Diskussion:Langzeitarchivierung

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 2A02:8109:93F:DEE4:31AB:61AD:38EB:F55D in Abschnitt Langzeitarchivierung als kulturpolitische Aufgabe
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Diskussion

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ICh finde es ausgesprochen problematisch bei langzeitarchivierung ausschließlich von digitalen informationen zu reden! selbst mircofilme werden zur langzeitarchivierung genutzt und das sind ja nun wirklich keine digitalen medien. cu AssetBurned 15:09, 6. Sep 2004 (CEST)

wenn bis ende diesen monats niemand diesen artikel überarbeitet mach ich das selbst!
alleine schon weil es schlicht falsch ist das langzeitarchivierung nur ein aspekt von digitalen daten ist.
also bis ende des monats, danach mach ich mich mal ans werk. cu AssetBurned 03:04, 26. Okt 2004 (CEST)
Tu dir keinen Zwang an, es sollte alles angemessen erwähnt werden und bis der Artikel exzellent ist, müssen noch einige Autoren ran -- Nichtich 10:13, 26. Okt 2004 (CEST)

dublette zu Langzeiterhaltung

Inzwischen redirect auf diesen Artikel. Unter Elektronische Publikationen findet sich noch ein Absatz zum Thema, der auch hierher verlinkt. -- Nichtich 17:08, 12. Jul 2004 (CEST)

Beim geplanten Satelliten KEO sollen DVDs 50000 Jahre halten - und das im Weltraum (zwar kein Schimmel aber kosmische Strahlung). Sind keine gewöhnlichen DVDs aber irgendwie sollte man das noch einbauen. 193.171.121.30 15:30, 13. Sep 2004 (CEST)


Einige Kommentare:

a) Langzeitarchivierung ist ein "weißer Schimmel" (am Begriff bin ich allerdings selbst nicht "unschuldig"; VOI Code of Practice "Grundsätze der elektronischen Archivierung", Darmstadt, 1997). Archivierung impliziert bereits den Langzeitaspekt.

Nein, nicht unbedingt. Archivierung meint die Entfernung von Gegenständen oder Daten aus dem Bearbeitungsbereich in einen Lagerbereich z.B. zur späteren Weiterbearbeitung. Langzeitarchivierung sieht eine Lagerung nur noch zu Recherchezwecken vor. PB 03.02.2006

b) Der Begriff Archivierung wird sehr unterschiedlich von verschiedenen Gruppen verwendet. Nationalarchive und Archivhochschulen haben davon eine andere Perzeption als z.B. die Anbieter elektronischer Archivsysteme. Hier sollte im Beitrag eine entsprechende Differenzierung vorgenommen werden

-> "akademischer" Archivbegriff,

-> Begriff der "elektronischen Archivierung" wenn man die Aufbewahrung digitaler Information meint,

-> Trennung des Archivbegriffs vom "Archivmedium", d.h. vom Speichermeidum, etc.

c) Außer den erwähnten "Überschneidungen" gibt es noch weitere Verweise zum Thema. Siehe z.B. Dokumentenmanagement, Information Lifecycle Management, Enterprise_Content_Management und ECM-Komponenten (dort der Abschnitt "Preserve") sowie die Problematik der Differenzierung von Speichersystemen bei Massenspeicher

Kff 09:58, 16. Sep 2004 (CEST) geändert, da einige Positionen sich erledigt haben Kff 09:56, 26. Okt 2004 (CEST)

Bei Langzeitarchivierung sollte man davon ausgehen, dass die gewünschten Zeiträume größer als die Lebensdauer einzelner Personen und Organisationen ist -- Nichtich

Blödsinn! Warum wird trotz Diskussion und trotz Definition des Begriffes Archiv als Organisation zur UNBEGRENZT LANGEN Aufbewahrung immer noch von elektronischer Archivierung gesprochen, wenn nur Langzeitaufbewahrung/-Speicherung (also für eine definierte Zeit z.B. entsprechend gesetzlicher Regelungen inkl. Pflicht zur Löschung von gewissen Daten nach einer gewissen Frist gemeint ist. Warum wird auch der "weißer als weiße Schimmel" Langzeitarchivierung (also Aufbewahrung länger als unbegrenzt) hier weiter kolportiert und gepflegt? x-( Bitte Artikel Löschen und einen über Langzeitspeicherung schreiben! 2001:1438:4010:101:0:0:0:1001 11:59, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten


CD-ROM und DVD meint wohl "gepresste" Datenträger. Es wäre sehr wichtig, hier von "Selbstgebranntem" zu differenzieren...


