Diskussion:Heidi in Japan

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Siehe eins drüber :-) -- southpark 21:25, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe sehr, das wird kein Essay. Gibt es denn das Lemma auch bereits in anderssprachigen Wikipedias? --Micha 21:28, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Befürchte ich auch. Und die Fanseite sieht recht beliebig aus, ist die denn mit WEB vereinbar? Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 22:26, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn der Artikel die Fankultur und Rezeption behandelt, dann ja. Weiterhin muss man nicht schwarz malen. Southpark ist ein guter Autor und so etwas lässt sich auch ohne Essay erledigen. Grüße Julius1990 Disk. 22:29, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wollte nicht schwarzmalen, sondern eher bewusst machen, dass das Lemma Fallen haben könnte. --Micha 22:42, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Gut, dass du es sagst. -- southpark 15:25, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja und offenbar nötig, denn ein Fanwiki ist gemäss WP:WEB mit unseren Richtlinien eigentlich nicht vereinbar. Und ein einzelnes Buch über dieses angebliche Phänomen ist auch ein wenig dürr. Ebenso halte ich die Aussage der immensen Touristenströme, die angeblich oder vor allem nur wegen dem Anime in die Schweiz reisen für unbelegten POV. --Micha 15:36, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde ohne deine ratschläge scheitern. -- southpark 17:41, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du armer. Deshalb helfe ich doch gerne. --Micha 17:50, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Habs noch nicht gelesen. Dieser Satz fiel mir jedoch auf: Die Einflüsse der Heidi-Figur auf das Image der Schweiz in Japan spielt und den japanischen Tourismus sind schwer abschätzbar. -- Firefox13 17:37, 24. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Weiter:
  • bestverkauftesten, nicht eher bestverkauften?
  • Am Ende versühnt sich auf die Dorfgemeinschaft wieder mit dem Alpohi.
  • Für den Anime-Schöpfer Takahata war Heidi als [..] und einer reinen fehlerlosen Unschuld auffasst [..]
Der Inhalt gefällt mir sehr gut. -- Firefox13 22:14, 24. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich finde den Artikel sehr interessant und insgesamt auch richtig gut. Gut gegliedert, genau die richtige Länge, sehr gut referenziert. Aber ehrlich gesagt, habe ich von dir schon flüssiger geschriebene Artikel gelesen, Southpark. Jedenfalls streckenweise holpert es für mein Gefühl noch etwas, aber vielleicht soll der Feinschlieff eh noch kommen? Wäre jedenfalls eine gute Idee, noch einmal stilistisch drüberzugehen und besonders auf Wortwiederholungen und Nebensatzanschlüsse zu achten. Etwas holpert mE schon die Einleitung. Worauf bezieht sich in dem Satz Nicht zuletzt aufgrund der Serie von 1974 entstand in Japan ebenso eine große Fanszene in der Populärkultur das ebenso? Die Jahreszahl 1974 hätte ich übrigens bei der ersten Erwähnung der Fernsehserie erwartet. Und inwiefern befinden sich Fanszenen in der Populärkultur? Übrigens gehören Adaption und Transformation zur Rezeption, auch wenn mir natürlich klar ist, was mit der Aufzählung im ersten Satz gemeint ist. Was ich sehr interessant finde: Ich hätte ja gedacht, daß deutschsprachige Literatur oder zumindest die Alpenregion in Japan in einen Topf geworfen wird, daß das so deutlich mit der Schweiz verbunden wird... Stullkowski 00:02, 28. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

danke euch beiden fürs korrekturlesen. feinschliff wird hoffentlich noch kommen, allerdings hab

ich tatsächlich noch zwei aufsätze zu hause, die ihrer einarbeitung harren und grobschliff notwendig machen. da ich da vor morgen nachmittag nicht zu kommen werde, stell ich mich auf nen spannenden abend ein. ich versuch auf jeden fall alles zu ändern was ihr habt und freut mich tatsächlich sehr, dass es insgesamt gefällt :-) -- southpark 20:40, 30. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

bis jetzt ist es ganz gut geworden. Somit ist dein härtester Kritiker überzeugt ;-) --Micha 20:49, 30. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Arupusu no shōjo Haiji[Quelltext bearbeiten]

Transkriptionen lassen häufig mehrere Möglichkeiten zur Transkription zu ohne das die eine und die andere falsch sein müssen. Aber man muss den Leser doch nicht unnötig verwirren, wer oder was Haiji ist, obwohl im Originaltitel アルプスの少女ハイジ das deutsche Wort Heidi und das englische Wort alps verwendet werden. Das sehen auch andere so, z.B. Marcel Feige, Jan Grambow: Das grosse Comic-Lexikon. ISBN 3896022857, S. 363; Helen McCarthy: Hayao Miyazaki: Master of Japanese Animation. ISBN 1880656418, S. 222; Mark Schilling: The Encyclopedia of Japanese pop culture. ISBN 0834803801, S. 140. --Mps 15:56, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

