Diskussion:Morbus Behçet

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Jaax in Abschnitt Memo: für zukünftige Überarbeitungen
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Dieser Artikel war Artikelempfehlung des Monats des Portals Medizin.

Frage

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Gibt es einen Grund, warum hier spezifisch auf Apremilast eingegangen wird, und im letzten Abschnitt erläutert wird, dass es sich eigentlich um off-label use handelt? Wikipedia sollte nicht zum Diskussionsforum für offlabel-use und Strategien verschiedener Pharmafirmen werden, oder? Auch andere Hersteller sind natürlich daran, Zulassungen für M. Behcet zu bekommen... Man könnte die immunmodulatorischen Therapieansätze auch ohne Nennung der Wirkstoffe und Hersteller erläutern! (nicht signierter Beitrag von L Undo (Diskussion | Beiträge) 09:11, 25. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Anmerkung

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Merkwürdigerweise stimmt der Wortlaut dieses Artikels und jener Seite der uni Tübingen (die auch in den links aufgeführt ist) haargenau überein... -- Max 14:00, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hm, sehe ich erst jetzt - ich kann den Einwand allerdings nicht nachvollziehen.

Kommentar

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"oder Adamandiades" gehört hier zur Diskussion - die Frage, weshalb die Erkrankung Behçet-Krankheit bezeichnet wird, letztlich in den BEitrag, siehe [1] -- Robodoc 08:50, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kein Immundefekt

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M. Behcet ist keine Immundefekt-Erkrankung (siehe Artikel Immundefekt: wird dort mit Immundefizienz gleichgesetzt). Vielmehr ist es eine Autoimmunerkrankung (zwar auch ein gestört arbeitendes Immunsystem, aber halt im Gegensatz zur Defizienz gesteigert), genauer eine Vaskulitis.

Weiters wären Informationen zur Ätiologie und ein genaueres Abbild der Symptome wünschenswert. --84.114.246.128 22:11, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Titel

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Warum auf dem Titel "Morbus Adamantiades-Behcet" beharrt wird, ist mir ein Rätsel... Im Text ist genug Erkärung über die eigene Nomenklatur der Griechen. Die offizielle Bezeichung der Krankheit (International Classification of Diseases, ICD) ist nunmal Behcet's Disease oder eben zu Deutsch "Morbus Behcet". (nicht signierter Beitrag von 217.228.173.242 (Diskussion | Beiträge) 15:39, 23. Jul 2009 (CEST))

Hihi, "zu Deutsch" ist gut. Die deutschen Versionen der ICD (WHO wie GM) schreiben "Behçet-Krankheit". Das wäre in der Tat das beste (und offizielle) Lemma. --Sbaitz (Diskussion) 20:20, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Meine Antwort ist etwas spät, trotzdem hat die IP ja Recht, oder kennst Du die Krankheit unter unserem Lemma-Namen?? Ich wäre schon dafür, den Artiekl auf Morbus Behcet umzubenennen und dann eben von diesem komischen und m.E. völlig ungebräuchlichen Morbus Adamantiades-Behcet dorthin eine Weiterleitung einzurichten. Grüße, --Goris (Diskussion) 00:36, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Dito, wollte gerade einen Disk-Beitrag hierzu schreiben. Als IP ist das Lemma-Ändern nicht möglich, daher möge sich doch einer der Eingeloggten bereiterklären, den Artikel nach "Morbus Behcet" (+Cédille) zu verschieben. Vielen Dank! --193.175.73.217 21:49, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Darstellung von Symptomen und Verlauf

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Die Verwendung der Quelle "Zeiller K, Auff E: Klinische Neurologie II" führt hier aus meiner Sicht zu einer ein wenig verzerrten Darstellung von Pathophysiologie, Symptomen, Diagnose und Therapie. Es ist meiner Kenntnis nach so, dass die überwiegende Mehrzahl der Behçet Patienten eher nicht beim Neurologen landen. Wenn es eine neurologische Beteiligung gibt, ist der beschriebene Verlauf und die Symptomatik sicher passend, diese ist aber rel. selten: Beispielsweise die Aussage "Im späteren Krankheitsverlauf kommt es meist zur Beteiligung intrakranieller Strukturen, in Form einer parenchymatösen oder vaskulären Manifestation." mag bei neurologischer Beteiligung zutreffen, für den allgemeinen Verlauf ist sie aber ganz sicher unzutreffend. In der Regel treten primär Haut und Augensymptome, teilweise auch Gelenkprobleme auf. Es fehlt aus diesem Grund wohl auch z.B. die Nennung von Colchicin als Medikament, was für die Haut/Schleimhautbeteiligung sehr effektiv, gegen neurologische Symptome aber wohl eher ineffizient ist. Ich schlage eine komplette Überarbeitung vor, eine gute Quelle ist z.B. die genannte Website der Uni Tübingen. (nicht signierter Beitrag von 88.64.142.88 (Diskussion) 20:54, 11. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Apremilast

