Diskussion:Hochsensibilität/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Vells in Abschnitt Archivierung
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nicht signierter Beitrag von 91.52.132.90

gibt es irgendeine wissenschaftliche basis für die behauptungen in diesem artikel? laut dem test auf http://zartbesaitet.net/hsptest_neu/ hab ich 230 punkte, bin also sicher HSP. ich hab bisher in div. foren bis auf 1 ausnahme(und die war noch sehr knapp dran) noch niemanden gesehen der bei dem test nicht hsp war. steckt da mehr dahinter oder ist das nur eine neue abzocke einiger autoren und trittbrettfahrer? (nicht signierter Beitrag von 84.114.201.222 (Diskussion) 07:44, 21. Jul. 2006 (CEST))

Scheint doch ziemlich logisch zu sein, du würdest doch nicht eine Seite besuchen in der es darum geht zu Bewerten wie stumpf du bist. Die meisten Menschen in den Foren oder, diedie diesen test gemacht haben, fühlte sich halt hingezogen.(nicht signierter Beitrag von 81.173.249.62 (Diskussion) 22:50, 20. Sep. 2006 (CEST))


Dazu wäre vielleicht zu sagen, dass mit Sicherheit diverse Tests im Internet (wie auch andere Tests für Depressionen, Angststörungen und was weiß ich noch alles) nicht dazu gedacht sind, eine Diagnose zu stellen. Sie können als Anhaltspunkt für einen selber dienen, aber richtige Tests und somit Diagnosen können nur von Psychologen gestellt werden. Und was heißt stumpf? Ich denke nicht, dass wirklich hochsensible Menschen unbedingt zu beneiden sind. Es ist in unserer Zeit verdammt anstrengend mit so etwas zu leben, auch, wenn es keine eigenständige Krankheit darstellt (aber häufig damit verbunden ist). Ganz ehrlich? Da wäre ich lieber "stumpfer"! (nicht signierter Beitrag von 84.176.212.147 (Diskussion) 16:05, 15. Apr. 2007 (CEST))

"... 230 punkte, bin also sicher HSP" Soweit ich erinnere, ist die Test-Auswertung immer vorsichtig mit Formulierungen wie "mit hoher Wahrscheinlichkeit". Mir fiel bei dem Test auf, daß die Fragen einseitig die Hochsensibilität abklopfen und man daher leicht in Richtung HS antwortet. Sicher kann er verbessert werden. - Wer es ernst meint, liest außer dem Test das Buch dazu; die Zeit sollte es den eventuell Hochsensiblen wert sein. Sigrid Saxen, 24.1.2008 (nicht signierter Beitrag von Sigrid Saxen (Diskussion | Beiträge) 04:20, 24. Jan. 2008 (CET))

Richtig, die Zeit (und das Geld) ist es allemal wert, ich spreche da aus Erfahrung, da ich auch hochsensibel bin. Wenn du dich beim Lesen nicht wiedererkennst / keine Ähnlichkeiten zu dir entdeckst, bist du wahrscheinlich nicht hochsensibel. Der Begriff ist eh nicht genau, auch bei Hochsensiblität gibt es unterschiedliche "Intensitäten". Du wirst selbst merken, ob du hochsensibel bist, oder nicht. Und zu dem "... Da wäre ich lieber 'stumpfer'": Ich bin froh, dass ich es bin, obwohl ich auch oft Schwierigkeiten habe, die Normalsensible nicht haben. (nicht signierter Beitrag von 91.52.132.90 (Diskussion | Beiträge) 17:40, 15. Dez. 2009 (CET))
Eben. --Hochsens.Zauberer 14:07, 3. Mär. 2010 (CET)

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Speziell zu dem Test von zartbesaitet.net habe ich eine Kritik verfasst: http://suggestionsfalle.wordpress.com/2014/10/09/kritik-hochsensibilitat-hsp-test-von-zartbesaitet-net/
Ums kurz zu machen: ich halte diesen Test für "gezinkt". Die Merkmale sind merkwürdig gewählt, der Benutzer präkonditioniert möglichst hohe Wertungen zu geben, wenn er "gerne" die Diagnose HSP hätte. Aber auch bei neutraler Betrachtung ist allein durch die Wortwahl klar, das hier versucht wird, möglichst vielen Probanden das Attribut HSP unterzujubeln.
Zu HSP selbst stehe ich bislang höchst kritisch - wissenschaftliche Forschungsarbeiten gibt es wohl wirklich nur sehr wenige, die meisten sind schon im Artikel verlinkt. Die ursprünglichen Forscher (2x Aron) propagieren leider auch simplistische Schnelltests, inklusive ziemlich absurd klingender Aussagen wie das Kaffee-Konsum HSP stärker beeinflussen sollen wie Nicht-HSP (genauen Wortlaut hab ich grad nicht parat).
Dagegen existiert eine *breite Masse* an kommerziellen, privaten Coaching-Angeboten, Seminaren, sogar Vereinen um das Thema. Es liegt nahe, das aufgrund dessen und unsauberen (bis unbrauchbaren) Tests wie von zartbesaitet.net der Terminus und die tatsächliche Diagnose HSP schon sehr verwässert sind. Unter denen, die sich für HSP halten, sind wohl die wenigsten nach wissenschaftlichen Kriterien "echte" HSP. Selbst hochsensibel.org (IFHS) räumt ein, das es kein Diagnoseverfahren gibt (erster Absatz: http://www.hochsensibel.org/startseite/regelmaessig-gestellte-fragen.html) und auf derselben Seite wird auch auf die Frage nach der wissenschaftlichen Anerkennung eingegangen, meines Erachtens aber etwas ausweichend und beschönigend: der Begriff sei nicht unzulässig, also verwenden wir ihn.
Update: Habe eben festgestellt, das der zartbesaitet.net Test die deutsche Übersetzung von Aron's Test ist (hier, ganz unten: http://www.junginstitute.org/pdf_files/JungV8N2p11-44.pdf).
-- Steffen Itterheim, 9.10.2014 (nicht signierter Beitrag von 2A02:810B:8580:1218:3077:CA8:1411:DD40 (Diskussion | Beiträge) 20:44, 9. Okt. 2014 (CEST))

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Nur meine persönliche (unqualifizierte?) Meinung: Ich würde Hochsensibilität, nach eigener Erfahrung, in das untere Ende des Autismus-Kontinuums einordnen. Hat alles irgendwie zu tun mit der Intensität, mit der die Person ihre Umwelt wahrnimmt. Ich bemerke Details früher als andere und ich kann mir gut vorstellen, dass man sich darin verlieren kannn. Leider ist das natürlich nicht wissenschaftlich nachprüfbar, weil es nur auf Berichten beruht. So weit ist die Hirnforschung noch nicht. Schrabrt (Diskussion) 05:57, 2. Nov. 2014 (CET)

hallo, ein neuer Input: wenn jemand Hochsensibel ist, braucht er keinen Test dazu zu machen, er merkt von alleine dass er/sie anders ist als der Durchschnitt. Der Leitartikel bietet eine gute und genügende Orientierungshilfe (zusammen mit den Literaturhinweisen), dass sich der Betroffene in diversen Hinweisen wieder erkennen kann. Der Artikel ist genügend offen ausformuliert, so dass keine Etikettierung im psychologischen Sinne stattfindet, was den self fulfilling prophecy Effekt mindert. Lasst den Artikel so stehen, es wäre schade, wenn diese wertvollen Hinweise gelöscht werden würden. Jina Baheea (nicht signierter Beitrag von 195.65.1.9 (Diskussion) 13:58, 5. Dez. 2015 (CET))

Formulierungen und Stil

Hallo allerseits,

ich habe gerade den Artikel überarbeitet, um gröbste begriffliche Unschärfen zu korrigieren. Allein schon die REDIRECTs von Hypersensibilität und Überempfindlichkeit hierauf sind schlecht, da beides viel breiter verwendete Begriffe sind: erster in der Neurologie, zweiter z. B. in der Allergologie/Immunologie, aber ggf. auch in der Psychologie oder sogar Regelungstechnik. Da bislang in dieser Hinsicht offenbar kein Inhalt eingestellt wurde, kann jeweils eine Begriffsklärungsseite wohl noch warten (zur Überempfindlichkeitsreaktion gibt es schon einen Artikel).

Der Artikel sollte, da das Konzept wohl noch recht neu ist, seine Einzelaussagen (z. B. zur „Veranlagung“) möglichst präzise belegen, da sonst sicher viele Leute den Verdacht der Mode„krankheit“ (vergleiche Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) hegen oder gar der Pseudowissenschaft/Esoterik. Solange keine harten wissenschaftlichen Nachweise zur Ätiologie existieren, können wir hier auch nicht davon sprechen, dass HSP z. B. „anlagebedingt“ oder „natürlich“ sei. Ist z. B. Autismus (vgl. das Asperger-Syndrom) „natürlich“? Oder „künstlich“? Dies bringt mich gleich zum nächsten Kritikpunkt: Die Formulierungen sind viel zu vage: Am Ende stand z. B. „Selbstanalyse“ (ein Konzept aus der professionellen Psychoanalyse, dem zufolge der angehende Psychoanalytiker sich selbst einer - qualifizierten psychoanalytischen! - Selbstanalyse unterzieht) statt der wohl gemeinten, einfacheren „Selbstbeobachtung“.

Die letzten zwei Absätze missfallen mir besonders, obwohl ich sie schon in den Konjunktiv gesetzt habe:

So soll dieser Zwang, eine sprichwörtliche Mauer um sich aufzubauen, sich darin niederschlagen, dass die erhöhten Wahrnehmungen nur noch teilweise oder gar nicht auftreten. Der Betroffene isoliere sich auf emotionaler und/oder gesellschaftlicher Basis. Aus diesem Grunde falle es auch oft schwer, sich als hochsensibel zu erkennen.

Das klingt ein wenig nach „negativer Handauflegerei“: Wenn man dran glaubt (als angeblich selbst „BetroffeneR“ oder - sicher auch sehr häufig - als Eltern „Betroffener“), aber eigentlich objektiv nicht viel dafür spricht, so liege das halt an der guten alten und schon häufig kritisierten (psychoanalytischen) Verdrängung. Dann aber hat man eine depressive Person vor sich, von der eigentlich niemand genau weiß, wie sich ihre Depression ätiologisch erklärt. „Depressiv“, denn ein Symptom muss es ja geben, sonst wäre ja gar nicht erst der Verdacht aufgekommen, hochsensibel zu sein ... Dies, zumindest so, wie es im Artikel formuliert steht, ist höchst unwissenschaftlicher Stil und reine Spekulation!

Um zu erkennen, ob man vielleicht hochsensibel sei, zeigten einige Tests wichtige Anhaltspunkte. Wichtigster Anhaltspunkt sei allerdings die Selbstbeobachtung. (Vor meiner Änderung übrigens ein verräterisches „Um zu erkennen, dass man ... hochsensibel sei ...“)

Vielleicht sind diese Tests sogar von begrenzter psychologischer Aussagekraft; gut vorstellbar allerdings, dass sie, ähnlich wie Horoskope, fast immer positiv ausfallen. Natürlich ist die Formulierung mit „vielleicht“ erst mal wasserdicht, aber auch sehr schwammig und beliebig. Der Informationsnutzen für die LeserInnen ist hier minimal.