die Sache mit den Romanen würde ich ja gerne einbauen, nur weiss ich nicht ob dann der nächste kommt und sich über die Quelle beschwert, die weder er noch ich lesen können :-) Danke auf jeden Fall für die vielmals für die Links und Tipps! Wie man sieht stecke ich noch in der Recherche. -- southpark 13:55, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Auf der Website gibt es noch eine Übersicht über japanische Bilderbücher zu Heidi (Teil 1, Teil 2) und Manga. Die Seite hat auch noch reine Textlisten, in der 123 Übersetzungen des Romans, sowie 21 Manga(-Reihen) und 28 Bilderbücher gelistet werden. Da die Textliste zu den Manga und Bilderbüchern allerdings erst 1960 anfängt, während die Bilderlisten schon vorherige Werke aufführen, kommen da wohl noch paar hinzu, geben aber zumindest Untergrenzen zu Werksanzahl. --Mps 15:19, 7. Mär. 2009 (CET) PS: Es gibt übrigens auch einen 30min Zeichentrickfilm mit Hello Kitty als Heidi [1][Beantworten]
Super. Danke! Das ist nun wirklich schwer beeindruckend :-) Ich bin ja am überlegen, ob die älteren Cover vielleicht auch dem bisher vorhandenen Bildproblem des Artikels abhelfen können. Nur müsste man dazu wohl wissen, ob die Gestalter/Zeichner bis 1938 gestorben sind oder ob sie doch länger gelebt haben. -- southpark 16:45, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
P.S.: Noch ne Frage: sind die 123 Übersetzungen wirklich jedesmal originäre Neuübersetzungen oder sind es 123 verschiedene Auflagen von vielleicht 10 bis 20 Übersetzungen? -- southpark 16:49, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwar sind häufig die Illustratoren angegeben, allerdings gibt nur 3 Fassungen die vor 1938 erschienen sind und die haben nicht wirklich Illustrationen. Vielleicht erreicht das Cover der Erstausgabe auch nichtmal die notwendige Schöpfungshöhe und kann genutzt werden. 10 Bücher bilden jeweils den 1. und 2. Teil einer 2-teiligen Reihe. Ich habe insgesamt 72 unterschiedliche Übersetzer gezählt. --Mps 18:33, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Literaturhinweis[Quelltext bearbeiten]

Anlässlich des 100. Todestag von Johann Spyri im Jahr 2001 fand am Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien ein „Internationales Kolloquium: Johanna Spyri und ihr Werk“ statt. Im Tagungsband (Chronos, Zürich 2004, ISBN 3-03-400589-X) könnten folgende Beiträge von Interesse sein:

  • Yumiko Bando Saito: Heidi in Japan
  • Isao Takahata: Making of the TV Series "Heidi, the Girl of the Alps"

Grüße von --Minderbinder 15:48, 17. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch einer für zum merken: Storyline of two Heidi : from the results of audience studies in Japan and central Europe Verfasser: Ryo, Kohsaka

In: Japanizing. - Münster : LIT, ISBN 3-8258-8067-2, ISBN 978-3-8258-8067-52006, S. 272-294 Japanizing : the structure of culture and thinking in Japan / Peter Lutum (ed.). - Münster : LIT, 2006 -- southpark 15:38, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Unverständlich[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Satz ist für mich unverständlich: „Wie oft in der japanischen Heidi-Rezeption erfolgt die Umsetzung in einer Reihe mit Anne auf Green Gables, die zur selben Zeit einen fünfbändigen Manga von Igarashi erhielt.“ --Micha 04:17, 1. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mein Review aus dem Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Um diesen Artikel hat es mir ein bisschen leid getan. Tolles Lemma, netter Zugriff, ein paar Highlights und Augenöffner - aber irgendwie nicht fertig. Die Wettbewerbsversion enthielt unvollständige Sätze und abgebrochene Passagen und war sprachlich einfach noch unbefriedigend, mit etwas Zeit ließe sich da sicher was Schönes draus machen. Oft ist es auch nicht richtig durchgearbeitet. Das erst wenige Jahrzehnte vorher geöffnete Japan befand sich nach Meinung seiner Bildungspolitiker noch im Rückstand gegenüber dem Westen. Das bringt erst was, wenn man wenigstens eine ganz grobe Vorstellung gewinnt, was "geöffnet" heißt und wieso die Bildungspolitiker das wollten. Bitte nicht missverstehen: Natürlich ist hier kein Exkurs über die Öffnung Japans nötig, wohl aber eine grobe Vorstellung davon, was "vorher" war; das kann sehr kurz sein. Es fallen innere Widersprüche auf: Mal wird im Anime "die Rolle der Natur stärker betont", mal verschiebt die Anime-Rezeption "das zentrale Motiv weg von der Natur hin zur reinen Kindheit" - wie passt das zusammen? Vielleicht tut es das ja, aber so stehen bleiben kann es nicht. Noch ein, zwei Tage Arbeit, dann hätte der Artikel gepasst - hab ich jedenfalls den Eindruck.--Mautpreller 09:46, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Heidi (jap. ハイジ, anfangs: ハイヂ, Haiji)" finde ich eher irreführend, besser wäre m. E. "Heidi (jap. Haiji, ハイジ, anfangs: ハイヂ)" - sonst macht es den Eindruck, ハイジ wäre mit Heidi korrekt übertragen.

Interessant wäre auch, warum sie nicht tatsächlich Haidi heißt. Heidi Klum schreibt sich ja auch: ハイディ. Ich würde mal vermuten, dass solche "getricksten Silben" für japanische Kinder tabu sind...? -- Janquark 17:43, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Das sind beides Vorkriegstranskriptionen. Die kleinen Kana gibt es meines Wissens erst seit 1946. --Mps 22:37, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]


Die literarische Figur Heidi (jap. ハイジ, anfangs: ハイヂ, Haiji) erfuhr in Japan eine intensive Adaption und Transformation. Losgelöst von der ursprünglichen Romanvorlage und den bekannten Verfilmungen steht Heidi in Japan für ein populäres kulturelles Konzept der Einfachheit, Natürlichkeit und Niedlichkeit. Der Roman Heidi führte seit seiner Erstübersetzung 1920 zu einer intensiven Johanna-Spyri-Rezeption. Auf das globale Bild von Heidi wirkte Japan mit der 1974 produzierten Zeichentrickserie Heidi, das Mädchen aus den Alpen (jap. アルプスの少女ハイジ, Arupusu no shōjo Haiji) ein, die typische Elemente der Anime-Kultur in den Charakter Heidi transportierte.