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Hallo Jaax,

vielen Dank für die Überarbeitung des Artikels! Leider sehe ich aber, dass Du den Abschnitt zu Apremilast auch gelöscht hast, mit dem Hinweis, es ist "nicht etabliert". Das stimmt, stand da auch so. Trotzdem ist das schon eine recht große und gute Studie gewesen, die in eine neue Richtung weist, und nicht irgendwo publiziert wurde. Ich finde, dass die hier durchaus erwähnt werden sollte. "Nicht etabliert" ist ja kein Ausschlusskriterium, und ich denke, dass ich ausreichend neutral und zurückhaltend formuliert habe. Grüße, --Goris (Diskussion) 19:20, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Goris, ich habe schon geahnt, dass du dich als Autor des gelöschten Abschnitts daran stören wirst ;-) Ich lege mal dar, was ich mir dabei gedacht habe:

Zunächst einmal handelt es sich um eine erste Überarbeitung des Abschnitts. Dabei habe ich den Abschnitt zunächst entfernt, da ich dem Referieren einzelner Studien in Wikipediaartikeln sehr skeptisch gegenüberstehe. Ich hatte vor, Apremilast mit den anderen hier (S. 74) genannten Kandidaten wieder einzubauen. Ich sehe aber ein, dass sich Aprelimast als einziges in einer Phase-II-Studie erprobtes Medikament von den anderen abhebt, für die nur Fallstudien vorliegen. Dieser Unterschied sollte dann schon hervorgehoben werden. Viele Grüße, --Jaax (Diskussion) 23:02, 17. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Danke für die Antwort, bin einverstanden und freue mich auf die weitere Überarbeitung, in der dann Apremilast vielleicht wieder auftaucht :-) Einzelne Studien sind dann wichtig und sollten referiert werden, wenn sie allein stehen, ungewöhnlich bedeutend sind oder nichts Vergleichbares vorhanden ist. Wenn es einen Review dazu gibt, ziehe ich den auch vor, aber andererseits sind solche Studien auch gut geeignet, um beispielsweise Komplikationen oder unerwünschte Wirkungen darzustellen (wenn es keine größeren Analysen oder gar Metaanalysen gibt). Aber im Kern sind wir uns ja sowieso einig. Viele Grüße, --Goris (Diskussion) 22:32, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Tolle Überarbeitung, danke, und dann auch das Apremilast wieder kurz erwähnt. SO ist es kurz und knapp und passt besser in den Gesamtzusammenhang. Schön! Grüße, --Goris (Diskussion) 21:53, 28. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Goris, schön, dass mein bisheriges Wirken positiv aufgenommen wird! Ich finde den Artikel herausfordernder, als ich ihn anfangs eingeschätzt habe. Ich würde mich freuen, wenn du dich später in einem Review beteiligen würdest ;) --Jaax (Diskussion) 22:05, 28. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Notizen aus dem SW

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Durch den 4. Platz in der Sektionswertung kommt es nicht richtig zur Geltung, aber der Artikel hat aus meiner Sicht durchaus zu den Artikeln im Schreibwettbewerb mit besonders hoher Qualität gehört. Er war auch in den Endabstimmung über die Gesamtsieger (in die es aus anderen Sektionen teilweise deutlich weniger Artikel geschafft haben), weswegen auch ich als fachfremder Juror ihn gelesen habe. Ich hätte ihn mir durchaus in den Top Ten vorgestellt. Als Laie halte ich ihn für mindestens lesenswert, wenn nicht gar exzellent.

Positiv:

  • Guter Umgang mit der unklaren Quellenlage.
  • Beispiel HLA zeigt, wie versucht wird, den Laien mit Erklärungen abzuholen.
  • Übersetzte anschauliche Grafik aus it.wp.

Neutral:

  • Einleitung berichtet alles Wichtige. Der Name hätte aber noch erklärt werden dürfen.
  • Von anderen wurde auch bemängelt, dass eine Umsetzung im phonetischen Alphabet fehlt, man also gar nicht weiß, wie man ihn aussprechen soll
  • Der ausgezeichnete it-Artikel wurde nicht einfach übersetzt, sondern unabhängig gearbeitet.