Wie gesagt: Ich will nicht behaupten, dass die HS eine (laien-?)psychologische Mode ist, aber momentan klingt dieser Aritkel ziemlich danach. Ich hoffe, es finden sich einige Kundige (PsychologInnen/PsychiaterInnen/VerhaltensforscherInnen), um einige der obigen Einzelaussagen wenigstens halbwegs nachprüfbar zu belegen oder die Stellen neutraler und mit etwas Distanz zum Thema zu formulieren.

Vielen Dank fürs lange Mitlesen, -- marilyn.hanson 20:44, 17. Nov. 2006 (CET)


Lieber Psychologe? Wenn man sich selbst mit einer Self-Fullfilling Prophecy zu einer Hochsensiblen Person machen kann - und wenn man dann für die Nuancen des Alltags offen sein kann und lernt im Leben gut zurechtzukommt - Dann nehme ich wissenschaftliche Unschärfen des versuchten Denkens in Kauf. Schon Erich Fromm hat daruf hingewiesen, was harte Fakten sind. Was hartes, angegreifbares, totes. Jaja - nichts lebendiges. Fakten sind die Feinde der Wahrheit. (Cervantes) Dass ist natürlich alles Rethorik. Doch warum dürfen nur PsychologInnen/PsychiaterInnen/VerhaltensforscherInnen über dieses Thema fachlich urteilen. Haben nur diese Personen (mit staatlicher Prüfung und Falsifizierungtechniken) eine Ahnung über die Psyche der Menschen? lg Mag. Markus Burger (nicht signierter Beitrag von 84.113.213.168 (Diskussion) 05:11, 24. Apr. 2007 (CEST))

Man sollte sich nur damit auskennen. Das tun zwar viele PsychologInnen usw., aber das man muss dafür nicht sein. Wenn man hochsensibel ist, weiß man (oft) auch soviel darüber, dass man solche Artikel beurteilen und ggf. korrigieren oder ergänzen kann. (nicht signierter Beitrag von 91.52.132.90 (Diskussion | Beiträge) 17:40, 15. Dez. 2009 (CET))

Im ersten Satz findet sich "Überstimulation" in Anführungszeichen gesetzt und in Klammern durch ein "schlicht: Reizüberflutung" erläutert. Es ist aber doch im Gegenteil der erste Ausdruck schlichter, nüchterner, präziser als das bildhaft-dramatisierende zweite Wort. (nicht signierter Beitrag von 193.175.98.51 (Diskussion) 15:28, 12. Okt. 2010 (CEST))

Stand der Forschung

Hallo allerseits, ich habe den aktuellen Artikel gerade gelesen. Letztmalig war das etwa im Mai 2011 und da stand lange noch nicht so viel darin, wie jetzt. Ich bin hoch erfreut, dass sich das Thema in der Öffentlichkeit langsam entwickelt, wenngleich ich mich ehrlich gesagt ein wenig geärgert habe, weil einige Erkenntnisse und Rückschlüsse, die jetzt hier stehen, auf MEINEM Mist gewachsen sind und jetzt von anderen (Hochsensiblen) als eigenes Gedankengut "verkauft" werden. Nicht schön. Und schon gar nicht sensibel... Aber nichts destro trotz dient der Artikel und auch die Diskussion hier der Sache. Ich bin als in dieser Sparte anerkannte Fachfrau (OHNE Psychologiestudium) ebenfalls der Meinung, dass wir das Stadium um die Frage, OB es dieses Phänomen überhaupt gibt, lange überschritten haben. Auch für mich stellt sich primär die Frage, WIE kriegen wir es hin, dass diese Tatsache und die weitreichenden Handlungskonsequenzen möglichst schnell und fundiert in die Köpfe (und Herzen?) ALLER gelangen und sich die Gesellschaft endlich zum Wohle aller verändert? Der Stand der Forschung im Bereich Hochsensitivität (=korrekte Bezeichnung!) beschränkt sich weiterhin auf die psychologischen Aspekte. Es gibt ansatzweise Forschungsprojekte zur somatischen Seite, welche aber eher die Auswirkungen, als die Ursachen betreffen (Cortisolspiegel im Blut, etc.). Forschungsprojekte aus anderen Bereichen, z. B. Hochbegabung, Synästhesie oder auch allgemeinmedizinischer Bereiche bieten Anhaltspunkte. Z. B. können nur etwa 10-20% (geschätzte Angabe) der Menschheit im psychischen und physischen Ruhezustand ihren Herzschlag deutlich wahrnehmen. - Habt ihr das gewusst? Das ist kein BEweis, sondern ein HINweis. Man sagt den Hochsensitiven doch nach, dass sie sehr gut über den Tellerrand schauen können. Warum TUN sie es nicht? Also: nach mittlerweile über 10 Jahren anhaltender Diskussion, ob es das gibt und wie sich das auswirkt, bin ich der Meinung, dass es an der Zeit ist, "handfeste" Beweise zu erbringen. Das sind nach meiner Erfahrung in dieser unserer Gesellschaft Erkenntnisse, die man "anfassen" kann. Wie z. B. Belege, Beweise durch bildgebende Verfahren. Wenn die Hochsensitivität tatsächlich organisch (anatomisch/physiologisch) begründet ist, wovon ich ausgehe, dann MUSS das auch medizinisch eindeutig belegbar sein. Dann fehlt es nur an Menschen, die sich daran machen, dies auch zu WOLLEN. Es sollte doch mit dem Teufel zugehen, wenn es keinen hochsensitiven Hirnforscher gibt! Oder sonstige hochsensitive Ärzte, die in der Lage wären, einen solch handfesten Beweis zu erbringen. Warum konzentrieren wir uns nicht lieber darauf, solche Menschen zu finden und zu mobilisieren, um ENDLICH die notwendigen Veränderungen zu bewirken? Gruß --Annaluisa (nicht signierter Beitrag von Elirei (Diskussion | Beiträge) 20:09, 25. Sep. 2012 (CEST))

Die berechtigte Frage nach der Seriösität und nach dem Stand der Forschung ist leicht zu beantworten: [1]. Und dann im oberen Menu auf das "wissenschaftliche Netzwerk" gehen. Dort ist auch eine gute, seriöse Literaturliste. Gruß Inga (nicht signierter Beitrag von IngaGottschalk (Diskussion | Beiträge) 20:10, 13. Mai 2008 (CEST))

Als grundlegendes psychologisches Merkmal bei 10-20 Prozent der Bevölkerung ist das ja reichlich wenig und offenbar wirklich eine neue Theorie, von 1997. Nach 10 Jahren ist es sicherlich auch kein Konsens, das es das überhaupt gibt. Rein formal hätten die Inhalte insofern besser Platz in einem Artikel über Elaine Aron. Cholo Aleman 19:08, 7. Jun. 2008 (CEST)
Ein Konsens? Unter welchen Menschen soll den dieser Konsens stattfinden? Die Frage nach einem Konsens ist völlig überflüssig - auch wenn es nur einen einzigen Menschen auf der Welt gäbe, auf den Hochsensibilität zutrifft. Tatsächlich gibt es sehr viele von ihnen. Anders als die Psychoanalyse (mit ihren gerade einmal über hundert Jahren an Erfahrung) verfügt z.B. die Kunst des Handlesens und Handauflegens über jahrhunderte bis jahrtausendlange Erfahrung und Wissenshintergründe. Unter den Erkenntnissen, Beurteilungen und Einschätzungen der Psychologie und Psychoanalyse haben Menschen bis heute tatsächlich auch (zum Teil extrem) gelitten. Eine Enzyklopädie sollte zur Kenntniss nehmen dass es bei der Sammlung des Wissens das zu Enzyklopädien passt, nicht um die tatsächlichen Gesamtzusammenhänge des Wissens in ihrer Komplexität geht, sondern meistens um das "abgesegnete", allgemein übliche und (wissenschaftlich) annerkannte Wissen. Und wer "segnet" ab, um zu einem "Konsens" zu kommen? Ganz bestimmt nicht der Querschnitt der Bevölkerung, obwohl das bitter Not täte. Den Schlamassel z.B. der freudschen Gedankenkonstrukte und ihrer Folgen mit all deren Anhängerschaft dürfen heute eine Menge Menschen mit ausbaden, die die Welt mit anderen Augen sehen. Jeder, der meint, er hätte etwas über andere verstanden, dem ist absolute Vorsicht geboten und empfohlen. Das gilt insbesondere für all jene, die meinen, sie könnten Hochsensibilität (vor allem in ihrer Tiefe und Komplexität) beurteilen und mal eben gemeinsam mit der "Depression auf eine Therapeutenliege bahren. Auf jeden Fall würde eine solche Beurteilungsfähigkeit (die fragwürdig ist) voraussetzen, dass derjenige der beurteilt, selbst hochsensibel ist. Wer aber bescheinigt in unserer Welt, wenn nicht die annerkannten und abgesegneten Experten, die ihre Anpassung an lediglich EIN bestimmtes System mit bravour absolvieren? Die Ausbildung an Hochschulen jedenfalls, die kann auch verkorksen. Sie kann auch dafür stehen, dass man lediglich in EINE Richtung trainiert wird, auch in seinem Gedankengut und seinen Reaktionen auf Phänomene. Dass bestimmte Phänomene nicht in bestimmte Raster passen bedeutet dabei schlicht auch eine gewisse Unfähigkeit in der Anpassung derjenigen, die meinen, sie würden das richtige System bedienen, das richtige tun, richtig handeln und vor allem andere richtiger und besser einschätzen können, als diese sich z.T. selbst. Das ist nicht sehr respektvoll und man kann sich fragen, ob mancher staatlich verbriefter Experte sich eine solche Behandlung gefallen lassen würde. Es geht nur darum, zu warten, bis die Allgemeinheit begreift, dass es nicht um die dreiste Frage geht, ob es Hochsensibilität überhaupt gibt, sondern um die Frage, warum Fachwissenschaft solange braucht um zu begreifen und akzeptieren, DASS es sie gibt - und: Dass es außer der fachwissenschaftlichen Anhängerschaft noch andere Systeme des persönlichen Glaubens, der persönlichen Überzeugung gibt, die sich den Schneid nicht abzukaufen lassen brauchen. Die wohlmöglich mehr oder weniger absichtliche Verwechslung, bzw. Vermischung, bzw. die Tatsache, dass man diese Begriffe überhaupt in einem Atemzug nennt (Hochsensibilität im Zusammenhang mit Hypersensibilität und Überempfindlichkeit) ist allein vom Wortsinn her absolut inakzeptabel und ein eigentlicher Angriff gegen die Menschenwürde - das unterstellt ja gleichermaßen, dass alle, die das Konzept der Hochsensibilität teilen, sich irren oder sich selbst nicht richtig einschätzen können. Das stellt eigentlich eine Verletzung der Grundrechte hochsensibler Menschen dar, sich durchaus selbst begreifen und definieren zu können. Wann begreift die Welt endlich, dass sie mit der regelrechten Ausgrenzung bzw. Kanalisierung des Phänomens Hochsensibilität wertvolle Ressourcen vergeudet? Dies, indem die Gesellschaft immmer wieder von neuem auch versucht, den einfachsten Weg, den Weg der Einpassung und Anpassung Andersartiger zu gehen: Konformität statt Individualität. Das alles dabei zum Wohle der Gemeinschaft? Oder zum Wohle der Arbeitsplätze von z.B. Psychologen? Wann passt auch die Gesellschaft sich an die Hochsensiblen an? Wann wird die Psychologie einem Qualitätsanspruch und Qualitätsmanagement gerecht, der nicht nötig hat, zu pauschalisieren auf Kosten Einzelner? Jeder wird sich in diesem Konflikt ein bischen annähern und angleichen müssen. Jetzt aber die Gesellschaft dabei vor allem mehr als ein bischen den Hochsensiblen. Es gibt Hochsensible, die nicht mehr bereit sind, diese massive Einschränkung ihrer grundlegenden Menschenrechteu nd ihres Lebens weiterhin zu dulden. --87.143.118.93 12:10, 18. Feb. 2010 (CET) (nicht signierter Beitrag von 87.143.125.183 (Diskussion | Beiträge) 21:53, 17. Feb. 2010 (CET))