  • Pro - sehr ungewöhnlicher und beretis kontrovers diskutierter Artikel, der unsere blaue Gallerie sehr gut ergänzen könnte. -- Achim Raschka 00:06, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Artikel hat genau die richtige Länge, liest sich immer flüssig, obwohl vieles nicht dem hiesigen Sprachgebrauch entspricht, was bestimmt nicht einfach war (=omatauglich), außerdem ist es einfach ein richtig interessanter Artikel, im wahrsten Sinne des Wortes LESENSWERT --Amygdala77 08:34, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ungern Kontra. Tolles Thema, toller Inhalt. Grundsätzlich ist es gut, das Heidi-Thema durchgehend in seinen kulturgeschichtlichen und wirtschaftlichen Kontext einzubetten. Aber der Artikel hat enorme Schwächen.

  • Korrektes Deutsch:
    • Für eine Enzyklopädie untauglich: Heidi ist in Japan bekannt genug, um neben allgemeinen Begriffen wie Schwarz/Weiß oder Schwarzes Haar/Blond als Test-Item zur Erarbeitung von psychologischen Testverfahren zu dienen. Dabei steht das Heidi – sowohl im Buch wie im Anime schwarzhaarig – allerdings auf der Seite blond/weiß/europäisch.
    • Unverständlich sind auch Sätze wie: Eine rasche, umfassende Industrialisierung und Modernisierung in einem Land, dass sich selbst als eng mit den Geistern der Natur verbunden sieht. Der in der Heidi-Geschichte vorkommende Ablauf entspricht im Selbstbild vieler Japaner, der zeitlich ungewöhnlich schnell ablaufenden japanischen Modernisierung, die auch etwa zur selben Zeit stattfand wie die Handlung der Heidi-Geschichte.
    • Oder die Bildunterschrift: Die reale Schweiz tut sich oft schwer sich mit dem Stereotyp zu messen. Hier: Heidi und Peter im Heidihaus in Maienfeld.
    • Oder: Im Heidiland, das seine Kreation dem internationalen Tourismus verdankt etwa, kommen 60 Prozent der Touristen aus Japan.
    • Oder: Einer Befragung der Schweizer Tourismusbüros in Tokio antwortete in den Neunziger Jahren die Mehrzahl der Befragten, darauf was sie in der Schweiz genießen wollten „Ich möchte auf einer grünen Wiese nach Herzenslust frische Luft atmen und die Stimmung von Heidi genießen.
Das sind nur ein paar Beispiele. Der Text muss insgesamt noch einmal sprachlich überarbeitet werden. Nebenbei: Helvetismus ist falsch gebraucht (gilt nur für Sprache, nicht für Schweizbilder), und was ein authentischer Helvetismus ist, erschließt sich auch nicht durch den Absatz, aus dem der Begriff stammt: Im Gegensatz zu dem anderen großen Heidi-Exportmarkt – der Heidi-Rezeption in den USA – kann die Heidi-Rezeption in Japan nicht auf authentische Helvetismen in Land – in den USA die Nachfahren der Schweizer Auswanderer und deren Kultur – zurückgreifen. Heidi selbst erscheint weniger räumlich und zeitlich gebunden denn als universelles Motiv unbeschwerter Kindheit.
  • Weitschweifigkeit und Redundanz
    • z.B. im Übersetzungskapitel folgt dem Hinweis auf die Meiji-Zeit gleich im nächsten Absatz nochmal der auf die Öffnung Japans. Taucht weiter hin auch noch mal als Bedeutungsdublette auf.
    • Einmal gesagt reicht wirklich. Zitat: begann mit dem Erfolg des Heidi-Animes auch ein neues Zeitalter im Heidi-Merchandise in Japan, das später auch in andere Länder übergriff. Nachdem in Japan eine umfangreiche Merchandise-Industrie zum Thema Heidi entstanden ist,
    • Ist es nötig zu wissen, dass in Frankreich Heidi-Fortsetzungen geschrieben wurden, in Japan aber nicht?
  • Formalkram
    • Autoren nur mit ihrem Nachnamen in den Fließtext einzusetzen, ohen sie zu röten oder wenigstens Funktion und Vornamen dazuzusetzen ist nicht wikipediagemäß, auch wenn es im akademischen Sprachgebrauch so gemacht wird. Daher verstärkt sich auch mein Eindruck, dass hier eine Diplomarbeit in einen ungenügend gekürzten Wikipediatext verwandelt worden ist.
    • Die Verlinkungen müssen nochmal überprüft werden. Takahata ist erst verlinkt, ein paar Sätze später nicht mehr, im nächsten Satz aber wieder.