Negativ:

  • Geschlechterverhältnis. Mir wird nicht klar, warum in der Einleitung nur zwei Verbreitungsgebiete genannt werden. Dominieren diese das Geschlechterverhältnis gegenüber den anderen Verbreitungsgebieten, wo Frauen häufiger betroffen sind?

Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 18:54, 8. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Magiers, vielen Dank für deine Einschätzung des Artikels. Ich nehme das als gutes Omen für die Kandidatur :)
  • Laienverständlichkeit: Ich fand den Ursachen/Krankheitsmechanismenteil am schwersten umzusetzen, weil er so tief in der Immunbiologie wurzelt. Wie erfolgreich war denn der Versuch, den Laien abzuholen? Ich möchte schon, dass der Leser am Ende zumindestens eine Idee hat, was schief läuft. Was ist gut erklärt, was macht das Verständnis schwierig? Mir das sehr wichtig, weil vermutlich auch viele Betroffene den Artikel lesen.
  • Namensherkunft in der Einleitung: hast Recht.
  • Phonetik: Ich habe auch darüber nachgedacht, die Aussprache einzubinden, habe aber darauf verzichtet, weil ich selbst nicht weiß, wie Behçet korrekt ausgesprochen wird. In Deutschland höre ich eher [ˈbɛtʃət]), International/Englisch ist es wohl [bɛˈtʃɛt] und im Türkischen „Original” anscheinend [behˈtʃet]. In dieser Gemengelage wollte ich nicht rumpfuschen.
  • Geschlechterverhältnis: Ich habe in der Einleitung die beiden Regionen mit den höchsten Prävalenzen genannt, aber ich verstehe, dass das für Verwirrung sorgt und besser gestrichen wird.
Viele Grüße, --Jaax (Diskussion) 20:00, 8. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Jaax, wie gut es gelingt, den Laien abzuholen, ist schwer allgemein zu sagen. Ich habe es hier positiv vermerkt, dass sich der Artikel erkennbar darum bemüht. Trotzdem wird das sicher für viele Betroffene unverständliches Fachchinesisch sein, und ich kenne das selbst, dass ich wenn ich mal aus eigener Betroffenheit medizinische Artikeln in der Wikipedia lese, solche Passagen ungeduldig überspringe und direkt bei der Therapie und der Prognose lande. Was aber nicht gegen solche Passagen spricht, denn es geht ja sicher auch darum, Fachleute zu unterstützen, gerade bei einer so schwer fassbaren Krankheit wie dieser. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:14, 8. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Review vom 20. Oktober - 11. November 2017

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Der Morbus Behçet ist eine systemische Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis). Es sind vor allem kleine Venen und Kapillaren betroffen, grundsätzlich können aber alle Blutgefäße jeder Größe befallen werden. Da die Entzündungen in jedem Organsystem auftreten können, ist beim Morbus Behçet ein breites Spektrum an Symptomen möglich. Als typisch gilt die Kombination von Aphthen im Mund und im Intimbereich sowie Entzündungen von Strukturen des Auges.

Liebe Reviewer, ich möchte euch hier meinen Schreibwettbewerbs-Beitrag zur Begutachtung vorlegen. Die Krankheit ist ein Biest, sowohl für Patienten, als auch als diagnostisches Chamäleon für Ärzte, als auch als Artikelgegenstand für mich. Mich interessiert insbesondere, wie ihr die Darstellung der Pathogenese findet, denn sie hat mir das meiste Kopfzerbrechen bereitet. Nicht nur, dass Immunologie kein Heimspiel für mich ist, auch die unklare Pathogenese und das Verwirrspiel um Autoimmunität und Autoinflammation und ein Wust an in der Literatur genannten Einzelaspekten hat eine konsistente und verständliche Darstellung schwierig gemacht -- ich habe mich um Kürze bemüht. Daher die Frage an euch: ist der Artikel gelungen? Verständlich und korrekt? Ziel ist selbstverständlich eine Auszeichnung. -- Jaax (Diskussion) 23:43, 8. Okt. 2017 (CEST) P.S. @Andrea Kamphuis: und @EssEmLink:, über eure Meinungen würde ich mich wegen eures immmunologischen Interessenschwerpunkts besonders freuen.Beantworten