Ich kam hier her, um mich über die Haltbarkeit von Magnetbändern zu informieren. Dabei hatte ich erwartet, dass zwischen Analogem Video (VHS bis Beta SP) und Digitalem Video (Digi Beta mit Fehlerkorrektur), aber auch zwischen unterschiedlichen Qualitäten von Trägermaterialien unterschieden wird. Das die Haltbarkeit pauschal mit 30 Jahren angegeben wird erstaunt mich sehr, musste ich doch gerade feststellen, dass ein Paket mit 16 Jahre alten U-Matic Kassetten, welches ich digitalisieren sollte nur noch unzureichende Bildqualität liefert. Ich nehme an hier geht es einzig um das Archivieren von Nullen und Einsen, oder nicht?--HirkDeKnirk (Diskussion) 21:37, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Rosetta-Stein

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Wird als die derzeit ultimativste möglichkeit zur langzeitarchivierung(mehrere millionen Jahre) angesehen und darf hier nicht fehlen. Es gab darüber auch einen Bericht in Discovery, wenn ich nicht irre...

Zeiten zu gering veranschlagt

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Nach den Angaben dürfte es keine Zeitung mehr aus dem Krieg oder gar davor geben. Natürlich gibt es sie. Meine ältesten Disketten sind auch schon 10 Jahre alt und spielen noch. Saxo 13:25, 17. Mär. 2007 (CET) Ich stimme zu. Auch normale Kasetten mit Magnetband sind mehr als 40 Jahre haltbar. Die Mindestangabe ist zwar berechtigt, weil es durchaus sein kann, dass manche Disketten nach 5 Jahren nicht mehr laufen, aber bei normaler Lagerung kann man sicher mehr als 10 Jahre erwarten. Aber klar, ist dieser Abschnitt schwer, man wird nie auf genaue Angaben kommen wie: nach genau 10 Jahren ist dies nicht mehr lesbar (außer ein Hersteller baut Software mit Haltbarkeitsdatum, was so unrealistisch ja gar nicht ist) Da aber das Mindesthaltbarkeit recht streng angegeben ist, würde ich das Höchsthaltbarkeits auch weniger zynisch sehen. Dead-Eye 10:01, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

5-10 jahre für disketten?? bei normaler lagerung ist bei mir nach 8 jahren KEINE mehr fehlerfrei lesbar. viele schon innerhalb der ersten zwei jahre mit datenfehlern - waren alles 'marken'disketten von maxell und verbatim. --193.171.240.41 20:30, 30. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Kommt auf die Disketten an. Meine C64-Disketten sind mittlerweile mehr als doppelt so alt und trotzdem noch in der überwiegenden Mehrheit fehlerfrei. 84.63.99.251 19:07, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Mir scheint, 5,25" Disketten sind auch deutlich haltbarer als die neuere 3,5" Variante (10-20 statt 5-10 Jahre bei vergleichbarer Lagerung). Ebenso sind moderne Magnetbänder nicht im Ansatz mit diesen großen Uralt-Systemen zu vergleichen. Grundsätzlich sollten Zeitspannen angegeben werden, die auch die unterschiedlichen sich teilweise stark unterscheidenden Systemgenerationen umfassen.
Die Alterungsgeschwindigkeit von Trägermaterialien wird erheblich durch die Aufbewahrungsbedingungen beeinflusst. So vergilbt eine Zeitung, die in der Sonne gelegen hat, schon nach einigen Stunden. Andererseits weist ein Papier sehr guter Qualität, das unter vorteilhaften Bedingungen aufbewahrt wird, nach sechs Jahrhunderten nur leichte Zeichen von Abbau auf. Disketten dagegen sind nicht für die Archivierung geeignet, da sich zuviele Faktoren negativ auf die Datenqualität auswirken: Abbau des Trägermaterials, Verletzlichkeit der magnetischen Schicht, Informationsdichte, Obsoleszenz der Abspieltechnik, Lesbarkeit der Datenformate. --- Milbi 13. Nov. 2008