Hi, schön, diese vielen Beiträge hier...! Mein Spruch ist immer "Dann schneiden sie uns den Schädel auf und suchen nach Gott!". Ich denke, nur weil wir eine erklärung für das phänomen gefunden haben und es diskutieren ist es noch lange nicht an der Zeit, das umzusetzen. Vielleicht eher an der Zeit, dass sich die "Betroffenen" anhand dieser bis heute bekannten Kenntnisse ruhig zurücklehnen und sich nicht von jedem einreden lassen müssen, man hätte halt nicht alle Nadeln an der Tanne. Außerdem müssen wir zum heutigen Zeitpunkt akzeptieren, dass wir von dem Teil der Menschheit regiert werden, die weder sensibel noch sonst irgendwas sind...Da diese die demokratische Mehrheit bilden, gibt es keine Auseinandersetzung mit dem Thema- sie haben ja garkein Interesse daran! Man darf nicht vergessen, dass ein großer Teil der Menschheit sich erst bewegt, wenn ihnen von den außen gegebenen Umständen nichts anderes übrigbleibt als mit den Veränderungen mitzugehen. und selbst DANN leugnen sie es noch. Ich kann nur jedem "Betroffenen" (Brüder + Schwestern im Geiste ;-)) raten, sich einfach ein Umfeld zu suchen, in dem Ihr in der Mehrzahl solche Leute vorfindet. Mit meinen heute 40 Jahren befinde ich mich in der superglücklichen Situation, angefangen von meinem Freund über fast all meine Freundinnen einen solchen Kreis zu haben- so kann ich mich um die Auseinandersetzung mit der Außenwelt kümmern und verpulver keine Energie im privaten und privatesten Bereich. Danke, liebes Universum...! Ich denke, eines Testes bedarf es eher nicht. Ich WEISS, dass ich weiß.... Wenn man das erstmal an sich ausgemacht hat, bedarf es auch keiner Tests, es zu beweisen. Wem denn? Mir selbst? Ich lebe doch schon seit Kindertagen damit. Mir läge eher daran, den anderen zu beweisen, dass ihnen was fehlt- ob das gut ist oder schlecht, sei mal so dahingestellt. Es gilt: Nicht werten! Oder, wie es in der Bibel heißt, nicht den stab über andere brechen...! Auch eine Doktrin unserer Zeit- immer werten, immer Konkurrenz, immer Vergleiche. Wofür? Brauchen wir einen Beweis, dass unsere unempathischen Regierungstrampel gerade Finanzen, Bildung und Politik an die Wand fahren? Dafür gibt´s ja auch keine Tests... Letzten Endes bewegt sich das Thema, wie viele andere auch, an einer Schnittstelle zwischen Psychologie, Neurologie, Religion, Philosophie und Physik. Das alles miteinander zu verknüpfen und weitergehende Ergebnisse zu erzielen- wer sollte das sein? Wer soll das heute machen? Als anerkannter wissenschaftler läuft man ja fast gefahr, in die Klapsmühle abgeschoben zu werden, wenn man so etwas publiziert...!Vielleicht gibt es in 50 oder 100 Jahren eine andere Situation,eine andere Grundlage aber ich glaube, diese "Erscheinung" hat man oder nicht. Man darf auch nicht vergessen- kippst Du über all die Unreflektierten einen zugang zu dem gen, wo das u.U. draufliegt (schreibe ich jetzt mal so flappsig), dann öffnest du dem Mißbrauch Tür und Tor. Sie können ja heute noch nicht mit dem Wissen über die Atomspaltung sinnvoll umgehen! Und dann fängt noch einer an, an unseren köppen rumzumanipulieren? Mir reicht schon der Medienmurks, der jeden Tag über mich rübergekippt wird. Oooch nö, nee danke, lass ma..! Wer diese sensitiven Fähigkeiten nicht hat, ist auch okay, diese Menschen werden auch gebraucht! Von einem KFZ- Mechaniker erwarte ich nicht, dass er meine Gedanken liest- er soll mein Auto reparieren und mich bei der Rechnung nicht bescheißen...! Es heißt in dem Artikel so schön, die Hochsensitives hätten eine höhere Affinität zur Spiritualität. Das kann ich von all meinen Freunden (siehe oben) sagen: STIMMT! Es gibt ein Superbuch mit einer Supererklärung dafür- Varda Hasselmann "Archetypen der Seele". Dann läge der Grund für HSP im Seelenalter und in der Annahme, dass wir reinkarniert werden, immer und immer wieder. Die, welche so sensibel sind und Informationen, Gedanken usw. aus dem Raum "abfischen" können, wären dann die alten reifen und alten Seelen. Dieses Buch hat mich als erstes beruhigt, als ich es las- plötzlich war alles SO KLAR...! Rechnet man für Deutschland den gechannelten Prozentsatz an Alten (5-6%) und reifen (27%) Seelen zusammen und versucht, die jungen reifen auszuschließen, weil die noch im Bewußtseinsprozess festhängen, könnten wir bei etwas unter 20% der Bevölkerung rauskommen. Aber viele verstecken sich- klar. Wenn ich mein Leben lang angepinkelt werde und jeder Versuch, sich zu artikulieren, im phantasielosen Keim erstickt wird, hat man irgendwann die Nase voll und geht doch schwanger damit, nicht ganz "dicht" zu sein! Es wäre ein Traum, dass wir irgendwann erkannt werden, aber das wird so nicht stattfinden. Wir haben einen anderen job auf dieser Welt!!!Fokussiert Euch auf Euch selbst und laßt die anderen weiter vor sich hinwursteln. Man kann die Welt nicht retten, und so, wie sie ist, ist sie auch okay- sonst wäre es nicht so. Auch, wenn es oft schwer fällt, das so zu akzeptieren... Kümmert Euch um Euer Leben, hinterfragt Eure Träume und versucht sie zu leben; erzieht Eure Kinder liebevoll, lebt achtsame Partnerschaften und lebt den anderen einfach das "empathische" Leben vor, denn damit prägen wir die Welt auch und hinterlassen unsere Spur.

Im Übrigen: Ich habe im Laufe meines Lebens festgestellt, dass die Sensitiven (oder nach meiner "Theorie" die alten Seelen)gerne knallwache, warme, aufmerksame Augen haben. Glasklar und wach. Klare Augen- klarer Blick. Oder, wie es im Buch Ezechiel heißt:"Das Wort des Herrn erging an mich: Ez 12,2 Menschensohn, du wohnst mitten unter einem widerspenstigen Volk, das Augen hat, um zu sehen, und doch nicht sieht, das Ohren hat, um zu hören, und doch nicht hört; denn sie sind ein widerspenstiges Volk. " Ich kann mich erinnern, bereits als ich Kind war, sind viele auf meine Augen abgegangen wie Schmidt´s Katze! Sie sind sehr klar, stahlblau mit einem touch grau und meist ohne Trübung. Die Farbe allerdings sagt nichts aus, aber schaut doch den Menschen mal in die Augen, da seht Ihr soviel, wenn Ihr denn sehen könnt...! Macht Euch keine Sorgen- alles geht den Gang, den es gehen soll. Allein, dass Ihr Euch hier findet, macht ja schon etwas mit Euch. Ihr werdet zu jeder Zeit die Informationen bekommen, die Ihr braucht und auch, dass ich die Seite gestern gefunden habe und nicht vorher, hat etwas zu sagen. Wir haben durch unsere Verleumdungen, durch Nichtachtung und Verhöhnung oft an Vertrauen verloren- holt es Euch zurück und seid stolz auf Euch! Zeigt Euch, wo immer Ihr auf "offene Ohren" stoßt. Vertraut wieder, vor allem Euch selbst! Wenn wir nur einen mitnehmen auf diese "Reise" war es jeden getippten Buchstaben wert... Alles Gute für Euch! In Liebe, Nicole (ohne Signatur) (nicht signierter Beitrag von 88.67.18.204 (Diskussion) 08:09, 19. Okt. 2012 (CEST))

http://hochsensible.de/

ist eine weitere Informationsseite, die sich anscheinend nicht mit den anderen bereits genannten Links überschneidet, obwohl sie mit empfindsam.de verlinkt ist, aber das sind zartbesaitet.net und hochsensibel.org ja auch. Aber bevor ich aus Unerfahrenheit was falsch mache, schlage ich hier erstmal nur vor den Link aufzunehmen.

-- Trofobi 23:22, 25. Mär. 2009 (CET)

eher http://www.hochsensibel.org/ !!! bin nämlich selber ebenfalls betroffen und froh endlich zu wissen, warum ich anders bin. gruß, schwarzspecht http://schwarzspecht.blog.de/ (nicht signierter Beitrag von 79.230.54.49 (Diskussion) 00:37, 20. Jun. 2010 (CEST))

Überarbeitung

Als HSP empfinde ich diesen Artikel als eine Beleidigung. Der Text stellt hier das Phänomen als unerwiesenen Humbug hin, den Leute ja nur glauben weil "sie darauf hin so erleichtert seien". Es wird nichts über die Vor- und Nachteile geschrieben, es werden keine Details zum Phänomen gegeben ("es ist praktisch alles möglich"*esoterisch tu*) und es findet keinerlei Erwähnung dass die Begriffe im Deutschen eindeutig und ungerechterweise negativ konnotiert sind statt. Im vergleich zum englischen sensitive haben das deutsche "sensibel" oder gar überempfindlich eine deutlich abwertende Bedeutung und entsprechen auch genau der Reaktion des unverständnisvollen Durchschnittsmenschen "man solle sich nicht so haben".