Hallo Jaax. Ich habe mich jetzt erstmal genauer mit der Pathogenese beschäftigt. Das Krankheitsbild an sich ist ja durchaus eher ungewöhnlich und ich kannte es persönlich bisher nicht. Zwar musste ich den Abschnitt mehrfach lesen um ihn zu verstehen, was aber der unklaren Datenlage und nicht der Formulierung geschuldet ist. Ich habe auch kurz über die Literaturstelle 7 gelesen, die hier tatsächlich auch mehr zu spekulieren scheint. Gibt es mehr Informationen über den "äußeren Reiz" auf den die T-Helferzellen reagieren? Was für ein Antigen wird ihnen hier präsentiert? Den restlichen Artikel werde ich noch genauer lesen. Viele Grüße --EssEmLink (Diskussion) 14:12, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Jaax. Ich habe nun noch ein paar Anmerkungen und Voschläge zu dem Artikel:
  • Im Abschnitt Ursachen schreibst du von genetischen Voraussetzungen. Handelt es sich hierbei um Mutationen des HLA-B51?
  • Im selben Abschnitt sprichst du außerdem von "Schnipsel". Vom Terminus würde ich bei der vorherigen Bezeichnung "Teile" bleiben weil das den Laien eventuell verwirren könnte.
  • Wird bei der Pathogenese durch die HLA-Mutation dann also eine Erkennung von körpereigenen Antigenen vermutet? Später gehst du ja nochmal drauf ein, dass die T-Helferzellen hier zu stark auf einen äußeren Reiz reagieren (siehe auch schon die Anmerkung oben).
  • Im Abschnitt Mechanismen der Krankheitsentstehung sprichst du von "schädlichen Antigenen". Ich würde hier von körperfremden Antigenen oder fremden Antigenen o.ä. sprechen, da die Antigene an sich ja nicht schädlich sind sondern der zugehörige Erreger/Fremdkörper etc.
  • Wie genau hat man sich den Verlauf der Erkrankung vorzustellen? Die Aphthen scheinen abzuheilen. Bedeutet das, dass es zu Schüben der Erkrankung kommt oder heilen nur einzelne Aphthen ab während neue entstehen? Tritt die typische Trias gleichzeitig auf? Also sind immer drei Körperregionen betroffen oder wie hat man das zu verstehen? Hier fände ich eine etwas detailliertere Erläuterung interessant.
Ansonsten finde ich den Artikel gelungen und interessant zu lesen. --EssEmLink (Diskussion) 10:52, 26. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo @EssEmLink:, danke für deine Rückmeldung. Ich habe durch das Studium gerade selbst immer wieder nur punktuell Zeit, mich mit dem Thema zu befassen, daher sorry für die spätere Antwort.
  • Zur Pathogenese fange ich mal weiter vorne an: Man weiß, dass die Krankheit TH1-vermittelt ist, da die Konzentration der für sie typischen Zytokine (TNF-alpha, IL6 und IL8) im Serum und in den Gefäßläsionen erhöht ist. Zudem sind die Neutrophilen Granzulozyten hyperreaktiv - vermutlich zum einen durch die Stimulation durch IL-8, zum anderen spielt - vermutlich - das HLA-B51 eine Rolle:
  • HLA-B ist ein MHC-I Gen mit über 1000 Varianten. Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien diese Varianten benannt werden, aber das berühmte HLA-B27 bei Morbus Bechterew hat zum Beispiel noch mal 28 Subtypen. So ähnlich ist das mit HLA-B51 auch. Davon sind eigentlich nur zwei Subtypen mit Morbus Behcet assoziiert: HLA-B51*01 und HLA-B51*08. Man weiß, dass die beiden 2 Aminosäuren kürzer sind als die anderen, nicht-krankheits-assoziierten HLA-B51-Subtypen. Zudem konnte nachgewiesen werden, dass HLA-B51*01 viele Peptide binden kann, aber dafür nur mit niedriger Affinität. Den Bogen zur Krankheitsentstehung kann man mit diesen Einzelfakten aber leider immer noch nicht schlagen.
  • Dementsprechend ist völlig unbekannt, auf welches Antigen sie genau reagieren, also was der spezifische "äußere Reiz" ist. Ich drücke es mal platt aus: Die T-Helfer-Zellen reagieren auf irgendwas und treten eine Entzündung los, die sie nicht wieder stoppen können.
Ich habe bislang vieles davon im Artikel verschwiegen, weil es kein konsistentes Bild abgibt und ich die Leser nicht mit Einzelbefunden verwirren wollte. Aber da ich dich auch etwas verwirrt habe, muss der Pathogenese-Teil wohl noch mal überarbeitet werden ;)
  • Zum klinischen Verlauf: ich habe dazu gerade nichts zitierbares zur Hand. Generell ist es meine ich so, dass die Symptome zeitlich unabhängig auftreten können. Also zuerst Aphthen im Mund, die verschwinden, dann eine Uveitis mit Aphthen im Genitalbereich und später wieder Aphthen im Mund. Ich denke die Verläufe sind extrem variabel und es ist für die Diagnose nicht gefordert, dass die Symptome der klassischen Trias gleichzeitig auftreten. Ich habe aber zwei Sätze zum generellen Verlauf ergänzt, zum Rest finde ich hoffentlich noch etwas!
  • Deine anderen Anmerkungen habe ich schon mal umgesetzt.
Viele Grüße, --Jaax (Diskussion) 18:46, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Auszeichnungskandidatur vom 11. November 2017 bis zum 21. November 2017