Schallplatten

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Könnte jemand vielleicht noch Informationen zur Langlebigkeit von Schallplatten einfügen? 87.230.125.169 22:21, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Schallplatten (Kunststoff/Schellack) werden durch Feuchtigkeit, Zersetzung des Materials und mechanische Belastung geschädigt. Eine Zeitdauer für die Tabelle im Artikel ist mir nicht bekannt. Empfohlene Aufbewahrungsbedingungen: Temp. <25°C; rH < 60%; Schutz vor UV; senkrechte Aufbewahrung (siehe A. Giovannini: De tutela librorum. IES Édition, 2004.) --- Milbi, 13. Nov 2008

USB-Stick

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Wie lange halten die Daten auf USB-Stick?

Das Thema würde ich auch gerne nochmal aufgreifen, 3 Jahre halte ich für viel zu kurz, hat niemand genaue Angaben oder Messwerte? Woher kommen die Angaben, Quellen? -Mike aus dem Bayerwald 16:19, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Magneto-Optische Datenträger

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Kennt jemand die Haltbarkeit von MO-Disks genau? Denn eigentlich sind sie ein sehr hochwertiges und langlebiges Medium. --Noxious - Unterwegs im Auftrag des Hirn. 20:01, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten


Haltbarkeit von Trägermedien

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digital / ananlog / elektronisch / nicht elektroinisch

Ich habe analog in nichtelektronisch ersetzt.

Die Begriffe digitale und analoge Trägermedien einerseits, und elektronische und nichtelektronische Trägermedien werden gerne verwechselt.

Da es aber meist um die Langzeitarchivierung von digitalen elektronischen Trägermedien geht, wird meist zu digitales Trägermedium verkürzt und vom digitalen Vergessen gesprochen. Aber auch für analoge elektronische Trägermedien (Videokassetten, Musikkassetten, Schallplatten) gilt die gleiche Problematik.

Analoge/Digitale Trägermedien: Art der Speicherung auf dem Medium, das nicht notwendigerweise elektronischer Art ist.

Ziel der Langzeitarchivierung: Dauerhafte Speicherung in einem allgemein verständlichen Code.

Erreicht weird diesen Ziel in Bilbliotheken meist durch: Nichtelektronische analoge Speicherung (meist Mikrofilm) in Zeichen aus dem lateinischen Alphabet.

-- 212.99.194.29 08:27, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Wie ist die Lebenszeit denn überhaupt definiert? Ab wieviel % der ursprünglichen Informationsmenge ist sie erreicht?

Auffinden von Dokumenten

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Sollte man in diesem Zusammenhang nicht auch erwähnen, dass ein weiteres Problem ist, die Daten bei den gespeicherten Mengen an Informationen wieder zu finden? Sprich den ganzen DMS/ECM bereich?

--213.164.67.210 18:10, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das Kapitel 1.4 handelt davon. Habe einige Änderungen vorgenommen. Nach Wunsch können dort Verweise zu DMS/ECM oder auch Information Retrieval hinzugefügt werden, ansonsten ist am Ende des Artikels Platz dafür. --Milbi] 13:45, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Grundsätzlicher Fehler

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Die Speicherdichte in der Tabelle ist in Kilobit angegeben. Ich finde, eine Angabe in Byte wäre sinnvoller. Schließlich schreibt man in ein Buch ja pro Zeichen des lateinischen Alphabets (mindestens) 8 Bit gleichzeitig. Zumindest sollte dieser Unterschied in der Verwendung des Zeichencodes bei der Speicherdichte berücksichtigt werden (wenn er es nicht schon ist).