Das ist noch viel Arbeit, und dies sind keine Korrekturen auf KEA-Level. --Aalfons 11:12, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Interessantes Sujet, aber Grammatik und Zeichensetzung sind in vielen Abschnitten sehr fehlerhaft und sinnentstellend. -- Geaster 11:32, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

mea culpa. beim SW hat die Zeit für die Sprach-Schreib-Überarbeitung nicht mehr gereicht. Danach brauchte ich dann erstmal Erholung von all den Diskussionen, indem ich mich konventionelleren Themen annahm. Vorschlag: Achim zieht den Vorschlag ein paar Tage zurück, ich las den durch alle mir bekannten Sprach- und Grammatikorrekturroutinen laufen und dann versuchen wir das ganze nochmal. -- southpark 13:42, 6. Jul. 2009 (CEST) P.S.: keine Diplomarbeit nirgends, alles von Null innerhalb eines Monats entstanden. Auch wenn mein Magisterarbeitsthema auch mal ne Erweiterung gebrauchen könnte[Beantworten]

alle Achtung, das Teil in vier Wochen zu schreiben. --Aalfons 13:49, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na dann, mach hin - du hast eine Verpflichtung, hier keine halbfertigen Sachen zurückzulassen ;O) -- Achim Raschka 13:57, 6. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Reviewdisk Juli 2009[Quelltext bearbeiten]

Ist im Schreibwettbewerb unter Zeitdruck fertig geschrieben, und das merkt man dem Artikel an. Soll jetzt die Tage eine Grundüberholung samt Blankpolieren kriegen. Inhaltlich ist glaube ich nicht mehr soviel zu tun, aber an der ein oder anderen Stellen könnte man aus einem Fragment noch einen Satz machen und so. Und da man ja bei eigenen Texten ganz besonders blind ist für solche Fehler, findet hier vielleicht der ein oder andere auch noch was. Hinweise für zu bearbeitende Punkte gibt's auch noch auf der Diskussionsseite. -- southpark 14:07, 7. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich prima, ich habe mir ein paar Kleinigkeiten notiert:
  • Heidi und Meiji-Periode: Ich würde bei solchen angeblichen Zusammenhängen vorsichtiger sein. Und den Abschnitt anders einleiten, denn Heid kam ja erst Jahrzehnte später nach Japan, im Gegensatz zu anderen Büchern. Auch die Sehnsucht nach der heilen, vorindustriellen Welt: Als Heidi nach Japan kam, war das doch schon Vergangenheit?
  • Film habe die christlichen Ideen wie Seele und Schuld gestrichen, da es im shinoistischen Japan nicht verstanden worden wäre: Dürfte bei den Kids der 1970er in Europa auch nicht viel anders gewesen sein.
  • Was ist eigentlich genau Heidiland? Wird nicht richtig eingeleitet. Ist das ein Synonym für die Schweiz oder was anderes?
  • Die unterschiedlichen Arten, wie Klaras Rollstuhl kaputt ging, fand ich verwirrend (woran die Leute sich erinnert haben).
  • Nach Fn 24 ist ein "das" übriggeblieben.

Gruß -- Ziko 22:02, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

So, Meiji-Zeit ist inzwischen geändert und ich hoffe klar, die Rollstuhlgeschichte ebenfalls hoffe ich verständlicher ausgedrückt. Das mit dem Anime und Schuld und Sühne lässt sich so schwer sagen: beim Anime gibt es die Aussage, soweit ich mich erinnere auch direkt aus dem Produktionsteam. Wie es in den Siebziger Jahren in Europa gewesen wäre, kann man da wohl nur mutmaßen: angesichts dessen, dass unsere Alltagskultur aber immer noch mit christlichen Symbolen zugepflastert ist, wenn man mal drauf achtet, würde ich mich darauf nicht verlassen. Ich hab es deshalb erstmal drin gelassen: die Aussage zum Anime gibt es, die zu Europa wäre wohl in jeder Richtung eher vage. -- southpark 15:13, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Unter Adaptionen wird Alpöhi ziemlich unmotiviert eingeführt. Die Kawaii Ästhetik ist zu ungenau wenn man dann nur niedlich und liebenswert aus dem Link herausliest. Für die Anime spielen doch eher die stereotypen Gesten und die treuen Augen eine Rolle. -- Room 608 22:16, 8. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Absatz Motive endet mit dem Wort Das. -- Room 608 08:57, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
“Dabei steht das Heidi – sowohl im Buch wie im Anime schwarzhaarig – allerdings auf der Seite blond/weiß/europäisch.” ist kein Satz. -- Room 608 08:58, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist unklar worauf mit "das Heidi", auch weiter unten, Bezug genommen wird, wohl am ehesten auf "das Mädchen". Im Augenblick scheint es so als sei es eine offizielle japanische Romandarstellung, die es nicht gibt, auch kann das japanische Heidibild nicht gemeint sein, da es uneinheitlich ist.
Im Artikel müsste wenigstens mit einem Satz an der entsprechenden Stelle herausgearbeitet werden, wie denn die Untertöne in Japan sind, wenn sie nicht christlich mit Schuld und Sühne arbeiten. (Schuld und Sühne ist ja eher russisch, und sollte seit neuestem genauer Verbrechen und Strafe heißen). Soweit ich weiß, besteht beispielsweise gegenüber dem verlorenen zweiten Weltkrieg kein Schuldgefühl sondern ein Schamgefühl. -- Room 608 09:11, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alpöhi hoffentlich klarer, hoffentlich auch keine halben Sätze mehr im Text. Das Heidi ist einfach die Schweizer Bezeichnung, also ähnlich wie im bundesdeutschen die Heidi. Zur Verwirrungsvermeidung steht das auch nirgendmehr. Das mit Schuld/Sühne dachte ich wäre klar: der ganze Konflikt kreist weniger um die Frage Schuld gegen Sühne, Einzelner und Gemeinschaft sondern dreht sich stärker als im Buch um Natur und Stadt, Tier und Technik, Unschuld und Zwang und ähnliches. Das mit dem Anime ist richtig, zur Anime-Ästhetik gehört natürlich noch mehr. Da hänge ich allerdings auch an den Quellen, die den Heidi-Anime eher im Einfluss auf andere Anime sehen als auf Heidi an sich. Und da spielt dann eher das niedliche Bild (mit den großen Augen), das langsame Erzähltempo und die Betonung innerer Handlung eine Rolle. -- southpark 15:13, 28. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso wird hier ein Review gestartet und dann vergessen? Habe mal "Das" verbessert. -- Room 608 12:27, 23. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
wird doch nicht vergessen. wie man meinen beiträgen ansieht komm ich einfach seit zwei wochen nicht mehr dazu, etwas konzenztrierter hier rumzuwikidieren. warum hier bloß immer diese hektik herrscht. -- southpark 12:20, 26. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Verbesserung zur KLA[Quelltext bearbeiten]