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Der Morbus Behçet, auch Behçet-Krankheit oder Morbus Behçet-Adamantiades genannt, ist eine systemische, autoimmune Entzündung der Blutgefäße (Vaskulitis). Es sind vor allem kleine Venen und Kapillaren betroffen, grundsätzlich können aber alle Blutgefäße jeder Größe befallen werden. Da die Entzündungen in jedem Organsystem auftreten können, ist beim Morbus Behçet ein breites Spektrum an Symptomen möglich.

Dieser Artikel war mein Beitrag zum Schreibwettbewerb. Die Krankheit ist recht komplex und die Literatur stellenweise nicht ganz durchsichtig, gerade was die Pathogenese der Erkrankung betrifft. In den letzten Wochen habe ich noch kleinere Detailarbeiten am Artikel vorgenommen. Obwohl die Krankheit hierzulande sehr selten ist, findet der Artikel im Monat doch um die 4000 Leser. Inwiefern es mir gelungen ist, einen lesenswerten oder gar exzellenten Artikel für diese Leser zu schreiben, könnt nun ihr beurteilen. Sollten sich noch Fehler (in der Form, der Orthografie oder des Ausdrucks) im Artikel befinden, bitte ich dies zu entschuldigen. Da ich nicht eifersüchtig über meine Artikel wache, sind Korrekturen durch andere gerne gesehen :) --Jaax (Diskussion) 14:41, 11. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Exzellent Gefällt mir sehr gut. Alle Aspekte wurden berücksichtigt (ein paar Kleinigkeiten habe ich ergänzt). Auch OMA-tauglich. --Partynia RM 16:40, 11. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Partynia, danke für dein Votum und deine Änderungen. Manches habe ich wieder geändert (wie die Assoziation zum MHC-I-Komplex: HLA-B51 ist der MHC-I-Komplex), den Differentialdiagnoseteil habe ich dann grob erweitert. Eigentlich wollte ich dieses Fass nicht aufmachen, weil die DD zum Morbus Behçet potentiell legion sind. Woher hast du denn das Synonym maligne Aphthose? Es ist mir in der rheumatologischen Literatur nirgendwo über den Weg gelaufen. Und bist du dir sicher bezüglich der Lautschrift? Das ist jetzt die 4. Version, die mir untergekommen ist (und eine, die ich in Deutschland noch nicht gehört habe). Viele Grüße, --Jaax (Diskussion) 01:21, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Zur malignen Aphtose siehe insbesondere dermatologische Literatur z. B. hier. Es gibt aber noch weitere Synonyma siehe hier. Die Aussprache ist türkisch. Siehe z. B. hier, identisch hier. In Deutschland versucht man den Namen wegen des Cedille (ç) "französisch" auszusprechen, was aber falsch ist. Die wikilinks zum Haupthistokompatibilitätskomplex#MHC-Klasse-I-Komplex und zur genomweiten Assoziationsstudie (GWAS) würde ich aber drin lassen, vor allem ist es über doi:10.1038/ng.2520 online abrufbar. Die Leitsymptome sind die oralen Aphten (Benigne Aphtosis) und das Hypopyon bei Uveitis. Vielleicht sollte man sich auf diese DD konzentrieren. Grüße --Partynia RM 06:18, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Okay, von der malignen Aphthose hast du mich überzeugt, ich habe auch den DD-Teil noch ausgebaut. Genomweite Assoziationsstudien habe ich jetzt auch im Artikel erwähnt, ich würde allerdings davon absehen, einzelne Studien zu verlinken. Zumal DOI 10.1038 ja nicht die Assoziation zur IL23R-Variante gefunden hat, sondern zu ERAP1, das am Cleaving der Proteine vor der Beladung auf MHC-I-Komplexe beteiligt ist. Wenn die verlinkt wird, dann fallen mir noch 3 weitere GWAS ein, die auch verlinkt werden müssten. Den MHC-I-Komplex habe ich nicht im Artikel erwähnt, weil ich fürchte, die Laienverständlichkeit durch zu viel Fachbegriffs-Name-Dropping herabzusetzen. Ich denke, dem absoluten Laien ist mit dem Link nicht gedient, während der Eingeweihte weiß, dass HLA der Menschliche MHC-Komplex ist. Ich habe allerdings im HLA-Artikel die MHC-Komplexe verlinkt, um interessierten Lesern das Suchen/Finden zu erleichtern. Noch nicht überzeugt bin ich von der IPA-Transskription. Die Franzosen haben [behˈtʃet] gehört, was dem Hörbeispiel finde ich näher kommt. Aber schon mal gut, dass du ein Hörbeispiel gefunden hast! Vielen Dank und Grüße, --Jaax (Diskussion) 17:44, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Exzellent +1, willst Du das Bild vom Namensgeber nicht nach oben ziehen? -- Andreas Werle (Diskussion) 19:16, 11. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Andreas, ja, ich habe den Namensgeber hochgerückt. Danke für Votum und Anmerkung! --Jaax (Diskussion) 01:21, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Exzellent +1 --Steffen 962 (Diskussion) 02:56, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Exzellent In der Sektion 1 gab es aus meiner Sicht vier herausragende Artikel, die sich allesamt auf hohem Niveau befunden haben. Diesen hätte ich durchaus auch in der Gesamtsiegerliste gesehen. Damit aus meiner (Laien-)Sicht kein Einwand gegen exzellent. --Magiers (Diskussion) 14:21, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Exzellent - ich habe den Artikel durchaus als Konkurrenz im SW wahrgenommen. Eine sehr gute medizinische Aufarbeitung des Syndroms, alle erwartbaren Aspekte sind gut verständlich dargestellt - incl. der schwierigen Diagnose durch vielfältige Manifestation. Danke für die Aufarbeitung, ein Gewinn für die Wikipedia und alle am Thema Interessierten. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:13, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Exzellent - richtig schöner Artikel umfassende Darstellung, gut lesbar. Gratulation :-) Redlinux···RM 13:46, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Vielen Dank an Magiers, Achim und Redlinux für die sehr positive Bewertung! --Jaax (Diskussion) 17:44, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Exzellent, hatte den Artikel leicht orthographisch korrigiert und dabei natürlich gelesen. Obwohl ich ein absoluter Laie in Sachen Medizin bin, ist er für mich in seiner nun existierenden Form doch sehr gut verständlich, dazu interessant geschrieben, insbesondere der Krankheitsverlauf und die Symptome. Die Auszeichnung Exzellent wäre daher absolut angebracht.--Pyaet (Diskussion) 09:18, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Exzellent Während des Schreibwettbewerbs habe ich nicht allzu oft rübergeschielt was die Anderen machen, keine Zeit für sowas. Aber mein völlig unbelegter Eindruck ist, dass der Artikel seither nochmal gewonnen hat. Eine wirklich hervorragender Artikel, ein Segen für den Hypochonder und ein Alptraum für seinen Hausarzt ;-) -- Cimbail (Palaver) 12:49, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
ExzellentIch kann die überwiegend positiven Voten nicht nachvollziehen. Dem Artikel mangelt es an Laienverstänlichkeit; viele Fachtermini sollen im Artikel näher erläutert werden und es sollte näher auf sie eingegangen werden. Es hat den anschein als würde hier ein Mediziner für Mediziner schreiben und nicht für die breite Masse.Zum inhaltlichen:
  • Fibromyalgie tritt nur bei Frauen auf. dies ist zwar zutreffend, aber meiner Kenntnis nach handelt es sich bei der Fibromyalgie um ein spezifisches eigenständiges Krankheitsbild, daher ist es fraglich wieso der Begriff hier im hiesigem Lemma fällt, wenn die Zusammenhänge zwischen Fibromyalgie und Morbus Behçet nicht dargestellt werden. Die Fibromyalgie ist meiner Kenntnis nach nämlich ein vollkommen anderes Krankheitsbild
Ich habe den Satz umformuliert. Fibromyalgie hat zwar einen eigenen ICD-10 Code, es gibt jedoch kein pathologisches Korrelat. Die Fibromyalgie-Symptomatik ist wohl auf entsprechende Entzündungsvorgänge des Morbus Behcet zurückzuführen.
  • Auch der Satz: Viele Behçet-Manifestationen heilen ohne bleibende Schäden ab. gibt für mich zu wenig Informationen her. Hier sollten noch nähere Zahlen aus Studien genannt werden
Ich war da auch ein wenig unbefriedigt, konkreteres habe ich aber nicht gefunden. Generell lehne ich es ab, als Wikipedia-Autor einzelne Studien zu suchen und zu verwerten. Ich nehme das, was mir Lehrbücher und Reviews anbieten und weiche nur in Ausnahmefällen davon ab.
  • Beim Satz: Nach dem gängigen Modell führt bei bestimmten [...] ist das willkürliche eingestreute Wort "Modell" fragwürdig. Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Realität und beinhalet immer restriktive Annahmen. Aus diesem Grund ist hier das Wort Modell fehlplaziert.
Was ist aus deiner Sicht ein angemessenerer Ausdruck? Vorstellung, Vermutung, Theorie, Hypothese? Für sprachliche Präzision bin ich zu gewinnen.
  • Zum Satz: Im umliegenden Gewebe zeigen sich Ödeme und Ansammlungen von Makrophagen. Wieso sammeln sich dort Makrophagen an? Was ist deren Funktion im Allgemeinen? Diese Passage ist nicht besonders laienverständlich. Es sollte wenigtens erwähnt werden, dass die wichtigste Funktion der Makrophagen die Phagocytose ist.
Ja, da hast du eine sehr fachsprachliche Passage gefunden. Ich stimme dir zu, dass die noch Verbesserungspotential hat. Ich mache mir Gedanken.
  • Im Großen und Ganzen ist der Schreibstil oft doch leider sehr parataktisch, wodurch leider kein Lesefluss aufkommt.
  • 45 bis 60 % der Patienten haben Manifestationen an den Gelenken. Der Satz fängt mit einer Zahl, dass sollte vermieden werden.
  • Der ausgezeichnete italienische Artikel, der einen groben Überblick bieten kann, weist 123 Referenzen auf und hiesiger Artikel nur 31. Natürlich sagt die absolute Quellenanzahl wenig aus, aber die Diskrepanz ist doch sehr groß.
Der Autor des italienischen Artikels hat sich dafür entschieden, seinen eigenen Reviewartikel zu schreiben und hat entsprechende Paper recherchiert und zitiert. Ich halte das für kein Qualitätsmerkmal und stütze diesen Artikel wie gesagt auf Lehrbücher und Reviews. Entsprechend unterschiedlich ist die Anzahl der Fußnoten.
  • Die historischen Aspekte sind sehr dünn. Dieser Anschnitt sollte noch ausgebaut werden.
Die restliche Historie zwischen Hippokrates und 1930 besteht vorwiegend aus Beschreibungen von Aphthen, ohne dass jemand den Symptomkomplex als solchen erfasst hätte. Ich habe das daher bewusst kurz gehalten, da ich diesen Teil für nicht essentiell halte. Das ist vermutlich eine Geschmacksfrage.
  • Bei der Behandlung fehlt meiner Meinung nach ein Abschnitt zu den chirurgischen Möglichkeiten der Behandlung und zu den Komplikationen in der Schwangerschaft.
D'accord, habe ich ergänzt.
  • In der Einleitung fehlt die wichtige Information, dass Morbus Behçet dem rheumatischen Formenkreis zugeordnet wird.
Das finde ich nicht so entscheidend, da deutlich wird, dass es sich um eine immunpathogene Vaskulitis handelt. Meinst du wirklich, "rheumatischer Formenkreis" bringt das notwendige Extra an Information?
  • Die Aufzählungspunkte bei der Differentialdiagnose sind zwar kompakt, aber stellen keinen enzyklopädischen Schreibstil dar.
Ich habe mich bewusst gegen Fließtext entschieden, da es sich im Kern um eine Aufzählung handelt und enzyklopädischer Schreibstil hier eher zu Unübersichtlichkeit führt.