--TorPedo 14:22, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
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Bitte Liste deutlich einkürzen nach Kriterien von WP:WEB--Blaufisch 16:33, 12. Aug. 2008 (CEST)

Hinter den Links befinden sich viele interessante Infos, die man in den Artikel einarbeiten sollte. Mit den bisherigen Links haben wir quasi eine Datenbasis für einen soliden Ausbau des Artikels. Dann kann ein Teil der Links in Quellen umgewandelt werden. --Carbenium 10:53, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Fokus des Artikels

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Im gesamten Artikel überwiegt dder Fokus auf der digitalen LZA. Entweder sollte daher der Artikel aufgespalten oder es sollten Angaben zur "analogen LZA" folgen. --134.76.2.21 18:47, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Langzeitarchivierung als kulturpolitische Aufgabe

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Meine Überlegung war schon vor langer Zeit: Wie viel könnte man an Geld einsparen, wenn man (> Bibliotheksan- und -neubauten) statt Büchern digitale Kopien einlagern würde?! Voraussetzung natürlich: dass die Dinge lesbar erhalten bleiben. Was hier fehlt sind die technisch-politischen Vorgaben, so wie es sie, mit Archiv-Bibliotheken, Pflichtexemplaren usw., für die herkömmlichen Bibliotheken gibt. Nun hat die WP da keine Vorgaben zu machen, aber genau beobachten muss man schon. Es gibt Gremien, die sich da versuchen. Im Übrigen: Was spricht eigentlich dagegen, das pdf-Format oder ein neu einzuführendes, politisch vorgegebenes lizenzfreies Allgemein-Format "für immer" vorzugeben? Quasi als Papier-Ersatz. Die anschließende Übersetzung in andere Formate lässt sich ja relativ leicht bewerkstelligen. Gibt es diese Gedanken ums's Einheitsformat schon? (Eigenartiger Gedanke: Auch ein Daten-Neoliberalismus -- "Der freie Markt der Daten wird's schon richten!" -- kann genauso zur Weltdatenkrise führen, wie wir das in der Wirtschaft gerade haben.) --Delabarquera 14:32, 20. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Weil wir nicht gesichert wissen, wie lange digitale Daten "halten" und uns jetzt schon klar ist, dass bereits eine Menge Daten verloren gegangen sind und digitale Datenträger auch nicht vor Katastrophen geschützt sind oder Angriffe wie EMP. Indexikalische Eigenschaften über Material von Druckwerken etc. könnten in 1000 Jahren sehr wichtig für Forscher sein oder total egal. Wir wissen es nicht, aber wir können jetzt unser bestes tun, so viel wie möglich zu bewahren.
Vereinheitlichung wäre hierbei sicherlich hilfreich. --2A02:8109:93F:DEE4:31AB:61AD:38EB:F55D 12:52, 26. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Ernst gemeint?

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Ich habe eine Frage zu diesem Satz:

Um den vorgenannten Problemen zu entgehen, kann es sinnvoll sein, bestimmte ausgewählte elektronische Informationen (wieder) in die nichtelektronische Form (zurück) zu wandeln und diese – sozusagen als modernes Äquivalent der Sitte unserer Vorväter, wichtige Informationen dauerhaft in Stein zu meißeln – per Ionenstrahl in eine nahezu unverwüstliche Nickelplatte einzugravieren.

Ist das ernst gemeint? Ich hätte an der Stelle erwartet, dass sowas kommt wie "auf säurefreiem Papier zu drucken" und vernünftig zu lagern, denn dann wären sie ja viele Jahrhunderte haltbar (so der vorige Absatz). So hört sich das mehr nach James Bond an... (nicht signierter Beitrag von 88.130.70.108 (Diskussion) 02:51, 15. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Bild von kaputter CD

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Rückseite einer Audio-CD, 15 Jahre nach dem Kauf; Zum Glück nur ein Ausnahmefall ...wurde aus dem Artikel gelöscht, mit der Bemerkung „'Ausnahmefall' entfernt. Das ist scheinbar ein beabsichtigtes Muster. Hoax?“ Unabhängig davon, ob das Bild für den Artikel geeignet ist oder nicht: Warum sollte das ein Hoax sein?? In der Wikipedia sind nicht nur Scherzbolde unterwegs. --Speifensender 09:15, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Zum Thema Probleme

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müssen hier nicht auch Verlustbehaftete Kompressionsverfahren (z.B. MP3, MPEG, ...) als Problem angesehen werden? Würden sich die Verluste bei Langer lagerung mit mehrfacher Umkodierung nicht addieren? (nicht signierter Beitrag von Hajo.thelen (Diskussion | Beiträge) 18:07, 17. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Einarbeitungshürde

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Der Kommentar bei einem Revert "mMn ist POV, sie können den Eintrag gerne entfernen, wenn sie alle Einträge unter "Literatur" gelesen und die Versionsgeschichte studiert haben"... Sind das die aktuellen Richtlinien? Ich würd's ja eher begrüßen, wenn Aussagen im Text mit Belegen versehen würden, anstatt dass jeder Beteiligte dazu verpflichtet wird, ein all zu intensives Studium zu beginnen.--Jaymz1980 13:54, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, wer wann diese Daten in den Artikel geschrieben hat und kann nur hoffen, dass dieser Autor diese Änderung mitkriegt.
Hätte die IP auf WP:BEL verwiesen oder auf der Disk nachgefragt, anstatt es seiner Meinung nach als falsch abzutun ohne zu versuchen einen Blick in die Quellen werfen (und dies mitzuteilen), hätte ich wahrscheinlich anders reagiert. -- Ishbane 14:25, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Alles klar. Dann schreib einfach demnächst "Bitte verbessern, nicht löschen" in die Begründung. Klingt viel konstruktiver ;-) --Jaymz1980 14:30, 2. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Beispiel Disketten

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Sind keine Lesegeräte mehr erhältlich, ausgelöst beispielsweise durch technologischen Wandel, so können die Daten nicht mehr, oder nur noch unter Schwierigkeiten, ausgelesen werden. Prominentes Beispiel ist die Ablösung der Diskette und die daraus resultierende Abschaffung von Diskettenlaufwerken im beginnenden dritten Jahrtausend.

Das Beispiel ist schlecht, Diskettenlaufwerke werden zwar nur mehr selten (oder garnicht mehr?) in fertige Komplettsysteme eingebaut, sie sind jedoch noch immer leicht und preisgünstig erhältlich: [1]. Zwar haben manche Mainboards keinen Floppy-Anschluß mehr, aber für die gibts externe USB-Floppy-Laufwerke, die auch nicht viel teurer sind. Das gilt natürlich nicht für 5,25"- und 8"-Laufwerke, aber im Artikel ist ja nur von Disketten allgemein die Rede, nicht speziell von 5,25" und 8". Und außerdem falls die Daten wichtig sind, kann man noch immer sogar funktionierende 8"-Laufwerke am Gebrauchtmarkt erwerben, z.B. hier um 200€ (das Ding wird eindeutig als gebraucht verkauft, nicht als defekt/ungetestet, daher nach den ebay-Richtlinien müsste es noch funktionstüchtig sein). Man sollte also eher irgendwelche alten Bandformate, für die man wirklich nirgendwo mehr Lesegeräte bekommt, erwähnen, als Disketten. Auch wenn dieses Beispiel dann vielleicht nicht so prominent ist. Lochkarten oder Lochstreifen sollte man jedenfalls auch nicht als Beispiel verwenden, die kann man ja auch ohne technische Hilfsmittel optisch auslesen. --MrBurns 18:44, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich hab die Disketten mal durch alte Bandformate ersetzt. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

M-Disc

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An die Autoren des Artikels: Bitte mal mit der M-Disc beschäftigen, ob die Herstellerangaben wirklich realistisch sind. http://millenniata.com/m-disc/ (nicht signierter Beitrag von 80.139.82.96 (Diskussion) 11:56, 21. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Das weiß man frühestens in 1000 Jahren, man kann zwar in diversen Labortests die Alterung beschleunigen und/oder die MTBF aus der Ausfallsrate hochrechnen, aber das sind nur grobe Modelle, die tatsächliche Haltbarkeit weiß man wirklich erst, wenn die entsprechende Zeit abgelaufen ist. --MrBurns (Diskussion) 04:45, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Was spricht denn dagegen, die M-Disc bei den gebrannten optischen Medien dazuzuschreiben, mit "1000 Jahre (Herstellerangabe)"?--Knbinnerer (Diskussion) 19:56, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hab das jetzt mal so eingetragen. --Knbinnerer (Diskussion) 11:37, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 09:08, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

GlassMasterDisc

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Ich hab die zwei Einträge zur GlassMasterDisc jetzt mal vereint und bei den gepressten optischen Medien eingetragen, denn gebrannt sind sie doch eigentlich noch viel weniger als gepresst -- schließlich werden die GMDs als Dienstleistung vom Hersteller im Reinraum "bespielt". Jemand die gleiche oder eine andere Meinung? ;-) --Knbinnerer (Diskussion) 19:56, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Lebensdauer von Speichermedien

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In einem großen deutschen Unternehmen (Namen darf ich nicht nennen, sonst gibt es Streß, deshalb nur Infos auf der Diskussionsseite) wurd über einen Zeitraum von nunmehr 15 Jahren eine Langzeitstudie für Archivmedien durchgeführt. Hierbei wurde eine realtiv hohe Anzahl gleicher Datenträger besorgt und diese mit Daten beschrieben und in verschiedene Nutzungsprofile unterteilt:

  • Gruppe a) Datenträger in regelmässiger Nutzung - mindestens einmal Wöchentlich wurde der Datenträger komplett ausgelesen
  • Gruppe b) Datenträger in seltener Benutzung - einmal jährlich wurde der Datenträger ausgelesen
  • Gruppe c) Datenträger ohne Nutzung: Auslesen nach 5, 10 oder 15 Jahren
  • Eine weitere Versuchsgruppe von Datenträger mit wahlfreiem Zugriff und magnetischer Speicherung (Festplatten, Disketten, ZIP-Laufwerke) wurde einem regelmässigen Refresh unterzogen indem die Daten auf sich selbst kopiert wurden mit dem Ziel die Magnetschift wieder zu verstärken.

Die Ergebnisse in Kurzform:

  • Am unzuverlässigsten waren Disketten. Von 100 Disketten der Gruppe C konnten nach fünf Jahren bereits 8, nach zehn Jahren über 50 und nach 15 Jahren fast 90 nicht mehr fehlerfrei ausgelesen werden.
  • Bei regelmässigem Refresh waren nach zehn Jahren 2, nach 15 Jahren 8 Disketten dennoch nicht mehr brauchbar
  • Bei Festplatten hängt es von der Kapazität ab. Je höher die Kapazität, desto geringer ist die Datenverfügbarkeit. Auch hier gilt: Ein regelmässiger Refresh alle drei bis 5 Jahre verlängert die Datenverfügbarkeit erheblich
  • Bei Festplatten fiel auf, das von 100 Platten nach Gruppe c) nach 15 Jahren 15 nicht mehr anliefen, die Daten jedcoh durch forensische Maßnahemn vollständig auslesbar waren. Zur magnetischen Datensicherheit muss daher bei Festplatten auch das mechanische Ausfallrisiko betrachet werden.
  • CD: Von den selbstgebrannten funktionierten 94 von 100 nach 15 Jahren noch, aber nur 23 der Wiederbeschreibbaren!
  • Bei Disketten spielt die Lagerung eine ganz entscheidende Rolle. Dies wurde durch einen Zufall entdeckt, als nämlich aufgefallen ist, das die defekten Disketten bestimmten Lagerkartons zuzuordnen waren. Eine genauere Beobachtung der Lagerstätte führte zu dem Ergebnis, das es wahrscheinlich nicht egal ist, ob die Diskette quer oder in Richtung des Erdmagnetfeldes gelagert wird. Bei einer Lagerung quer zum Magnetfeld war die Ausfallwahrscheinlichkeit rund 6 mal höher.
  • Am zuverlässigsten waren die Magnetbänder. Nur eines von 100 hatte nach 15 Jahren Lesefehler.

Daher gilt in diesem Haus folgende Empfehlung: Daten, die zehn Jahre oeder weniger vorgehalten werden müssen (z.B. Buchhaltungsdaten), werden auf Festplatten archiviert mit einem Refresh nach fünf Jahren. Danach werden die Platten physikalisch vernichtet. Daten, mit langfristiger Relevanz (Verträge, Firmengeschichte, Patente, etc.) werden auf Magnetbänder gesichert.