Schon besser. Allerdings weiß ich immer noch nicht, was denn blond/weiß/europäisch symbolisiert, welche Stereotypen genau denn damit hier bei mir in Europa angesprochen werden sollen. Schlichtheit, Aufrichtigkeit Helligkeit, ein nördliches Europa? Und es gibt also doch Konflikte in der heilen Welt. Warum sich der Großvater mit der Dorfgemeinschaft zerstritten hat, wird nie ausgebreitet. Die Kawaii Ästhetik ist jetzt klar. -- Room 608 13:35, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Shintoismus, Buddhismus müßte verlinkt werden. Soweit ich sehe könnte ich im shintoistien Harmonieverständnis Werte wiederfinden, die wir auch hier verstehen. -- Room 608 13:55, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es jetzt mal verlinkt. Und ich habe ein Missverständnis ausgeräumt, obwohl die Meijii Zeit eine Aufbruchzeit war, wurden die "revutionären" Veränderungen doch wohl als Restauration empfunden, da sie sie sich auf die Festigung alter Werte berufen. Die vormals bäuerliche japanische Bevölkerung war nicht revolutionär, und anscheinend war es auch von oben nicht als Revolution gemeint. Vielleicht sollte noch ein kurzers Bild japanischer Familienwerte gegeben werde, da diese ja offensichtlich, so die "heilige" Ehre der Familie, wichtiger sind als die Erfolgswerte unseres Kulturkrieses, wie Macht und Karriere, Ansehen, Geld oder ein Genisstatus. Die Japaner spielen vielmehr mit ihrer Wirtschaft, verletzten damit aber stark unser Empfinden ein verantwortlichen sozialen Marktwirtschaft, die mancher hier irrtümlich annimmt. Bestiz sollte bei uns mit Verantworung einhergehen, wie "to give is to have", aber die Japaner legen anscheinend auf eine andere Art des Besitzes wert. Welche könnte das sein?-- Room 608 18:18, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt übrigens einen Artikel Meiji-Restauration. „kurzers [sic!] Bild japanischer Familienwerte“ halte ich für unnötig, da es bei der Heidi-Rezeption ja um „Berge, Alpen, eine unberührte Natur, freies Bauernleben“ geht und nicht um Familienwerte. „"heilige" Ehre der Familie“: hä? Und Wirtschaftsmoral hat mit Heidi nun überhaupt nichts zu tun, abgesegen davon dass ich deine Aussagen nicht nachvollziehen kann? --Mps 00:24, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als Nichtfachmann fiel mir auf, dass im Artikel Meiji-Revolution stand, es sich aber bei aller Modernität anscheinend um eine Restauration handelt. (Ganz ähnlich Bismarcks sozialer "Modernität.") Ich kann leider nur wiedergeben, was ich aus Besonderheiten des japanischen Jazz kenne und auf andere Felder übertragen, z.B Terumasa Hino (Wäre nett, wenn Du aus seiner japanischen Homepage Details ergänzen könntest.) Fachmänner konnten hier in der Wikipedia öfters meine Aussagen nicht nachvollziehen, ebenso wie ich ihre häufigen Fehler nicht. Wegen der Familienverhätnisse: Wird denn nun der "Ausstieg" des Großvaters thematisiert, scheint ja eine Voraussetzung für eine einsiedlerische Idylle zu sein. Wegen der anderen Werte wollte ich nur nachvollziehen, welche Werte Japaner bei Heidi wiederfinden. "Freies Bauernleben", welche Freiheit ist gemeint? Wie sah ein Bauernleben in Japan vor und nach der Meiji Zeit aus, wurde die Meiji Zeit als Befreiung erlebt oder als Verlust? Etc. Oder wo kommt die Romantik her? -- Room 608 02:15, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mit der Revolution/Restauration ist das halt ne Sache: die Zeit ist ja nicht die einzige wo revolutionäre Veränderungen eintreten unter dem Label alles so zu machen, wie vorher. In Europa ist da ja die Renaissance ein prägendes Beispiel, die auch eine Renaissance der Antike einleiten wollte und dann doch die Moderne schuf :-) Mit dem "freien Bauernleben" etc. ist das ähnlich - gerade solche Sehnsucht ist ja nicht die Sehnsucht nach wahren Begebenheiten, sondern die nach einer Imagination. Auch auf deutschen Mittelaltermärkten beispielsweise wollen ja wirklich die wenigsten auch im Januar mit Torf heizen, das Wasser mehrere Kilometer tragen und sich im März fragen ob schimmelnder Grieß wirklich noch die einzig vorhandene Mahlzeit ist. Gerade solche Phänomene treten ja auch erst vorzugsweise mit einiger Verspätung auf, wenn die "echte Zeit" für größere Bevölkerungsgruppen schon außerhalb der eigenen Erlebniswelt liegt und sich so leichter Wunschbilder projezieren lassen. -- southpark 14:53, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wäre schön, wenn Du in einem Satz die Perspektive für die Japaner einmal geraderückst. Mir ist noch weiter zu Alpöhi aufgefallen, dass sich seine Biografie mit der Väternachkriegsgeneration deckt, die sich in ihm wiederfinden könnte, ein älterer Haudegen, von dem nicht klar ist ob er Held oder Mörde ist, jedoch mit einem integren Charakter, und der im Streit mit denen liegt, die ihn kritisieren und Fehler nachweisen wollen, und der sich etwas schämt. -- Room 608 16:42, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schweizbezug[Quelltext bearbeiten]

Mir sind die ganzen SS-s aufgefallen, - ist das ernstgemeint "schweizbezogen"? --Xephƃsɯ 18:14, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mich auch nur wundern, dass es in jedem Artikel, in dem vielleicht auch nur mit einem einzigen Satz von der Schweiz die Rede ist, kein ß erscheinen darf. -- Lothar Spurzem 23:46, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer oder was wäre denn "schweizbezogener" – selbst in Japan? Schon in Frankfurt hatte Heidi ja dauernd Heimweh. --Amberg 02:25, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Imho ist der Schweizbezug hier fehlerhaft. Ausser dass die literarische Vorgabe aus der Schweiz stammt, wird hier klar die Wirkung in Japan beschrieben. --Micha 14:36, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, da die Quellen sich im Schweizbezug unterschieden, taten es die Namen und Bezeichnungen auch bei der Schreibweise. Und Schweizbezug schien mir dann doch eher gegeben als Deutschlandbezug, aber wer mag darf natürlich gern über Gei(ss/ß)enpeter streiten, ich bin da Agnostiker :-) -- southpark 14:48, 2. Aug. 2009 (CEST)nur als Anekdote am Rande: Open Office schlägt in seiner Rechtschreibprüfung vor, Geissenpeter doch am besten durch Ziegenpeter zu ersetzen[Beantworten]

unschuldige Natur?[Quelltext bearbeiten]

In einer Bildunterschrift ist von "unschuldige[r] Natur" die Rede. Ist da nicht eher unberührte Natur gemeint? Dass man Natur mit moralischen Begriffen wie (un)schuldig belegen kann wäre mir neu. -- Discostu (Disk) 02:59, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Doch. --Mps 08:44, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na gut, Schiller und Co haben diesen Begriff anscheinend verwendet, ändert nichts daran, dass ich das für eine unwissenschaftliche Personalisierung halte. -- Discostu (Disk) 14:08, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jein, ginge der Artikel um die Natur selbst, wäre das natürlich in Bezug auf die Schweizer Feriengebiete genauso falsch wie "unberührte Natur". Der Artikel geht aber offensichtlich nicht um die Natur selbst, sondern um die Einstellung der Japaner zur Schweizer Natur. Und diese Einstellung lässt sich mit "sie sehen sie als unschuldige Natur" an schon ziemlich genau treffen. -- southpark 14:16, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert-Diskussion vom 30. 07. - 06. 08. 2009 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Die literarische Figur Heidi (jap. ハイジ, anfangs: ハイヂ, Haiji) erfuhr in Japan eine intensive Adaption und Transformation. Losgelöst von der ursprünglichen Romanvorlage und den bekannten Verfilmungen steht Heidi in Japan für ein populäres kulturelles Konzept der Einfachheit, Natürlichkeit und Niedlichkeit. Der Roman Heidi führte seit seiner Erstübersetzung 1920 zu einer intensiven Rezeption von Werken der Heidi-Schöpferin Johanna Spyri. Auf das globale Bild von Heidi wirkte Japan mit der 1974 produzierten Zeichentrickserie Heidi, das Mädchen aus den Alpen (jap. アルプスの少女ハイジ, Arupusu no shōjo Haiji) ein, die typische Elemente der Anime-Kultur in den Charakter Heidi transportierte.

  • natürlich überhaupt keine Meinung da Autor. Im Schreibwettbewerb ist die Zeit ausgegangen, um die groben Kanten, Holzsplitter und Grammatikunfälle noch auszuschleifen, dank Achims insistieren mit einer Kurzkandidatur hier und anschließendem Aufenthalt in der Werkstatt, müsste aber mittlerweile der größte Teil dieser Probleme entfernt sein. -- southpark 11:12, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Obwohl ich ihn eigentlich immer noch mehr für einen Essay (d.h. der Versuch ein selbst gewähltes und entdecktes Thema erstmalig umfassend zu beschreiben) halte als für einen Enzyklopädie-Artikel (die Darstellung eines häufig gewählten Nachschlagebegriffes) ist er für diejenigen, die sich für dieses Thema interessieren schon lesenswert. Damit würdige ich deinen Rechercheaufwand. Ich hätte noch gerne den Rotlink auf „Heidi-Rezeption in den USA“ entfernt. Denn würdigt dieser Artikel die aussergewöhnliche Rezeption und Verwandlung der Heidi-Figur in Japan, was dieser Artikel vieler Meinung nach rechtfertigt, so kann ich mir nun schwer vorstellen, dass in der USA ähnlich aussergewöhnliches mit der Figur passiert ist. Also trotz Textformbedenken ein knappes Pro... ----Micha 12:13, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck, Essay ist einer jener Begriffe, die in der Wikipedia ein Eigenleben entwickelt (wohl durch den unüberlegten Gebrauch in WP:WWNI) und nur noch wenig mit dem zu tun haben, was man außerhalb der Wikipedia darunter versteht. Ein Essay ist ganz sicher nicht das, was du in der Klammer erklärend dazu schreibst. Ein Essay definiert sich durch eine subjektive Durchdringung des behandelten Gegenstandes durch den Autor im schroffen Gegensatz zu einer bloßen Präsentation von Fakten. Wo genau im Artikel Southparks persönliche Auseinandersetzung mit Heidi in Japan irgendwie durchdringt, bleibt mir rätselhaft. --Mai-Sachme 20:07, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, dass ich den Begriff nicht absolut gleichwertig gebrauche. Ich habe Essay in der blossen Übersetzung als „Versuch“ gebraucht und nicht im Sinne einer Textes mit persönlicher Note. Es gibt für mich einfach einen Unterschied zwischen Artikel, die einen bestehenden Nachschlagebegriff (z.B. ein häufiger Fachbegriff oder der Name eines Objektes) umfassend erklären oder beschreiben wollen und solchen, die versuchen irgend ein neues Thema mit diversen Quellen zu beschreiben. Das ist vielleicht so eher die Differenzierung zwischen der Textsorte Enzyklopädieartikel (bzw. Lexikonartikel) und einer thematischen Abhandlung. Toiletten in Japan, Musik und Architektur etc. fällt für mich dann so auch in die letztere Kategorie. Und ob diese dann in die Wikipedia gehören, bin ich eben eher kritisch. -Micha 14:22, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du geistes- oder sozialwissenschaftliche Fachlexika zur Hand nimmst, wird du sehen, dass sich darin zahllose Artikel des Typs "x und y" oder "x in z" befinden. Dass hier zahlreiche naturwissenschaftlich gebildete Nutzer Probleme damit haben (weiß jetzt allerdings nicht, was du so machst), ist auffällig, dies führe ich allerdings lieber auf deren Unkenntnis zurück als auf die vorgebliche Ursache, solche "Konstrukte" würden die Textsorte Enzyklopädieartikel verfehlen. --Mai-Sachme 17:28, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Möglich. - Dass solche Lemmata in geistes- oder sozialwissenschaftliche Fachlexika vorkommen, wusst ich nicht. Ist interessant zu wissen. Ich gab jedenfalls ein pro und der Artikel Toiletten in Japan gehört trotz meinen Bedenken zu einen meiner Lieblingsartikel. ;-) --Micha 20:59, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dein Pro ist mir nicht entgangen :-) Aber da es dich ja interessiert, habe ich einen besonderen Schocker für dich: Ein Artikel des Pauly-Wissowa hieß Cicero als Politiker. --Mai-Sachme 21:18, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch einige Bemerkungen in die Diskussion des Artikels geschrieben. Obwohl der Artikel wirklich gut ist, kann ich noch nicht für lesenswert kandidieren, da die Unterschiede zwischen japanischer Rezeption und europäischer Rezeption nicht an den unterschiedlichen Werten der beiden Kulturen festgemacht sind, denn obwohl sie alle erwähnt sind, sind sie nicht plastisch oder anschaulich genug herausgearbeitet. Das liegt mir deshalb am Herzen, weil es bei der Jazzrezeption ein ähnliches Phänomen in Japan gibt, er wird dort hochgeschätzt, obwohl er eher für individuelle oft chaotische Werte steht. Andererseits weiß ich genau, dass die Japaner sehr spezifische Tonleitern haben, die wir nicht kennen, und sie andererseits unser Dur-Mollsystem aus der Klassik, wohl weniger aus den Kinderliedern, kennen aber nicht übernehmen. So etwas dürfte bei den ethischen oder historischen Werten bei Heidi auch vorliegen, auch könnte ein gewisser ästhetischer Zusammnehang hergestellt werden. Das würde den ganzen Artikel allgemeingültiger und damit automatisch weniger essayistisch machen. -- Room 608 14:53, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

ich bin grad im aufbrauch, denke an sich, dass die von dir angerissene diskussion hochspannend und potenziell ergiebig ist, aber den rahmen einer kleinen kandidatur deutlich sprengt, deshalb die tage mehr und länger auf der diskussionsseite vom artikel. hier in kurz: an sich gebe ich dir recht, wäre das ganze in ein breiteres umfeld eingeordnet und mentalitätsgeschichtlich verarbeitet, wäre der artikel besser - dann würde er aber auch bei KEA kandidieren. nur stellt sich mir da die wahl entweder frei und aus eingener vom abstrakten ins konkrete zu kommen und allgemeine quellen auf den konkreten fall heidi anzuwenden - das ist mir hier ne nummer zu groß und die gefahr mich zu überheben und unsinn zu schreiben ist mir zu groß. oder ich bleibe wirklich nah an den wissenschaftlichen quellen und biete als interpretations- und erklärungsansätze nur dass, was die auch zum thema heidi anzubieten haben. Da ist die Foschung nicht so weit, wie ich sie gerne hätte, aber ja, ich denke die KLA-Forderung nach den "Kernbereichen des Themas" lässt sich auch anhand der vorhandenen Quellen erfüllen. -- southpark 15:20, 30. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde den Artikel lesenswert. Lemma und Konzeption fand ich schon immer gut, Probleme bereitete die Ausführung. Überarbeitung hat dem Text gut getan. Die Interpunktion, Ortografie und Grammatik werde ich mir nochmal vornehmen (abseits ideologiegeladener Kontroversen kann man doch zB nicht gut sagen, dass etwas einen Grund für eine Vorbildfunktion darspielt ...). Was mich allerdings sehr gewundert hat: Seit wann ist Little Women eine europäische Kindergeschichte? Das ist doch so amerikanisch, wie es nur geht. Ob Gullivers Reisen eine Kindergeschichte ist, kann man als eigenes Problem bezeichnen: von der Intention her gewiss nicht, von der modernen Rezeption ebenso sicher doch. Aber das kann nicht in diesem Artikel geklärt werden.--Mautpreller 09:27, 31. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral Mit dem Lemma – obwohl es gut klingt, äh tönt – habe ich immer noch leichte Probleme (wie schon damals in der LD; siehe auch den dortigen Beitrag von Tinz), würde eine andere Betitelung vorziehen. Auch betrachte ich es als Schwächung, dass Heidi nicht mehr "das Heidi" genannt werden darf, wie es sich nun einmal gehört. Ansonsten sehr hübsch. --Amberg 15:39, 1. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Och, gegen "das Heidi" hätt ich nichts, aber ein unmotiviertes "es", wo eigentlich der Roman, der Manga, der Anime, die Figur o.ä. gemeint ist, missfällt mir.--Mautpreller 14:48, 2. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Pro Schön, klar und verständlich. --Polentario Ruf! Mich! An! 20:24, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Dass Japaner von Europa begeistert sind und hier gerne ihren Urlaub verbringen, ist hinlänglich bekannt. Völlig unbekannt war mir jedoch, welchen Kultstatus Heidi in Japan genießt. Der Artikel hat mir somit nicht nur Neues vermittelt, sondern mich auf Grund der flüssigen Schreibweise gefesselt. Nachdem ich während der Lektüre einige kleine Verbesserungen sah, war ich so mutig und habe einige Glättungen vorgenommen, die bei Nichtgefallen selbstverständlich revertiert werden können. Das (offenbar) nicht vorhandene Bild habe ich ausgeklammert und dafür ein anderes zum Thema passendes Bild eingefügt. --Σ τ ε ι ν δ υ 22:59, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 16 Pro und 1 Abwartend. --Vux 11:23, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe diesen Artikel erst kürzlich (auf der Seite mit den Nominierungen zum AdT) gefunden. Habe ihn mir gerade, aus reiner Neugier mal durchgelesen. Schöner Arikel, gefällt mir sehr gut. Allerdings finde ich das Lemma potentiell missverständlich. Da wird nicht sofort klar, worum es geht. Wäre es nicht besser den Artikel auf das Lemma Heidi-Rezeption in Japan zu verschieben?? Grüße --Jeses 13:25, 7. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Fräulein-Rottenmeier-Café[Quelltext bearbeiten]

… mit unhöflichen, faltigen Kellnerinnen als Gegenentwurf zu den Maid Cafés: http://www.spiegel.de/reise/staedte/0,1518,738630,00.html. Könnte man evtl. noch erwähnen. --Mps 16:27, 10. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach meiner Überarbeitung von Heidi (1974) möchte ich hier ein paar Dinge zum Kapitel über den Anime zu bedenken geben:

  • Der Abschnitt fokussiert sehr auf die Personen Miyazaki und Takahata. Zwar waren beide wesentlich beteiligt und sind sich mit Abstand die heute bekanntesten Beteiligten (insbes. Miyazaki), doch wird deren damalige Rolle so zu star betont. Es waren noch viele andere dabei, auch in wichtigeren Positionen als Miyazaki, und die Fachliteratur konzentriert sich auch nicht so auf die beiden. Bspw. waren nicht nur die zwei auf Reise in Europa. Man sollte die Formulierungen daher ändern und die Namen besser nur einmal erwähnen oder dort wo etwas wirklich an einer Person festzumachen ist.
  • Den zweiten Absatz finde ich etwas krude bzw. sehr frei (und letztlich falsch/verzerrt) aus dem referenzierten Interview übernommen. Dass die Serie Heidi an einer solchen Weggablung des Mediums entstand, ist reichlich gewagt und kommt in der Quelle so nicht vor (die nennt Heidi nur als Beispiel für die damaligen Entwicklungen). Auch die Beispiele Candy Candy und Sport sind zwar für die Zeit als solche geeignet, lassen ohne Kontext aber einen falschen Eindruck entstehen. Sport war Ende der 70er schon wieder auf dem absteigenden Ast und es gab zugleich ganz andere, wichtigere Entwicklungen bei Science-Fiction. Meine Formulierung aus dem Serien-Artikel trifft es da eher, daran könnte man sich hier orientieren: Heidi war in den 1970er Jahren auch Teil einer Entwicklung von der chaotisch-kreativen Zeit der 1960er Jahre hin zu mehr Studios, die aus den schließenden oder wenig attraktiven älteren entstanden, zu professionellerem Arbeiten und einer größeren inhaltlichen und stilistischen Vielfalt. Zu dieser gehöre das an Kinder gerichtete World Masterpiece Theater, deren Erfolg Heidi begründete.
  • Womit ist Sie internationalisierten Heidi und schafften es, die Geschichte ebenso einer neuen Generation von Kindern zu vermitteln. belegt? Der Absatz passt bis einschließlich diesen Satz auch viel eher ans Ende des ersten Absatzes.
  • Man könnte überlegen, das Kapitel hier etwas zu kürzen, da der Artikel über die Serie jetzt deutlich mehr bietet. Ist aus meiner Sicht aber nicht zwingend nötig. --Don-kun Diskussion 20:12, 23. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 17:19, 14. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]