Aus dem oben gennanten Gründen verbleibe ich vorerst bei „keine Auszeichnung“. Mit freundlichen Grüßen.--JonskiC (Diskussion) 16:25, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Leev JonskiC, nun wird's echt uappetitlich - eine Retourkutsche zum obigen Artikelvotum durch den hiesigen Autor mit Strohmännern wie eine quantitaiven Auswertung der Beleganzahl, nicht wirklich - oder? Ich fürchte, dann muss ich mir den obigen Statistikartikel wohl doch noch durchlesen - bisher hatte ich nach der Eileitung aufgehört zu lesen, da ich als diplomierter Naturwissenschaftler von selbigem wohl eher nicht als Leser adressiert werde; oder anders: Ich verstehe ihn schlicht nicht und hatte mich bisher bewusst mit einem Votum zurückgehalten .... -- Achim Raschka (Diskussion) 16:45, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hallo JonskiC, vielen Dank für deine Anmerkungen - auch wenn ihnen der bittere Beigeschmack des Revanchevotums anhaftet. Ich habe dir unter deinen Stichpunkten geantwortet und hoffe auf dein Interesse an konstruktivem Dialog. Viele Grüße, --Jaax (Diskussion) 17:43, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Jaax. Danke für deine schnelle Antwort. Da du jetzt die chirurgischen Möglichkeiten der Behandlung und die (nicht vorhandenen) Komplikationen in der Schwangerschaft ergänzt hast und die Formulierung mit der Fibromyalgie geändert hast und dargelegt hast, warum du bei den Referenzen, Aufzählungspunkten und historischen Aspekten so Verfahren bist, ändere ich mein Votum vorerst auf abwartend mit Tendenz zu lesenswert oder exzellent (offen wären dann noch der 2te bis 4te Punkt). Für den Begriff "Modell" wäre vllt. die Formulierung Erklärungsansätze, nach heutigem Verständnis, nach allgemeiner Auffassung, oder Erklärungsversuch passender (oder vielleicht ein anderer Begriff) Ich finde "rheumatischer Formenkreis" liefert eine nützliche Zusatzinformation, aber das ist sicher auch Ansichtssache. Ich werde mir den Artikel in den nächsten Tagen nochmal genauer angucken und dann ggf. zu einem eindeutigem Urteil meinerseits kommen. Grüße.--JonskiC (Diskussion) 20:31, 14. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Da ich denke, dass du die wichtigsten Punkte bereits umgesetzt hast und dein Votum meines nicht beeinflussen sollte und der reine Artikelinhalt zählt stimme ich für exzellent.--JonskiC (Diskussion) 17:51, 15. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hallo JonskiC, danke dir. Ich bin im Augenblick etwas unter Prüfungsstress und kann daher die letzten Punkte erst am Wochenende angehen. Viele Grüße, --Jaax (Diskussion) 10:01, 16. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Exzellent Ich finde den Artikel sehr gut und verständlich geschrieben. Besonders Krankheitheitsverlauf und Symptome sind sehr eindrücklich. Der Artikel gibt nicht nur einen guten Überblick über das Krankheitsbild, er geht auch für näher Interessierte oder Mediziner sehr ins Detail und lässt somit kaum Fragen zu der Krankheit Morbus Behcet offen.--Kohli1993 (Diskussion) 08:49, 20. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Mit zehn Stimmen Exzellent wird der Artikel in dieser Version vorzeitig als Exzellent ausgezeichnet. Tönjes 08:25, 21. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Thrombosen bei Neuro-Behçet ↔ Hyperviskositätssyndrom