Vielleicht hilft es ja...05:21, 13. Feb. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.212.205.212 (Diskussion))

Da dieser Text quellenlos oist, ist er für den ARtikel leider nicht nutzbar. --MrBurns (Diskussion) 02:10, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Jammerschade. Vielleicht könnte der liebe namenlose User ja mal bei der großen Firma anregen, die Ergebnisse zu veröffentlichen? --Knbinnerer (Diskussion) 11:14, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Diese "Tests" bestätigen unsere Erfahrungen. Es sein an dieser Stelle jedoch anzumerken, dass vor allem bei Festplatten mit Perpendicular Recording ein Refresh des Datenbestandes nicht notwendig ist, es genügt das einfache Auslesen, da prinzipbedingt durch das Auslesen eine Verstärkereffekt bzw. eine Auffrischung "Boost" der bestehenden Daten erfolgt. Für Festplatten mit diesem Aufzeichnungsverfahren gilt auch die Regel, dass eine hohe Datendichte zu einer unzuverlässigeren Datenspeicherung führen würde, nicht mehr. Des Weiteren kennen wir den Aufallgrund aufgrund magnetischer Schwächen der Daten ausschließlich bei Disketten. Erwähnenswert sei in diesem Zusammenhang, dass die Langzeitarchivierungsstrategie unseres Unternehmens für digital archivierte Daten nicht primär auf die Haltbarkeit der Speichermedien baut. Das es sich als praktikabel erwiesen hat, die Datenträger in regelmässigen Abständen zu refreshen und da dadurch ein Zugriff auf die Daten erfolgt, wird dieser genutzt um diese auf Medien mit höhere Datendichte umzukopieren. So konnte das aus rund 2400 CDR bestehende Archiv noch aus den 1990er Jahren bequem auf drei Festplatte untergebracht werden, wobei drei hier nur die Redundanz ist, gepasst haben die Daten auf eine. 79.212.144.251 02:03, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Teilsperre

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1 Tag, wg. Einstellen von Werbung. -- Andreas Werle (Diskussion) 20:01, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Mängel im Artikel

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Dieser Artikel ist eine typische Bauchnabelbeschau. Es fehlen die Bezüge, zu ganz realen Problemen:

  • Gesetzliche Anforderungen an Langzeitarchive, beispielsweise § 257 Abs. 3 HGB, § 146 Abs. 2 Satz 1 Abgabenordnung
  • Anforderungen aufgrund von Normen (z.B. VDA)

Wenn ich Zeit (und Quellen) finde, dann werde ich zu einem Teil etwas hinzufügen. Ich bin aber nicht böse, wenn mir jemand zuvorkommt :) Yotwen (Diskussion) 15:37, 20. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Was ist denn eine Bauchnabelbeschau? --Knbinnerer (Diskussion) 11:20, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Kugel findet dafür in der Wikipedia die Nabelschau. Dort findest du "eine übertriebene Beschäftigung mit sich selbst" - oder kurz, dieser Artikel befasst sich nicht mit den Beziehungen des Begriffs mit dem Rest der Welt. Yotwen (Diskussion) 12:49, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Quellen-Angabe ohne Bezug zum Genannten

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Bei der Haltbarkeit des USB-Sticks mit 10-30 Jahren ist eine Quelle angegeben, in der kein einziges Wort zur Haltbarkeit des USB-Sticks steht, sondern nur, wie man zerkratzte CDs repariert. Eine sinnvolle Quelle für diese Angabe wäre hilfreich!

--Neto-Zeme (Diskussion) 12:58, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

30 Jahre kommt mir bei der modernen Elektronik (siehe geplante Obsoleszenz) extrem viel vor. Da sind i.d.R. wahrscheinlich schon sämtliche Kontakte korrodiert, etc. Vielleicht kann dann noch eine Datenrettungsfirma die Daten vom Flash-Chip retten, aber die Haltbarkeit eines Speichermediums ist m.E. abgelaufen sobald man die Daten nicht mehr auf die gewöhnliche Methode (in dem Fall Einstecken im USB-Anschluss eines PCs) lesen kann. --MrBurns (Diskussion) 15:05, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab die entsprechende Zeile mittlerweile entfernt. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

3. Verfahren - Zuständigkeiten in Deutschland

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Der letzte Absatz

"Für die Langzeitarchivierung sind in Deutschland die Pflichtexemplarbibliotheken und die Archive zuständig.[20]"

ist leider so nicht richtig, viel zu kurz gefasst und die Quellenangabe scheint das, bei einer kurzen Stichwortsuche durch das Dokument, auch gar nicht auszusagen. Mir fehlt leider gerade die Zeit, das selbständig zu ergänzen. --Rex bibliothecam (Diskussion) 11:39, 13. Mär. 2022 (CET)Beantworten