Ich kann nachvollziehen, was du meinst, ich bin auch hochsensibel, aber es ist nun mal so, dass Hochsensibilität selten ist. Und, zumindest für die meisten, ist das, was "unnormal" ist, auch schlechter. Ist eine doofe Angewohnheit des Menschen, nur das als gut oder richtig zu akzeptieren, was er kennt. Nur was die meisten kennen, zählt im Allgemeinen als "normal", Hochsensibilität gehört leider (!!!) nicht dazu. Trotzdem gebe ich dir Recht, wenn du sagst, dass solche Wertungen nichts im Artikel zu suchen haben!!! (nicht signierter Beitrag von 91.52.132.90 (Diskussion | Beiträge) 17:40, 15. Dez. 2009 (CET))
Wie kommst du darauf, dass Hochsensibilität selten ist? Ist das deine persönliche Meinung? Wenn es um die eigene Meinung (Erfahrung) geht, dann ist Hochsensibilität garantiert NICHT selten. Denn ich habe dann eine anderslautende Erfahrung. Worauf fusst deine Einschätzung? Wann ist etwas "selten"???-- 87.143.118.93 12:15, 18. Feb. 2010 (CET)
Ich glaube, mit "selten" ist deutlich unterdurchschnittlich gemeint. Ich bin auch hochsensibel (siehe mein Name), aber der Großteil der (menschlichen) Bevölkerung ist nicht-hochsensibel, über HS im Tierreich kann ich nichts sagen ;-), deshalb würde ich auch den Begriff "selten" oder vielleicht "relativ selten" wählen. Trotzdem gibt es, zahlenmäßig, viele Leute die HSP sind. --Hochsens.Zauberer 14:07, 3. Mär. 2010 (CET)
Der "Gebirgsketteneffekt" ist angesichts der geringen Zahl von Studien zum Thema die zur Zeit sicherste empirische Basis, weshalb man, will man über das Phänomen so unangreifbar wie möglich schreiben, auf ihn abstellen muss. Ferner ist der Artikel bewusst kurz gehalten, da es zu wenig wiss. Studien gibt, um seriös mehr sagen zu können. Betroffene können Informationen unter den entsprechenden Links finden. (nicht signierter Beitrag von Fedchan (Diskussion | Beiträge) 01:42, 6. Jul 2010 (CEST))

Im Übrigen ist es klar, dass man auf der oben angegebenen Seite leicht eine hohe Punktzahl erreicht da die Autoren natürlich ihr Buch verkaufen wollen. (nicht signierter Beitrag von 62.158.98.112 (Diskussion | Beiträge) 03:53, 14. Aug. 2009 (CEST))

Na und? Im übrigen ist ja wohl auch klar, dass z.B. Psychologen davon leben und dafür bezahlt werden, dass sie ihre Leistungen den Menschen verkaufen und dafür Geld verlangen, bzw. Geld dafür bekommen. Im übrigen muss auch klar sein, dass z.B. die Befunde von Psychologen stets nach einem bestimmten Schema, bzw. bestimmten jeweiligen Erfahrungshintergründen erstellt werden (oder z.B. nach den im Studium erlernten Vorgehensweisen und Mustern). Und es ist auch gut möglich, dass die Befundergebnisse vieler Psychologen - einem Horoskop gleich - immer im Sinne des Psychologen ausfallen. Auch Psychologen betreiben ihre Selffullfilling Prophecy und nicht zuletzt Psychologen können auch mal einen schlechten Tag haben. Wie fair, gerecht, objektiv und einem Qualitätsanspruch verpflichtet können z.B. Psychologen heutzutage außerdem auch dann sein, wenn man weiß, dass viele von Ihnen schlichtweg mehr und mehr überlastet sind? -- 87.143.118.93 12:24, 18. Feb. 2010 (CET)
Muss nicht sein, gerade viele hochsensibele wollen anderen, vor allem in dem Fall natürlich (Angehörigen von) hochsensiblen helfen (ich auch). (nicht signierter Beitrag von 91.52.132.90 (Diskussion | Beiträge) 17:40, 15. Dez. 2009 (CET))
Ich unter anderen auch. --Hochsens.Zauberer 14:07, 3. Mär. 2010 (CET)

"Aron sagt, in jeder Population von Lebewesen sei ein bestimmter Prozentsatz betroffen, was sich durch die erhöhte Überlebenswahrscheinlichkeit der gesamten Art erkläre, seien einzelne Phänotypen aufgrund höherer Sensibilität risikoscheuer." Irgendetwas stimmt mit der Logik dieses Satzes nicht; vielleicht sollte ihn der Autor überarbeiten? --217.91.72.123 10:52, 11. Okt. 2009 (CEST)

Ich denke, die Logik des Satzes funktioniert:
"Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch."
"Er meinte, sei die Katze gesund, freue sich der Mensch."
"Er meinte, der Mensch freue sich, sei die Katze gesund."
"Aron sagt, (...), was sich durch die Freude erkläre, die der Mensch empfinde, sei die Katze gesund."
"Aron sagt, (...) was sich durch (...) erkläre, seien einzelne Phänotypen..." (nicht signierter Beitrag von Fedchan (Diskussion | Beiträge) 01:42, 6. Jul 2010 (CEST))

Frage zur Literatur

Frage zur Literatur : Warum wurde aus der Literaturliste "Jeneits der Norm" der Autorin Andrea Brackmann entfernt ? Sie beschreibt beschreibt Hochsensibilität in jenem Buch sehr gut, auch wenn sie sich dabei auf Hochbegabung bezieht. Allgemein werden übrigens auch durchaus Verbindungen von Hochbegabung und Hochsensibilität gesehen. Zum Beispiel wird an der Uni Köln wird zu geneu dieser Verbindung ein Vortrag am 29.9.2012 stattfinden - im Rahmen der Veranstaltung "Köln denkt mit", die offenbar vom Mensa-Verein ausgerichtet ist. Alrik Fassbauer (nicht signierter Beitrag von 84.44.210.39 (Diskussion) 13:47, 28. Sep. 2012 (CEST))

Persönlickeitspsychologisch nicht haltbar

Im Artikel gibt es einige Teile, die nach moderner Persönlichkeitspsychologie so nicht stehen gelassen werden können. Als Beispiel:

"Es gibt empirische Evidenz dafür, dass die Konzepte der sozialen Introversion, negativer Emotionalität, Gehemmtheit und Schüchternheit vom Konzept der Hochsensibilität zu trennen sind.[8] Die Korrelation dieser Konzepte ist dahingehend zu deuten, dass die HS bei biografisch vorbelasteten Menschen (psychische Traumata, familiäre Konflikte, schwierige Sozialisation) die Entstehung der Introversion, Gehemmtheit und negativer Emotionalität begünstigt."

Moderne Persönlichkeitspsychologie (wie sie sich auch im Konzept Big Five wieder findet) geht empirisch gestützt davon aus, dass Dimensionen wie Extraversin/Introversion eben nicht durch Konflikte oder schwierige Sozialisation entstehen, sondern angeboren sind (vergl. Daniel Nettle, Personality: What makes you the way you are, 2007).

Weiter wäre zu dem oben zitierten Abschnitt zu sagen, dass Aron selbst keineswegs deutlich Introversion und HSP unterscheidet. Siehe Aron selbst:

"Thus what seemed confused in the research literature was the measuring of introversion. Research subjects were being compared and assigned to conditions on the basis of questions mainly about sociability, even though an equally or more important characteristic of introverts is their greater physical sensitivity and cognitive depth of processing. It seemed that any description or measurement of introversion should focus on this more fundamental biological and possibly genetic sensitivity rather than on sociability, which could be influenced as much by relationship history or current state of mind as by DNA. Hence Jung was right to describe innate introversion not in terms of sociability but as a preference to process information from the external world in a thoroughly subjective way. But his original meaning of introversion seemed lost. So I was gradually beginning to see that “sensitive,” what I now knew was Jung’s original term, might be necessary after all." ("The Clinical Implications of Jung’s Concept of Sensitiveness")

Die Unterscheidung zwischen Hochsensibilität und Introversion ist nur dann sinnvoll, wenn man Introversion immer als solziale Introversion versteht. Und dieses eingeschränkte Verständnis - so Aron - habe sich durchgesetzt. Aron meint, es mache keinen Sinn, den Begriff Introversion in seiner ursprünglichen und breiteren Bedeutung zu rehabilitieren. Sie möchte statt dessen "sensitive" (hochsensibel) etablieren. Mit anderen Worten, Aron möchte gern den ursprünglich von Jung geprägten Begriff "Introversion" durch "Sensitiv" ersetzen. (nicht signierter Beitrag von Last.Heimat (Diskussion | Beiträge) 11:42, 12. Mai 2013 (CEST))

Hochsensibilität - ein Erklärungsversuch für eine gesellschaftspsychologische Grauzone

Hinter "Hochsensibilität" verbirgt sich nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch in deren sozialen Umfeld etwas, was die Psychologie selbst mit deren geistigen Instrumenten nur schwer fassen kann;

als Beipiel mag, das Phänomen des absichtlich-sadistischen "nervig-penetranten Kugelschreiberklicken" von ignorant-provokanten Mitschülern dienen, die es darauf anlegen jemanden, welcher unter dem Generve leidet zu Drangsalieren und dies voranzutreiben.

In so einem Fall kommt es oft zu einem weiteren Effekt, nämlich dem, dass weitere Mitschüler, den selben üblen Schlüsselreiz beginnen auszuüben, um zu sehen wie die einzelne Person leidet (Nachahmung und Potenzierung);

---

Der ausgelöste Schlüsselreiz "Kugelschreiberklicken" hat Konditionierungsfunktion, es konditioniert Abneigung, Aversion und vor allem Aggression, wodurch das Tor zu psychologischen Dimensionen, wie

- Aversiontherapie

- Konditionierung nach Pawlow

- Desensiblilisierungstherapie

- Lernen durch negative Erfahrung

- Auslösen von Vermeidungsverhalten


aufgestoßen wird.

Bei fortgeschrittener Reizprägung kann man sogar davon ausgehen, dass mit einerm festverankerten Aversionsreiz, eine Person in einen hypnotischen Zustand versetzt werden kann;

Die Gesellschaft programmiert sich auf diese Weise unbewußt stetig selbst und schafft sich seine Problemfälle.

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Leider besteht die Alltagswelt nicht aus Psychologen, sondern meistens wirken dort andere Gesetzmäßigkeiten; eine Gruppe von Schülern, die herausfindet, dass jemand unter Kugelschreiberklicken leidet, wird dies bald ausprobieren, wie weit man die Person reizen kann - bis der "Hypersensible Mensch" ausflippt.