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Ist bei Verdacht auf Neuro-Behçet eine Blutviskositätsmessung also sinnvoll? Könnte der Hinweis auf chronische Thromboseneigung noch so ergänzt werden, dass der systemische Einfluss von Neuro-Behçet auf das Zusammenspiel von Gefäßwänden und Thrombozyten verständlicher wird? --LKreissig (Diskussion) 18:52, 14. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hallo @LKreissig:, die Ursache der Thrombophilie beim Morbus Behcet ist leider noch nicht bekannt - wie vieles andere bei dieser Erkrankung. Die Darstellung der kausalen Zusammenhänge muss daher bis auf weiteres vage bleiben. Eine Blutviskositätsmessung ist meines Wissens nicht Usus - wie kommst du darauf? Viele Grüße, --Jaax (Diskussion) 11:34, 26. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Memo: für zukünftige Überarbeitungen

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Hasan Yazici, Emire Seyahi, Gulen Hatemi & Yusuf Yazici: Behçet syndrome: a contemporary view, Nature Reviews Rheumatology 2019.

  • Autoren schlagen vor, M. Behcet als Syndrom und nicht als Krankheit zu betrachten, da dominanter pathologischer Faktor als Ursache fehlt
  • Einordnung zwischen autoimmunen und autoinflammatorischen Erkrankungen
  • Verbindung zu den seronegativen Spondylarthritiden (MHC-I-opathy)

--Jaax (Diskussion) 16:27, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten