeordneter der SPD, Essen“ S. 229-249) im Strafprozess gegen Viktor Agartz vor dem Bundesgerichtshof 1 StE 8/57. --Vsop (Diskussion) 20:40, 24. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]
Das Buch kam wohl sehr schnell an bei dir @Vsop. Ist das Zitat jetzt von Posser oder Heinemann? --TomK32 (Diskussion) 17:10, 18. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Von Posser. Siehe auch :q:Gustav Heinemann#Fälschlich zugeschrieben --Vsop (Diskussion) 00:16, 19. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]