Das Moment des konditionierenden Alltagssadismus bleibt von der Psychologie stehts ausgeblendet. Insofern meidet die Psychologie die eigentlich menschliche Hintergrundthematik des "Alltagssadismus", als wäre es "Kugelschreiberklicken"; (nicht signierter Beitrag von 193.174.158.110 (Diskussion) 10:24, 25. Nov. 2013 (CET))

Literaturverweis

Hallo, der Literaturbeleg Nr. [4] verweist auf eine Studie von Benham aus dem Jahr 2006. Hier konnte ich allerdings keine Hinweise auf die Behauptung im Text, der Thalamus funktioniere bei Hochsensiblen Menschen anders, finden. Kann mir da jemand weiterhelfen, habe ich was übersehen? Ansonsten ist dieser Literaturverweis irreführend und falsch. Danke schonmal! (nicht signierter Beitrag von MariaSanchezZafon (Diskussion | Beiträge) 20:27, 14. Mai 2014‎)


In der englischen Version en:Highly_sensitive_person wird als erstes auf Carl Gustav Jung (1875-1961) verwiesen. Das scheint nach meiner Kenntnis der psychologischen Literatur auch eher zutreffend als die hier zitierte Elaine N. Aron. Folgende Formulierung finde ich widersprüchlich: "Dabei handelt es sich nicht um eine von Aron von Grund auf entdeckte Theorie – bereits Jerome Kagan, Alice Miller, Carl Gustav Jung und Iwan Petrowitsch Pawlow beschäftigten sich mit der Erscheinung der erhöhten Sensitivität innerhalb der menschlichen Spezies, ohne jedoch jemals eine fundierte theoretische Basis zu schaffen." Wenn es keine "von Aron von Grund auf entdeckte Theorie" ist, wer hat dann die Grundlagen geschaffen? Kagan, Miller, Jung und Pawlow schufen keine "fundierte theoretische Basis" ? Wer denn bitte dann? --Fmrauch (Diskussion) 00:21, 7. Jun. 2015 (CEST)

Allgemeine Merkmale: Affinität zur Spiritualität

Bitte, gerne mit Quellenangabe, das Wort Affinität ersetzen. Es wird auch beim wiederholten Betrachten der verlinkten Begriffsklärung nicht klar, was gemeint ist. Vermutlich ist wie in mancher Literatur beschrieben ein höheres gemeinsames Auftreten gemeint, dann wäre die korrekte Verlinkung auf den noch nicht existierenden Artikel Affinität (Linguistik). --Constructor 21:57, 28. Jun. 2015 (CEST)

Begriffsverwirrung

În diesem Artikel wird gesichertes Wissen (über Thalamus, Hypothalamus usw.) durcheinandergeworfen mit einem völlig schwammigen Begriff der Hochsensibilität, der für alles und nichts stehen kann. So beeindruckt der Begriff den medizinischen Laien und erweckt bei diesem den Eindruck, es handele sich um gesichertes Wissen. Jeder persönlichkeitsgestörte Charakter aus dem Bereich ICD:10 F60.x findet sich hier endlich verstanden und kann sich nun mit einem Unsinnsbegriff identifizieren und seine Verquastheit nun endlich mit einem elitären Bewusstsein unterfüttern. Auf Facebook gibt es sogar eine geschlossene Gruppe, wo dieser Charakter nun Heimat findet. Ich kann als Psychiater nur sagen: mag sehr entlastend sein für den einzelnen, aber mit Wissenschaft hat dieser Unfug nichts zu tun. Somit ähnelt er gewaltig dem Fibromyalgiebegriff, wo noch heute in Selbsthilfegruppen Menschen auf irgendwelchen Triggerpunkten herumdrücken, obwohl der entsprechende Forscher des Amerikanischen College für Rheumatologie, der Urheber dieser Klassifkation ist, diese Art der Beschreibung schon Anfang des 21. Jahrhunderts zurückgenommen hat, weil er selber eingesehen hat, dass dies irreführend ist. (nicht signierter Beitrag von 178.203.155.49 (Diskussion) 21:15, 21. Okt. 2015‎)

Dass Hochsensibilität ein "schwammiger Begriff" ist, ist klar, es gibt einfach zu wenige Untersuchungen zu dem Thema. "Persönlichkeitsgestört" und "Verquastheit" ist in diesem Zusammenhang aber fehl am Platz, da es sich hier definitiv nicht um eine Krankheit, sondern um eine psychische Varianz handelt, die angeblich sogar 40 % der Menschheit betrifft. Und mit Wissenschaft haben diese Diskriminierungen ebenfalls nichts zu tun. Allerdings muss man definitiv - am besten in der Einführung - anmerken, dass es sich tatsächlich nicht um "gesichertes Wissen" handelt.2A02:810D:12C0:D98:54EE:6C51:D98A:FB4E 15:20, 10. Jan. 2016 (CET)

Da kann ich nur zustimmen. "Hochsensibilität" ist in der Tat ein sehr schwammiger Begriff. Der Artikel hat eine "Mission": Die Großartigkeit der Hochsensiblen bekannt machen. Das finde ich als Lexikonartikel nicht so gut. Was der Herr Kollege meint, nämlich "Jeder persönlichkeitsgestörte Charakter aus dem Bereich ICD:10 F60.x findet sich hier endlich verstanden und kann sich nun mit einem Unsinnsbegriff identifizieren und seine Verquastheit nun endlich mit einem elitären Bewusstsein unterfüttern." trifft wohl schon zu – allerdings heißt "nicht gesichertes Wissen" eben nicht, dass es sich um einen "Unsinnsbegriff" handelt. Da wär's schon schlau, sich auch nach dem Studium ein wenig zu informieren. Freilich finden sich in dem schwammigen Begriff gern Menschen mit einer "Persönlichkeitsstörung" (im Übrigen auch ein schwammiger Begriff, der in der Psychiatrie eigentlich nichts mehr verloren hat) wieder; doch das bedeutet ja nicht, dass es keine Hochsensibilität gäbe. Eine "Varianz" von 40% der Menschen, um auf den nächsten Beitrag zu kommen, ist ziemlich abwegig. Wie auch Intelligenz oder Körpergröße folgt die Sensibilität wohl einer Normalverteilung. "Hochsensibel" wären dann etwa 2-10%. Eine so weite Fassung von Hochsensibilität wäre, als würde man jeden, der 2 cm größer als der Durchschnitt ist, als "Riesen" bezeichnen, oder jeden, der zweistellige Zahlen im Kopf rechnen kann als "hochintelligent". Summa: Ich meine, dem Artikel täte etwas mehr Neutralität gut. Gerade der letzte Absatz: Es gibt jedoch mindestens genauso viele HS-Eigenschaften, welche heute als positiv bewertet werden. HSP fallen oft schon im Kindergarten auf, da sie meistens über eine sehr ausgeprägte und blühende Fantasie und komplexe „innere Welten“ verfügen, sie haben oft herausragende soziale und psychische Fähigkeiten und beherrschen mitunter sehr exotische Methoden zur Lösung von Problemen, bei denen die Standardmethoden versagen (z. B. Schlichtung von komplexen Konflikten). Das ausgeprägte Langzeitgedächtnis, welches meist recht früh in der Kindheit einsetzt, erlaubt ihnen, umfangreiches Wissen anzuhäufen. Die meist stark ausgeprägte Orientierung in Raum und Zeit sowie scharfe Intuition bringen Vorteile mit sich, insbesondere für diejenigen Berufe, bei denen behutsames Handeln in unübersichtlichen Situationen (z. B. Botschafter, Psychotherapeut) erwünscht ist." wirft doch die Frage auf: Woher weiß der Autor das alles so genau, da ja der Forschungsstand sehr zu wünschen übrig lässt und man sich noch nicht einmal völlig einig über die Realität von "Hochsensibilität" ist? Da müssen wohl die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Hochsensiblen, die ja mit umfangreichem Wissen, herausragende psychische Fähigkeiten und scharfe Intuition ausgestattet sind, eine Rolle gespielt haben – wunderbar, aber dennoch Mist, wenn's nicht belegt ist. (Nur zur Info: Ich berate Menschen die hochintelligent, hochsensibel oder hochkreativ sind… Das nur, um etwaige Antworten nicht in Sackgassen laufen zu lassen.) -- JoVV QUACK 21:21, 7. Feb. 2016 (CET)

besondere Fähigkeiten von HS

es fehlt ein Punkt, der die positiven Fähigkeiten von Hochsensiblen darlegt. Der Text hört sich an, als ob ein Normal-Sensibler diesen geschrieben hat und unterschwellig bemängelt das Hochsensible nicht so sind! (nicht signierter Beitrag von 80.147.145.123 (Diskussion) 18:21, 15. Dez. 2015 (CET))

UMgekehrt: Der Text hoert sich so an, als haette ihn ein sog. hochsensibler Mensch geschrieben, mit div. Eigenschaften versehen (ohne jegliche Quellen dafuer zu nennen), ein bissi ADHS reingemixt und damit alles toll. --84.115.204.11 02:51, 15. Okt. 2018 (CEST)
Sicheres Erkennungsmerkmal einer HSP ist die Musik. HSP können in jedem Musikstück die geraden und ungeraden Töne heraus hören. Haben eine weit höhere Wahrnehmung darin. --78.48.13.160 23:35, 17. Mär. 2019 (CET)
Was bitte sollen "gerade und ungerade Töne" sein?
Etwas mehr Recherche, etwas mehr belegte Inhalte und etwas weniger persönliche TF würden diesem Artikel wirklich gut tun. --91.34.43.146 23:11, 23. Jul. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vells (Diskussion) 14:34, 17. Mai 2022 (CEST)

Den Artikel mit konkreten Beispielen bereichern

Der Artikel ist theoretisch ausgerichtet, und befasst sich intensiv mit den derzeitigen Erklärungsversuchen, verknüpft mit Denkweisen moderner Mainstream-Psychologie-Richtungen.

Eine Anreicherung mit konkreten Beipielen wäre wichtig, um Fälle der "Hypersensiblität" zu unterscheiden und eine Fall-Nomenklatur zu finden.

Hypersensiblilität hat seine Wurzel immer in einem Schlüsselreiz, welcher bei der betroffenen Einzelperson einen Zustand X auslöst - i.d.R. eine emotional unangenehme Bedrängnis - ein Bild aus der Kindheit.

Genau an diesem Punkt - in der Analyse des Schlüsselreizes muss eine Fallunnterscheidung ansetzen, um die persönlichen Gründe der Einzelperson zu erforschen.

Wiederholt sich der zwanghaft konditionierte Schlüsselreiz für die "hypersensible Person" dann entsteht daraus irgendwann ein pathologischer Auswuchs, sollten ständig negative Emotionen mit dem Schlüsselreiz ausgelöst werden.

Interessant finde ich die sog."Hochsensiblität" als bislang verschwiegenes Phänomen, welches gerade erst heute zu Tage tritt.

Die traumatische Konditionierung von emotional-bestrafendenen Schlüsselreizen, aus der "Kindheitsdresur", welche jeden Menschen lebenslang "verfolgen" können - jetzt als "Hochsensibilität" zu bezeichen ist eine "psychologische Feinheit" für sich, aber auch ein Teil des Syndromes; weil gerade die Psychologen den Patienten um-konditionieren wollen, es aber nicht direkt aussprechen dürfen.

Eine Gefahr im Kern der Thematik liegt in der Möglichkeit Menschen absichtlich mit negativen Schlüsselreizen zu "konditionieren";

jeder kennt die chinesische Foltermethode des Wassertropfens, der einem gefesselten Gefangenen stetig auf den Kopf tropft.

Den Willen einer Person mit subtilen und kaum wahrnehmbaren Mitteln zu brechen. Das ist es was durch die Thematik der Hypersensiblität schemenhaft hindurchscheint.

Schlüsslreize die täglich und gleichermaßen jeden Menschen massenhaft erreichen, tragen dabei das größte Gefarhenpotential.

Was wenn ein alltägliches Micro-Verhaltensmuster für jemanden zu einem negativen Schlüsselreiz wird.

Der Mißbrauch des "Konditionierungswissens" ist immer latent vorhanden - möchte man die eigentliche Natur dieses Phänomenes erklären.

Man denke nur an Menschen, welche rasent werden, wenn eine bestimmte Mozart-Sonate im Radio erschallt. (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.212 (Diskussion) 11:54, 29. Nov. 2013 (CET))

Diese Aussagen hören sich sehr definitiv an. Also insbesondere, dass Hoch-Sensibilität eine Form der Hyper-Sensibilität ist und zwangsweise aus Negativ-Konditionierung entsteht. Hast du Referenzen zu diesen Aussagen? (Ist nicht als Angriff gemeint, ich würde die Referenzen einfach gerne lesen, um mich mehr mit der Thematik zu beschäftigen) --Spezial:Beiträge/134.3.100.251

Das ist unnötig, weil's Quatsch ist. Da hat einer halt mal aufgeschrieben, für wie schlau er sich hält und schnell mal eine Theorie erstellt. -- JoVV QUACK 21:30, 7. Feb. 2016 (CET)

Hast du denn eine gute Erklärung für deine Meinung? Ich finde den Text von nowiki sehr gut. Da hat endlich mal einer nicht nur gejammert, sondern sich bemüht, etwas Vernünftiges zu dem Thema zu schreiben. Und als Antwort kommt dann wieder so ein Gesülze.... das ist Quatsch. Gruß, Christian (nicht signierter Beitrag von 165.225.73.41 (Diskussion) 09:58, 16. Nov. 2020 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vells (Diskussion) 14:41, 18. Mai 2022 (CEST)

Hochsensibilität und Asperger Autismus

Ist noch niemandem aufgefallen, dass Hochsensibilität nur schwach ausgeprägter Asperger Autismus ist?

Die beschriebenen Symptome sind komplett in AS enthalten. Das muss doch auffallen. Warum zehn Begriffe für ein und dasselbe? Thraex85 (Diskussion) 21:50, 30. Jun. 2016 (CEST)

Antwort: Natürlich nicht. Die Symptome sind völlig unterschiedlich. Sogar entgegengesetzt im Bereich der Wahrnehmung von Emotionen. (nicht signierter Beitrag von Damaskunda (Diskussion | Beiträge) 10:45, 27. Aug. 2018 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vells (Diskussion) 14:41, 18. Mai 2022 (CEST)

Dieser Artikel ist komplett unwissenschaftlich und nichts als SEO!

Im ICD-10 findet sich keine Hochsensibilitaet. Das Phaenomen laesst sich mit AD(H)S und / oder einer Affektstoerung vollumfaenglich beschreiben. Im Artikel zitierte "Forschungen" sowie Quellenbelege fuehren zu Eso-Unsinn oder stellen nicht den Konsenz wissenschaftlicher Forschung, sondern lediglich vereinzelte Aussenseiterpositionen dar. Es gibt eine ganze Branche, die von nicht behandelten ADHSlern lebt. Selbsternannte Coaches, Akademien, Buch-Autoren, Hypnotiseure, Homoeophathen, Naturheilmittel-Verkaeufer...

Sie alle duerfen diagnostiziertes ADHS oder Affektstoerungen nicht behandeln.

Daher ist ihnen sehr gelegen, die Symptome nicht in Richtung ADHS zu deuten und am besten noch einen eigenen, neuen Begriff dafuer zu finden, mit dem sie ordentlich Suchmaschinenoptimierung betreiben koennen. Also erfinden sie Sachen wie HSP (Hochsensibilitaet). (nicht signierter Beitrag von 2.247.241.219 (Diskussion) 21:25, 7. Okt. 2016 (CEST))

Was ist das für ein wirrer Vergleich? AD(H)Sler und / oder Leute mit einer Affektstoerung, haben doch keine erhöhte Wahrnehmung wie eine HSP.--78.48.13.160 00:36, 18. Mär. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vells (Diskussion) 14:41, 18. Mai 2022 (CEST)

Sensitivität - Sensibilität

Es wird von Hochsensibilität gesprochen, gleichzeitig ist immer von sensitiv sein die Rede. Ist das ein Übersetzungsfehler?--Anonymmaus (Diskussion) 16:21, 8. Dez. 2019 (CET)

https://www.amazon.de/Au%C3%9Fergew%C3%B6hnlich-normal-Hochbegabt-hochsensitiv-hochsensibel/dp/3424200948 Hier wird beides explizit unterschieden. -- Christian aus Schleswig-Holstein (Diskussion) 03:47, 8. Jan. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vells (Diskussion) 14:41, 18. Mai 2022 (CEST)

Berufe

"Die meist stark ausgeprägte Orientierung in Raum und Zeit sowie scharfe Intuition bringen Vorteile mit sich, insbesondere für diejenigen Berufe, wo behutsames Handeln in unübersichtlichen Situationen (z.B. Botschafter, Psychotherapeut) erwünscht ist." - Ich habe mich gefragt, wieso das so sei. Die Intuitionsgabe ist das eine. Aber die Überflutung durch Reize das andere. In anderen Worten: Wenn wir durch diese Reizüberflutung gebremst werden, wieso sollen wir dann in komplexen Situationen behutsamer agieren und damit auch besser abstrahieren können?--188.62.12.85 11:50, 27. Jun. 2012 (CEST)

Ich denke die Betonung liegt hier auf *behutsamen* Handeln: es ist in diesen Situationen wichtiger die Sensordaten korrekt zu verarbeiten und konservativ zu abstrahieren, als sie schnell zu verarbeiten und möglicherweise Abstraktionsfehler zu begehen, die zu falschen Schlüssen führen. Ich vermute, dass das Unterbewusstsein eher intuitiv, assoziativ und heuristisch arbeitet, währenddessen man beim bewussten Verarbeiten formale Logik benutzen kann, was natürlich deutlich anstrengender und zeitaufwendiger ist, aber sofern die Axiome korrekt sind auch zuverlässige Schlüsse erlaubt. Desweiteren vermute ich, dass es häufig der Fall ist, dass betroffenen Personen schon seid langer Zeit mit Reizüberflutung zu kämpfen haben und daher systematische Herangehensweisen entwickelt haben um mit den Informationstsunamis zurecht zu kommen ;) Insbesondere diese letzte Eigenschaften ist meiner Erfahrung nach, nicht nur in Berufen die Empathie benötigen von Nutzen, sondern auch in den Naturwissenschaften, wo man ja auch behutsam, formal und meist ohne Zeitdruck auf Modellen arbeitet, die oftmals viel zu komplex sind, um sie auf einmal in den Kopf zu bekommen und daher systematisch in isolierte Teilprobleme zerlegt werden müssen. Mit dieser Problematik ist ein hochsensibles Wesen meist zwangsläufig konfrontiert.--Spezial:Beiträge/134.3.100.251 12:32, 25. Aug. 2014 (+1)

HSPs haben es sehr schwer einen Beruf zu finden, weil sie einfach alles interessiert. Es gibt keinen Fachbereich für den sie sich mehr oder weniger interessieren--78.48.13.160 00:09, 18. Mär. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mirkur (Diskussion) 18:55, 19. Mai 2022 (CEST)

Linkliste

Die Weblinks sind m.E. nicht nötig, da sie keine weiteren Informationen bieten und daher eher die Bitte "keine Linklisten" gilt, s. WP:NICHT und Wikipedia:Weblinks. Ich bin sie mal durchgegangen und würde vorschlagen, sie zu streichen. Möchte das aber erst einmal nur vorschlagen. Wenn jemand der Meinung ist, dass doch etwas wichtiges dabei ist, würde ich vorschlagen zu prüfen, ob das nicht auch ein sinnvoller Einzelnachweise sein könnte. --Mirkur (Diskussion) 18:43, 1. Jul. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mirkur (Diskussion) 18:53, 19. Mai 2022 (CEST)

Doppelenttäuschung nach Jung

Die betreffende Textpassage lautet in der Übersetzung (von mir) aus dem englischen Original "Living Religions Of The World":
"...C. G. Jung hat darauf hingewiesen, dass die erste Sitzung einer psychotherapeutischen Behandlung den Patienten in eine eigentümliche Enttäuschung bringt, die er als "doppelte Enttäuschung" bezeichnet. Der alarmierte Patient offenbart, was für ihn ungewöhnliche und ausgefallene Symptome sind, die nur bei ihm vorkommen. Nach wenigen Minuten kann der Analytiker sagen: "Oh, aber es ist nichts Seltsames oder Ungewöhnliches dabei. Sie sind fast genau das, was wir als Typ "AB" bezeichnen. Eine Person mit Ihren Symptomen wird folgende andere Symptome haben, die Sie noch nicht erwähnt haben." Für den Patienten ist dies eine doppelte Enttäuschung, deren erster Teil positiv ist, denn der Patient stellt fest, dass er nicht allein in seinem Geisteszustand ist, und fängt an zu glauben, dass er vielleicht doch nicht verrückt wird… Der zweite Teil der Enttäuschung ist negativ, denn der Patient erkennt enttäuscht, dass die für ihn einzigartigen Symptome für den Analytiker ganz gewöhnliche Manifestationen waren." (Fettung von mir).
Der im Lemma genannte Vergleich des Erleichterung mit der Doppelenttäuschung hinkt also, weil der charakteristische zweite Teil der Doppelenttäuschung bei dem ersten Kontakt mit dem HSP-Konzept fehlt (bzw. nirgends genannt wird).--MorlocksAndEloi (Diskussion) 19:24, 15. Dez. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mirkur (Diskussion) 18:53, 19. Mai 2022 (CEST)

2 neue QS Bausteine...

Kritik längst angekommen und bekannt. 1 QS Zierbaustein hätte es mit weniger Redundanz auch getan, um mit dem Zaunpfahl zu winken und auf den Belegbedarf hinzuweisen. Wir sind z.Zt. in einer kleinen Gruppe (v.a. MorlocksAndEloi, Mirkur, LMU_Dozent_Medizin) dran, den Artikel gründlich zu überarbeiten. Das war mir vor 2 Jahren zu viel Aufwand, das alleine und ohne Diskussionspartner zu stemmen angesichts der Komplexität und Präzisierungsbedürftigkeit des Konstrukts, das wir uns wünschen würden für eine solidere wissenschaftliche Erforschung und Auseinandersetzung. (Inzwischen hat sich durch andere Überarbeitungen die nicht vorbildliche Belegsituation noch etwas verschlechtert. Ich habe mittlerweile weit über 1.000 überarbeitungsbedürftige Artikel auf meiner ToDo-Liste (auf der nur jeder 10. Artikel landet), die ich im Rahmen meiner Möglichkeiten Schritt für Schritt zu verbessern suche. – Ich lege lieber selbst Hand an und betreibe Kaizen – ich könnte auch 80% der Artikel kritisieren, weil sie nicht meinem persönlichen Qualitätsstandard entsprechen oder wenigstens deutliche Belegmängel haben (kritisieren ist einfacher als es selbst zu überarbeiten), doch das wäre kontraproduktiv und letztendlich tödlich für das Wikipedia Projekt. Leider bleiben manche indiskutable und fehlerstrotzende Artikel über Jahre unbehelligt und schaden wirklich dem Image von Wikipedia – mehr als fehlende Referenzen mit Seitenzahl.) –

Mehr Qualität braucht gründliche Auseinandersetzung – gerade bei einem so “vertrackten” Konstrukt, das sich über 20 Jahre weltweit und allein in Deutschland millionenfach verbreitet und etabliert hat mit zentnerweise Veröffentlichungen. Wir sind dran und hoffentlich gibt es in wenigen Monaten einen gründlich neu bearbeiteten Artikel, wenn ein paar hundert Papers ausgewertet, diskutiert und eingearbeitet sind und der Artikel eine neue Struktur bekommen hat.

Bitte um etwas Geduld. Herzlichen Dank. --LMU Dozent Medizin (Diskussion) 06:57, 18. Mär. 2019 (CET)

PS: Konstruktive Mitarbeit stets willkommen.

Stein des Anstoßes sind nicht allein die fehlenden Seitenzahlen der Belege. Bei den rezipierten Autoren handelt es sich fast durchweg um Workshopleiter, Keynote Speaker und selbst von dem Thema betroffene Autoren ohne ausgewiesene med. Expertise, die unsere Anforderungen an zuverlässige Quellen nicht erfüllen, weshalb ca. 2/3 Content verlustfrei eingedampft werden kann.--Lectorium (Diskussion) 10:44, 18. Mär. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mirkur (Diskussion) 18:53, 19. Mai 2022 (CEST)

Neuer Abschnitt: Neurale und kognitive Aspekte

Ich bin da nicht überzeugt, dass solche einzelnen und zusammenhangslosen Grundlagenforschungsergebnisse sinnvoll in einen Lexikonartikel passen. Was da gemessen wurde und v.a. wie die Ergebnisse zu verstehen und interpretieren sind, scheint mir da doch völlig offen und streitbar. Die Vermutung, dass es funktionale oder gar strukturelle neurologische Unterschiede gäbe wird mehrheitlich bestritten. Aufgrund der kontroversen Forschungsergebnisse wird die Annahme, dass es sich bei der Hochsensibilität um ein einzelnes, zusammenhängendes Konstrukt handle, von vielen Wissenschaftlern abgelehnt. (Quelle: Spektrum: Gibt es hochsensible Menschen?) Grüße, Dr. Skinner (Diskussion) 18:16, 9. Sep. 2019 (CEST)

Danke, Dr. Skinner! Im Grunde kann ich dir da nur zustimmen. Skepsis ist angebracht und die von dir vorgenommene Umformulierung auch. Den von dir genannten Artikel hab ich auch schon mehrfach als Quelle benutzt und einen Abschnitt Kritik am Gesamtkonzept ergänzt. Leider werden aber mit der Popularität des Konzepts gewachsene (ggf. auch widerlegte) Vorstellungen immer wieder reproduziert. Es ist ja z.B. schön und gut, wenn HSP von sich sagen, dass bei ihnen die Gewissenhaftigkeit höher ist. So was fühlt sich halt auch gut an. Nur hat das eben die Forschung nicht bestätigt. Oder, um bei dem Abschnitt Neurale und kognitive Aspekte zu bleiben, dass HSP Details besser wahrnehmen, stimmt in dieser Einfachheit eben auch nicht. Die einzige Möglichkeit dem entgegenzutreten sehe ich daher momentan darin in den sauren Apfel zu beißen und auch Grundlagenforschungsergebnisse mit anzuführen, weil das immer noch mehr Substanz hat, als das, was auf dem Buchmarkt so kursiert. Eine Alternative wäre für mich fast alles am Artikel wegzukürzen bis auf drei, vier dürre Zeilen, also nur einen Stub übrig zulassen. Aber dann holen sich die laut Abrufstatistik etwa 29.000 User pro Monat ihre (dann auch falschen) Infos eben woanders.--MorlocksAndEloi (Diskussion) 19:35, 9. Sep. 2019 (CEST)
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Änderungsvorschläge

Ich hab Änderungsvorschläge für die Einleitung, die Gliederung und einen Abschnitt im Text. Begründung der Vorschläge folgt unten.

Vorschlag Einleitung

Hochsensibilität [beruhend auf lat. „sēnsibilis“ für „was empfunden werden kann“] bezeichnet ein Phänomen im Zusammenhang mit der individuellen psychologischen und neurophysiologischen Verarbeitung von Reizen. Es finden sich verschiedene uneinheitlich, teilweise synonym verwendete und mitunter wertende Begrifflichkeiten, wie Hochsensitivität, Hypersensibilität oder Überempfindlichkeit.

Der Begriff wurde 1997 von der US-amerikanischen Psychologin Elaine N. Aron etabliert. Sie entwickelte das Konstrukt Hochsensibiliät als eine Erklärung für die bereits vorher bekannte Tatsache, dass manche Menschen Reize intensiver als durchschnittlich sensible Menschen verarbeiten. Ein allgemeingültiges Verfahren, mit dem man Hochsensibilität feststellen oder gar messen kann, gibt es nicht.7 Das Phänomen wird in Wissenschaft und Forschung sowie in der Alltagsgesellschaft kontrovers diskutiert.


Vorschlag Gliederung

„Hochsensibilität“ nach Elaine Aron Kernfragen der Hochsensibilitätsforschung … … … Hochsensibilität und Alltagsgesellschaft …. … Hochsensibilität als Thema in Kunst und Literatur … … Literatur Weblinks Einzelnachweise

Vorschlag: Den folgenden Abschnitt würde ich streichen bzw. umformulieren.

Asendorpf sieht Hochsensibilität als eine Unterklasse des Persönlichkeitsmerkmals emotionale Instabilität. Dem wird jedoch entgegnet, dass emotionale Instabilität nur ein Teilaspekt von Hochsensibilität sei.[5] Das gängigste Persönlichkeitsmodell der Psychologie, die Big Five, erklärt außerdem nur ca. 25 % der Hochsensibilität.[3]

Begründungen der Vorschläge

Begründung der Änderungsvorschläge • Die Tatsache, dass das Phänomen uneinheitlich bezeichnet, definiert und bewertet wird, weist mE auf ein zentrales Problem des wissenschaftlichen Diskurses hin. Dieses Problems sollte dem Leser in der Einleitung bewusst gemacht werden. Ich würde die Sachinformation daher in einen eigenen Satz fassen, statt in einen Klammertext. Frage: Ist nur die deutsche Terminologie uneinheitlich?

Ich habe versucht die Anregung aufzugreifen. Soweit ich weiß, ist sie nur im Deutschen derart uneinheitlich. Im Englischen gibt es nur die Begriffe highly sensitive person (vorwiegend in der Populärwissenschaft) und sensory processing sensitivity (vorwiegend in der Forschung).

• Generell meint Sensibilität, so wie das Wort gebraucht wird, doch Prozess und Produkt der psychologischen und neurophysiologischen Verarbeitung von Reizen. Hochsensibilität als Ganzes [z.B. inklusive der postulierten Auswirkungen] ist mE dann mehr als ein psychologisches oder neurophysiologisches Phänomen, deswegen würde ich die Adjektive hier anders sortieren.

Auch hier habe ich versucht die Anregung aufzugreifen und einzubauen (wenn ich sie richtig verstanden habe.)

• Statistische Zahlen treffen mE nicht den Sinn einer Einleitung [siehe „Wikipedia: Wie schreibe ich gute Artikel“; Begriffsdefinition und Einleitung]. Generell frage ich mich zwischenzeitlich, ob statistische Angaben zur Verbreitung eines Phänomens überhaupt in eine Enzyklopädie gehören. Ich würde die Zahlen weglassen.

Egal ob Reichtum oder die Überschreitung von Schadstoff-Grenzwerten, es ist in wikipedia nicht unüblich anzugeben, wie oft ein Phänomen auftritt. Hier hat es zusätzlich eine besondere Bedeutung: Falls tatsächlich 20% der Bevölkerung betroffen sein sollten, wäre es im besten Sinne nichts Ungewöhnliches oder Bizarres hochsensibel zu sein. Ist jetzt aber aus der Einleitung entfernt.

• Einzelnachweislink für Wortherkunft: https://www.dwds.de/wb/Sensibilit%C3%A4t; Fußnote müsste dann noch eingearbeitet werden

Übernommen.

• Ich denke, dass mit dem Hinweis „wird kontrovers diskutiert“ im enzyklopädischen Sinne die wichtigste Information vermittelt wurde, nämlich dass man sich nicht so recht einig ist, und dass es viele Ideen zum Thema gibt. Ich glaube, „intensive Reizverarbeitung und Reizüberflutung“ sind keine geeigneten Worte z.B. in der Charakterbeschreibung von Menschen.

Es gibt jetzt eine ähnlich knappe Formulierung ("ist umstritten"). „intensive Reizverarbeitung und Reizüberflutung“ beschreibt hier ja gar nicht den Charakter (Persönlichkeit), sondern Charakteristika (Merkmale).

• Meines Erachtens nach ist der Abschnitt „Wall Street Journal“ für einen Artikel in einer Enzyklopädie nicht relevant. Eine Enzyklopädie soll ja den Wissensstand eines Fachgebietes wiedergeben, nicht einzelne Artikel aus Journalen zusammenfassen.

Dieser Absatz steht u.a. dort, weil bis vor wenigen Wochen in der Einleitung stand, dass es keine Definition geben würde, weil die wissenschaftliche Forschung zur Hochsensibilität ganz am Anfang stehen würde. Das ist aber gar nicht mehr der Fall.--MorlocksAndEloi (Diskussion) 21:22, 23. Sep. 2019 (CEST)

• Ich finde das Wort „Gehirnreize“ nicht so günstig gewählt, mE besser einfach Reize.

Übernommen.

• Asendorpf ist meiner Kenntnis nach ein anerkannter Spezialist der vor allem empirischen Persönlichkeitspsychologie mit vielen Veröffentlichungen, hat aber soweit ich das bisher sehe, keine spezielle, umfassende eigene Theorie oder Ähnliches zu Sensibilität oder Emotionalität entwickelt [Ich habe jetzt aber nicht noch explizit danach gesucht.]. Namentlich erwähnen sollte man aber meines Erachtens in einem Enzyklopädie-Artikel zu einem speziellen Thema eben nur Personen, die eben speziell dazu eine umfassende Theorie entwickelt haben, sonst müsste man ja jeden erwähnen, der irgendwann irgendwo irgendwas dazu gesagt hat. Im Fall hier müsste man, wenn man Asendorpf erwähnt, dann – Bezug auf den zitierten Einzelbeleg von Spektrum der Wissenschaft.de – Sandra Konrad im Sinne der Neutralität einer Enzyklopädie auch namentlich erwähnen. Ich würde solche sich widersprechenden Standpunkte aber eher allgemein formulieren, nicht als Zusammenfassung eines Textes, da ist nicht der Sinn von Wikipedia. Die Standpunkte beziehen sich zudem auf die „Kernfragen“, die auch andere als Asendorpf und Konrad bearbeiten. • wo immer möglich, kurze Sätze • Ich würde andere Überschriften wählen und die sachlogische Struktur des Textes danach zu sortieren versuchen. • Tipp: Elaine Aron forscht weiterhin in diesem Bereich, vielleicht mal bei BASE Bielefeld suchen, Suchmaschine für wissenschaftliche Literatur. • Ich glaube, an der ein oder anderen Stelle wären neutralere Formulierungen angebracht. Zu kurze Inhalte rechtfertigen keine eigene Überschrift [Wikipedia – … gute Artikel …] • Ich glaube, im Vergleich zur Länge des Textes ist die Liste der Einzelbelege überdimensioniert. (nicht signierter Beitrag von Kira Mara Kari (Diskussion | Beiträge) 14:26, 21. Sept. 2019 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mirkur (Diskussion) 18:53, 19. Mai 2022 (CEST)

Kompletter Artikel

Ich teile die Kritik an diesem Artikel absolut! Das letzte mal hab ich ihn vor einem, anderthalb Jahren gelesen. Dieser war höchst informativ und neutral gehalten. Man hat wirklich das Gefühl, als hätte jemand in voreingenommener Weise den Artikel umgeschrieben, damit er ins eigene Weltbild passt. Hier geht es um Menschen, die sich Orientierung über sich selbst oder andere suchen wollen. Das berührt Privat- und Intimsphäre der Person. Dabei sollte man nicht mit den Meinungen oder der selektiven Weltsicht anderer konfrontiert sein. Erst recht nicht auf Wikipedia! --37.201.193.119 17:29, 25. Sep. 2019 (CEST)

Hallo! Geht es etwas konkreter, bitte? Dreht es sich z.B. um wertende Formulierungen? So was wie Überempfindlichkeit statt Hochsensibilität (nur so als Bsp.)? Je konkreter die Vorschläge zu Veränderungen, desto eher kann man daran anknüpfen... --MorlocksAndEloi (Diskussion) 22:09, 25. Sep. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mirkur (Diskussion) 18:53, 19. Mai 2022 (CEST)

Review aus dem 31. Schreibwettbewerb

Als zentrale Charakteristika der von Hochsensibilität Betroffenen werden intensivere Reizverarbeitung und Reizüberflutung durch eine mangelnde Filterung von wichtigen und unwichtigen Informationen genannt.
Der Artikel ist von 16.972 Bytes auf über 35.000 Bytes gewachsen, drei Wartungsbausteine konnten auf dem Weg dorthin entfernt werden. Ein Konzept, das wissenschaftlich umstritten ist, was Coachs und Co nicht davon abhält eifrig Selbsthilfe-Literatur zu produzieren. Leider werden damit auch liebgewonnene Fehlinterpretationen weiter verbreitet. Aufklärung tut hier also Not! Dr.Skinner hat dankenswerterweise bereits seine Bedenken geäußert, auf die ich an gleicher Stelle versucht habe zu antworten. Ich freue mich auf euer Feedback!--MorlocksAndEloi (Diskussion) 20:29, 18. Sep. 2019 (CEST)

Vielen Dank für diesen interessanten Artikel! Im Blick auf den SW wäre es wahrscheinlich gut, eine Einleitung neu zu schreiben, die ohne Fußnoten auskommt und den Artikel zusammenfasst. Der Spiegel, Süddeutsche, Südkurier, Deutschlandfunk Kultur sind keine Fachliteratur: die sollten besser raus aus den Fußnoten. Als Laie fände ich es ganz praktisch, wenn mir Arons' Ansatz erstmal als ganzes vorgestellt würde, und dann die Kritik an Arons - mit den Namen der Kritiker und einer Einordnung, wie relevant diese Stimmen sind. Es ist für mich z.B. etwas irritierend, dass EN 14 ein "Interview mit einem Psychotherapeuten" anführt und ich erst durch Anklicken des Links erfahre, dass es sich um einen Tom Falkenstein handelt, aber nicht, wer dieser Falkenstein ist. Viele Grüße: --Ktiv (Diskussion) 14:58, 20. Sep. 2019 (CEST)
Danke für die konkreten Vorschläge! Eine kurze Rückmeldung speziell nur zum Thema Fachliteratur: Das ist tatsächlich ein Riesenproblem. Es gibt keine Fachbücher zu diesem Thema, sondern nur einen Berg an Selbsthilfe- und Ratgeberliteratur. Diese halte ich nicht für geeignete Quellen. Das einzige, was ich dazu gefunden habe, ist ein Buchkapitel im Handbook of Temperament – das ist aber auch wieder von Elaine Aron selbst, so dass man da die Frage nach der Rezeption stellen kann. Ein anderes Buch von einem deutschen Medizinprofessor beschreibt zwar ein sehr ähnliches (mutmaßlich das gleiche) Phänomen, aber da das Buch von 1978 ist, kann es naturgemäß nicht zur Hochsensibilität im Aron‘schen Sinne sein, deren erste Veröffentlichungen vom Ende der 90er stammen. Ich gehe daher aus von „Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden..”. Dass dennoch eine enzyklopädische Relevanz gegeben ist, unterstelle ich einfach mal bei 29.000 Aufrufen pro Monat. (Zum Vergleich, das sind mehr als Süddeutsche Zeitung, FDP und Turbokapitalismus zusammen...)--MorlocksAndEloi (Diskussion) 12:35, 23. Sep. 2019 (CEST)
Das was du da zitierst gilt nicht für wissenschaftliche Betrachtungen (, sondern aktuelle Wahlen, Sportereignisse, Kriege+Katastrophen etc.), die eben erst dann zum Fachausdruck werden und als solcher in einer Enzyklopädie aufgenommen werden, wenn sie in Fachkreisen diskutiert werden. Wie es aussieht scheint das hier nicht der Fall und der Einleitungssatz "Der Begriff Hochsensibilität wurde 1997 von der US-amerikanischen Psychologin Elaine Aron für ein Phänomen Betroffener etabliert, bei dem, so die Hypothese, Gehirnreize anders als bei durchschnittlich sensiblen Menschen verarbeitet werden." somit nicht nur POV und formalsprachlich, sondern auch inhaltlich verkehrt. Und Aufrufszahlen sind wahrlich kein Argument, weil die Wikipedia nicht für alles zuständig sein will und kann, wofür es Interessenten gibt, siehe Was Wikipedia nicht ist: u.a. ist Wikipedia kein Ratgeber. Erster Eindruck ist, dass das Lemma nicht als Fachbegriff etabliert und somit auch nicht als solcher dargestellt werden kann und darf, sondern als Medien- oder Ratgeberphänomen o.ä. Btw: " aber häufig werden als zentrale Charakteristika": Was und wer bedeutet hier häufig, es suggeriert, es wären Mediziner und Psychologen? Mit Dank für dein Engagement in einem so schwierigen Bereich, --Trollflöjten αω 14:41, 23. Sep. 2019 (CEST)
Vielen Dank für die Erläuterungen! Hm… okay… verstehe… Na, da hab ich ja was losgetreten... Um noch bei der Lemma-Würdigkeit zu bleiben: Der Begriff Hochsensibilität wird im Sinne des Lemmas benutzt jeweils in einer Diss der Uni Graz, in einem Beitrag von Spektrum der Wissenschaft, in der Schweizerischen Ärztezeitung, in der Ärzte Zeitung und in der NeuroTransmitter. Letztere versteht sich laut eigener HP als Diskussionsforum und führendes berufspolitisches Medium für alle Nervenärzte, Neurologen und Psychiater. Sonst ist in der Forschung (die es ja durchaus gibt) der Begriff sensory processing sensitivity etabliert. Reichen die genannten Quellen aus, um von einem etablierten Fachbegriff auszugehen? Oder muss der (wie auch immer geartete) Artikel zu höhere sensorische Verarbeitungssensitivität verschoben werden? --MorlocksAndEloi (Diskussion) 15:33, 23. Sep. 2019 (CEST)

Zu "aber häufig werden als zentrale Charakteristika genannt": Damit sind die Charakteristika gemeint, die in der Berichterstattung im Zusammenhang mit Hochsensibilität in 90% der Fälle genannt oder zumindest paraphrasiert werden. Sie sind sozusagen eine Art "Dauerwurst" in der Umschreibung von Hochsensibilität geworden, was ich versucht habe, durch die schiere Anzahl der Belege klar zu machen.--MorlocksAndEloi (Diskussion) 18:14, 23. Sep. 2019 (CEST)

Da würde ich ein anderes Vorgehen vorschlagen. Einfach die erste Publikation von Arons referieren. Das ist maßgeblicher als alle "Dauerwurst"-Autoren, die Arons paraphrasieren. Auch wenn das ganze Konstrukt fachlich umstritten ist, hat es doch einen Wert, zu erfahren, wie es ursprünglich präsentiert wurde. Vielleicht gibt es auch interessante Rezensionen.--Ktiv (Diskussion) 18:41, 23. Sep. 2019 (CEST)
Erste (Fach-)Publikation von Aron als EN ist umgesetzt. Rezensionen von Arons erstem Buch sind leider nicht zu finden.--MorlocksAndEloi (Diskussion) 15:02, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ende Übertrag --Ameisenigel (Diskussion) 17:31, 24. Feb. 2020 (CET)

Umgangssprachlicher Begriff?

Ich würde den Begriff nicht als umgangssprachlich bezeichnen. Eine kurze Google-Suche zeigt, dass es deutschsprachige wissenschaftlichen Arbeiten gibt, die den Begriff Hochsensibilität im Titel haben. Z.B. [2] Auch viele Master- und Bachelorarbeiten, aber diese wären mit einem umgangssprachlichen Wort im Titel nicht zugelassen worden. Siehe [3] --Vells (Diskussion) 11:08, 5. Apr. 2022 (CEST) erledigtErledigt

Photosensibilität

Im zweiten Absatz des Abschnitts "Geschichte" geht es um Photosensibilität und psycho-vegative Labilität. Kennt jemand eine Quelle, in der ein Zusammenhang dieser beiden Diagnosen mit Hochsensibilität berichtet wird? Ich denke, ansonsten sollte dieser Absatz in den Artikel über Photosensibilität verschoben werden. Klar ist Lichtempfindlichkeit oft ein Bestandteil der Hochsensibilität, aber ich denke, Photosensibilität ist etwas anderes. --Vells (Diskussion) 18:36, 15. Apr. 2022 (CEST) erledigtErledigt

Archivierung

Ich würde gerne für die Diskussionsseite eine automatische Archivierung einrichten, bei der Abschnitte archiviert werden, die entweder älter als fünf Jahre sind oder mit dem Erledigt-Baustein versehen wurden. Gibt es da Einwände? --Vells (Diskussion) 12:36, 10. Mai 2022 (CEST)

Sehr gute Idee. Mirkur (Diskussion) 15:40, 10. Mai 2022 (CEST)
Danke! Ich warte noch ein paar Tage. --Vells (Diskussion) 10:00, 11. Mai 2022 (CEST)

Ich hab es jetzt so eingestellt, dass automatisch nach 2 3/4 Jahren archiviert wird. Das heißt, dass der Abschnitt "Review aus dem 31. Schreibwettbewerb" im Oktober oder November archiviert wird. Dabei bin ich aber etwas unschlüssig, ob wir den nicht doch lieber noch länger hier stehen lassen, damit die Entstehungsgeschichte des Artikels unmittelbarer nachvollziehbar bleibt (denn wer schaut schon ins Archiv). --Vells (Diskussion) 14:55, 1. Jul. 2022 (CEST)

Tests

Der Satz "Im Internet sind deutschsprachige Versionen des Tests zu finden, deren Seriosität jedoch in Frage gestellt wurde" bezieht sich auf zwei Quellen. Der erste Halbsatz beruht auf dem Spektrum-Artikel, wo es heißt: "Neben diesem originalen, englischsprachigen Test kursieren im Internet und in Ratgeberbüchern Übersetzungen und abgeänderte Versionen, die nicht wissenschaftlich untersucht sind." Der zweite Halbsatz beruht auf dem Artikel im Deutschlandfunk Kultur, in dem es heißt: "Im Internet haben zwei Tests ergeben, dass ich hochsensibel bin – ein dritter nicht. Der aktuelle Test ist seriöser." Mit den Internet-Tests sind dabei nicht die Übersetzungen des Tests von E. Aron gemeint. --Vells (Diskussion) 12:55, 24. Mai 2022 (CEST) erledigtErledigt